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Musiker und ihre Einstellungen

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SammyJankis
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » Fr 30. Mai 2025, 22:48

Katzenkraft hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 22:37
SammyJankis hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 14:39
Feine Sahne Fischfilet haben ein Interview gegeben
Ich denke aber nicht, dass es gesellschaftlicher Fortschritt ist, die ganze Zeit auf Moralapostel zu machen und mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen. Aktuell gibt es ja die Diskussionen, ob die Baseballschläger-Jahre zurückkommen und ob immer mehr Jugendliche zu den Faschos gehen. Das ist bitter. Aber ich kann es sogar punktuell nachvollziehen. Weil ein 16-jähriger Monchi, der wäre heute auf keinen Fall zu den Zecken gegangen.
Interessant ist hier, dass Monchi sich in seiner Jugend afaik ja tatsächlich in rechtsoffenen Kreisen bewegt hat, also unabhängig davon, wie es heute um die linke Szene bestellt ist, sowieso dort gelandet wäre/ist. Tendenziell kann ich seinen Standpunkt aber nachvollziehen und finde es gut, dass er sich innerhalb der Szene traut, dazwischenzuhauen und diejenigen anzugehen, die mit so einer Haltung moralischer Überlegenheit durch die Gegend stolzieren und alles abhaten, was nicht Politikwissenschaften studiert und alle Begriffe einordnen kann. Ist eben auch nicht hilfreich…
Ich finde deine Interpretation seiner Aussagen sehr wohlwollend. Für mich liest sich das mehr nach einer gut verpackten Umschreibung von "Man darf ja gar nichts mehr sagen".
In dem Zusammenhang auch mal die Lyrics von dem neuen Song "Awarenesskonzept":
[Strophe 1]
Die Versade Gold, alle Phrasen toll
Image aufpoliert, die besten Freunde sind neu
Hast dich abgewandt, doch das reicht nicht aus
Denn aus deiner Kellertür stinkt es auch
Und jetzt sind alle artig, jeder ist perfekt
Schreis in die Welt hinaus: Du hast ein Awarnesskonzept

[Refrain]
Applaus, Applaus
Der Vorhang geht auf und alle rasten aus
Applaus, Applaus
Ob Freund, ob Feind, alle stimmen mit ein
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich

[Strophe 2]
Jaja, du setzt dich ein
Für Menschrechte, Klimafrieden, gegen Nazis, und alles Schlechte
Supernova, Massenmord im Sonnenschein
Bequem im Szenekiez, Queers for Palestine
Du hast es immer gut gemeint, deine Moral im Höhenflug
Kollektive Gänsehaut, danke für deinen Gratismut

[Refrain]
Applaus, Applaus
Der Vorhang geht auf und alle rasten aus
Applaus, Applaus
Ob Freund, ob Feind, alle stimmen mit ein
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich

[Instrumental]

[Post-Refrain]
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich
Du cancelst mich, ich cancel dich
Find ich sehr unangenehm.
There is panic on the streets

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Katzenkraft
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Katzenkraft » Fr 30. Mai 2025, 23:42

SammyJankis hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 22:48
Katzenkraft hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 22:37
Interessant ist hier, dass Monchi sich in seiner Jugend afaik ja tatsächlich in rechtsoffenen Kreisen bewegt hat, also unabhängig davon, wie es heute um die linke Szene bestellt ist, sowieso dort gelandet wäre/ist. Tendenziell kann ich seinen Standpunkt aber nachvollziehen und finde es gut, dass er sich innerhalb der Szene traut, dazwischenzuhauen und diejenigen anzugehen, die mit so einer Haltung moralischer Überlegenheit durch die Gegend stolzieren und alles abhaten, was nicht Politikwissenschaften studiert und alle Begriffe einordnen kann. Ist eben auch nicht hilfreich…
Ich finde deine Interpretation seiner Aussagen sehr wohlwollend. Für mich liest sich das mehr nach einer gut verpackten Umschreibung von "Man darf ja gar nichts mehr sagen".
In dem Zusammenhang auch mal die Lyrics von dem neuen Song "Awarenesskonzept":
[Strophe 1]
Die Versade Gold, alle Phrasen toll
Image aufpoliert, die besten Freunde sind neu
Hast dich abgewandt, doch das reicht nicht aus
Denn aus deiner Kellertür stinkt es auch
Und jetzt sind alle artig, jeder ist perfekt
Schreis in die Welt hinaus: Du hast ein Awarnesskonzept

