Festivals 2024
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Re: Festivals 2024
Denke das passiert eher beim IeperFest?
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Re: Festivals 2024
Nur wenn High Vis das Dirty Money Intro apielen
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Re: Festivals 2024
Airbeat One hat auch schon mit dem VVK begonnen und die 1. Preisstufe mit Camping beginnt bei 275 Euro.
Re: Festivals 2024
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Re: Festivals 2024
Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
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Re: Festivals 2024
Beim Graspop bekommt man für den Preis einfach weit mehr geboten.
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Re: Festivals 2024
Beim Southside bezahlt man ja auch mittlerweile 250(?)€ für ca 90 Bands. Hier sind es über 150. Preise sind generell meiner Meinung nach zu teuer gewordenSammyJankis hat geschrieben:Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
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Re: Festivals 2024
Joa, lass den Personen auf den Festivals am besten nur 3,50 € zahlen, dann passt das schon.Birdie hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 10:39Beim Southside bezahlt man ja auch mittlerweile 250(?)€ für ca 90 Bands. Hier sind es über 150. Preise sind generell meiner Meinung nach zu teuer gewordenSammyJankis hat geschrieben:Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
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Re: Festivals 2024
Genau so meinte Birdie das...ckshadow hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 11:00Joa, lass den Personen auf den Festivals am besten nur 3,50 € zahlen, dann passt das schon.Birdie hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 10:39Beim Southside bezahlt man ja auch mittlerweile 250(?)€ für ca 90 Bands. Hier sind es über 150. Preise sind generell meiner Meinung nach zu teuer gewordenSammyJankis hat geschrieben:Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
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Re: Festivals 2024
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Re: Festivals 2024
Der Stachel muss echt tief sitzen bei dir.SammyJankis hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 10:15Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
Re: Festivals 2024
333€ sind es
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Re: Festivals 2024
Welcher Stachel? Ich habe mich hier glaube ich schon vor Jahren geäußert dass imo GMM und Hellfest Jahr für Jahr die besseren Line Ups haben bei gleichem Preis und beim Wacken auch stark die Marke im Vordergrund steht.Suitemeister hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 18:23Der Stachel muss echt tief sitzen bei dir.SammyJankis hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 10:15Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
Das Vorgehen am Wochenende ist in meinen Augen einfach kritikwürdig und ich bin halt etwas zynisch.
Wobei ich davon ausgehe, dass aufgrund des Klimawandels solche Situationen sich sowieso häufen werden. Wird also nicht nur ein Wacken Problem bleiben.
Aber mich würde es als Konsument stark vom Kartenkauf abschrecken, nicht zu wissen ob ich trotz gültigem Ticket nicht aufs Gelände komme, weil spontan Kapazitäten begrenzt werden? Dich etwa nicht?
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Re: Festivals 2024
Natürlich würde mich das abschrecken. (Da ich aber ziemlich weit weg von der WOA-Zielgruppe bin, ist das zweitrangig.)SammyJankis hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 20:01Welcher Stachel? Ich habe mich hier glaube ich schon vor Jahren geäußert dass imo GMM und Hellfest Jahr für Jahr die besseren Line Ups haben bei gleichem Preis und beim Wacken auch stark die Marke im Vordergrund steht.Suitemeister hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 18:23Der Stachel muss echt tief sitzen bei dir.SammyJankis hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 10:15Für 300 Euro... Aber man zahlt ja auch für das Wacken Feeling und die Gefahr wieder nach Hause geschickt zu werden obwohl das Festival stattfindet.
Das Vorgehen am Wochenende ist in meinen Augen einfach kritikwürdig und ich bin halt etwas zynisch.
Wobei ich davon ausgehe, dass aufgrund des Klimawandels solche Situationen sich sowieso häufen werden. Wird also nicht nur ein Wacken Problem bleiben.
Aber mich würde es als Konsument stark vom Kartenkauf abschrecken, nicht zu wissen ob ich trotz gültigem Ticket nicht aufs Gelände komme, weil spontan Kapazitäten begrenzt werden? Dich etwa nicht?
Ich fänd's als Konsument auch nicht geil, keine Frage. Aber sich von der heimischen Couch als Richter über Für und Wider von Entscheidungen des Veranstalters zu gerieren ist halt auch ein einfach echt ein cheap shot.
Der Punkt ist doch: Das ist jetzt gefühlt schon der 12. Beitrag von dir, der Kritik in Richtung der Veranstalter übt.
Angesichts von Augenzeugenberichten (auch hier im Forum, siehe @smi (?)), die eine weitere Aufstockung als unmöglich angesehen haben:
Wie hätte denn deine Lösung für das Problem ausgesehen?
