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Bandwellen 2018

alles rund um "unser" Festival - im Norden wie im Süden
Gelöschter Benutzer 408

Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 20. Dez 2017, 11:18

Du widersprichst dir, Emsländer.

Zum einen könntest du auch mal einen Schritt auf die Leute zugehen, was Toleranz angeht und akzeptieren, dass einige das Lineup (seit wann auch immer) nicht so berauschend finden. Du bist nämlich der Hauptakteur hier, der immer schöne bunte Kreise malt.
Es ist ja nicht so, dass hier gegen ein Spartenfestival gemeckert, dass den eigenen Geschmack nicht trifft, wie z.b. bei mir das Splash. Hier wird ein tendentiell gutes Festival betrachtet - nicht zuletzt ist das hier das Hurricane-Forum 2.0. Wenn das nur ein Festival von vielen sein soll, brauchen wir keinen Unterbereich. Das Hurricanelineup war nämlich für viele Menschen immer ein Anlaufpunkt für gute Musik und schon immer besser als seine Besucher.

Ansonsten mal an die eigene Nase fassen. Du sagst zwar nichts zum Primavera, weil es nicht dein Ding ist, aber du warst und bist mit einer der ersten, die gegen das Open-Flairlineup u.a. gepöbelt haben, wie es nur ging. Da könnt ich dir jetzt auch zuwerfen: Halt dich doch bitte daraus, wenn du es so scheiße findest.

Es ist halt nicht immer nur in die Hände klatschen, singen, tanzen und freuen.
Daher ist es für mich und meinen Musikgeschmack weiterhin die #1 Adresse in Europa.
Das ist auch okay so und das nimmt dir doch auch niemand. Bei anderen war dies lange lange Jahre auch so, ist jetzt nicht mehr so. Auch das könntest du akzeptieren.

Leben und Leben lassen.

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andyTT
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von andyTT » Mi 20. Dez 2017, 11:36

Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 11:06
scarred hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 10:54
Wenn die Mehrheit in diesen Forum meckern möchte (mich eingeschlossen) dann gehört das eben dazu. Vllt sollte man das eher akzeptieren als immer wieder so viel Schreibaufwand zu investieren das zu ändern. Es dreht sich tatsächlich bemerkenswert oft im Kreis :D
Ich finde es nervt einfach nur. Ist halt wirklich seit Jahren hier so und dann solte man es doch einfach akzeptieren. Dass Hurricane spricht viele User nicht mehr an, es gibt andere Alternativen auf dem riesigen Festivalmarkt. Dies kann man auch einfach mal akzeptieren und muss nicht Jahr für Jahr wieder dieselbe Diskussion hier anleiern. Im Endeffekt kommen wir da nämlich wirklich nicht auf einen Punkt und drehen uns im Kreis. Dies gilt für alle Seiten, auch für Meine.

Mich interessiert das Hurricane immer noch. Ich wohne nicht in einem großen Ballungsgebiet wo ständig große Konzerte stattfinden, kann auch nicht mal eben unter der Woche sonstwo auf Konzerte hinfahren, da die Bahn hier fast nur bis 22/23 Uhr fährt und ich fest Berufstätig bin. Daher ist es für mich und meinen Musikgeschmack weiterhin die #1 Adresse in Europa.

Man könnte diesen Thread daher einfach meiden wenn man kein Interesse am Festival hat. Ich poste ja auch nicht täglich im Primaverathread wie beschissen ich das Line Up finde. Ich gehöre einfach dort auch nicht zur Zielgruppe und kann mit vielen Acts dort halt genauso wenig anfangen wie andere User halt mit dem FKP-Standardzeugs. Dennoch halte ich mich dann dort raus und fange nicht jedes Jahr wieder mit derslben Diskussion an, dass man dort doch mal anders buchen sollte.

Dieses leidige Thema ist nämlich die einzige Sache, die mich mittlerweile in diesem Forum, welches in der Tat größtenteils einen super Umgangston und klasse Diskussionen hat, ein gutes Stück nervt. Leben und leben lassen.
Unterschreibe ich sofort. Ich glaub Emsländer diskutiert hier eh im Namen einiger mehr, zum Beispiel für mich. Ich sehe das ganze genauso und habe dem eigentlich auch nichts hinzuzufügen. Gerade das fett gedruckte bringts auf den Punkt. Irgendwann muss man sich auch mal damit abfinden, dass das HuSo nicht nach seinem Musikgeschmack gebucht wird, fertig...