[Refrain]
Applaus, Applaus
Der Vorhang geht auf und alle rasten aus
Applaus, Applaus
Ob Freund, ob Feind, alle stimmen mit ein
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich

[Strophe 2]
Jaja, du setzt dich ein
Für Menschrechte, Klimafrieden, gegen Nazis, und alles Schlechte
Supernova, Massenmord im Sonnenschein
Bequem im Szenekiez, Queers for Palestine
Du hast es immer gut gemeint, deine Moral im Höhenflug
Kollektive Gänsehaut, danke für deinen Gratismut

[Refrain]
Applaus, Applaus
Der Vorhang geht auf und alle rasten aus
Applaus, Applaus
Ob Freund, ob Feind, alle stimmen mit ein
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich

[Instrumental]

[Post-Refrain]
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich
Du cancelst mich, ich cancel dich
Find ich sehr unangenehm.

Ist auf jeden Fall ein schmaler Grat, da stimme ich dir zu. Ich hab den Text jetzt auch gerade zum ersten Mal gelesen (generell die Musik dazu noch nicht gehört) und finde, sich speziell am Begriff Awareness-Konzept aufzuhängen, auch eher unglücklich - ist immerhin, unabhängig von sicherlich vielen Verwässerungen des Begriffes, eine Errungenschaft der letzten Jahre.
„Man darf ja gar nichts mehr sagen“ lese ich jetzt trotzdem eher nicht heraus, sondern eher „hört auf, euch wegen jeder Differenz direkt auf die Fresse zu hauen, sondern redet miteinander; nehmt euch nicht selbst zu wichtig und teilt die Welt direkt in schwarz und weiß ein; ertragt eure Unterschiede“ und eine häufig von Monchi bemühte Phrase „Schaut darauf, was euch verbindet, und nicht auf das, was euch trennt“. Fänd ich schon angenehmer, wenn das häufiger der Fall wäre.


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Quadrophobia
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Quadrophobia » So 8. Jun 2025, 10:26

Katzenkraft hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 23:42
SammyJankis hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 22:48
Katzenkraft hat geschrieben:
Fr 30. Mai 2025, 22:37


Interessant ist hier, dass Monchi sich in seiner Jugend afaik ja tatsächlich in rechtsoffenen Kreisen bewegt hat, also unabhängig davon, wie es heute um die linke Szene bestellt ist, sowieso dort gelandet wäre/ist. Tendenziell kann ich seinen Standpunkt aber nachvollziehen und finde es gut, dass er sich innerhalb der Szene traut, dazwischenzuhauen und diejenigen anzugehen, die mit so einer Haltung moralischer Überlegenheit durch die Gegend stolzieren und alles abhaten, was nicht Politikwissenschaften studiert und alle Begriffe einordnen kann. Ist eben auch nicht hilfreich…
Ich finde deine Interpretation seiner Aussagen sehr wohlwollend. Für mich liest sich das mehr nach einer gut verpackten Umschreibung von "Man darf ja gar nichts mehr sagen".
In dem Zusammenhang auch mal die Lyrics von dem neuen Song "Awarenesskonzept":
[Strophe 1]
Die Versade Gold, alle Phrasen toll
Image aufpoliert, die besten Freunde sind neu
Hast dich abgewandt, doch das reicht nicht aus
Denn aus deiner Kellertür stinkt es auch
Und jetzt sind alle artig, jeder ist perfekt
Schreis in die Welt hinaus: Du hast ein Awarnesskonzept

[Refrain]
Applaus, Applaus
Der Vorhang geht auf und alle rasten aus
Applaus, Applaus
Ob Freund, ob Feind, alle stimmen mit ein
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich

