Ok, gefunden.14,99 für Duo Basic.Dann allerdings mit Werbeunterbrechungen oder bin ich blind ?
Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Basic heißt doch nur ohne Hörbücher oder?Bombtrack hat geschrieben:Ok, gefunden.14,99 für Duo Basic.Dann allerdings mit Werbeunterbrechungen oder bin ich blind ?
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Hmm, die Ki sagt :Bombtrack hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 15:25Basic Duoglutexo2000 hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 14:21Basic heißt doch nur ohne Hörbücher oder?Bombtrack hat geschrieben:
Ok, gefunden.14,99 für Duo Basic.Dann allerdings mit Werbeunterbrechungen oder bin ich blind ?
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Spotify Basic Duo ist ein Spotify-Abonnement, das zwei Nutzern ermöglicht, Premium-Funktionen zu nutzen, ohne Werbung hören zu müssen.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Spotify mit Werbung war doch bisher umsonst oder nicht?Bombtrack hat geschrieben:Basic Duoglutexo2000 hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 14:21Basic heißt doch nur ohne Hörbücher oder?Bombtrack hat geschrieben: Ok, gefunden.14,99 für Duo Basic.Dann allerdings mit Werbeunterbrechungen oder bin ich blind ?
2 Personen, die zusammenleben, erhalten jeweils ein eigenes Konto mit Musik offline und Werbeunterbrechungen für einen Preis.
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Vielleicht ein Fehler? Bei Individual und Family jeweils ohne Werbeunterbrechung.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 16:28Spotify mit Werbung war doch bisher umsonst oder nicht?Bombtrack hat geschrieben:Basic Duo
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https://support.spotify.com/de/article/spotify-basic/
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Godspeed You! Black Emperor ebenfalls, aber wohl von sämtlichen Streamingdiensten.
Ich kann die Gründe ja nachvollziehen, aber ich hoffe, dass es einen Schritt in eine gute Richtung geben wird und wir am Ende nicht – wie bei Filmen und Serien ja jetzt schon – bei einem komplett zerstückelten Flickenteppich landen. Jedes Label macht dann sein eigenes Ding mit einem eigenen Streamingdienst und viele Acts ziehen sich komplett raus... Da mag ich die aktuelle Luxussituation schon deutlich lieber.
Generell bin ich auch gerne bereit, mehr für Spotify zu bezahlen, wenn bei den Acts dann entsprechend mehr Geld ankommt.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Bedeutet das, dass man bei Tidal keine Playlists von Dritten hören/speichern kann? Eigene Playlists wird ja wohl möglich sein?
Und sehe ich das richtig, dass keiner der anderen Dienste die Streamingzahlen der Songs anzeigt? Das ist für mich ein ganz nettes Gimmick, wenn ich einen coolen neuen Song entdecke und mich erst mal durch die beliebtesten Tracks der Bands hören möchte.
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Das geht natürlich alles, weiß nicht was da fehlen soll. Vielleicht die Menge an nutzergenerierten Playlists? Die ist natürlich geringer als bei Spotify.mittendrin hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 06:09Bedeutet das, dass man bei Tidal keine Playlists von Dritten hören/speichern kann? Eigene Playlists wird ja wohl möglich sein?
Das ist korrekt, glaube ich.mittendrin hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 06:09Und sehe ich das richtig, dass keiner der anderen Dienste die Streamingzahlen der Songs anzeigt?
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Ich würde mal behaupten: Damit die Bands das merken, müssten die Monatspreise schon einiges angezogen werden. Ich bin skeptisch, dass es jemals ein Streamingmodell geben wird, welches auch nur halbwegs angemessen für Künstler*innen sein kann - es ist vom Prinzip her von den User*innen gedacht.Wishkah hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 22:03Godspeed You! Black Emperor ebenfalls, aber wohl von sämtlichen Streamingdiensten.
Ich kann die Gründe ja nachvollziehen, aber ich hoffe, dass es einen Schritt in eine gute Richtung geben wird und wir am Ende nicht – wie bei Filmen und Serien ja jetzt schon – bei einem komplett zerstückelten Flickenteppich landen. Jedes Label macht dann sein eigenes Ding mit einem eigenen Streamingdienst und viele Acts ziehen sich komplett raus... Da mag ich die aktuelle Luxussituation schon deutlich lieber.