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Quadrophobia
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Quadrophobia » Mi 20. Dez 2017, 11:49

Der OF/Taubertal/Deichbrand Vergleich wurde ja von denjenigen bemüht, die das Line Up kritisiert haben. Er ist halt aber nach wie vor ziemlich unsinnig.
Wir drehen uns durchaus im Kreis, aber nicht wegen Emslanender, sondern wegen Leuten, deren Interessen am Hurricane seit 10 Jahren vorbei sind. Das Line Up ist vielfältiger als die letzten Jahre und das Mittelfeld besteht aus vielen Bands, die sehr große Venues ausverkaufen. Dass sich das interesse der meisten (mich eingeschlossen) eher in Richtung Primavera entwickelt hat, ist halt eine andere Sache. Das Hurricane Line Up war schon mal viel schwächer und wenn eurer Kritik keine graduellen Unterschiede aneekennt, ist es halt schwer sich damit auseinanderzusetzen.

Rieper
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Rieper » Mi 20. Dez 2017, 12:00

Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 11:06
Ich poste ja auch nicht täglich im Primaverathread wie beschissen ich das Line Up finde. Ich gehöre einfach dort auch nicht zur Zielgruppe und kann mit vielen Acts dort halt genauso wenig anfangen wie andere User halt mit dem FKP-Standardzeugs.
Der Unterschied liegt darin, dass viele (ich unter anderem) früher am Hurricane oder Southside waren und die Ausrichtung inzwischen eine ganz andere ist. Daher vergleiche ich gerne mit früheren Jahren. Ist halt eine emotionale Geschichte. Das Southside war gerade in meiner musikalischen Sozialisation vor rund zehn Jahren ganz wichtig. Wäre ich jetzt im damaligen Alter, würde ich sicher nicht ans Southside 2018 gehen. Vergleiche immer gerne mit 2007, da war die Ausrichtung eben eine andere. Daher darf ich doch sagen, wie beschissen sich das Line-Up verändert hat.

Du hingegen warst vor 10, 12 Jahren nicht am Primavera. Und die Ausrichtung dort hat sich ja auch nicht so groß verändert. Trotzdem dürftest du dort schreiben, wie doof das Line-Up in deinen Augen ist.

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Emslaender
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Emslaender » Mi 20. Dez 2017, 12:20

Rieper hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 12:00
Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 11:06
Ich poste ja auch nicht täglich im Primaverathread wie beschissen ich das Line Up finde. Ich gehöre einfach dort auch nicht zur Zielgruppe und kann mit vielen Acts dort halt genauso wenig anfangen wie andere User halt mit dem FKP-Standardzeugs.
Der Unterschied liegt darin, dass viele (ich unter anderem) früher am Hurricane oder Southside waren und die Ausrichtung inzwischen eine ganz andere ist. Daher vergleiche ich gerne mit früheren Jahren. Ist halt eine emotionale Geschichte. Das Southside war gerade in meiner musikalischen Sozialisation vor rund zehn Jahren ganz wichtig. Wäre ich jetzt im damaligen Alter, würde ich sicher nicht ans Southside 2018 gehen. Vergleiche immer gerne mit 2007, da war die Ausrichtung eben eine andere. Daher darf ich doch sagen, wie beschissen sich das Line-Up verändert hat.

