Klatsch & Tratsch / News

[MetalFan94]

Fun Fact: jan Böhmermanns Vater ist/war Polizist. Leute es ist Satire, kann da weder Rassismus noch irgendwas anderes erkennen

[Stebbie]

Was für ein kompletter Kacktext. Und Oury Jalloh auch noch da reinzubringen ist wirklich mies.

Ich hab das video noch nicht gesehen, aber dem Text kann ich irgendwie nicht folgen bzw. hab keine Annung worauf er hinauswill.

[Flecha]

http://noisey.vice.com/de/blog/ein-offe ... taiger-341

Der Kommentar von Staiger drückt es perfekt aus.

Nein.
Meine Meinung: Wenn man seine Szene nicht mit nem Augenzwinkern betrachten kann, sollte man damit vielleicht generell aufhören.

[Baron von Goenn]

Böhmermann ist genauso nervig wie Boris Becker und Lothar Matthäus und die konnten wenigstens was.

[Quadrophobia]

http://noisey.vice.com/de/blog/ein-offe ... taiger-341

Der Kommentar von Staiger drückt es perfekt aus.

Nein.
Meine Meinung: Wenn man seine Szene nicht mit nem Augenzwinkern betrachten kann, sollte man damit vielleicht generell aufhören.

Ich finde er hat nicht ganz unrecht. Leider ist aber auch ein ziemlicher Widerspruch drin. Er wirft Böhmermann und seinen Fans vor sich durch dir Parodie über eine Szene lustig zu machen, die ER zur "Unterschicht" zählt. Er geht also davon aus, dass die sich für besser halten. Das ist eine berechtigte Kritik, aber nur bis zu dem Punkt an dem er sagt, dass die Anspielungen auf Polizeigewalt eh keiner versteht. Denn damit sagt er effektiv nix anderes, als das Böhmermann Fans zu doof sind Kritik zu verstehen und das in der Mittelschicht sowieso keinen interessiert. Damit macht er doch genau das, was er Böhmermann vorwirft, und zwar Generalisierungen einer "Schicht".
Ich glaube er versucht da einfach einen Klassenkampf draus zu machen, auch wenn keiner da ist.

[Flecha]

Klar, wenn man das Video bierernst nimmt, dann hat er nicht ganz unrecht. Finds jetzt auch nicht gerade Böhmermanns Meisterwerk.

[Tambourine-Man]

Der Vorwurf der Verherrlichung von Polizeigwalt insbesondere mit dem Bezug auf Oury Jalloh ist einfach nur lächerlich. Gerade durch die Statements, die Böhmermann bei Sanft&Sorgfältig von sich gibt, muss man sagen, dass das Gegenteil der Fall ist.
Man muss nicht mögen was er macht, aber das ist wirklich Schwachsinn.

Ich finde es ganz gut, aber es gab schon besseres, das stimmt.

[Stebbie]

Das witzige ist doch eigentlich, dass es doch erst die Kritiker sind, die den Gangster-Rap mit einer "Unterschicht" assoziieren, als Ausdruck derjenigen, die von der Obrigkeit (stellvertretend hier: der Polizei) geknechtet sind - er tut das ja gar nicht. Das ist natürlich ein wenig absurd, wenn man bedenkt, wie sich gerade die angesprochenen Protagonisten über ihren Wohlstand definieren. Die soziale Komponente wird doch erst von anderen reingetragen (was durchaus selbstentlarvend ist)

Das ganze ist doch Teil der Vorgeschichte seines länger andauernden Beefs mit teilen dieser Szene, die er satirisch auf den Korn nimmt und denen er in ihrer Sprache mitteilt, dass sie gerne ihr hartes und toughes Gangster-Image pflegen dürfen, er das ganze aber im Zweifelsfall ganz praktisch lösen würde - eben da seine Gang von der Polizei auch nicht zimperlich ist (was durchaus auch eine subtile,, aber vorhandene Kritik an Polizeigewalt ist).

[LukTho]

http://publikative.org/2015/11/28/drei- ... ehmermann/

[swifferix]

http://www.testspiel.de/menschen-fuer-n ... vm/307692/

Marek investiert 70.000 um eine soli azeige für xavier zu schalten

[fipsi]

Wenn man denkt es wird nicht schlimmer.