Re: Festivals 2024
Ich werde hoffentlich die Tage noch etwas mehr schreiben. Aber eine Sache: selbst wenn sie alle noch irgendwie, irgendwo untergebracht hätten, bei Maiden war es trotzdem sehr voll und da habe ich mich gefragt wie das bei dem Matsch hätte funktionieren hätte sollen.
smi
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Re: Festivals 2024
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Schade, dass And One obgleich der rechtsextremen Haltung des Sängers noch gebucht werden.
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Re: Festivals 2024
Gefühlt 12, es waren dann im Endeffekt drei. Bzgl. der heimischen Couch und Cheap Shot: Come on, ich kenne auch nicht alle Details aus dem Bundestag und kann trotzdem die Regierung kritisieren. Damit kann man auch sämtliche Kritik im Keim ersticken.Suitemeister hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 22:36Natürlich würde mich das abschrecken. (Da ich aber ziemlich weit weg von der WOA-Zielgruppe bin, ist das zweitrangig.)
Ich fänd's als Konsument auch nicht geil, keine Frage. Aber sich von der heimischen Couch als Richter über Für und Wider von Entscheidungen des Veranstalters zu gerieren ist halt auch ein einfach echt ein cheap shot.
Der Punkt ist doch: Das ist jetzt gefühlt schon der 12. Beitrag von dir, der Kritik in Richtung der Veranstalter übt.
Angesichts von Augenzeugenberichten (auch hier im Forum, siehe @smi (?)), die eine weitere Aufstockung als unmöglich angesehen haben:
Wie hätte denn deine Lösung für das Problem ausgesehen?
Nun aber mal ins Detail. Ob noch mehr gegangen wäre als die 50-55k von denen man so hört, kann wohl niemand genau behaupten, der nicht alle Details kennt. Im Wacken Forum gab es auch sehr unterschiedliche Äußerungen von Leuten vor Ort, von schlimmstes Jahr ever bis zu Nennungen von einigen Jahren, die schlimmer waren.
Die Kommunikation wurde allerdings durchweg kritisiert. Vor allem wirkte es etwas zynisch, dass die Informations Posts, wobei man auf die ja anscheinend auch nicht so viel geben konnte/sollte gemixt waren mit irgendwelchen Standard Insta Posts von Menschen auf dem Campingplatz mit "Hey die Leuten haben schon Spaß es wird so geil" Unterschrift. Hauptsache die Außendarstellung stimmt.
Für mich ist die Frage allerdings hier gar nicht mal wichtig, ob man aus der Situation das beste gemacht hat, sondern inwiefern die Situation vorhersehbar war und damit meine ich nicht zwei Tage vorher, sondern generell basierend auf den Erfahrungen, die dieses Festival schon gemacht hat mit Regenwetter. Es kann niemand bestreiten, dass das Wacken schon häufiger abgesoffen ist. Vor allem 2015 und 2012 wurden genannt. Nun war es, soweit ich das gelesen habe, so, dass damals eher während des Festivals Starkregen gab und man nicht das Problem mit der Befüllung des Campgrounds hatte, sondern die Leute "nur" alle wieder runter kommen mussten. Dieses Jahr war ja eher das Problem, dass durch langen, beständigen Regen der Boden schon vorher mies war, bevor auch nur ein Auto auf dem Campground war.
Dieses Festival macht allein an Kartenverkäufen über 20 Mio Umsatz und zwar innerhalb von 24 h, ist also ein Festival mit absoluter Planungssicherheit. Nenn mich anspruchsvoll, aber mir kann niemand erzählen, dass bei so viel Geld, welches im Spiel ist, keine Möglichkeit besteht, sich mal näher mit der Frage, auch durch Erfahrungen der früheren Jahre, zu beschäftigen, wie man die Leute auch in sehr schwierigen Situationen auf den Campground bekommt. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass dies nicht möglich ist, sollte man sich die Frage stellen, ob man das Festival in dieser Form mit diesen großen Anzahl an Menschen durchführen kann oder ob nicht 50k doch besser wären. Dazu passt für mich auch smis Aussage, dass er sich fragt, wie noch die restlichen Leute bei Maiden in das Infield gepasst hätten. Auch hier die Frage, wie es sein kann, dass es anscheinend nur möglich ist, die Masse an Menschen zu händeln, wenn das Wetter passt.
Ich war schon ewig nicht mehr auf nem Major Festival, 2019 mal 1 Tag, das letzte Mal mit Campen glaube ich 2014. Ich sehe auf kleinen Festivals, wo teilweise niemand auch nur einen Cent mit nach Hause nimmt, was alles möglich ist, wie gut man Leute behandeln kann, wie gut auch Kommunikation ablaufen kann. Und da sind meine Erwartungen an die Big Player, die sich auch zu einem gewissen Grad die Taschen voll machen, einfach nicht, dass man bei 75k Zuschauern und einem Millionenumsatz teilweise einen Fick auf die Zahlenden gibt.