[Strophe 2]
Jaja, du setzt dich ein
Für Menschrechte, Klimafrieden, gegen Nazis, und alles Schlechte
Supernova, Massenmord im Sonnenschein
Bequem im Szenekiez, Queers for Palestine
Du hast es immer gut gemeint, deine Moral im Höhenflug
Kollektive Gänsehaut, danke für deinen Gratismut

[Refrain]
Applaus, Applaus
Der Vorhang geht auf und alle rasten aus
Applaus, Applaus
Ob Freund, ob Feind, alle stimmen mit ein
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
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[Instrumental]

[Post-Refrain]
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle machen mit
Lauter, alle hassen sich
Du cancelst mich, ich cancel dich
Find ich sehr unangenehm.

Ist auf jeden Fall ein schmaler Grat, da stimme ich dir zu. Ich hab den Text jetzt auch gerade zum ersten Mal gelesen (generell die Musik dazu noch nicht gehört) und finde, sich speziell am Begriff Awareness-Konzept aufzuhängen, auch eher unglücklich - ist immerhin, unabhängig von sicherlich vielen Verwässerungen des Begriffes, eine Errungenschaft der letzten Jahre.
„Man darf ja gar nichts mehr sagen“ lese ich jetzt trotzdem eher nicht heraus, sondern eher „hört auf, euch wegen jeder Differenz direkt auf die Fresse zu hauen, sondern redet miteinander; nehmt euch nicht selbst zu wichtig und teilt die Welt direkt in schwarz und weiß ein; ertragt eure Unterschiede“ und eine häufig von Monchi bemühte Phrase „Schaut darauf, was euch verbindet, und nicht auf das, was euch trennt“. Fänd ich schon angenehmer, wenn das häufiger der Fall wäre.
Find diesen Text auch eher Schwachsinnig und deren „Sauflinke“ Haltung irgendwie bisschen peinlo, aber grundsätzlich hat er da schon recht. Mit abstrakten Sprachpraktiken, die - implizit oder explizit- auch ziemlich gatekeepen, setzt man Nazistrukturen - vor allem auf dem land - nichts entgegen. Ich will auch gar nicht in dieses draufgehaue auf Intersektionalität oder Queerfeminismus einstimmen, ich bin ja als großstadt Powi auch durchaus teil solcher Szenen. Aber solange diese szenen Klassenfragen immer noch links liegen lassen, müssen sie sich solche Kritik auch gefallen lassen.
Der rechte Kulturkampf hat ja grade deswegen so einen umfassenden Erfolg - insbesondere bei jungen Männern auf dem Land oder aus nicht-akademischen Kreisen - weil andere Szenen sich denen durch ihre Codes zunehmend verschließen. Und dazu gehört irgendwie auch, dass man sprachlich Dinge einfordert, von denen die allermeisten Menschen überhaupt kein Konzept haben (können). Wer soll dir in Vorpommern oder Niederbayern denn erklären was patriarchale Strukturen und Heteronormativität sind? Niemand hat einfach so zugang zu poststrukturalistischen Thesen, auf denen sich die urbane linke szene stützt. Du bist mit deinem Milieu sozialisiert worden und sich davob zu lösen ist ein Kraftakt. Und das funktioniert umso schlechter wenn die Gruppen, die diese Ressourcen hätten, sich erstgenannten zunehmend verschließen

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7Ostrich
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von 7Ostrich » Mo 9. Jun 2025, 10:10

Ich bin hier nicht zufällig, ich kenn mich aus

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SammyJankis
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » Mo 9. Jun 2025, 14:08

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Suitemeister » Mo 9. Jun 2025, 18:12

Richtiger Ronny-Move.
Weiß nicht, warum man solchen Vollpfosten immer noch eine Bühne gibt.
Auch die Wortwahl vom Rolling Stone finde ich komplett daneben.
Abgesehen von der umstrittenen Einlage (...)
Nein. Bei so nem Müll gibt es kein "aber". Abschaum. Runter von den Bühnen. Punkt.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von akropeter » Mo 30. Jun 2025, 13:23

Bob Vylan haben sich durch ihre Sprechchöre beim Glastonbury ("Death, Death to IDF") womöglich ihre US-Tour zerstört. Zumindest wird überlegt die VISA wieder einzukassieren.
Hamburg dies, Hamburg das, Hamburg Fachjargon!

