Turbostaat
Das etwas andere Turbostaat-Album. Sonst erzählen Turbostaat ihre Geschichten ja eher kurz in einzelnen Songs, dieses Mal haben sie sich für ein Konzeptalbum entschieden und das haben sie (wie könnte es auch anders sein?) ziemlich gut gemacht. Mancher Song (Eisenmann) funktioniert alleine zwar überhaupt nicht, fügt sich dafür inhaltlich passend ins Gesamtwerk ein. Je öfter ich das Album höre, umso mehr gefällt es mir. Wenn man Turbostaat mag und dem Album eventuell etwas Zeit gibt, dann hat man da auf jeden Fall Freude dran.
Ansonsten haben mir zuletzt vor allem die Alben von
Eliot Sumner,
Shearwater und
DIIV gefallen, mein liebstes Album bisher bleibt allerdings
Blackstar. Eher weniger gefallen haben mir die Alben von
Fjort (einfach nicht mein Ding, mit anderem Sänger und auf Englisch wäre es vllt was geworden),
Hinds (stimmlich geht das auf Dauer einfach gar nicht) und
Tindersticks (fehlt irgendwas, wahrscheinlich der interlektuelle Zugang).
Nachher wird dann noch in
Get Well Soon reingehört.
