Benefiz für die Erdbebenopfer, Karten kosten 50€ oder 20€ je nachdem was man sich leisten kann. Außerdem kann man für 20€ "ich kann nicht dabei sein" Tickets kaufen.
Man kann von ihm halten was man will, aber die Aktion ist sehr korrekt.
Also nach dem ersten Mal RaR/RiP gab es später im Jahr eine Tour als Support von Bane, wo nur Hardcore Publikum anwesend war. Danach gab es ja nur die großen Touren als SUpport von SOAD, Gojjira und Slipknot. Sone richtige Solo Tour haben die noch nie gespielt in Europa seitdem die mehr Aufmerksamkeit bekommen. Ich war das letzte Mal in Köln, da hatten die son eingeschobenen Solo Gig auf der Slipknot Tour. Da war auch fast nur Hardcore Publikum, kaum Leute, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die die über die Support Gigs oder so kennengelernt haben. Die Show war btw sehr gewalttätig inkl. Schlägerei.
Ist halt immer schwierig, wenn man gar keine Touren als Anhaltspunkt hat. Hatte mich auch sehr gewundert, dass "Underneath" (zumindest in DE) gar nicht betourt wurde. Habe die ganze Zeit auf die Bestätigung von Shows gewartet, die dann vermutlich wegen Corona alle abgesagt worden wären. Subjektiv war mein Gefühl, dass der Aufwärtstrend hinsichtlich der Bekanntheit mit der Platte weiter fortgeschritten ist. Musikalisch fängt man ja mittlerweile auch einige Leute außerhalb der klassischen Hardcore-Crowd ein (so wie mich). Aber vielleicht täusche ich mich da ja auch.
Also nach dem ersten Mal RaR/RiP gab es später im Jahr eine Tour als Support von Bane, wo nur Hardcore Publikum anwesend war. Danach gab es ja nur die großen Touren als SUpport von SOAD, Gojjira und Slipknot. Sone richtige Solo Tour haben die noch nie gespielt in Europa seitdem die mehr Aufmerksamkeit bekommen. Ich war das letzte Mal in Köln, da hatten die son eingeschobenen Solo Gig auf der Slipknot Tour. Da war auch fast nur Hardcore Publikum, kaum Leute, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die die über die Support Gigs oder so kennengelernt haben. Die Show war btw sehr gewalttätig inkl. Schlägerei.
Das dynamic-pricing nimmt bei den Beyoncé-Verkäufen gerade mal wieder ganz widerliche Züge an.
Unterrang in Köln jetzt bei 500 €…
Ticketmaster, bah.
Re: Der Konzert Thread 2023
Verfasst: Do 9. Feb 2023, 17:00
von SammyJankis
Kein Plan ob es dieses Mal so ist, aber in der Regel gab es doch bisher auch immer ein Eventim Kontingent mit dem Basispreis 1-3 Tage später. Es ist einfach nur absurd.
Kein Plan ob es dieses Mal so ist, aber in der Regel gab es doch bisher auch immer ein Eventim Kontingent mit dem Basispreis 1-3 Tage später. Es ist einfach nur absurd.
Morgen auch. Ich war auf Platz 37128 in der Warteschlange für Frankfurt. Als ich bei Platz ca. 16000 war, kam die Meldung, dass es kaum bzw keine Tickets mehr gibt.
Heute war Pre-Sale für Leute mit Ticketmaster-Account. Morgen für alle, auch bei Eventim regulärer Ticketverkauf.
Re: Der Konzert Thread 2023
Verfasst: Do 9. Feb 2023, 17:54
von ThomZorke
Nicht zu früh freuen. Eventim hat Dynamic Pricing auch schon eingeführt (z.B. bei Blackpink).
Das dynamic-pricing nimmt bei den Beyoncé-Verkäufen gerade mal wieder ganz widerliche Züge an.
Unterrang in Köln jetzt bei 500 €…
Ticketmaster, bah.