Edit:
Wacken 2024 in Rekordzeit ausverkauft, vielleicht ist ja ein Bisschen Geld da für neue Konzepte.
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Re: Festivals 2024
Bin da 100% bei dir. Ich hab keine Ahnung von Metal, deshalb lass ich die Vergleiche mal sein, aber gefühlt kann hier eigentlich immer auf Sparflamme gekocht werden was das Line Up angeht, denn ausverkauft ists am Ende ja sowieso. Das soll nichts über die Qualität der Bands sagen, aber oben stehen jetzt meist nicht die ganz großen Namen wie bei den anderen Metal Majors.SammyJankis hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 09:43Gefühlt 12, es waren dann im Endeffekt drei. Bzgl. der heimischen Couch und Cheap Shot: Come on, ich kenne auch nicht alle Details aus dem Bundestag und kann trotzdem die Regierung kritisieren. Damit kann man auch sämtliche Kritik im Keim ersticken.Suitemeister hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 22:36Natürlich würde mich das abschrecken. (Da ich aber ziemlich weit weg von der WOA-Zielgruppe bin, ist das zweitrangig.)
Ich fänd's als Konsument auch nicht geil, keine Frage. Aber sich von der heimischen Couch als Richter über Für und Wider von Entscheidungen des Veranstalters zu gerieren ist halt auch ein einfach echt ein cheap shot.
Der Punkt ist doch: Das ist jetzt gefühlt schon der 12. Beitrag von dir, der Kritik in Richtung der Veranstalter übt.
Angesichts von Augenzeugenberichten (auch hier im Forum, siehe @smi (?)), die eine weitere Aufstockung als unmöglich angesehen haben:
Wie hätte denn deine Lösung für das Problem ausgesehen?
Nun aber mal ins Detail. Ob noch mehr gegangen wäre als die 50-55k von denen man so hört, kann wohl niemand genau behaupten, der nicht alle Details kennt. Im Wacken Forum gab es auch sehr unterschiedliche Äußerungen von Leuten vor Ort, von schlimmstes Jahr ever bis zu Nennungen von einigen Jahren, die schlimmer waren.
Die Kommunikation wurde allerdings durchweg kritisiert. Vor allem wirkte es etwas zynisch, dass die Informations Posts, wobei man auf die ja anscheinend auch nicht so viel geben konnte/sollte gemixt waren mit irgendwelchen Standard Insta Posts von Menschen auf dem Campingplatz mit "Hey die Leuten haben schon Spaß es wird so geil" Unterschrift. Hauptsache die Außendarstellung stimmt.
Für mich ist die Frage allerdings hier gar nicht mal wichtig, ob man aus der Situation das beste gemacht hat, sondern inwiefern die Situation vorhersehbar war und damit meine ich nicht zwei Tage vorher, sondern generell basierend auf den Erfahrungen, die dieses Festival schon gemacht hat mit Regenwetter. Es kann niemand bestreiten, dass das Wacken schon häufiger abgesoffen ist. Vor allem 2015 und 2012 wurden genannt. Nun war es, soweit ich das gelesen habe, so, dass damals eher während des Festivals Starkregen gab und man nicht das Problem mit der Befüllung des Campgrounds hatte, sondern die Leute "nur" alle wieder runter kommen mussten. Dieses Jahr war ja eher das Problem, dass durch langen, beständigen Regen der Boden schon vorher mies war, bevor auch nur ein Auto auf dem Campground war.
Dieses Festival macht allein an Kartenverkäufen über 20 Mio Umsatz und zwar innerhalb von 24 h, ist also ein Festival mit absoluter Planungssicherheit. Nenn mich anspruchsvoll, aber mir kann niemand erzählen, dass bei so viel Geld, welches im Spiel ist, keine Möglichkeit besteht, sich mal näher mit der Frage, auch durch Erfahrungen der früheren Jahre, zu beschäftigen, wie man die Leute auch in sehr schwierigen Situationen auf den Campground bekommt. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass dies nicht möglich ist, sollte man sich die Frage stellen, ob man das Festival in dieser Form mit diesen großen Anzahl an Menschen durchführen kann oder ob nicht 50k doch besser wären. Dazu passt für mich auch smis Aussage, dass er sich fragt, wie noch die restlichen Leute bei Maiden in das Infield gepasst hätten. Auch hier die Frage, wie es sein kann, dass es anscheinend nur möglich ist, die Masse an Menschen zu händeln, wenn das Wetter passt.
