Das einzig gute an dem Auftritt ist doch eh der Trashfaktor und die heiße Keyboarderin.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Mi 3. Aug 2016, 16:47
von heyho-letsgo
Kinners, ich fahre morgen spontan zum Sound of the Forest am Marbachstausee im Odenwald.
Lineup und Konzept kommen sehr appletree-esk daher. Sieht jedenfalls superentspannt aus und bandtechnisch sind da so einige Newcomerperlen dabei. Schonmal jemand da gewesen? Empfehlungen? Vorwarnungen?
Hier mal noch Timetable und ein kleines Video zum neidisch machen
TripAdLib!
Faber & Rizzoknor kann ich auch empfehlen, Lola Marsh, We are the City, und Alice Phoebe Lou
Re: Festivals 2016
Verfasst: Mi 3. Aug 2016, 17:24
von MairzyDoats
Ωracles sind ganz entspannt.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Mi 3. Aug 2016, 18:02
von Gelöschter Benutzer 408
Vermeiden: Madsen, Blumentopf
Anschauen: Dubioza Kollektiv, Oracles
Re: Festivals 2016
Verfasst: Mi 3. Aug 2016, 19:53
von Gelöschter Benutzer 57
Umami!
Re: Festivals 2016
Verfasst: Mi 3. Aug 2016, 20:06
von heyho-letsgo
Ja nice, dass ihr das Lineup auch so feiert.
Für mich bisher spannende Acts wären wohl:
Donnerstag:
Tripadlib
Freitag:
Giant Rooks
Faber
Oracles
Jeremy Loops
Dubioza Koletktiv vs. Rizzoknor
Leyya
Meute
Umami
Samstag:
Lola Marsh
Tiggs da Author
Postaal
Say Yes Dog
Blondage oder BLVTH
...und damit wär ja ich so ziemlich genau auf dem Foren-Gusto. Werde mir aber wohl nicht sooo viel ansehen und mich lieber mal ein bisschen treiben lassen. Schonmal Danke für die umfangreichen Tipps
Re: Festivals 2016
Verfasst: Do 4. Aug 2016, 09:21
von Rieper
Habe 2 Tickets gewonnen für den Samstag vom River Nights in Pratteln/Basel. 5 Bans spielen, darunter die Subways, Garbage und Richard Ashcroft. Es reizt mich nicht wirklich und ich weiß eigentlich gar nicht wieso ich da mitgemacht habe. Als wenn jemand hin will, dann bitte melden.
Vielleicht erinnert sich jemand an diesen Artikel zum Wettkampf der Festivals in New York.
Jetzt, da die Festivals vorbei sind, fast der Autor in einem neuen Artikel die weiteren Ereignisse zusammen und behauptet, dass die Festivalblase nun endgültig geplatzt ist. Spannende Zahlen, die da genannt werden.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Do 4. Aug 2016, 18:11
von rzwodezwo
Quadrophobia hat geschrieben:Das könnte interessant werden
selten so schnell ein Ticket für irgendwas gekauft.
ich bin mir da uneins. Könnte für meine Begriffe zu viel Performance werden. Ich bin dann doch etwas zu sehr an klassischen Konzert Konzepten orientiert.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Do 4. Aug 2016, 23:32
von Baltimore
Quadrophobia hat geschrieben:
rzwodezwo hat geschrieben:
Quadrophobia hat geschrieben:Das könnte interessant werden
selten so schnell ein Ticket für irgendwas gekauft.
ich bin mir da uneins. Könnte für meine Begriffe zu viel Performance werden. Ich bin dann doch etwas zu sehr an klassischen Konzert Konzepten orientiert.
Da sind aber schon ein paar Leute dabei, die wirklich grossartig harmonieren.
Da wird auf jeden Fall etwas unglaublich schönes entstehen.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 11:22
von cast1
Gleich gehts zum Dekmantel Festival in Amsterdam.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 16:05
von fipsi
Kat Frankie wird nicht das MAMF moderieren:
► Text anzeigen
Hallo da draußen,
mit diesem Post möchte ich mitteilen, dass ich das „Müssen Alle Mit Festival“ dieses Jahr nicht moderieren werde.