Du hingegen warst vor 10, 12 Jahren nicht am Primavera. Und die Ausrichtung dort hat sich ja auch nicht so groß verändert. Trotzdem dürftest du dort schreiben, wie doof das Line-Up in deinen Augen ist.
Da widerspreche ich dir ja auch kein Stück und verstehe das Problem vollends. Diese Diskussion hatten wir aber schon vor 5 Jahren im Hurricaneforum und wiederholt sich auch immer noch hier Jahr für Jahr. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich damals gepöbelt habe als uns FatM und Marteria neben Placebo als Heads für den Preis präsentiert wurden und sich so langsam einfach auch die Wiederholungen eingestellt haben. Ich habe aber seitdem auch irgendwann akzeptiert, dass es Änderungen in der Line Up Ausrichtung gibt und man auch mit Acts Spaß haben kann, die man schon 2-3x gesehen hat.
Der Kernpunkt meiner Kritik ist einfach die mittlerweile wiederkommende Kritik am Line Up. Nach 2-3 Jahren in Folge, in denen man nicht angesprochen wird sollte man doch einfach umedenken, auch wenn es in der Vergangenheit toll für Jemanden beim Hurricane war.
Ich war früher auch z.B. beim Juicy Beats oder Vainstream. Heutzutage müsste ich da auch einfach zwingend nicht mehr hin. Es trifft einfach nicht mehr meinen Geschmack, bucht für die angesprochene Zielgruppe aber dennoch sehr ordentlich.

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Taksim » Mi 20. Dez 2017, 12:33

Der Fußballvergleich passt vom emotionalen Wert her (und Declan hat doch auch mal schön dargelegt wie bemerkenswert parallel die Entwicklung des Hurricane zu Werder ist, muss ich häufig dran denken).
Jedoch ist der Unterschied - und ich glaube der Hauptkritikpunkt von vielen hier - dass die Entwicklung nicht von fehlerhaften Planungen und äußeren Umständen wie im Fußball bestimmt ist, sondern eine ganz kühle, kalkulierte Entscheidung der Verantworlichen ist, die jegliches Fingerspitzengefühl für das "Label" Hurricane vermissen lässt. Wie schon hundertmal argumentiert (was aber nie in Betracht gezogen wird), kann man das Ding ausverkaufen und mehr unerwartete, abseitigere Namen buchen (sowie gleichzeitig einen Gewinn erzielen). Es erwartet ja keiner ein Primavera-Line Up.
Jedoch so auf Nummer sicher und kostenkalkuliert zu denken ist aber auch wirklich nur wirtschaftlich zu begründen und mit nichts sonst. Die Argumentation "ist doch trotzdem ganz gut" reicht hier halt vielen nicht. Wir sehen eher, wie viel besser es sein könnte, wenn man nur an ein paar Stellschrauben drehen würde.
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von BadenDetlef » Mi 20. Dez 2017, 12:46

Quadrophobia hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 11:49
Der OF/Taubertal/Deichbrand Vergleich wurde ja von denjenigen bemüht, die das Line Up kritisiert haben. Er ist halt aber nach wie vor ziemlich unsinnig.
Wir drehen uns durchaus im Kreis, aber nicht wegen Emslanender, sondern wegen Leuten, deren Interessen am Hurricane seit 10 Jahren vorbei sind. Das Line Up ist vielfältiger als die letzten Jahre und das Mittelfeld besteht aus vielen Bands, die sehr große Venues ausverkaufen. Dass sich das interesse der meisten (mich eingeschlossen) eher in Richtung Primavera entwickelt hat, ist halt eine andere Sache. Das Hurricane Line Up war schon mal viel schwächer und wenn eurer Kritik keine graduellen Unterschiede aneekennt, ist es halt schwer sich damit auseinanderzusetzen.
Sowohl diesem Beitrag als auch dem vom Emsländer kann auch ich zustimmen...

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Emslaender » Mi 20. Dez 2017, 12:53

@Taksim: für die bessere Mischung sehe ich für 2018 aber schon ein paar Gegebenheiten. Arcade Fire, Justice, London Grammar, Franz Ferdinand, Angus & Julia Stone, Portugal. the Man und Underoath gehen ja schon in die passende Richtung und die erste große Welle ist ja in der Tat eher für den großen Mainstream. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man in der kommenden Welle ein paar Schätzchen dabei hatte. Letztes Jahr waren ja auch Sachen wie Seasick Steve, Future Islands oder Alt-J am Start. Könnte mir in der nächsten Welle durchaus noch the National, Belle & Sebastian, Phoenix, Tash Sultana, The War on Drugs, BRMC,...trail of dead und Fleet Foxes vorstellen und dann sieht das Ganze doch auch schon wieder anders aus, oder?