[LukTho]

Aus finanzieller Sicht kann ich sein Engagement ja durchaus verstehen, mit der Teilnahme hätte Xavier wieder voll im Mittelpunkt gestanden, im Radio stattgefunden und hätte einige Tickets mehr abgesetzt, aber rein menschlich ist es doch völlig verständlich ihn zu kritisieren. Die Aussagen, die er in der Vergangenheit gemacht hat, sind doch eindeutig.

Hier wird jetzt Solidarität gefordert, die man sich bei anderen Dingen (wie bspw. dem fast täglichen rechten Terror) nur wünschen kann.

[Emslaender]

Nochmals zur Böhmermannsache. Ich verstehe eigtl. nicht, wie man es so scharf kritisieren kann. Man muss ihn nicht mögen und den Song definitiv auch nicht. Aber wo ist das Problem? Es ist in erster Linie ein Song gegen Polizeigewalt. Den Song performt er halt völlig Klischeehaft auf der Gangsterrapebene. Wäre es sinnvoller gewesen ihn als Pop-Song zu bringen? Rap ist nun einmal im Ursprung die Musik der Unterschicht und der Unterdrückten. Rap ist nun einmal im Ursprung Straße und dort passiert(e) nun einmal halt auch die meiste Gewalt, die meisten Drogengeschichten etc.
Ich verstehe nicht, warum man sich auf einmal so als HipHopper diskriminiert fühlt. Er spielt doch einfach nur mit den Klischees, die einige Rapper selbst anbieten in ihren Videos. Dicke Karre, Frauen, Waffen, Ganggepose etc. Mein Gott. Dazu rappt er halt ein wenig im "Migranten-Slang" (sau blödes Wort, mir fällt gerade kein passendes ein). Warum er das macht? Weil es nun einfach mal oft im Straßenrap vorkommt, dass dort so gesprochen/gerappt wird. Zudem hat er doch seit geraumer Zeit ein "besonderes Verhältnis" zu Haftbefehl und macht sich halt auch ein Stück weit über ihn lustig, bzw. parodiert ihn.
Jan Böhmermann ist in gewisser Weise abgehoben, lebt da aber sehr gut mit und spielt auch gerne mit dieser Arroganz. Er selbst hat aber im Endeffekt überhaupt nichts an der HipHop-Szene auszusetzen sondern macht sich ja selbst teilweise für sie stark und macht halt nur Witze und parodiert halt nur die absoluten Blitzbirnen wie Fler, Bushido und Kay One. Ich finde, da machen einige aus einer wirklich gut gewordenen Satire n riesen Fass auf und verstehen ne Menge falsch.




Zur Promisache für Naidoo: Anzeige soll 100.000 gekostet haben. Der Wahnsinn. Dieses Geld hätte man auch sinnvoller einsetzen können, z.B. für den Bau eines Flüchtlingheims nähe Osnabrück, oder Herr Schweiger?

[swifferix]

Aus finanzieller Sicht kann ich sein Engagement ja durchaus verstehen, mit der Teilnahme hätte Xavier wieder voll im Mittelpunkt gestanden, im Radio stattgefunden und hätte einige Tickets mehr abgesetzt, aber rein menschlich ist es doch völlig verständlich ihn zu kritisieren. Die Aussagen, die er in der Vergangenheit gemacht hat, sind doch eindeutig.

Hier wird jetzt Solidarität gefordert, die man sich bei anderen Dingen (wie bspw. dem fast täglichen rechten Terror) nur wünschen kann.

vermutlich ist das auch schandesbegrenzung....xavier ist ja seit jahren ein ausverkaufsgarant zu horenden preisen....ein image schaden könnte da viel effekt haben

[Quadrophobia]

Aus finanzieller Sicht kann ich sein Engagement ja durchaus verstehen, mit der Teilnahme hätte Xavier wieder voll im Mittelpunkt gestanden, im Radio stattgefunden und hätte einige Tickets mehr abgesetzt, aber rein menschlich ist es doch völlig verständlich ihn zu kritisieren. Die Aussagen, die er in der Vergangenheit gemacht hat, sind doch eindeutig.