Generell bin ich auch gerne bereit, mehr für Spotify zu bezahlen, wenn bei den Acts dann entsprechend mehr Geld ankommt.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
@mittendrin Vielleicht zur Erläuterung: Nutzergenerierte Playlists sind (meist themenbasierte) Playlists, die vom Streamingdienstanbieter zur Verfügung gestellt werden, aber jeweils auf den Nutzer anhand dessen Hörverlauf zugeschnitten sind. Der Klassiker ist "Release Radar", wo neue Veröffentlichungen aufgeführt sind. Es gibt dann aber auch sowas wie "Summer Mix", der dann für jeden Nutzer anders aussieht. Also eine Alternative zu klassischen Playlists.calavera hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 09:16Das geht natürlich alles, weiß nicht was da fehlen soll. Vielleicht die Menge an nutzergenerierten Playlists? Die ist natürlich geringer als bei Spotify.mittendrin hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 06:09Bedeutet das, dass man bei Tidal keine Playlists von Dritten hören/speichern kann? Eigene Playlists wird ja wohl möglich sein?
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Streaming den Weg mit Exklusiv-Deals gehen wird. Selbst zu den Hochzeiten von TIDAL waren solche Alben dort dann für 1-2 Wochen exklusiv verfügbar und danach auch überall regulär abrufbar und zuletzt wurde sowas gar nicht mehr gemacht (gibt höchstens mal ein exklusiv aufgenommenes Cover oder so). Da würden auch viele Nutzer:innen nicht mitziehen, die eher Playlists hören und dann auf große Teile ihres Songkatalogs verzichten müssten, wenn diese dann nur auf einem anderen Streamingdienst verfügbar sind. Für Majors besteht an der Stelle ja auch gar kein Handlungsbedarf, da diese sowie deren Artists an dem aktuellen Modell ja prächtig verdienen. Am Strugglen sind ja eher Indie-Artists. Da könnte ich mir höchstens vorstellen, dass es mal eine Bewegung gibt, bei der sich diverse "größere" Indie-Labels zusammenschließen und sagen "Unsere Alben gibt's ab sofort nur noch bei Streamingdienst XY, weil die am besten zahlen." Da müssen aber natürlich auch deren gesignte Artists zustimmen, denen dann vielleicht nicht so viel Einkommen, aber immerhin einiges an Exposure flöten geht (betrifft jetzt die o. g. Artists mMn eher weniger; die sind ja alle schon länger im Geschäft und haben ihre Zielgruppe gefunden). Oder du hast dann wirklich einen Arthouse-Streamingdienst, der die Payouts userbasiert vornimmt, also nicht alles in einen großen Topf schmeißt. Quasi wie MUBI für Musik. Wenn dort Indie-Labels exklusiv vertreten sind, könnte sich das für deren Artists finanziell schon deutlich mehr lohnen.Wishkah hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 22:03Godspeed You! Black Emperor ebenfalls, aber wohl von sämtlichen Streamingdiensten.
Ich kann die Gründe ja nachvollziehen, aber ich hoffe, dass es einen Schritt in eine gute Richtung geben wird und wir am Ende nicht – wie bei Filmen und Serien ja jetzt schon – bei einem komplett zerstückelten Flickenteppich landen. Jedes Label macht dann sein eigenes Ding mit einem eigenen Streamingdienst und viele Acts ziehen sich komplett raus... Da mag ich die aktuelle Luxussituation schon deutlich lieber.
Generell bin ich auch gerne bereit, mehr für Spotify zu bezahlen, wenn bei den Acts dann entsprechend mehr Geld ankommt.