Ich war schon ewig nicht mehr auf nem Major Festival, 2019 mal 1 Tag, das letzte Mal mit Campen glaube ich 2014. Ich sehe auf kleinen Festivals, wo teilweise niemand auch nur einen Cent mit nach Hause nimmt, was alles möglich ist, wie gut man Leute behandeln kann, wie gut auch Kommunikation ablaufen kann. Und da sind meine Erwartungen an die Big Player, die sich auch zu einem gewissen Grad die Taschen voll machen, einfach nicht, dass man bei 75k Zuschauern und einem Millionenumsatz teilweise einen Fick auf die Zahlenden gibt.
Edit:
Wacken 2024 in Rekordzeit ausverkauft, vielleicht ist ja ein Bisschen Geld da für neue Konzepte.
Dazu kommt: Das ist jetzt halt betriebswirtschaftlich ein Festival wie RaR, Hu/So oder was auch immer mit großem Investor dahinter. Da kann man andere Dinge erwarten, als bei DIY oder auch meinetwegen Wacken 201X. Das Hurricane hat sich ja bspw. für nen Millionenbetrag eine Entwässerungsanlage unterm Eichenring gebaut, damit sowas wie 2016 nicht wieder vorkommt.
Um die Frage, wie man mit Wetter umgeht, kommt glaube ich kein Festival mehr rum, weil besser wirds nicht mehr. Aber dann ist halt ein Festival, das 85.000 mal 333€ einnimmt (und jetzt nicht wesentlich krassere Kosten haben dürfte, als meinetwegen das Soutshide, bei dem es 60.000 mal 250 sind) gefordert, was dagegen zu tun, dass 35.000 Menschen leer ausgehen und auf hunderten Euro Reisekosten sitzen bleiben. Insbesondere weil es diejenigen getroffen hat, die sich an Anweisungen gehalten haben.
Re: Festivals 2024
Wacken bietet aber immer wieder spezielle Bookings die dann oft auch nicht auf anderen Festivals zu sehen sind:Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 12:47Bin da 100% bei dir. Ich hab keine Ahnung von Metal, deshalb lass ich die Vergleiche mal sein, aber gefühlt kann hier eigentlich immer auf Sparflamme gekocht werden was das Line Up angeht, denn ausverkauft ists am Ende ja sowieso. Das soll nichts über die Qualität der Bands sagen, aber oben stehen jetzt meist nicht die ganz großen Namen wie bei den anderen Metal Majors.
- Savatage / Trans-Siberian Orchestra (immer noch eines meiner Top Auftritte jemals)
- Two Steps From Hell mit komplettem Orchester (auch ein fetter Auftritt dieses Jahr)
- Doro Show mit fetter Dronen Show und einem Arsch voll Gästen (Gar nicht meins, aber für Fans der Hammer)
Ist für mich viel interessanter als so Kacktruppen wie Metallica....
Entwässerung auf dem Festival Gelände gibt es auch schon viele Jahr auf dem Wacken und auch für viel Geld. Aber beide halt nur Festivalgelände und nicht Campingplatz.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 12:47Dazu kommt: Das ist jetzt halt betriebswirtschaftlich ein Festival wie RaR, Hu/So oder was auch immer mit großem Investor dahinter. Da kann man andere Dinge erwarten, als bei DIY oder auch meinetwegen Wacken 201X. Das Hurricane hat sich ja bspw. für nen Millionenbetrag eine Entwässerungsanlage unterm Eichenring gebaut, damit sowas wie 2016 nicht wieder vorkommt.
Das muss alleine aus wirtschaftlicher Sicht gemacht werden. Glaube nicht das sich ein Festival regelmäßig leisten kann 1/3 der Tickets zurück zu geben (inkl. gebuchter Sonderplätze mit Strom, Zelt oder Unterkunft) und auch nicht zu vergessen auf 1/3 des Konsums auf dem Gelände.Quadrophobia hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 12:47Um die Frage, wie man mit Wetter umgeht, kommt glaube ich kein Festival mehr rum, weil besser wirds nicht mehr. Aber dann ist halt ein Festival, das 85.000 mal 333€ einnimmt (und jetzt nicht wesentlich krassere Kosten haben dürfte, als meinetwegen das Soutshide, bei dem es 60.000 mal 250 sind) gefordert, was dagegen zu tun, dass 35.000 Menschen leer ausgehen und auf hunderten Euro Reisekosten sitzen bleiben. Insbesondere weil es diejenigen getroffen hat, die sich an Anweisungen gehalten haben.
Dem Merch hat es scheinbar nicht geschadet, sehr viele Shirts waren ausverkauft. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass sie von "dem Jahr" ein Shirt wollten.
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