> Festival Community Magazin - klickst Du hier <

Festivals 2020

Benutzeravatar
Declan_de_Barra
Hausmeister
Beiträge: 10002
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:37

Re: Festivals 2020

Beitrag von Declan_de_Barra » Mo 4. Nov 2019, 15:30

Aussagen von Bands schön und gut, aber als würden RAtM nicht beim Coachella spielen, weil sie gegen Kapitalismus sind.

real_tarantino
Beiträge: 365
Registriert: So 11. Aug 2019, 20:15

Re: Festivals 2020

Beitrag von real_tarantino » Mo 4. Nov 2019, 15:33

fipsi hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:19
Hullabaloo92 hat geschrieben:
dr.ansfeld hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 14:30


Verstehe die Diskussion irgendwie nicht, haben doch bei der letzten Reunion auch da gespielt.
Rage against the Machine = fuck capitalism
Coachella = capitalism at it's best
Man könnte aber auch sagen, dass das Coachella eine Bühne bietet wie kaum ein Festival. Die mediale Aufmerksamkeit (u.a. bei Instagram) ist so enorm und kann dann wiederum für die Zwecke der Band genutzt werden. Die Resonanz wäre bei einem zweitrangigen Festival deutlich geringer. Allein diese Diskussion stärkt doch schon wieder das Profil von Band und Festival.
Btw: 1999 haben RATM auch beim Coachella gespielt :o und Tool auch...am besten jetzt beide Bands verstoßen?
Außerdem sprichst du damit einer großen Generation, die vllt noch keine Chance hatte die Band zu sehen, jene Chance ab. Und keiner zwingt einen zum Ticketkauf
Area4: 2011, 2012
Dunk!: 2018
Hurricane: 2013
Ieperfest: 2014, 2019
Rock am Ring: 2012, 2014, 2015
Rock Werchter: 2013, 2019
'Your touch divine. I see distance in your eyes'

https://www.last.fm/user/LoneMalvo

Benutzeravatar
Stebbie
Hausmeister
Beiträge: 6364
Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
Wohnort: I'm just trying to get home

Re: Festivals 2020

Beitrag von Stebbie » Mo 4. Nov 2019, 16:34

Verstehe ja die Argumentation im Kern, aber große Bühne hin oder her, die Argumentation ignoriert einfach, dass es neben dem Coachella zahlreiche Optionen gegeben hätte, bis hin zu einem eigenen Event an einem anderen Ort - hätte man es wirklich gewollt. Das Coachella hat sich, soweit man es aus der Distanz beobachten kann, seit Beginn der 2010er schon ziemlich verändert und trägt vermutlich nicht zu Unrecht den Ruf eines perfekten Abbildes einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft. Als Band, deren politische Motive ich durchaus geneigt bin abzunehmen, auf einem Festival für eine wohlhabende, weiße Jugend aufzutreten, auf dem eben die Gruppen, für die man sich einsetzt (bzw. es vorgibt zu tun), kaum einen bis gar keinen Zugang haben (Ticketpreise jenseits der 400 USD...), ist schon ziemlich ... nunja, interessant - sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen, um dies selbst zu thematisieren (so wie Beyoncé einst).

Sie dürfen das gerne tun, aber einen faden Beigeschmack hat es allemal - und da sprechen wir noch nicht einmal über Philip Anschutz.
Außerdem sprichst du damit einer großen Generation, die vllt noch keine Chance hatte die Band zu sehen, jene Chance ab
und?
(c) 26.06.2006

fipsi
Beiträge: 11898
Registriert: So 13. Sep 2015, 12:54

Re: Festivals 2020

Beitrag von fipsi » Mo 4. Nov 2019, 17:02

Es ist nun aber auch nicht so, dass die beiden Shows exklusiv sind. Es wurden schließlich schon weitere Auftritte angekündigt und wer weiß, wie viele noch folgen. Da wird es schon noch die Möglichkeit geben die Band unabhängig vom Coachella zu sehen.