Vor einiger Zeit bekam ich die Anfrage, ob ich die Moderation übernehmen wollen würde und ich bejahte direkt, weil ich den Organisator mag und es sich nach einer guten Sache anhörte. Jetzt allerdings, da das Line-Up feststeht, stelle ich fest, dass es nicht einen einzigen weiblichen Act beinhaltet. Nicht einmal eine Band mit weiblichen Musikern (ich weiß, ich weiß, noch einer dieser Facebook Posts über diesen Mist). Also habe ich mich entschieden zurückzutreten. Glücklicherweise hat sich in der Zwischenzeit Alexander Tsitsigias von Schrottgrenze bereit erklärt, den Job zu übernehmen.
Wenn ihr einen Moment habt, lest doch bitte meine drei Gründe, die meine Entscheidung maßgeblich beeinflusst haben:
1. Während meiner jüngsten Abenteuer als Gitarristin für Olli Schulz habe ich im letzten Jahr auf vielen der größten Festivals in Deutschland spielen dürfen. Vor und nach unseren Auftritten schaute ich mich nach den weiblichen Acts des Line-Ups um oder suchte nach den Bands mit Frauenpräsenz auf der Bühne. Das Resultat war stets ziemlich entmutigend (Haldern Pop ausgenommen, da es ein guter Beweis dafür ist, dass eine Kombo aus talentierten männlichen und weiblichen Künstlern ebenfalls Tickets verkaufen kann). Viele Booker geben an, dass sie keine bestimmte Gender Ausrichtung verfolgen - und dieser Gedanke ist auch ganz wunderbar – nur resultiert ihre „Gender-Blindheit“ zu häufig in der Buchung meist ausschließlich männlicher Künstler. Also kommt diese „Unvoreingenommenheit“ den männlichen Bands irgendwie zugute. Bevor ihr jetzt argumentiert „Das liegt halt daran, dass so viele großartige Bands zufälligerweise nur aus Männern bestehen“ – und in diesem Punkt würde ich euch vielleicht sogar zustimmem – bleibt bitte noch bis Punkt 3 bei mir (das ist der wichtigste Punkt).
2. Ich habe nichts gegen die Bands, die auf dem Festival spielen werden – vielmehr bin ich ein Fan von vielen von ihnen – aber es fühlt sich merkwürdig an, dass die einzige weibliche Musikerin auf der Bühne nur dafür da sein soll, die Männer anzukündigen. Ich möchte mit meiner Präsenz auf der Bühne einfach nicht den Eindruck vermitteln, ich sei der Meinung, eine Moderatorin würde sieben reine Männerbands ausbalancieren können.
3. (der wichtigste Punkt) Wir Musiker haben alle unsere Helden. Die meisten von uns haben sicher ihre ganz eigene Geschichte, wann sie Neil Young das erste Mal hörten oder Stewart Copeland entdeckten oder Radiohead das erste Mal sahen... Oder vielleicht hörten sie PJ Harvey oder sahen Brittany Howard oder entdeckten Grimes... Aber an einem gewissen Punkt dachten wir alle: „Das ist es, was ich machen will“ und aus diesem Grund fingen wir an, Musik zu machen. Wenn nun also Leute behaupten, es gäbe nicht genug gute weibliche Künstler da draußen, lautet meine Antwort: Ihr habt recht! Aber das liegt nicht daran, dass talentierte Frauen nicht existieren, sondern einzig und allein daran, dass diese (noch) nicht wissen, dass es einen Platz für sie in der Musikszene gibt. Wenn Mädchen/Frauen andere Mädchen/Frauen auf der Bühne sehen, kann dies die Ermutigung und Inspiration für sie sein, sich dasselbe zu zutrauen. Ich bin der Meinung, wir müssen uns einfach alle etwas mehr Mühe geben: Andere – jede und jeden - mit einzuschließen, die Augen offen zuhalten, nicht zu schweigen, weil es für manchen Booker oder Musiker unbequem sein könnte — nur für den Moment. Nur für den Moment, denn letztendlich profitieren wir alle davon: Von mehr Musik – interessanter, vielseitiger, schlechter und großartiger Musik – und Festival Line-Ups, die sich selbst ausgleichen.
xK.