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Taksim » Mi 20. Dez 2017, 12:59

Tja, wenn...
und trotzdem verdeckt das nicht die Tatsache, dass viele, viele Bands die früher eindeutige Hurricane-Kandidaten waren hier gar keine Rolle mehr spielen, obwohl man die eben mit ein paar zugkräftigen deutschen Bands zusammen als Paket buchen könnte. Eben so Massive Attack, The Cure, Kraftwerk und co., die heute schon unwahrscheinlich bis undenkbar sind.
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von MetalFan94 » Mi 20. Dez 2017, 13:03

Man kann das Line-up halt jetzt noch nicht vollständig bewerten. Da wird noch einiges kommen.
Ich finde das Hurricane Booking bisher eigentlich ganz gut und nachvollziehbar. Es kommt einem halt obenrum so vor, als wäre alles die letzten 2-3 Jahre schon dagewesen, was aber so halt einfach nicht stimmt. Es kommt einem halt nur so vor, weil fast alle die letzten Jahre viel getourt sind und auf den mittelgroßen Festivals unterwegs waren. Aber da kann man dem Hurricane keinen Vorwurf draus machen. Kraftklub, Broilers, Billy Talent , Prodogiy,Biffy Clyro und so weiter waren alle seit mindestens 2014 nicht mehr da. Da darf man die schon mal wieder buchen und in den Reihen darnach hat man ne gute und bunte Mischung gebucht. Bin selbst aber auch noch nicht 100% überzeugt. Wenn der letzte Head was für mich ist (Arctic Monkeys oder die Ärzte) wäre ich wohl auch wieder am Start.
Mir ist aber auch aufgefallen das von meiner Festivalcrew wohl keiner dieses Jahr zum Hurricane fährt und lieber zum Ring/Park, Graspop oder kleineren Festivals fährt, weil man eben obenrum schon alles gesehen hat.
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Emslaender
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Emslaender » Mi 20. Dez 2017, 13:22

Taksim hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 12:59
Tja, wenn...
und trotzdem verdeckt das nicht die Tatsache, dass viele, viele Bands die früher eindeutige Hurricane-Kandidaten waren hier gar keine Rolle mehr spielen, obwohl man die eben mit ein paar zugkräftigen deutschen Bands zusammen als Paket buchen könnte. Eben so Massive Attack, The Cure, Kraftwerk und co., die heute schon unwahrscheinlich bis undenkbar sind.
Das ist richtig, die genannten Acts sind sehr undenkbar geworden. Wobei the Cure ja immerhin 2012 noch da waren. Ich glaube aber, dass dort durchaus mehr Faktoren mit einspielen als nur der mögliche Profit. Vor 7-8 Jahren gab es auch längst noch nicht so viele Alternativen auf dem Markt wie heutzutage. Der Festivalmarkt ist wahrlich explodiert in den vergangenen Jahren. Hinzu kommt der extrem große Hype bei deutschen Bands in den letzten gut 5 Jahren. Wir haben ja mittlerweile alleine einen Pool von gut 150-200 Acts aus Deutschland, die problemlos beim Hurricane spielen könnten oder in den letzten Jahren sogar hier waren. Diese Acts sind einfach wahnsinnig angesagt.

Klar, das Hurricane könnte mutiger buchen, aber ich kann es einfach auch nachvollziehen wie man bucht. Ich war 2014 bei Interpol und es war wirklich extrem leer. Die hätten auf der White spielen können. Dazu behaupte ich auch, dass Acts wie Interpol auch noch wesentlich eingängiger sind als solche Sachen wie Massive Attack. Ich sehe auch nur wenige bis gar keine Festivals in Deutschland, die solche Acts bezahlen und aufbieten können. Sachen wie LCD Soundsystem oder ähnliches haben im Jahre 2017 ja auch in Europa nahezu in jedem Land bis auf Deutschland Festivals gespielt. Da gibt es eigtl. nur das Melt welches ein wenig in der Liebhaberrichtung größere Namen buchen kann und auch anbietet. Allerdings ist es auch aufgrund seiner Besucherzahl beschränkt. Selbst das Lolla Berlin hatte eine Spitze mit den Foo Fighters, Mumford & Sons, The XX, AnnenMayKantereit, Beatsteaks, Cro, Hardwell, Marteria und Two Door Cinema Club in diesem Jahr und das wurde immer als mutiges Festival bezeichnet. Das ist ja im Grunde nicht Anderes als hier.

