Michael hat geschrieben:2010 habe ich glaube ich 65€ gezahlt und da standen schon Beirut und The National im LineUp. Ich frage mich wofür, so große Namen hab ich da ewig nicht erkannt
Das stimmt doch nicht. Neben Patti Smith gab es seit 2010 auch noch Acts wie Wilco, die Fleet Foxes, die Afghan Whigs oder Glen Hansard, die für ein 6.000 Mann-Festival schon sehr, sehr ordentlich und (abgesehen von Wilco) auch schon relativ exklusiv waren. Wilco verkauft in Deutschland auch schon sehr ordentliche Locations alleine aus, in Berlin bspw. das Tempodrom.
Ob die Biergartenbühne an sich soviel gekostetet, weiß ich nicht. Wenn ich mich erinnere, dann gab wurde die doch von Vodafone gespendet, oder? Von daher würden ja nur die Betriebskosten anfallen. Dass Festivals aber teurer werden ist aber nun kein Phänomen, dass dem Haldern exklusiv anhaftet, sondern eher ein flächendeckendes Phänomen. Wie Sönke ja schon schrieb betraf es die Festivals in NRW durch die verschärften Sicherheitsbedingungen besonders; auch andere Festivals wie das Area4 klagten ja sehr darüber. Und bei einem Festival wie dem Haldern Pop, dass trotz all der Popularität ein vergleichsweise überschaubares Budget hat und genossenschaftlich organisiert ist, fallen dann schon 20.000€ an zusätzlichen Kosten nicht unwesentlich ins Gewicht.