PS: Bezüglich anstehender Kommentare: Anstatt sich über Gender/Feminismus/Frauenquote zu streiten (die Argumente wiederholen sich nur), würde ich viel lieber Vorschläge deutsch-basierter Bands hören, die mindestens ein weibliches Bandmitglied haben. Lasst mich beginnen:
Susie Asado
Me and My Drummer
Die Heiterkeit
Celina Bostic
Cäthe
Itaca
Y'Akoto
Mary Ocher and Your Government
Gurr
Magic Island
Dear Reader
New Found Land...
und und und....???
Re: Festivals 2016
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 16:20
von rogerhealy
Nachvollziehbare Begründung von Kat Frankie.
Wenn ich an meinen Plattenschrank denke, fallen mir übrigens (unter eh nicht übermäßig viele deutschen Bands) tatsächlich nur drei deutsche Bands ein, bei denen Frauen mitspielen: Die Lassie Singers, Propaganda und Phillip Boa & The VoodooClub.
Letzere gibt es ja sogar noch (wenn auch mit neuer Frau).
Re: Festivals 2016
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 17:57
von down
Ich finde es Blödsinn. Sind auch nicht immer die wenigen Frauenbands verfügbar, bezahlbar oder stilistisch passend.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 18:06
von Gelöschter Benutzer 408
Was für ein Bullshit. Und anstatt so ein Statement mal auf einer Bühne zu machen und damit Frauen, die auf die Bühne sollen ein Vorbild zu seine, zieht sie zurück.
Mir würde auf Anhieb ein dutzend "Frauenbands" einfallen, die teilweise sehr sehr groß, erfolgreich und deutsch sind. Nur machen die eventuell auch einfach mal andere Musik, als das, was solche Leute so hören.
Mich interessiert das überhaupt nicht, hauptsache die Musik ist gut.
Moderation auf Festivals ist übrigens das sinnloseste überhaupt.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 12:06
von Flecha
Blackstar hat geschrieben:
Mich interessiert das überhaupt nicht, hauptsache die Musik ist gut.
Moderation auf Festivals ist übrigens das sinnloseste überhaupt.
This. Beides.
Wobei zumindest der Chef vom OBS irgendwie immer ganz cool ist mit seinen Ansagen vor den Bands. Schön unprofessionell und mit dem Herzen sprechend.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 12:44
von rogerhealy
Blackstar hat geschrieben:
Moderation auf Festivals ist übrigens das sinnloseste überhaupt.
Da ist was dran...
Re: Festivals 2016
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 12:57
von cast1
rogerhealy hat geschrieben:
Blackstar hat geschrieben:
Moderation auf Festivals ist übrigens das sinnloseste überhaupt.
Da ist was dran...
Gestern beim Dekmantel in Amsterdam fand ich das ganz sympathisch die Djs anzumoderieren und zu verabschieden, macht das ganze irgendwie weniger anonym und austauschbar da ja dort vor allem Djs auflegen die eher wenige verbal mit dem Publikum kommunizeiren.
Re: Festivals 2016
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 12:58
von Emslaender
down hat geschrieben:Ich finde es Blödsinn. Sind auch nicht immer die wenigen Frauenbands verfügbar, bezahlbar oder stilistisch passend.
This
Ansonsten was blackstar sagt
Re: Festivals 2016
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 13:03
von Gelöschter Benutzer 408
Übrigens: Hamburgers! Geht mal heute zum Hafenklang Geburtstag. Da spielen Dyse für lau!
Re: Festivals 2016
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 13:27
von Flecha
Blackstar hat geschrieben:Übrigens: Hamburgers! Geht mal heute zum Hafenklang Geburtstag. Da spielen Dyse für lau!
Läuft auf Spendenbasis, also nen Fünfer sollte da schon jeder mindestens locker machen.
Gestern da die großartigen Valient Thorr gesehen.