Es ist eigtl. grundsätzlich komisch, dass es keinen Veranstalter in Deutschland gibt, der überhaupt solche Acts bucht, die im Ausland auf den großen Majorfestivals teilweise Toppositionen einnehmen. Ich bin ja weiterhin der Meinung, dass der deutsche Festivalmarkt einfach seine eigenen Gesetzte hat und solche Acts hier nur schwer auf Majorfestivals zu vermitteln sind. Grundsätzlich muss es aber eigtl. schon Wege gehen hier sowas aufzuziehen. Immerhin haben wir 80 Mio. Einwohner und liegen total zentral in Europa. Komisch. Es ist dann natürlich schon ärgerlich wenn man auf diese Indieschiene steht und im Ausland Nick Cave, Björk, Massive Attack, Nine Inch Nails, Run the Jewels, Kendrick Lamar und LCD Soundsystem spielen (nur um mal aktuell tourende Namen für die 2018er Festivalsaison zu nennen) und man hier stattdessen den Standard präsentiert bekommt. Das verstehe ich vollkommen, kann mir aber auch wirklich keine wirklichen Gründe erklären warum selbst neben dem Hurricane mittlerweile Niemand mehr in Deutschland solche Acts bucht.

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Paranoid-Android
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Paranoid-Android » Mi 20. Dez 2017, 13:31

Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 11:06
Ich finde es nervt einfach nur. Ist halt wirklich seit Jahren hier so und dann solte man es doch einfach akzeptieren. Dass Hurricane spricht viele User nicht mehr an, es gibt andere Alternativen auf dem riesigen Festivalmarkt. Dies kann man auch einfach mal akzeptieren und muss nicht Jahr für Jahr wieder dieselbe Diskussion hier anleiern. Im Endeffekt kommen wir da nämlich wirklich nicht auf einen Punkt und drehen uns im Kreis. Dies gilt für alle Seiten, auch für Meine.
Um in der Fußballersprache zu bleiben, hört sich das an wie ein: "Wenn du hier was zu meckern hast, dann geh doch zum HSV!" - würdest du den Weg gehen, wenn sich jetzt irgendein Scheich Werder kaufen wollte? (oder halt irgdnwas machen würde, was dir überhaupt nicht den Kram passt?).

Das Hurricane war "mein" Festival. Ich bin insgesamt 17 mal gewesen, die ersten 15 Jahre liebend gerne. Und ich würde immer noch gerne hingehen. Sei mir nicht böse, dass mir dein gebetsmühlenartiges "Akzeptiert es doch einfach!" nicht reicht, um meinen Mund zu halten - ich habe es sogar akzeptiert, werde aber trotzdem weiterhin meine Verständnislosigkeit ob des eingeschlagenen Weges äußern. Und das musst du dann wohl oder übel auch "einfach akzeptieren".

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Mastodoniel » Mi 20. Dez 2017, 14:17

Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 12:20
Rieper hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 12:00
Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 11:06
Ich poste ja auch nicht täglich im Primaverathread wie beschissen ich das Line Up finde. Ich gehöre einfach dort auch nicht zur Zielgruppe und kann mit vielen Acts dort halt genauso wenig anfangen wie andere User halt mit dem FKP-Standardzeugs.
Der Unterschied liegt darin, dass viele (ich unter anderem) früher am Hurricane oder Southside waren und die Ausrichtung inzwischen eine ganz andere ist. Daher vergleiche ich gerne mit früheren Jahren. Ist halt eine emotionale Geschichte. Das Southside war gerade in meiner musikalischen Sozialisation vor rund zehn Jahren ganz wichtig. Wäre ich jetzt im damaligen Alter, würde ich sicher nicht ans Southside 2018 gehen. Vergleiche immer gerne mit 2007, da war die Ausrichtung eben eine andere. Daher darf ich doch sagen, wie beschissen sich das Line-Up verändert hat.

