Blackstar hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2017, 14:52
defpro hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2017, 14:35
Blackstar hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2017, 14:32
Grundsätzlich gibt es diese Veranstaltungen ja durchaus schon. Die allseits bekannten frei.wild z.b. veranstalteten einige Shows "nur für Frauen", einen Tag später "nur für Männer". Fand das damals schon recht sexistischen Unsinn.
Waren das nicht K.I.Z.?
https://www.metal-hammer.de/frei-wild-l ... ht-431636/
Hm ok, also 1 Konzert mal nur für Frauen. Gut, bei Frei.Wild herrscht wohl eh immer Männerüberschuss im Publikum. Fällt da jetzt auch eher weniger ins Gewicht.
Bei den Ärzten und K.I.Z. war es ja mehr ein humoristisches Gimmick, um die eigene Show mal etwas anders gestalten zu können. Klar wird auch hier das jeweilige Geschlecht an einem Abend "diskriminiert". Aber man hatte ja stets die Möglichkeit, die jeweils andere Show zu besuchen. Und letztendlich handelt es sich ja auch hier um deutsche Bands, die (zumindest damals) dauernd durch Deutschland getourt sind, sodass sich mein persönliches Ausgrenzungsgefühl hier doch eher in Grenzen hält.
Viel flächendeckender findet die Ausgrenzung doch in Diskotheken, Clubs o.Ä statt.
"5 Männer ohne Frauenbegleitung - keine Chance." Sowas ist doch in vielen Läden Standard. Bei Männergruppen mit "ausländischem" Aussehen ist es sogar noch extremer. Klar hat der Inhaber das Hausrecht und kann das so handhaben. Das Problem bleibt dennoch bestehen.
Bei dem Festival bin ich natürlich voll bei dir.