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von rogerhealy » Mi 2. Jul 2025, 11:53

In Köln werden sie wohl auch nicht auftreten dürfen:

https://www.ksta.de/koeln/koeln-live-mu ... at-1055701

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Stebbie » Mi 2. Jul 2025, 12:23

akropeter hat geschrieben:
Mo 30. Jun 2025, 13:23
Bob Vylan haben sich durch ihre Sprechchöre beim Glastonbury ("Death, Death to IDF") womöglich ihre US-Tour zerstört. Zumindest wird überlegt die VISA wieder einzukassieren.
unter dem Strich aber ein gewaltiger Bekanntheitsschub.
(c) 26.06.2006

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Sjælland » Mi 2. Jul 2025, 13:11

rogerhealy hat geschrieben:
Mi 2. Jul 2025, 11:53
In Köln werden sie wohl auch nicht auftreten dürfen:

https://www.ksta.de/koeln/koeln-live-mu ... at-1055701
Wäre als Vorband von Gogol Bordello gewesen.

Edit: Zuerst war ne Bezahlschranke drin, daher hatte ich das geschrieben - jetzt ist sie weg.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von rogerhealy » Fr 4. Jul 2025, 12:51

Kommentar zum "Soli-Wettbewerb in der westlichen Pop-Kultur":
https://www.rollingstone.de/glastonbury ... e-3028187/

"Man könnte Bob Vylan fragen, wie lustig oder originell es ist, den jüdischen Künstler Bob Dylan im Bandnamen zu persiflieren. Oder ganz grundsätzlich, warum nicht „Tod der chinesischen Armee“, welche die Uiguren über die Klinge springen lässt? Oder „Tod der sudanesischen Miliz“, die Tausende abgeschlachtet hat? Oder Russland oder Kongo? Oder vielleicht „Tod der Hamas“, die mit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 die aktuelle Gewaltspirale auslöste.

Doch es scheint zum Werkzeugkasten neuerer Pop-Phänomene zu gehören, den jüdischen Staat zu hassen, als sei er das größte Übel dieser Welt, mit Begriffen wie „Genozid“, „Apartheid“ oder „Kolonialismus“."

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Suitemeister
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Suitemeister » Fr 4. Jul 2025, 19:59

Weiß ich nicht. Ziemlicher Whataboutism.

Und Begriffe wie Aprtheid, Kolonialismus und Genozid kommen nun auch nicht unbedingt aus Kunstkreisen, sondern eben auch von Organisationen wie Amnesty International, die das übrigens schon vor dem 07. Oktober gesagt haben (zumindest in Bezug auf den Begriff Apartheid).

Die aktuelle Gewaltspirale einzig und allein der Hamas in die Schuhe zu schieben greift in meinen Augen übrigens auch zu kurz. Das ist die willkürliche Auswahl eines Zeitpunkt um sein eigenes Narrativ zu stützen.

Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen und mich irgendwer in die Ecke des Terrorsympathisanten stecken will: die Hamas muss weg, ist unbestreitbar eine Terrororganisation (und keine "Freiheitskämpfer" wie einige Dullis meinen) und mit der Hamas wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben können. Deren Entstehung und Macht sollte man aber schon auch im Kontext israelischer Politik sehen.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von rogerhealy » Mo 7. Jul 2025, 12:09

Wenig überraschend:
Fontaines D.C. haben mit "From the river to the sea..." kein Problem, sondern geben dieser Parole in Roskilde eine große Plattform.