Hier wird jetzt Solidarität gefordert, die man sich bei anderen Dingen (wie bspw. dem fast täglichen rechten Terror) nur wünschen kann.

vermutlich ist das auch schandesbegrenzung....xavier ist ja seit jahren ein ausverkaufsgarant zu horenden preisen....ein image schaden könnte da viel effekt haben

Bei mir haben diese 100 Flitzpiepen jetzt einen Imageschaden. Wobei Jan Delay da auch der einzige ist, bei dem mich das überhaupt überrascht. Das Leute wie Samy Deluxe auch gern mal auf eine herrschende Klasse vereinfachen ist ja nix neues.
Aber da sieht man leider auch, dass die politische Deabtte in Deutschland nirgendwo hingetragen wird, wenn sich Leute eine Plattform verschaffen, die die Thematik offensichtlich nicht kognitiv fassen können. Ich glaube nicht, dass diese 100 alle antisemitische Idioten sind. Aber Idioten sind sie.

[Baron von Goenn]

Finde es auch wirklich heftig, dass sich so viele mit ihm solidarisieren. Nehmen die seine Aussagen nicht ernst? Kennen die seinen Standpunkt nicht? Stehen sie hinter dem, was er sagt? Oder akzeptieren sie seine Aussagen einfach still? Keine Antwort auf diese Frage ist in meinen Augen akzeptabel!

[Wishkah]

Finde ich auch irgendwie irritierend.

[Quadrophobia]

Finde es auch wirklich heftig, dass sich so viele mit ihm solidarisieren. Nehmen die seine Aussagen nicht ernst? Kennen die seinen Standpunkt nicht? Stehen sie hinter dem, was er sagt? Oder akzeptieren sie seine Aussagen einfach still? Keine Antwort auf diese Frage ist in meinen Augen akzeptabel!

Die Liederberger (ich zieh das jetzt durch) und Karsten Jahnke haben, genauso wie so Leute wie Nico Suave sicherlich ein ökonomisches Interesse Xavier Naidoos Image zu halten. Den anderen unterstelle ich wohlwollen politisch uninformiert zu sein.

[LukTho]

Finde es auch wirklich heftig, dass sich so viele mit ihm solidarisieren. Nehmen die seine Aussagen nicht ernst? Kennen die seinen Standpunkt nicht? Stehen sie hinter dem, was er sagt? Oder akzeptieren sie seine Aussagen einfach still? Keine Antwort auf diese Frage ist in meinen Augen akzeptabel!

Die Liederberger (ich zieh das jetzt durch) und Karsten Jahnke haben, genauso wie so Leute wie Nico Suave sicherlich ein ökonomisches Interesse Xavier Naidoos Image zu halten. Den anderen unterstelle ich wohlwollen politisch uninformiert zu sein.

Sind ja viele Künstler dabei die mal mit ihm gearbeitet (direkt oder indirekt). Wahrscheinlich kann man sich mit ihm ganz normal unterhalten, auch über ein paar Tage. Manche von den "Unterzeichnern" nehmen wahrscheinlich einfach unreflektiert ihr persönliches Bild ohne auf seine politischen Aussagen Rücksicht zu nehmen. Manche halten es wahrscheinlich auch für nicht diskutabel und halten es für "freie Meinungsäußerung!!11elf1!!1"

[Quadrophobia]

Finde es auch wirklich heftig, dass sich so viele mit ihm solidarisieren. Nehmen die seine Aussagen nicht ernst? Kennen die seinen Standpunkt nicht? Stehen sie hinter dem, was er sagt? Oder akzeptieren sie seine Aussagen einfach still? Keine Antwort auf diese Frage ist in meinen Augen akzeptabel!

Die Liederberger (ich zieh das jetzt durch) und Karsten Jahnke haben, genauso wie so Leute wie Nico Suave sicherlich ein ökonomisches Interesse Xavier Naidoos Image zu halten. Den anderen unterstelle ich wohlwollen politisch uninformiert zu sein.

Sind ja viele Künstler dabei die mal mit ihm gearbeitet (direkt oder indirekt). Wahrscheinlich kann man sich mit ihm ganz normal unterhalten, auch über ein paar Tage. Manche von den "Unterzeichnern" nehmen wahrscheinlich einfach unreflektiert ihr persönliches Bild ohne auf seine politischen Aussagen Rücksicht zu nehmen. Manche halten es wahrscheinlich auch für nicht diskutabel und halten es für "freie Meinungsäußerung!!11elf1!!1"

ich finde ja auch, dass die freie Meinungsäußerung in solchen Debatten sehr darunter leidet, dass Menschen die Geld und Bekanntheit haben viel mehr Meinung verbreiten, als die, die von der Sache Ahnung haben.

edit: und wer kommt ernsthaft auf die Idee, dass es eine gute Idee sei, wenn sich KayOne mit jemandem solidarisiert?