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8247
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Festivals 2020

Beitrag von SammyJankis » Mo 4. Nov 2019, 17:20

Stebbie hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:34
Verstehe ja die Argumentation im Kern, aber große Bühne hin oder her, die Argumentation ignoriert einfach, dass es neben dem Coachella zahlreiche Optionen gegeben hätte, bis hin zu einem eigenen Event an einem anderen Ort - hätte man es wirklich gewollt. Das Coachella hat sich, soweit man es aus der Distanz beobachten kann, seit Beginn der 2010er schon ziemlich verändert und trägt vermutlich nicht zu Unrecht den Ruf eines perfekten Abbildes einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft. Als Band, deren politische Motive ich durchaus geneigt bin abzunehmen, auf einem Festival für eine wohlhabende, weiße Jugend aufzutreten, auf dem eben die Gruppen, für die man sich einsetzt (bzw. es vorgibt zu tun), kaum einen bis gar keinen Zugang haben (Ticketpreise jenseits der 400 USD...), ist schon ziemlich ... nunja, interessant - sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen, um dies selbst zu thematisieren (so wie Beyoncé einst).

Sie dürfen das gerne tun, aber einen faden Beigeschmack hat es allemal - und da sprechen wir noch nicht einmal über Philip Anschutz.
Und auch hier wie schon im Reunion Thread einige Fragen. Inwiefern hat sich das Coachella verändert? Es bucht nach meinem Empfinden immer noch die größten Acts, die gerade angesagt sind, weil es eben die finanziellen Mittel hat. Diese mögen dir nicht mehr so gefallen wie noch vor 2010 , aber das tut nichts zur Sache. Zum perfekten Abbild einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft bleibt auch die Frage offen, ob sich nicht die gesamte Festivalszene seit dieser Zeit kommenzialisiert und entpolitisiert hat und das Coachella seit jeher mit die Sperrspitze darstellt, 2007 wie auch 2020. Festivals sind generell interessanter geworden für viele Menschen, das Wort Festival Hype ist wohl jedem geläufig. Ein kurzer Ticketpreisvergleich zum Jahr 2007 ist auch ganz interessant, da das Coachella 2007 schon 250 Dollar gekostet hat. Rock am Ring und das Hurricane haben in dem Jahr um die 100 Euro gekostet. Das Verhältnis hat sich an dieser Stelle auch nicht geändert. Sprich, das Coachella war schon immer ein Festival für die reiche (weiße) Jugend. Nicht erst seit den 2010ern. Und Philip Anschutz war sicherlich auch 2007 schon ein Arschloch.

Es tut mir wirklich leid, aber du pochst in diversen anderen Threads gerne auf Fakten, was auch richtig ist, aber die sehe ich hier nicht. Es ist für mich einfach viel gefühlte Wahrheit um irgendwie einen Unterschied zwischen 2007/2008 und 2020 herzumachen. Wer weiß wie die Band sich auf dem Festival positioniert.
There is panic on the streets

Lastfm

Henfe
Beiträge: 2605
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:49

Re: Festivals 2020

Beitrag von Henfe » Mo 4. Nov 2019, 18:03

Coachella heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Coachella 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
"Billy Corgan, Smashing Pumpkins." - "Homer Simpson, smiling politely."

Benutzeravatar
Monkeyson
Beiträge: 4518
Registriert: Do 17. Sep 2015, 10:29

Re: Festivals 2020

Beitrag von Monkeyson » Mo 4. Nov 2019, 18:53

Henfe hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:03
Viva 2
:herzen2:

Benutzeravatar
Monkeyson
Beiträge: 4518
Registriert: Do 17. Sep 2015, 10:29

Re: Festivals 2020

Beitrag von Monkeyson » Mo 4. Nov 2019, 20:41

fipsi hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 15:19
Man könnte aber auch sagen, dass das Coachella eine Bühne bietet wie kaum ein Festival. Die mediale Aufmerksamkeit (u.a. bei Instagram) ist so enorm und kann dann wiederum für die Zwecke der Band genutzt werden. Die Resonanz wäre bei einem zweitrangigen Festival deutlich geringer. Allein diese Diskussion stärkt doch schon wieder das Profil von Band und Festival.
Bei der Reichweite gehe ich ja mit, aber inwieweit das zu einer Profilschärfung führen sollte, bleibt mir schleierhaft.