https://kulturnews.de/roskilde-2025-fon ... bob-vylan/

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von 7Ostrich » Mo 7. Jul 2025, 13:30

rogerhealy hat geschrieben:
Fr 4. Jul 2025, 12:51
Doch es scheint zum Werkzeugkasten neuerer Pop-Phänomene zu gehören, den jüdischen Staat zu hassen, als sei er das größte Übel dieser Welt, mit Begriffen wie „Genozid“, „Apartheid“ oder „Kolonialismus“."
Find ich tbh ein extrem whackes Argument bzw. eigentlich gar kein Argument
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SammyJankis
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » Mo 7. Jul 2025, 13:47

rogerhealy hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 12:09
Wenig überraschend:
Fontaines D.C. haben mit "From the river to the sea..." kein Problem, sondern geben dieser Parole in Roskilde eine große Plattform.

https://kulturnews.de/roskilde-2025-fon ... bob-vylan/
Willst du eigentlich hier auch mal auf irgendwas eingehen an Kommentaren oder werden weiter nur Links gepostet?
Ich will ja gar nicht sagen, dass ich allen Ansagen uneingeschränkt zustimme, aber sich in Anbetracht der momentanen Situation immer noch an "From the River to the sea" abzuarbeiten, ist für mich auch komplett unverständlich.
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Monkeyson » Mo 7. Jul 2025, 14:06

SammyJankis hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 13:47
rogerhealy hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 12:09
Wenig überraschend:
Fontaines D.C. haben mit "From the river to the sea..." kein Problem, sondern geben dieser Parole in Roskilde eine große Plattform.

https://kulturnews.de/roskilde-2025-fon ... bob-vylan/
Willst du eigentlich hier auch mal auf irgendwas eingehen an Kommentaren oder werden weiter nur Links gepostet?
Ich will ja gar nicht sagen, dass ich allen Ansagen uneingeschränkt zustimme, aber sich in Anbetracht der momentanen Situation immer noch an "From the River to the sea" abzuarbeiten, ist für mich auch komplett unverständlich.
Finde es okay, hier nur Nachrichten beizutragen und nicht allem direkt die eigene Meinung aufzuprägen.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Monkeyson » Mo 7. Jul 2025, 14:06

(Finde es ebenfalls okay, hier Meinungen beizutragen. Es braucht beides.)

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Katzenkraft » Mo 7. Jul 2025, 14:29

SammyJankis hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 13:47
rogerhealy hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 12:09
Wenig überraschend:
Fontaines D.C. haben mit "From the river to the sea..." kein Problem, sondern geben dieser Parole in Roskilde eine große Plattform.

https://kulturnews.de/roskilde-2025-fon ... bob-vylan/
Willst du eigentlich hier auch mal auf irgendwas eingehen an Kommentaren oder werden weiter nur Links gepostet?
Ich will ja gar nicht sagen, dass ich allen Ansagen uneingeschränkt zustimme, aber sich in Anbetracht der momentanen Situation immer noch an "From the River to the sea" abzuarbeiten, ist für mich auch komplett unverständlich.
Es gibt genügend gute Gründe, diesen Slogan auch weiterhin nicht zu verwenden. Es ist möglich, sich mit Palästina zu solidarisieren, ohne ganz Israel den Tod zu wünschen. Klar, nicht jede ohne jeder verwendet den Spruch mit dieser Intention, aber es sollte klar sein, dass es für viele genau das bedeutet, auf beiden Seiten. Wenn du Bock hast auf eine möglichst sachliche Unterhaltung, verwende ihn einfach nicht. Es könnte so einfach sein.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » Mo 7. Jul 2025, 14:57

Katzenkraft hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 14:29
SammyJankis hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 13:47
rogerhealy hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 12:09
Wenig überraschend:
Fontaines D.C. haben mit "From the river to the sea..." kein Problem, sondern geben dieser Parole in Roskilde eine große Plattform.