Du hingegen warst vor 10, 12 Jahren nicht am Primavera. Und die Ausrichtung dort hat sich ja auch nicht so groß verändert. Trotzdem dürftest du dort schreiben, wie doof das Line-Up in deinen Augen ist.
Da widerspreche ich dir ja auch kein Stück und verstehe das Problem vollends. Diese Diskussion hatten wir aber schon vor 5 Jahren im Hurricaneforum und wiederholt sich auch immer noch hier Jahr für Jahr. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich damals gepöbelt habe als uns FatM und Marteria neben Placebo als Heads für den Preis präsentiert wurden und sich so langsam einfach auch die Wiederholungen eingestellt haben. Ich habe aber seitdem auch irgendwann akzeptiert, dass es Änderungen in der Line Up Ausrichtung gibt und man auch mit Acts Spaß haben kann, die man schon 2-3x gesehen hat.
Der Kernpunkt meiner Kritik ist einfach die mittlerweile wiederkommende Kritik am Line Up. Nach 2-3 Jahren in Folge, in denen man nicht angesprochen wird sollte man doch einfach umedenken, auch wenn es in der Vergangenheit toll für Jemanden beim Hurricane war.
Wieso gibt es eigentlich noch einen separaten Forenbereich für HuSo, wenn der Großteil inzwischen lieber zu anderen Festivals geht? Nur weil das Forum aus dem ehemaligen offiziellen HuSo Forum entstanden ist? Vielleicht sollte man dort auch mal umdenken.

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Wishkah » Mi 20. Dez 2017, 14:25

Mastodoniel hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 14:17
Wieso gibt es eigentlich noch einen separaten Forenbereich für HuSo, wenn der Großteil inzwischen lieber zu anderen Festivals geht? Nur weil das Forum aus dem ehemaligen offiziellen HuSo Forum entstanden ist? Vielleicht sollte man dort auch mal umdenken.
Anhand der Aktivität sieht man ja, dass die Nachfrage nach einem separaten Unterforum noch besteht. Also warum ändern?

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Mastodoniel » Mi 20. Dez 2017, 14:30

Wishkah hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 14:25
Mastodoniel hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 14:17
Wieso gibt es eigentlich noch einen separaten Forenbereich für HuSo, wenn der Großteil inzwischen lieber zu anderen Festivals geht? Nur weil das Forum aus dem ehemaligen offiziellen HuSo Forum entstanden ist? Vielleicht sollte man dort auch mal umdenken.
Anhand der Aktivität sieht man ja, dass die Nachfrage nach einem separaten Unterforum noch besteht. Also warum ändern?
Ist die Aktivität wegen dem Unterforum so hoch oder gibt es das Unterforum wegen der hohen Aktivität?

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Wishkah » Mi 20. Dez 2017, 14:33

Spielt doch gar keine Rolle. So lange es diese Aktivität gibt, gibt es auch keinen Grund, das zu beschränken, oder? :grin:

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Johnson » Mi 20. Dez 2017, 14:42

Emslaender hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 13:22
Klar, das Hurricane könnte mutiger buchen, aber ich kann es einfach auch nachvollziehen wie man bucht. Ich war 2014 bei Interpol und es war wirklich extrem leer. Die hätten auf der White spielen können. Dazu behaupte ich auch, dass Acts wie Interpol auch noch wesentlich eingängiger sind als solche Sachen wie Massive Attack. Ich sehe auch nur wenige bis gar keine Festivals in Deutschland, die solche Acts bezahlen und aufbieten können. Sachen wie LCD Soundsystem oder ähnliches haben im Jahre 2017 ja auch in Europa nahezu in jedem Land bis auf Deutschland Festivals gespielt.
Liegt halt auch an der Ausrichtung des Festivals. Beim Dockville war es beispielsweise bei Interpol sehr gut gefüllt (wenn ich das noch richtig im Kopf habe). Vielleicht reicht eine Band wie Interpol aber auch nicht aus, dass sich viele Leute ein Ticket für das Festival kaufen. Überspitzt formuliert: Wenn du aufm Dockville eine Metal-Band spielen lässt, wird es da vor der Bühne auch leer sein. Wenn du aber gleich mehrere Bands aus dem Metal-Genre buchst, wird auch die Zahl der Leute, die sich extra für die Bands Tickets kaufen, größer sein. Natürlich gab es auch auf dem Hurricane 2014 einige Bands, die in die gleiche Richtung wie Interpol gingen, vielleicht war das Gesamtangebot aber dann doch nicht so ansprechend. Keine Ahnung...

