The Body und Portrayal of Guilt an einem Tag, einfach Leben.
Portrayal of Guilt wieder so geil böser Scheiß. They Want Us All to Suffer wirkt besser als jeder Kaffee.
Noch nie vorher von gehört; klingt aber ziemlich gut.
Ist das noch Hardcore oder schon Black Metal?
Da ist definitiv eine Menge Black Metal mit drin in dem Hardcore. Ist ja recht in gerade, das zu vermengen - diese Blackened Screamo Geschichte. Infant Island zB habe ich ja letztes Jahr auch sehr gefeiert, Finn auch. Nesseria gehen auch in die Richtung.
Re: Neuerscheinungen 2021 // Update 24.01.
Verfasst: Fr 29. Jan 2021, 20:25
von Druschi
Ganz viel Liebe für Celeste.
Die Tracklist der Vinyl ist jedoch ein Witz: 8 von 12 Songs, quasi alle Singles nicht drauf, aber nun gut.
Track listing:
A-Side
1. Ideal Woman
2. Tell Me Something I Don't Know
3. Not Your Muse
4. Beloved
B-Side
1. The Promise
2. Love is Back
3. A Kiss
4. Some Goodbyes Come with Hellos
Re: Neuerscheinungen 2021 // Update 24.01.
Verfasst: Fr 29. Jan 2021, 22:05
von fipsi
Heute ist auch Terminus von James Ferraro erschienen. Schöne Mischung aus Ambient und Post-Industrial. Für mich ist es bisher das interessanteste Album des Jahres.
Re: Neuerscheinungen 2021 // Update 24.01.
Verfasst: Sa 30. Jan 2021, 21:35
von SammyJankis
Cruel Hand, die vor so acht Jahren zu meinen Lieblings Hardcore Bands gehörten, machen jetzt Alternative Rock/Nu Metal. Einfach schlimm.
Da ist definitiv eine Menge Black Metal mit drin in dem Hardcore. Ist ja recht in gerade, das zu vermengen - diese Blackened Screamo Geschichte. Infant Island zB habe ich ja letztes Jahr auch sehr gefeiert, Finn auch. Nesseria gehen auch in die Richtung.
Ja, Blackend Hardcode oder so
Infant Island ist auch ein richtiges Brett.
Finn sagt mir nichts, finde ich auch gerade irdendwie nichts... soviele Singer Songwriter mit Finn im Namen auf Spotify
smi
Re: Neuerscheinungen 2021 // Update 24.01.
Verfasst: So 31. Jan 2021, 12:30
von Wishkah
Von Arlo Parks kannte ich vorher gar nichts. Das Album weiß aber zu gefallen, ist auf jeden Fall sehr eingängig alles. Kann sich aber auf Dauer auch zum Nachteil entwickeln, wenn man jeden Refrain nach einem Durchgang direkt mitsingen kann. Aber bislang wirklich ganz schön!
The Notwist braucht noch Zeit. Da hatte ich nach den positiven Rezensionen sehr hohe Erwartungen, die nach dem ersten Durchgang noch nicht ganz erfüllt wurden. Aber ich sehe definitiv Entwicklungspotential. Problematisch ist für mich vor allem, dass ich immer wieder lieber zu "Neon Golden" gehe, das für mich einfach absolute Perfektion darstellt. Mehr brauche ich eigentlich gar nicht.
Re: Neuerscheinungen 2021 // Update 24.01.
Verfasst: So 31. Jan 2021, 13:20
von Stebbie
was vorne noch fehlt!
5. Februar
Black Country, New Road - For the first Time
richtig, richtig Bock!
Arlo Parks und Celeste fand ich beide gut, aber bin da bei Kevin: Eher Musik fürs entspannte nebenher hören. The Notwist und Weezer haben mich nicht motiviert, die Platten zuende zu hören.
Da ist definitiv eine Menge Black Metal mit drin in dem Hardcore. Ist ja recht in gerade, das zu vermengen - diese Blackened Screamo Geschichte. Infant Island zB habe ich ja letztes Jahr auch sehr gefeiert, Finn auch. Nesseria gehen auch in die Richtung.
Ja, Blackend Hardcode oder so
Infant Island ist auch ein richtiges Brett.
Finn sagt mir nichts, finde ich auch gerade irdendwie nichts... soviele Singer Songwriter mit Finn im Namen auf Spotify
Da ist definitiv eine Menge Black Metal mit drin in dem Hardcore. Ist ja recht in gerade, das zu vermengen - diese Blackened Screamo Geschichte. Infant Island zB habe ich ja letztes Jahr auch sehr gefeiert, Finn auch. Nesseria gehen auch in die Richtung.
Ja, Blackend Hardcode oder so
Infant Island ist auch ein richtiges Brett.
Finn sagt mir nichts, finde ich auch gerade irdendwie nichts... soviele Singer Songwriter mit Finn im Namen auf Spotify
smi
Ist bisher das Blackmetallastigste Album von Portrayal of Guilt. Also Black-Metal/Screamo passt da wohl am besten finde ich. Infant Island sind auch gut, aber kommen lange nicht an PoG ran, meine Meinung.