https://kulturnews.de/roskilde-2025-fon ... bob-vylan/
Willst du eigentlich hier auch mal auf irgendwas eingehen an Kommentaren oder werden weiter nur Links gepostet?
Ich will ja gar nicht sagen, dass ich allen Ansagen uneingeschränkt zustimme, aber sich in Anbetracht der momentanen Situation immer noch an "From the River to the sea" abzuarbeiten, ist für mich auch komplett unverständlich.
Es gibt genügend gute Gründe, diesen Slogan auch weiterhin nicht zu verwenden. Es ist möglich, sich mit Palästina zu solidarisieren, ohne ganz Israel den Tod zu wünschen. Klar, nicht jede ohne jeder verwendet den Spruch mit dieser Intention, aber es sollte klar sein, dass es für viele genau das bedeutet, auf beiden Seiten. Wenn du Bock hast auf eine möglichst sachliche Unterhaltung, verwende ihn einfach nicht. Es könnte so einfach sein.
Klar, passt hier nicht rein, aber auf der anderen Seite droppen das ja gerne hochrangige Politikern. Und beim momentanen Verlauf läuft es ja auch darauf hinaus.

Der Kollege hier ist bisher auch nen Bisschen untergegangen:

DISTURBED’s DAVID DRAIMAN Signs Israeli Bombs
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Taksim » Mo 7. Jul 2025, 16:20

7Ostrich hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 13:30
rogerhealy hat geschrieben:
Fr 4. Jul 2025, 12:51
Doch es scheint zum Werkzeugkasten neuerer Pop-Phänomene zu gehören, den jüdischen Staat zu hassen, als sei er das größte Übel dieser Welt, mit Begriffen wie „Genozid“, „Apartheid“ oder „Kolonialismus“."
Find ich tbh ein extrem whackes Argument bzw. eigentlich gar kein Argument
So wie sie gegen Israel verwendet werden, werden die Begriffe eben ausgehöhlt oder sind schlicht nicht zutreffend. Da könnte man noch mehr zu sagen, aber was findest du daran whack?
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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Suitemeister » Mo 7. Jul 2025, 17:11

Taksim hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 16:20
So wie sie gegen Israel verwendet werden, werden die Begriffe eben ausgehöhlt oder sind schlicht nicht zutreffend. Da könnte man noch mehr zu sagen, aber was findest du daran whack?
Hm? Ich bin jetzt kein Staats- oder Völkerrechtler, aber aus meiner Perspektive erfüllt Israel durchaus Merkmale um sie

Apartheid: siehe hier https://www.amnesty.de/sites/default/fi ... s-2022.pdf
Genozid: https://www.amnesty.at/news-events/news ... innen-ein/

Und dass mindestens mal die völkerrechtswidrige "Siedlungspolitik" (was für ein erbärmlicher Euphemismus) im Westjordanland kolonialistische Züge hat, kann doch wirklich keiner abstreiten.
Zumal die israelische Regierung mittlerweile selber relativ unverblümt "From the River to Sea" als Kriegsziel ausgegeben hat. Es geht schon lange nicht mehr um die Geiseln oder die nur die Vernichtung der Hamas.

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von 7Ostrich » Mo 7. Jul 2025, 17:53

Taksim hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 16:20
7Ostrich hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 13:30
rogerhealy hat geschrieben:
Fr 4. Jul 2025, 12:51
Doch es scheint zum Werkzeugkasten neuerer Pop-Phänomene zu gehören, den jüdischen Staat zu hassen, als sei er das größte Übel dieser Welt, mit Begriffen wie „Genozid“, „Apartheid“ oder „Kolonialismus“."
Find ich tbh ein extrem whackes Argument bzw. eigentlich gar kein Argument
So wie sie gegen Israel verwendet werden, werden die Begriffe eben ausgehöhlt oder sind schlicht nicht zutreffend. Da könnte man noch mehr zu sagen, aber was findest du daran whack?
Zugegeben habe ich nicht den verlinkten Kommentar gelesen sondern nur den zitierten Auszug. Und in diesem werden einfach Begriffe gedroppt ohne es offenbar irgendwie für nötig zu halten, sich mit den Vorwürfen auseinander setzen zu müssen. Als ob es selbsterklärend wäre. Das finde ich arrogant und whack und für mich nicht verständlich.
Ich bin hier nicht zufällig, ich kenn mich aus