Dass es im bisherigen Lineups für das Hurricane 2018 einige Bands gibt, die den Großteil der User hier gefallen, bestreitet auch keiner. Aber für viele reichen diese Namen offenbar nicht aus, um sich ein Ticket zu kaufen. Dann kommt noch hinzu, dass viele der bestätigten Bands, die hier gut ankommen, zudem in den letzten Jahren viel in Deutschland unterwegs gewesen waren oder sind. Das ist per se nicht die Schuld der Hurricane-Veranstalter, aber macht es halt nicht attraktiver.
Natürlich sind letztlich die Finanzen entscheidend, aber es fehlen halt in meinen Augen an einem Paket mit außergewöhnlichen oder experimentierfreudigen Buchungen, die einen aufhorchen lassen oder dafür sorgen, dass man sofort seine Freunde wegen des Hurricanes anfunkt.

Dass sich das ganze hier im Kreis dreht, ist völlig klar. Aber dennoch ist die Kritik der Leute, die mit den Bandwellen nicht so viel anfangen können, genauso berechtigt wie das "Verteidigen" des Lineups. Wie Blackstar schon geschrieben hat: Dieses Forum hat ein eigenes Unterforum für das Zwillingsfestival und würde ja ohne das Hurricane und das Southside nicht existieren.

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Tambourine-Man » Mi 20. Dez 2017, 14:49

Mastodoniel hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 14:30
Wishkah hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 14:25
Mastodoniel hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 14:17
Wieso gibt es eigentlich noch einen separaten Forenbereich für HuSo, wenn der Großteil inzwischen lieber zu anderen Festivals geht? Nur weil das Forum aus dem ehemaligen offiziellen HuSo Forum entstanden ist? Vielleicht sollte man dort auch mal umdenken.
Anhand der Aktivität sieht man ja, dass die Nachfrage nach einem separaten Unterforum noch besteht. Also warum ändern?
Ist die Aktivität wegen dem Unterforum so hoch oder gibt es das Unterforum wegen der hohen Aktivität?
Ist zwar total OT aber egal:
Naja, es gibt immer noch Leute, die sich hier die Mühe machen das line-up extra zu bewerten, eine GK und die Historie zu pflegen, die Tageseinteilung zu erörtern und die Anzahl der Mitspieler beim Tippspiel ist auch seit Jahren konstant (auch wenn einige nur noch mit einem "ja, dann mach ich halt mit" teilnehmen, das ist mir klar). Willst du das in einen Thread packen? Viel Spaß...einzig das Primavera hat doch sonst eine richtige GK, sonst beschränkt sich das auf vereinzelte "Die landen bestimmt hier"-Posts.
Die hohe Aktivität rechtfertigt das Unterforum, da brauchen wir nicht die Henne-Ei-Frage stellen.

Am Ende des Tages ist das (frühere) Hurricane eben der kleinste gemeinsame Nenner, der es irgendwie schafft den Bogen von einem Miwo zu einem SammyJankins zu spannen und dazwischen noch Platz für die verschiedensten Charaktere zu finden.
Klar haben wir uns als Forum verselbstständigt und umorientiert, der Ursprung bleibt das aber trotzdem.
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Mastodoniel » Mi 20. Dez 2017, 14:53

Ok stimmt auch wieder.

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Emslaender » Mi 20. Dez 2017, 14:56

@Johnson: Das verstehe ich ja alles auch in kann es ja auch total nachvollziehen. Mir ist ja durchaus bewusst, was einige hier erwarten wollen. Mir ging es halt wirklich nur eher darum, dass man diese Bands einfach nicht mehr erwarten sollte beim Hurricane und ebenfalls geht es mir darum, dass es durchaus noch einen Unterschied zwischen Rocco del Taubertal Flair und Hurricane gibt und der spiegelt sich durchaus in der Größe und Exklusivität bestimmter Bands, gleichzeitig aber natürlich auch durch den Preis wieder.