Oder eher Beyoncé bah, die sowas beauftragt um noch mehr zu verdienen. Machen doch nur die Superstars, oder hast du es bei ner früh ausverkauften kleinen Club-Show gesehen?
Ebay waren die Tickets auch sofort zum 3-4 fachen Preis drin… irgendwer wirds wohl kaufen. Selber schuld.
Das dynamic-pricing nimmt bei den Beyoncé-Verkäufen gerade mal wieder ganz widerliche Züge an.
Unterrang in Köln jetzt bei 500 €…
Ticketmaster, bah.
Oder eher Beyoncé bah, die sowas beauftragt um noch mehr zu verdienen. Machen doch nur die Superstars, oder hast du es bei ner früh ausverkauften kleinen Club-Show gesehen?
Ebay waren die Tickets auch sofort zum 3-4 fachen Preis drin… irgendwer wirds wohl kaufen. Selber schuld.
In den USA macht das inzwischen wahrscheinlich jeder größere Artist, oder? Weil wenn die Shows sich nicht ausverkauften, sollte der Dynamic-Preis eigentlich runter gehen. Aber wahrscheinlich geht das nur in eine Richtung und kann nicht unter einen bestimmten Preis fallen.
Gibt es größere Acts in den USA, die darauf verzichten? Ticketmaster geht dabei bestimmt auch nicht leer aus. Und dann hast schnell das Ticket-Monopol in den Staaten. Ticketmaster hat Verträge mit bestimmten Hallen und so. Da spielt vieles mit rein, nicht nur die Profitgier der Künstler:innen.
Am Ende leiden halt die Fans, die solche Preise nicht ausgeben wollen bzw. können.
Weil wenn die Shows sich nicht ausverkauften, sollte der Dynamic-Preis eigentlich runter gehen. Aber wahrscheinlich geht das nur in eine Richtung und kann nicht unter einen bestimmten Preis fallen.
Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Kendrick Lamar in Hamburg zuletzt dynamische Preise für die Stehplätze gab und es dann irgendwann wieder zurück auf den regulären Preis gefallen ist. Da hatte ich dann auch doch noch zugegriffen.
Ansonsten bin ich ganz bei dir.
Re: Der Konzert Thread 2023
Verfasst: Do 9. Feb 2023, 22:31
von down
Gehen Flugpreise eig auch runter? Mal
ganz blöd gefragt. Gefühlt steigen die ja kontinuirlich. Klar hier und da last minute specials, aber da gibts ne Woche vorher selten „ok nur noch 30€ statt 60€“? Also mich wundert es nicht, dass sowas von Hotels/Flügen hier nun übertragen wird. Vielleicht gibts auch bald Kontingente und Preisstufen. (wie Festivals)
Und am Ende kaufen eh genug Leute zu genau den Preisen bei Viagogo, Ticketbande und co (und mit pech gefälschtes Ticket)
Edit: Grad mal ebay reingeschaut, da sind auch hunderte Tickets drin mit Startpreis 200/300 Euro oder gar mehr. Es gibt halt zu viele Leuten, denen der Preis noch egal ist…
Gehen Flugpreise eig auch runter? Mal
ganz blöd gefragt. Gefühlt steigen die ja kontinuirlich. Klar hier und da last minute specials, aber da gibts ne Woche vorher selten „ok nur noch 30€ statt 60€“? Also mich wundert es nicht, dass sowas von Hotels/Flügen hier nun übertragen wird. Vielleicht gibts auch bald Kontingente und Preisstufen. (wie Festivals)
Gibt doch immer mal wieder Medienberichte a la "Flüge dürfen nicht nur 20 € kosten". Das sind dann doch irgendwelche Restposten, die dann zu günstigsten Preisen rausgehauen werden. Dürften halt vermutlich meistens nur sehr geringe Kontingente sein.