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von Taksim » Mo 7. Jul 2025, 18:53

Suitemeister hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 17:11
Taksim hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 16:20
So wie sie gegen Israel verwendet werden, werden die Begriffe eben ausgehöhlt oder sind schlicht nicht zutreffend. Da könnte man noch mehr zu sagen, aber was findest du daran whack?
Hm? Ich bin jetzt kein Staats- oder Völkerrechtler, aber aus meiner Perspektive erfüllt Israel durchaus Merkmale um sie

Apartheid: siehe hier https://www.amnesty.de/sites/default/fi ... s-2022.pdf
Genozid: https://www.amnesty.at/news-events/news ... innen-ein/
Ich auch nicht und ich hab jetzt auf die Schnelle nicht den ganzen Bericht gelesen (da halte ich Amnesty aber auch für alles andere als objektiv ehrlich gesagt), aber meines Wissens kann die arabische Minderheit in Israel frei leben (gerne nochmal konkrete Gegenbeispiel nennen). Araber sind Ärzte, Lehrer, es gibt sogar Araber in der Armee. "Apartheid" suggeriert bewusst Parallelen zur Geschichte Südafrikas und davon kann meiner Einschätzung nach keine Rede sein (umso erschreckender, dass ausgerechnet der Staat ganz vorne mit dabei ist, Israel an den Pranger zu stellen).

Bzgl. der Theorie, dass Israel den Gazastreifen aushungern lassen will, gibt es auch zwei Meinungen. Während der Feuerpause zwischen Januar und März wurde eine Menge Essen in die Region gelassen, das plötzlich verschwunden ist. So wie die Millionen ans Hilfsgeldern der letzten Jahre in ein elaboriertes Tunnelsystem und Raketen floss.
Die Kontrollen danach waren strikt, weil auch wieder Waffen in den Gazastreifen geschmuggelt wurden.
Sonst schießt der Begriff allgemein völlig übers Ziel hinaus. Wenn die Hamas morgen die Geiseln freilässt und einen Waffenstillstand unterzeichnet (was sie gerade vor kurzem wieder abgelehnt haben), ist der Krieg vorbei. Das ist bei einem richtigen Genozid einfach nicht der Fall.

Ich seh schon kommen, dass wir uns jetzt jedoch auf einen argumentativen Stillstand bewegen, weil du wahrscheinlich den israelischen Angaben nicht traust und ich den palästinensischen nicht.
Suitemeister hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 17:11
Und dass mindestens mal die völkerrechtswidrige "Siedlungspolitik" (was für ein erbärmlicher Euphemismus) im Westjordanland kolonialistische Züge hat, kann doch wirklich keiner abstreiten.
Zumal die israelische Regierung mittlerweile selber relativ unverblümt "From the River to Sea" als Kriegsziel ausgegeben hat. Es geht schon lange nicht mehr um die Geiseln oder die nur die Vernichtung der Hamas.
Die Siedlungspolitik steht erstmal auf einem anderen Blatt, das stimmt. Ich finde auch, dass Israel da unnötig Öl ins Feuer gießt. Aber erneut: der Begriff "Kolonialismus" suggeriert, dass das Land Israel nicht historisch das Land der Juden ist, sondern sich gewaltsam angeeignet wurde. Und das stimmt eben einfach nicht.
7Ostrich hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 17:53

Zugegeben habe ich nicht den verlinkten Kommentar gelesen sondern nur den zitierten Auszug. Und in diesem werden einfach Begriffe gedroppt ohne es offenbar irgendwie für nötig zu halten, sich mit den Vorwürfen auseinander setzen zu müssen. Als ob es selbsterklärend wäre. Das finde ich arrogant und whack und für mich nicht verständlich.
Der ganze Artikel ist ziemlich verknappt und geht argumentativ nicht in die Tiefe, das stimmt. Aber es ist eben auch Rolling Stone und kein politisches Fachmagazin :grin:
"I don't know."