Vielleicht hoffen die, ein paar unreflektierte Jugendliche zum Nachdenken zu bringen. Dann aber nicht enttäuscht sein, dass sich so ein Killing in the Name auch in einem rein hedonistischen Furor ganz prima mitgröhlen lässt.

fipsi
Beiträge: 11898
Registriert: So 13. Sep 2015, 12:54

Re: Festivals 2020

Beitrag von fipsi » Mo 4. Nov 2019, 22:42

We Love Green

Lana del Rey

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8247
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Festivals 2020

Beitrag von SammyJankis » Di 5. Nov 2019, 06:45

Henfe hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:03
Coachella heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Coachella 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Viva 2 ist tot und wer weiß denn, ob heutzutage nicht auch Viva 2 sein Programm verändern würde? Pitchfork feiert doch auch diverse Dinge ab, die bei 1Live auf Heavy Rotation laufen.
There is panic on the streets

Lastfm

mattkru
Beiträge: 5834
Registriert: So 31. Jan 2016, 18:34

Re: Festivals 2020

Beitrag von mattkru » Di 5. Nov 2019, 07:16

Als das Coachella vor 20 Jahren anfing, war die amerikanische Festivallandschaft recht unterentwickelt. Mittlerweile gibt es das Aftershock, Sonic Temple, Rocklahoma, Welcome to Rockville, Epicenter, Louder than Life, usw. und alle Gitarrenbands haben es gar nicht mehr unbedingt nötig, auf dem Coachella aufzutreten.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8247
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Festivals 2020

Beitrag von SammyJankis » Di 5. Nov 2019, 07:27

Sorry, aber so langsam wird es doch wirklich absurd. Natürlich, die Gitarrenbands entscheiden sich alle bewusst gegen das Coachella, weil sie es nicht mehr nötig haben, dort zu spielen, auch wenn es in den USA wohl die größte Bühne ist, die einem auf dem Festivalmarkt geboten wird.

Das ist jetzt sicherlich eine kontroverse Aussage, aber ich hab hier manchmal das Gefühl, dass einige Leute irgendwie nicht damit klarkommen, dass (ihre) Gitarrenbands nicht mehr die Kritikerlieblinge und der heiße Scheiß sind und dass sie mit den aktuellen Kritikerlieblingen aus den Bereichen Pop, R'n'B und Hip Hop nichts anfangen könnnen. Also werden irgendwelche Gründe gesucht, sodass am Ende doch noch Gitarrenmusik das einzig Wahre ist.
There is panic on the streets

Lastfm

Benutzeravatar
Hullabaloo92
Beiträge: 382
Registriert: Fr 2. Feb 2018, 22:43
Wohnort: Hannover

Re: Festivals 2020

Beitrag von Hullabaloo92 » Di 5. Nov 2019, 07:36

fipsi hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 22:42
We Love Green

Lana del Rey
Da bin ich gespannt wie lange sie in Europa ist bzw. wie viele Legs das werden.

mattkru
Beiträge: 5834
Registriert: So 31. Jan 2016, 18:34

Re: Festivals 2020

Beitrag von mattkru » Di 5. Nov 2019, 07:38

0815-Gitarrenbands sind mir persönlich immer egaler. Und mir ist auch total egal ob sie jetzt beim
Coachella spielen oder bei den ganzen ‚Danny Wimmer Presents‘-Festivals. Hip Hop und R‘n‘B sind halt zu Recht sehr groß und eine Beyoncé oder ein Childish Gambino als Headliner finde ich auch nachvollziehbarer als 90er Nostalgie mit RATM.

Ich wollte oben nur ausdrücken, das es in Übersee mittlerweile auch sehr große ‚Spartenfestivals‘ gibt und das Coachella nicht mehr die einzige Anlaufstelle ist, um vor einer großen Menge zu spielen.

Außerdem ist Amerika das Land der großen Verträge. Metallica spielen jetzt fünf Doppelshows für Danny Wimmer Presents. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Veranstalter vom Coachella da jetzt noch eine Chance gehabt hätten (sofern sie sich Metallica gewünscht hätten).