Hin und wieder liest man auch mal Berichte aus den USA, wo bei einzelnen Gigs Schnäppchen gemacht werden konnten. Liegt aber vermutlich auch daran, dass dynamic pricing da bei jedem mittelgroßen Konzert (oder sogar noch darunter?) Anwendung findet. Hier habe ich das bislang meistens bei irgendwelchen Pop-Superstars wahrgenommen, die meist direkt zum VVK-Start sold out gehen. Da geht der Modus ja ausschließlich in Richtung Gewinn-Maximierung ohne irgendein unternehmerisches Risiko. Hätte man bspw. bei der demnächst startenden Lizzo-Tour dynamic pricing eingeführt, dann würde es da auf jeden Fall gute Schnäppchen geben, denn man hat die Zugkraft von ihr in DE massiv überschätzt, sodass es für alle Ticketkategorien (außer Golden Circle) noch massig Tickets gibt. Hat man auch schon entsprechend drauf reagiert und den (festen) Ticketpreis nach unten angepasst (in Köln um 12 €). Ist ja im Prinzip auch eine Form von dynamic pricing, aber halt nur in die richtige Richtung, weil man sonst die Halle nicht vollbekommt.
Gehen Flugpreise eig auch runter? Mal
ganz blöd gefragt. Gefühlt steigen die ja kontinuirlich. Klar hier und da last minute specials, aber da gibts ne Woche vorher selten „ok nur noch 30€ statt 60€“? Also mich wundert es nicht, dass sowas von Hotels/Flügen hier nun übertragen wird. Vielleicht gibts auch bald Kontingente und Preisstufen. (wie Festivals)
Gibt doch immer mal wieder Medienberichte a la "Flüge dürfen nicht nur 20 € kosten". Das sind dann doch irgendwelche Restposten, die dann zu günstigsten Preisen rausgehauen werden. Dürften halt vermutlich meistens nur sehr geringe Kontingente sein.
Hin und wieder liest man auch mal Berichte aus den USA, wo bei einzelnen Gigs Schnäppchen gemacht werden konnten. Liegt aber vermutlich auch daran, dass dynamic pricing da bei jedem mittelgroßen Konzert (oder sogar noch darunter?) Anwendung findet. Hier habe ich das bislang meistens bei irgendwelchen Pop-Superstars wahrgenommen, die meist direkt zum VVK-Start sold out gehen. Da geht der Modus ja ausschließlich in Richtung Gewinn-Maximierung ohne irgendein unternehmerisches Risiko. Hätte man bspw. bei der demnächst startenden Lizzo-Tour dynamic pricing eingeführt, dann würde es da auf jeden Fall gute Schnäppchen geben, denn man hat die Zugkraft von ihr in DE massiv überschätzt, sodass es für alle Ticketkategorien (außer Golden Circle) noch massig Tickets gibt. Hat man auch schon entsprechend drauf reagiert und den (festen) Ticketpreis nach unten angepasst (in Köln um 12 €). Ist ja im Prinzip auch eine Form von dynamic pricing, aber halt nur in die richtige Richtung, weil man sonst die Halle nicht vollbekommt.
Ich hab auch mal Guns n Roses Tickets 2 Tage vorher für 35€ gekauft, letztes Jahr gab es Coldplay einen Tag vorher 25€. Ist aber halt selten… Und vermutlich eher weil etwas gesperrt wurde, was bei Aufbau dann doch freigegeben wurde. Und dann gibt es ja auch Black Sale (da hab ich Architects günstiger gekauft, was am Ende ausverkauft war) oder irgendwelche anderen Aktionen.
letztes Jahr gab es Coldplay einen Tag vorher 25€. Ist aber halt selten… Und vermutlich eher weil etwas gesperrt wurde, was bei Aufbau dann doch freigegeben wurde.
Richtig, das waren Plätze seitlich der Bühne in Blöcken, die vorher im Vorverkauf gar nicht zur Verfügung standen – für 35€.
Der Preis kam dann sicherlich aufgrund der Kurzfristigkeit von wenigen Tagen vor den Konzerten zustande. Ansonsten war ja auch alles an regulären Tickets so gut wie ausverkauft.