Ich denke, dass Spotify die Payout-Rates auch nur deswegen nicht anhebt, weil sie dann den Monatspreis noch höher schrauben müssen und jetzt schon teurer sind als Apple, Amazon und Youtube. Die haben halt den Vorteil, dass sie ihr Musikstreaming-Geschäft mit ihren anderen Einnahmen querfinanzieren können.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Vielen Dank für die Erläuterung.defpro hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 17:41@mittendrin Vielleicht zur Erläuterung: Nutzergenerierte Playlists sind (meist themenbasierte) Playlists, die vom Streamingdienstanbieter zur Verfügung gestellt werden, aber jeweils auf den Nutzer anhand dessen Hörverlauf zugeschnitten sind. Der Klassiker ist "Release Radar", wo neue Veröffentlichungen aufgeführt sind. Es gibt dann aber auch sowas wie "Summer Mix", der dann für jeden Nutzer anders aussieht. Also eine Alternative zu klassischen Playlists.calavera hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 09:16Das geht natürlich alles, weiß nicht was da fehlen soll. Vielleicht die Menge an nutzergenerierten Playlists? Die ist natürlich geringer als bei Spotify.mittendrin hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 06:09
Bedeutet das, dass man bei Tidal keine Playlists von Dritten hören/speichern kann? Eigene Playlists wird ja wohl möglich sein?
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Godspeed You! Black Emperor nehmen ihren Musikkatalog von sämtlichen Plattformen.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Genau das. War für mich beim Streaming immer entscheidend. Stattdessen dann mittlerweile halt gar nicht mehr am streamen und sehr happy damit.calavera hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 09:16Das geht natürlich alles, weiß nicht was da fehlen soll. Vielleicht die Menge an nutzergenerierten Playlists? Die ist natürlich geringer als bei Spotify.mittendrin hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 06:09Bedeutet das, dass man bei Tidal keine Playlists von Dritten hören/speichern kann? Eigene Playlists wird ja wohl möglich sein?

Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Spotify wird im Laufe der Woche (für User ab 16 Jahren und auf mobilen Geräten) DMs einführen.
Ob das auch in Deutschland der Fall sein wird, das weiß ich nicht. In dem Artikel ist von einigen Märkten zu lesen.
Ob das auch in Deutschland der Fall sein wird, das weiß ich nicht. In dem Artikel ist von einigen Märkten zu lesen.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
was mal wieder zeigt, dass die großen Techplattformen einfach keine Ideen mehr haben und sich langsam immer mehr angleichen.
Würde mal vermuten, dass die EU-Märkte aber erstmal nicht dabei sind, weil man hier ganz eine ganz andere Regulierung betritt, wenn man DMs anbietet.
Würde mal vermuten, dass die EU-Märkte aber erstmal nicht dabei sind, weil man hier ganz eine ganz andere Regulierung betritt, wenn man DMs anbietet.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Hotline TNT haben ihren Katalog ebenfalls abgezogen.defpro hat geschrieben: ↑Mi 13. Aug 2025, 12:49King Gizzard & the Lizard Wizard, Xiu Xiu und Deerhoof haben ihren Katalog bzw. große Teile davon von Spotify entfernen lassen. Grund dafür sind große Investments von Spotify-CEO Daniel Ek in ein Startup, das KI-gestützte Militärdrohnentechnologie entwickelt.
Dürfte denen wahrscheinlich mehr weh tun als den zuvor genannten. Die gibt's ja noch nicht sooo lange. Da wäre noch viel Wachstumspotential vorhanden.
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Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Maybeshewill entfernen ihre Musik von Spotify.
Hintergrund ist wie üblich der KI-Drohnen-Müll von Daniel Ek.
Hintergrund ist wie üblich der KI-Drohnen-Müll von Daniel Ek.
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Ich habe Spotify vor mittlerweile mehr als einem Jahr gekündigt und bin zufriedener Tidal-Nutzer. Zum Thema nutzergenerierter Playlisten wundere ich ich etwas - unter "Mixe & Radio" gibt es u.a. "My Mix", "My New Arrivals", und "My Daily Discovery". Auf der Startseite findet man auch nutzergenerierte "Individuelle Mixe", das gerade acht Verschiedene bei mir, je mit anderem Fokus - und die wechseln auch periodisch und lassen sich abspeichern als Playlist, wenn gewünscht. Also ich sehe da persönlich keinen großen Unterschied zu Spotify, auch wenn diese Mixe für mich ehrlich gesagt auch nicht ein heiliger Gral sind und mir vor allen ein Release Radar wichtig ist.defpro hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 17:41@mittendrin Vielleicht zur Erläuterung: Nutzergenerierte Playlists sind (meist themenbasierte) Playlists, die vom Streamingdienstanbieter zur Verfügung gestellt werden, aber jeweils auf den Nutzer anhand dessen Hörverlauf zugeschnitten sind. Der Klassiker ist "Release Radar", wo neue Veröffentlichungen aufgeführt sind. Es gibt dann aber auch sowas wie "Summer Mix", der dann für jeden Nutzer anders aussieht. Also eine Alternative zu klassischen Playlists.calavera hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 09:16Das geht natürlich alles, weiß nicht was da fehlen soll. Vielleicht die Menge an nutzergenerierten Playlists? Die ist natürlich geringer als bei Spotify.mittendrin hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 06:09
Bedeutet das, dass man bei Tidal keine Playlists von Dritten hören/speichern kann? Eigene Playlists wird ja wohl möglich sein?