Edit:
Ich persönlich fühle mich von der Entwicklung des Coachellas (oder auch Primavera oder Mad Cool oder Lolla) auch nicht wirklich angegriffen. ‚Meine (Gitarren-) Bands‘ waren für diese Festivals nie so richtig relevant bzw. sind diese Bands immer noch oder wieder im Allgemein gut im Rennen. Das generelle ‚Rumgeheule‘ hier kommt (aus meiner Sicht) eher von den Leuten, deren (ich nenne mal) ‚schöne 00er-Indie-Blase‘ zunehmend am Platzen ist.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.

real_tarantino
Beiträge: 365
Registriert: So 11. Aug 2019, 20:15

Re: Festivals 2020

Beitrag von real_tarantino » Di 5. Nov 2019, 09:05

Stebbie hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 16:34
Verstehe ja die Argumentation im Kern, aber große Bühne hin oder her, die Argumentation ignoriert einfach, dass es neben dem Coachella zahlreiche Optionen gegeben hätte, bis hin zu einem eigenen Event an einem anderen Ort - hätte man es wirklich gewollt. Das Coachella hat sich, soweit man es aus der Distanz beobachten kann, seit Beginn der 2010er schon ziemlich verändert und trägt vermutlich nicht zu Unrecht den Ruf eines perfekten Abbildes einer kommerzialisierten und entpolitisierten Gesellschaft. Als Band, deren politische Motive ich durchaus geneigt bin abzunehmen, auf einem Festival für eine wohlhabende, weiße Jugend aufzutreten, auf dem eben die Gruppen, für die man sich einsetzt (bzw. es vorgibt zu tun), kaum einen bis gar keinen Zugang haben (Ticketpreise jenseits der 400 USD...), ist schon ziemlich ... nunja, interessant - sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen, um dies selbst zu thematisieren (so wie Beyoncé einst).

Sie dürfen das gerne tun, aber einen faden Beigeschmack hat es allemal - und da sprechen wir noch nicht einmal über Philip Anschutz.
Außerdem sprichst du damit einer großen Generation, die vllt noch keine Chance hatte die Band zu sehen, jene Chance ab
und?
Und....es ging mir nicht alleine um den Auftritt beim Coachella, sondern um die Kritik an Shows der ganzen Reunion. Wer es nicht spannend findet, der geht halt nicht hin, zumal das Coachella - als Beispiel zu nehmen - dafür wahrscheinlich das Festival ist das am wenigsten zu erreichen ist.
All den anderen u30 die eben noch keine Chance auf ein Konzert hatten, kannst du ja viel Spaß wünschen. Wenn ihr die Chance hättet The Smiths oder irgendeine andere angesagte Band, die ihr aufgrund eures Alters noch nicht gucken konntet, jetzt sehen würdet, hättet ihr auch Spaß dran.
Area4: 2011, 2012
Dunk!: 2018
Hurricane: 2013
Ieperfest: 2014, 2019
Rock am Ring: 2012, 2014, 2015
Rock Werchter: 2013, 2019
'Your touch divine. I see distance in your eyes'

https://www.last.fm/user/LoneMalvo

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8247
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Festivals 2020

Beitrag von SammyJankis » Di 5. Nov 2019, 09:32

Reload Festival

Bild
There is panic on the streets

Lastfm

Benutzeravatar
Quadrophobia
Beiträge: 15984
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Festivals 2020

Beitrag von Quadrophobia » Di 5. Nov 2019, 10:11

Northside

Robyn
Spleen United
Franc Moody
Jung

dr.ansfeld
Beiträge: 130
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 23:27

Re: Festivals 2020

Beitrag von dr.ansfeld » Di 5. Nov 2019, 11:11

Henfe hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:03
Coachella heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Coachella 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Jedes Festival heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Jedes Festival 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2

Der Mainstream hat sich halt verändert somit auch die grioßen Festivals. 2009 war Maximo Park das große Headliner Konzert von "1Live eine Nacht in" heute findet im Mainstream Radio außer sowas wie den Toten Hosen doch nichts mehr statt wo man ne Gitarre hört. Klar das sich das auch auf die Festivals auswirkt.

Benutzeravatar
Baltimore
Beiträge: 13048
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:07
Wohnort: Uetersen

Re: Festivals 2020

Beitrag von Baltimore » Di 5. Nov 2019, 11:44

Jucy Beats:

Alligatoah
Felix Brummer
Faber
102 BOYZ
Apache 207
Drunken Masters
LARI LUKE
Team Rhythmusgymnastik
Miwata
Joey Bargeld
BLOND
Mavi Phoenix
Tube & Berger
Für mich bisher mehr zum gucken als beim Deichbrand. :doof:
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...

