Heya, danke schonmal für eure Antworten!
MonTheBiff hat geschrieben:Ich kenne leider nur die große Kontrolle in Sottrum, die am Hurricane-Freitag (vllt auch Donnerstag?) stattfindet.
Heißt das, dass sie am Freitag mehr/härter kontrollieren als am Donnerstag? Bei meinem Erlebnis war ich auch nicht am ersten Tag unterwegs. Sottrum ist aber vmtl etwas zu weit weg.
mattkru hat geschrieben:Wäre das Nature One eine Option?
Also erreichbar wäre es sicher. Ich bin einmal mit dem Bus hin gefahren und gesehen, wie lange der Stau ist. Weiß jemand, ob das nach Beginn besser ist? Dann würde ich da vielleicht lieber später hin und dafür nicht den halben Tag rumstehen.
defpro hat geschrieben:Beim splash! werden nach der Ortseinfahrt Gräfenhainichen immer sehr viele Autos rausgezogen und nach Drogen durchsucht (plus auf der Rückfahrt dann Alkoholtests). Aber ist vom Rhein-Main-Gebiet aus natürlich ein gutes Stück weit weg.
Ja, ich denke, das ist etwas weit weg. Und klingt auch sehr anstrengend mit Durchsuchung etc.
butterchicken hat geschrieben:Mannheim Time Warp und Toxicator. Ich habe aber den Eindruck, dass die ihre Kundschaft kennen und vor allem die kontrollieren.
Toxicator war ich tatsächlich schon öfter und wäre auch letztes Jahr gewesen, falls nicht krank. Als Festivalbesucher erkennbar zu sein, das krieg ich auf jeden Fall hin.

Die anderen mit Auto haben aber nicht von Polizeikontrollen berichtet (ich war sonst immer mit der Bahn da). Sind die eher davor oder danach?
Mannheim ist auch vergleichsweise okay zu erreichen. Vielleicht schau ich generell bei der Maimarkthalle. Time Warp würde tatsächlich relativ gut liegen.
Ich frag mal im Freundeskreis. Ich brauch im Zweifel dann ja auch einen Fahrer fürs weiterfahren.
butterchicken hat geschrieben: Willst Du noch etwas mehr zum Hintergrund schreiben?
Die Kurzfassung: Zufahrtskontrolle beim Hai in den Mai. Ich hab nicht mit ihnen geredet. Sie haben einen Bluttest angeordnet, "weil ich den Urintest verweigere". Ohne jegliche Angabe eines Anfangsverdachts. Es hat ein halbes Jahr hin und her und Akteneinsicht etc. gebraucht, um herauszufinden, warum die das überhaupt gemacht haben. Im Protokoll stand natürlich was anderes (ich hätte gezittert), die Aussage hab ich aber zum Glück festgehalten gekriegt. Weiterfahrt untersagt, d.h. mein Kumpel musste dann weiterfahren (zum Glück konnte er das). Dienstaufsichtsbeschwerde läuft noch.
Auf dem Rückweg dann ein ähnliches Spiel, nur dass in dem Fall verschiedene Beamten die verschiedenen "Stationen" bearbeitet haben, und die späteren das auch etwas absurd fanden und das halbwegs sozial ablief und ich nach ner kurzen Pause weiterfahren konnte.
Das war das erste Mal, dass ich mit PKW zu nem Festival gefahren bin (sonst meist Bus/Bahn), entsprechend hatte ich 100% Problemquote. Mein Statistikerhirn sagt mir jetzt halt, dass das immer so laufen wird.
Der größte Stressfaktor ist halt, danach nicht weiterfahren zu dürfen. Also wenn ich nicht jeweils 5h mit der Bahn vom und ins ins Nirgendwo zurückfahren möchte (plus natürlich Kosten), um das Auto wieder abzuholen, brauch ich einen Backupfahrer oder etwas, was verkehrsgünstig liegt (was größere Festivals ziemlich selten tun).
Flecha hat geschrieben:Dort ist um die Ecke eine Polizeiakademie und die "üben" dort.
Das klingt tatsächlich dann auch in sofern interessant, dass man da eventuell jemandem gegenübersteht, der noch nicht so die Alltagshärte drin hat.
Beim Stoned bin ich leider schon woanders, gibts da noch mehr, wo viel kontrolliert wird?