[Tambourine-Man]

Finde es auch wirklich heftig, dass sich so viele mit ihm solidarisieren. Nehmen die seine Aussagen nicht ernst? Kennen die seinen Standpunkt nicht? Stehen sie hinter dem, was er sagt? Oder akzeptieren sie seine Aussagen einfach still? Keine Antwort auf diese Frage ist in meinen Augen akzeptabel!

Die Liederberger (ich zieh das jetzt durch) und Karsten Jahnke haben, genauso wie so Leute wie Nico Suave sicherlich ein ökonomisches Interesse Xavier Naidoos Image zu halten. Den anderen unterstelle ich wohlwollen politisch uninformiert zu sein.

Erstmal: Sehr geil, dass du das durchziehst!

Klar gibt es bei MLK finanzielle Interessen. Aber dem Ganzen muss man mal den eigenen Imageschaden entgegenrechnen, den man riskiert, wenn man sich in diese heikle Sache einschaltet. Da sollte man doch - auch wenn's schwer fällt - einfach mal die Klappe halten. Ich versteh's nicht, das sind doch alles erwachsene Leute...

[fipsi]

Jan Böhmermann bei twitter:

Xavier hat NIE behauptet, dass "Deutschland" von einer geheimen Elite-Loge gelenkt wird: der Lieberberg-Gruppe.

[heyho-letsgo]

Das witzige ist doch eigentlich, dass es doch erst die Kritiker sind, die den Gangster-Rap mit einer "Unterschicht" assoziieren, als Ausdruck derjenigen, die von der Obrigkeit (stellvertretend hier: der Polizei) geknechtet sind - er tut das ja gar nicht. Das ist natürlich ein wenig absurd, wenn man bedenkt, wie sich gerade die angesprochenen Protagonisten über ihren Wohlstand definieren. Die soziale Komponente wird doch erst von anderen reingetragen (was durchaus selbstentlarvend ist)

Das ganze ist doch Teil der Vorgeschichte seines länger andauernden Beefs mit teilen dieser Szene, die er satirisch auf den Korn nimmt und denen er in ihrer Sprache mitteilt, dass sie gerne ihr hartes und toughes Gangster-Image pflegen dürfen, er das ganze aber im Zweifelsfall ganz praktisch lösen würde - eben da seine Gang von der Polizei auch nicht zimperlich ist (was durchaus auch eine subtile,, aber vorhandene Kritik an Polizeigewalt ist).

Wollte auch schon meinen Senf zu diesem typischen Vice-Kommentar abgeben, aber eigentlich reichts auch, wenn ich dich zitiere. 100% meine Meinung.

[ThomZorke]

Das witzige ist doch eigentlich, dass es doch erst die Kritiker sind, die den Gangster-Rap mit einer "Unterschicht" assoziieren, als Ausdruck derjenigen, die von der Obrigkeit (stellvertretend hier: der Polizei) geknechtet sind - er tut das ja gar nicht. Das ist natürlich ein wenig absurd, wenn man bedenkt, wie sich gerade die angesprochenen Protagonisten über ihren Wohlstand definieren. Die soziale Komponente wird doch erst von anderen reingetragen (was durchaus selbstentlarvend ist)

Das ganze ist doch Teil der Vorgeschichte seines länger andauernden Beefs mit teilen dieser Szene, die er satirisch auf den Korn nimmt und denen er in ihrer Sprache mitteilt, dass sie gerne ihr hartes und toughes Gangster-Image pflegen dürfen, er das ganze aber im Zweifelsfall ganz praktisch lösen würde - eben da seine Gang von der Polizei auch nicht zimperlich ist (was durchaus auch eine subtile,, aber vorhandene Kritik an Polizeigewalt ist).

Wollte auch schon meinen Senf zu diesem typischen Vice-Kommentar abgeben, aber eigentlich reichts auch, wenn ich dich zitiere. 100% meine Meinung.

Meine Meinung ist mittlerweile, dass man die Vice einfach lassen soll. Den Mist, den die täglich produzieren, muss man nicht kommentieren. Die Vice ist wie ein Klassenclown, der ständig nur provoziert und Aufmerksamkeit will. Da hilft nur ignorieren.

[Vanski]

Die Vice ist wie ein Klassenclown, der ständig nur provoziert und Aufmerksamkeit will. Da hilft nur ignorieren.

Also wie Lewis