Benutzeravatar
Quadrophobia
Beiträge: 15984
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Festivals 2020

Beitrag von Quadrophobia » Di 5. Nov 2019, 12:47


PastorOfMuppets hat geschrieben:
Mad Cool
+ Foals
+Richard Hawley

Schumynization
Beiträge: 897
Registriert: Di 15. Mär 2016, 10:25

Re: Festivals 2020

Beitrag von Schumynization » Di 5. Nov 2019, 12:54

Summerjam

Bild

Henfe
Beiträge: 2605
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:49

Re: Festivals 2020

Beitrag von Henfe » Di 5. Nov 2019, 17:28

dr.ansfeld hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 11:11
Henfe hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:03
Coachella heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Coachella 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Jedes Festival heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Jedes Festival 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2

Der Mainstream hat sich halt verändert somit auch die grioßen Festivals. 2009 war Maximo Park das große Headliner Konzert von "1Live eine Nacht in" heute findet im Mainstream Radio außer sowas wie den Toten Hosen doch nichts mehr statt wo man ne Gitarre hört. Klar das sich das auch auf die Festivals auswirkt.
Der Mainstream war doch auch in den 00er Jahren voll mit Pop/Hiphop/RnB, trotzdem war davon auf Festivals, gerade auch aufm Coachella, nicht viel zu sehen.

Und dass es Viva 2 schon lange nicht mehr gibt, bekräftigt doch mein Argument. War zu nischig/weird, hat keiner geguckt. Wenn solche Bands dann gebucht werden ist es doch eher kein Mainstream Fest.
"Billy Corgan, Smashing Pumpkins." - "Homer Simpson, smiling politely."

mattkru
Beiträge: 5834
Registriert: So 31. Jan 2016, 18:34

Re: Festivals 2020

Beitrag von mattkru » Di 5. Nov 2019, 17:38

Henfe hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 17:28
dr.ansfeld hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 11:11
Henfe hat geschrieben:
Mo 4. Nov 2019, 18:03
Coachella heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Coachella 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2
Jedes Festival heuzutage = zu großen Teilen 1 Live Feierabendprogramm

Jedes Festival 00er Jahre = zu großen Teilen Viva 2

Der Mainstream hat sich halt verändert somit auch die grioßen Festivals. 2009 war Maximo Park das große Headliner Konzert von "1Live eine Nacht in" heute findet im Mainstream Radio außer sowas wie den Toten Hosen doch nichts mehr statt wo man ne Gitarre hört. Klar das sich das auch auf die Festivals auswirkt.
Der Mainstream war doch auch in den 00er Jahren voll mit Pop/Hiphop/RnB, trotzdem war davon auf Festivals, gerade auch aufm Coachella, nicht viel zu sehen.

Und dass es Viva 2 schon lange nicht mehr gibt, bekräftigt doch mein Argument. War zu nischig/weird, hat keiner geguckt. Wenn solche Bands dann gebucht werden ist es doch eher kein Mainstream Fest.
So nischig/weird fand ich Viva 2 gar nicht unbedingt (Wah Wah ausgenommen). Es wurde einfach nur auf den damaligen Plastik-Pop und den Boyband-Hype verzichtet.
Die Freakigkeit bestand eher in den VJs wie Nils Ruf, Simon Gosejohann, Charlotte Roche, Rocco Clein oder Ill-Young Kim.
The fact that there's a highway to hell, but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.

Benutzeravatar
Quadrophobia
Beiträge: 15984
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Festivals 2020

Beitrag von Quadrophobia » Di 5. Nov 2019, 23:58

Download Sydney
Bild

Gelöschter Benutzer 408

Re: Festivals 2020

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 6. Nov 2019, 00:08

Quadrophobia hat geschrieben:
Di 5. Nov 2019, 23:58
Download Sydney
Bild
Typischer Fall von mittelrelevante Schrottband auflösen, um dann mit dem Comeback, welches niemand braucht auf einmal Headliner zu sein.


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 138 Gäste