Heute kam auch das erste Album von The Luka State.
Muss die hier nochmal kurz positiv erwähnen.
FFO: class of 2005-Indie.
Mag's sehr.
Danke für den Tipp. Das Album hat bei mir mittlerweile auch 7-8 Durchgänge. Nichts für die Jahres Top 10, aber ich bin doch ganz gut unterhalten.
Hab es ja auch schon euphorisch im Jahresrückblicksthread empfohlen, muss aber sagen, dass es sich ganz schön schnell abgenutzt hat. Einzig Bury Me ist schon ein echter Brecher und ist bei mir in diversen Playlists gelandet. Das Album bot jetzt auch nicht viel neues, deswegen konnte es mich nicht halten. Das meiste war ja schon vorher bekannt.
Weezer habe ich öfter gehört. Das Konzept, nur akustische Instrumente und keine digitale Technik zu verwenden, finde ich eig für den Sound recht erfrischend, vor allem die Orchestrierungen. Dennoch leiden die Songs an sich an Qualität und Kreativität. AUSGENOMMEN die ersten drei Tracks! Melodien, die ins Ohr gehen, clevere Übergänge zwischen den Songs und wunderschöne Arrangements versprühen so schöne Frühlingsvibes. Aloo Gobi und Grapes of Wrath heben die etwas schwächere Single All My Favourite Songs noch einmal an. Leider kann diese Qualität danach so gar nicht gehalten werden.
The Sonder Bombs liefern mit ihrem zweiten Werk "Clothbound" wieder gut ab. Indie-/Punk-Rock, der so leicht klingt, als hätte man einfach heimlich eine Wohnzimmer Session mitgeschnitten. Favorit bleibt neben dem Hit "Crying is cool" die letzte Single "k". Der Opener "Papillon", "The Brink" und "What Are Friends For?" schließen direkt dort an und auf Albumlänge kann die Qualität Dank seiner wundervollen Kurzweiligkeit gehalten werden. Bei Plattentests übrigens mit 7/10.
Ansonsten stand noch IMPERIAL von Soen auf der Liste. Die Produktion ist im Gegensatz zum Vorgänger etwas moderner geraten und pump ordentlich, wer's mag.. Dissident ist schon mal ein großartiger Prog Metal Hit für mich, der Opener Lumerian spielt auch ganz oben mit. Die Vorabsingles lassen die erste Hälfte insgesamt konstanter wirken. Die zweite Hälfte will mir noch nicht so recht den Spannungsbogen halten, habe es aber auch erst drei Mal gehört.
Arlo Parks ist nett, aber halt so Frühstücksmucke. Generell ist mir diese Art von Indie mit Hip Hop Produktion immer etwas zu sanft
Bei uns lief das Album beim gemütlichen Sonntagsfrühstück und dazu hat es auch wirklich gut gepasst.
Hier lief die Platte natürlich auch zum Frühstück
Ist das vom Genre nicht eher im (Neo-)Soul einzuordnen? Dort ist doch eine R&B- und letztendlich auch Hip-Hop-lastige Produktion gang und gäbe.
Denke die Übergänge sind da denke ich recht fließend, sie fand aber schon viel in Indie-Pop Kreisen statt. Will das auch gar nicht generell verteufeln, mir gibt das nur nichts.
Re: Neuerscheinungen 2021 // Update 24.01.
Verfasst: Mo 1. Feb 2021, 15:21
von glutexo2000
Finde das The Notwist Album überraschend vielseitig. Hab gedacht, mich erwartet ein German-Radiohead-Morphium Album, aber es ist trotz der Länge doch iwie kurzweilig, weil so viele verschiedene Dinge passieren, auch dank kleiner Interludes und treibenderen Sachen, kurze Balladen, Features und Soundexperimenten im Kontrast zu klaren Strukturen und Arrangements. Anfang und Ende sind dabei etwas zäher, spannen aber einen melancholischen Bogen um den verspielten Kern, der so nochmal stärker hervorsticht. Überraschend gut das Ding.
Arlo Parks gefällt auch. Macht Laune. Hab aber erst 1/2 Durchgang hinter mir.
Edit: Schon bisschen witzig, dass sich die lo fi lounge Versionen auf der Deluxe Edition kaum vom Original unterscheiden. Erinnert mich an "Rock Remixe", bei denen in der Bridge die Brett Gitarre gedoppelt wurde.
hab's gerade bei der bbc im radio gehoert (die haben's 2x hintereinander gespielt) und hab's direkt lieb gewonnen. darf aber durchaus noch ein paar atmosphärerische tracks geben auf der platte.
Dann wird dir Crowhursts Meme gefallen, der geht noch etwas mehr in die Big Red Machine Richtung
wo find ich den? hab gesehen, dass er kurz auf seinem kanal war, aber ich bin zu spät