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Re: Musiker und ihre Einstellungen

Beitrag von SammyJankis » Di 8. Jul 2025, 07:50

Taksim hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 18:53
Suitemeister hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 17:11
Taksim hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 16:20
So wie sie gegen Israel verwendet werden, werden die Begriffe eben ausgehöhlt oder sind schlicht nicht zutreffend. Da könnte man noch mehr zu sagen, aber was findest du daran whack?
Hm? Ich bin jetzt kein Staats- oder Völkerrechtler, aber aus meiner Perspektive erfüllt Israel durchaus Merkmale um sie

Apartheid: siehe hier https://www.amnesty.de/sites/default/fi ... s-2022.pdf
Genozid: https://www.amnesty.at/news-events/news ... innen-ein/
Ich auch nicht und ich hab jetzt auf die Schnelle nicht den ganzen Bericht gelesen (da halte ich Amnesty aber auch für alles andere als objektiv ehrlich gesagt), aber meines Wissens kann die arabische Minderheit in Israel frei leben (gerne nochmal konkrete Gegenbeispiel nennen). Araber sind Ärzte, Lehrer, es gibt sogar Araber in der Armee. "Apartheid" suggeriert bewusst Parallelen zur Geschichte Südafrikas und davon kann meiner Einschätzung nach keine Rede sein (umso erschreckender, dass ausgerechnet der Staat ganz vorne mit dabei ist, Israel an den Pranger zu stellen).

Bzgl. der Theorie, dass Israel den Gazastreifen aushungern lassen will, gibt es auch zwei Meinungen. Während der Feuerpause zwischen Januar und März wurde eine Menge Essen in die Region gelassen, das plötzlich verschwunden ist. So wie die Millionen ans Hilfsgeldern der letzten Jahre in ein elaboriertes Tunnelsystem und Raketen floss.
Die Kontrollen danach waren strikt, weil auch wieder Waffen in den Gazastreifen geschmuggelt wurden.
Sonst schießt der Begriff allgemein völlig übers Ziel hinaus. Wenn die Hamas morgen die Geiseln freilässt und einen Waffenstillstand unterzeichnet (was sie gerade vor kurzem wieder abgelehnt haben), ist der Krieg vorbei. Das ist bei einem richtigen Genozid einfach nicht der Fall.

Ich seh schon kommen, dass wir uns jetzt jedoch auf einen argumentativen Stillstand bewegen, weil du wahrscheinlich den israelischen Angaben nicht traust und ich den palästinensischen nicht.
Suitemeister hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 17:11
Und dass mindestens mal die völkerrechtswidrige "Siedlungspolitik" (was für ein erbärmlicher Euphemismus) im Westjordanland kolonialistische Züge hat, kann doch wirklich keiner abstreiten.
Zumal die israelische Regierung mittlerweile selber relativ unverblümt "From the River to Sea" als Kriegsziel ausgegeben hat. Es geht schon lange nicht mehr um die Geiseln oder die nur die Vernichtung der Hamas.
Die Siedlungspolitik steht erstmal auf einem anderen Blatt, das stimmt. Ich finde auch, dass Israel da unnötig Öl ins Feuer gießt. Aber erneut: der Begriff "Kolonialismus" suggeriert, dass das Land Israel nicht historisch das Land der Juden ist, sondern sich gewaltsam angeeignet wurde. Und das stimmt eben einfach nicht.
7Ostrich hat geschrieben:
Mo 7. Jul 2025, 17:53

Zugegeben habe ich nicht den verlinkten Kommentar gelesen sondern nur den zitierten Auszug. Und in diesem werden einfach Begriffe gedroppt ohne es offenbar irgendwie für nötig zu halten, sich mit den Vorwürfen auseinander setzen zu müssen. Als ob es selbsterklärend wäre. Das finde ich arrogant und whack und für mich nicht verständlich.
Der ganze Artikel ist ziemlich verknappt und geht argumentativ nicht in die Tiefe, das stimmt. Aber es ist eben auch Rolling Stone und kein politisches Fachmagazin :grin:
Glaubst du das wirklich?
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