Ein Feature, das ich bei Tidal auch ganz nett find - Spotify hat das vielleicht auch und ich habe es nie genutzt - ist, dass man unter dem Reiter "Jahrzehnten" nicht nur Playlisten findet, sondern Listen mit "Alben des Jahrzehnts" hat.
Re: Spotify vs. Deezer vs. Apple Music vs....? - Streamingdienste im Vergleich
Aus dem Umfeld von meiner Band - sprich Social Media und persönlichen Austausch mit anderen Musiker:innen - kriege ich auch mit, dass immer mehr kleine Künstler:innen ihre Musik abziehen. Meine (sehr kleine und unbekannte) Band hat sich zuletzt auch zu dem Schritt entschieden, unsere Musik von Spotify zu entfernen. Es ist zwar eine ziemlich schmerzhafte Entscheidung in Hinblick auf unsere Sichtbarkeit, aber wir fanden es einfach nicht mehr vertretbar.defpro hat geschrieben: ↑Di 26. Aug 2025, 18:43Hotline TNT haben ihren Katalog ebenfalls abgezogen.defpro hat geschrieben: ↑Mi 13. Aug 2025, 12:49King Gizzard & the Lizard Wizard, Xiu Xiu und Deerhoof haben ihren Katalog bzw. große Teile davon von Spotify entfernen lassen. Grund dafür sind große Investments von Spotify-CEO Daniel Ek in ein Startup, das KI-gestützte Militärdrohnentechnologie entwickelt.
Dürfte denen wahrscheinlich mehr weh tun als den zuvor genannten. Die gibt's ja noch nicht sooo lange. Da wäre noch viel Wachstumspotential vorhanden.
Mich k*tzt die Entwicklung im Musikstreaming im Allgemeinen schon seit Jahren an, und mit der KI-Enshittification, die sich gerade bei Spotify vollzieht, sollten sich eigentlich alle - Artists wie User - nach Alternativen umsehen. Und ethisch ist der Laden nicht erst seit den News um KI-Militärtechnologie moralisch bankrott.
Da gehe ich nicht mit. Tidal ist ebenfalls "nur" ein Musikdienst und der Preis ist dort 2€ niedriger als bei Spotify, trotzdem sind die Payouts an Artists um ein Vielfaches höher (wenn auch lange noch nicht gut). Spotify verteilt die Töpfe wahrscheinlich einfach anders, d.h., noch mehr als alle anderen an die großen Fische auszahlen, und dann noch Exklusiv-Millionen-Verträge mit Podcastern. Man quersubventioniert mit einem Spotify-Abo letztendlich Joe Rogan & Co.defpro hat geschrieben: ↑Di 19. Aug 2025, 17:58Ich denke, dass Spotify die Payout-Rates auch nur deswegen nicht anhebt, weil sie dann den Monatspreis noch höher schrauben müssen und jetzt schon teurer sind als Apple, Amazon und Youtube. Die haben halt den Vorteil, dass sie ihr Musikstreaming-Geschäft mit ihren anderen Einnahmen querfinanzieren können.
Am "fairsten" für Artists wäre letztendlich wahrscheinlich ein Streaming-Modell, in dem ein transparenter Betrag vom Abo - sagen wir mal 50% an anteilig die Artists verteilt wird, die man pro Monat als User so hört. Wird unter "user-centric model" diskutiert.
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