Ansonsten kann ich es auch wie gesagt rational gesehen überhaupt nicht nachvollziehen, warum bestimmte Acts, die ich in meinem letzten Post genannte habe, wirklich nirgendwo in Deutschland zu finden sind. Wird zwar extrem Off-Topic, aber ist der deutsche Markt im Endeffekt trotz der großen Menge an potentiellen Festivalbesuchern und der idealen Lage in Europa wirklich nicht im Stande ein rentierendes Werchter, Open'er, Mad Cool... auf die Beine zu stellen?

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Cris
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Cris » Mi 20. Dez 2017, 19:42

Rock am Ring 2018 überrascht mich ja dahingehend, dass mich das Line Up das erste Mal seit 10 Jahren überhaupt anspricht - wenn auch in erster Linie aufgrund der Headliner. Das i-Tüpfelchen weshalb ich hinfahren würde ist aber nicht dabei.
Beim Hurricane ist es für die Booker einfacher mich zu überzeugen, da ich, wie die Meisten im Forum, eine lange Bindung zum Hurricane habe und es mit zahlreichen unvergesslichen Wochenenden verbinde. Mir reichen daher ein paar überzeugende Namen um ins Überlegen zu kommen. Leider sprach es mit meine Mitfahrer aber auch zunehmend weniger an, so dass ich als einer der wenigen Nostalgiker über geblieben bin.
Dieses Jahr bin aufgrund von alt-j und vor allem den Editors sehr glücklich heim gefahren.
2018 werde ich wieder zum Hurricane fahren und bin mit der ersten Welle wirklich zufrieden.
Aber wenn ich mir nur noch ein oder zwei Festivals im Jahr leisten könnte, wäre das Hurricane wohl nicht dabei, da es möglich ist an einem Wochenenden eine deutlich größere Trefferquote mit meinen Lieblingsbands zu bekommen (wie beim All Points East oder allein der The Cure Tag im Hyde Park).

Marc1904
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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Marc1904 » Mi 20. Dez 2017, 22:53

Oh Gott, Oh Gott...was habe ich denn hier losgetreten.

Ich finde das Hurricane Line Up ja durchaus okay...aber ich finde es (bis dato!!!) zu teuer. Ich wollte das auch gar nicht unbedingt mit dem DEICHBRAND vergleichen. Ich war halt letztes Jahr, zum ersten Mal, auf dem DEICHBRAND. Und ich war bei weitem kein DEICHBRAND Fan in der Vergangenheit. DEICHBRAND 2017 gab es für 139€ - wo lag denn der HURRICANE Preis letztes Jahr? Mir war so, als ob man die 200€ Marke geknackt hätte. Villeicht waren es aber auch nur 199€ :wink: - also 60€ Unterschied - das sich die beiden Festivals inzwischen 50% des Line Ups hin und her schieben, steht außer Frage - ebenso, dass man bei dem HURRICANE dann auch mal das Besondere, sei es ARCADE FIRE, LONDON GRAMMER oder ANGUS & JULIA STONE, erwarten kann im Gegensatz zum DEICH.

Das ändert aber nichts an der lächerlichen HEADLINER Ausrichtung. Hatte man doch von seiten FKP (um 211/2012) so argumentiert, dass man den Preis stets nur moderat hebt und deshalb auch nicht die mega Kracher bucht. Das wäre ja durchaus in Ordnung, da das Mittelfeld stets immer noch ein paar tolle Bands abwirft. Aber jetzt hat man den Preis der Großen und dann stellt man Billy Talent und The Prodigy als Heads hin? Das ist es was ich kritisiere.

Was meine eigene Hurricane Vergangenheit betrifft, war ich halt von 2002 bis 2013 jedes Jahr dort - somit habe ich halt eine Entwicklung beobachten können, die mir nicht sonderlich gefallen hat. Aber das ist ja auch nicht schlimm, es gibt genug andere Festivals (vor allem auch im Ausland), die mich ansprechen und wo ich gerne hinfahre. Das blöde ist halt nur, dass das HURRICANE quasi um die Ecke liegt. 2014 hat mein Festival Herz geblutet, 2015 war es nur noch ein bisschen schlimm und die letzten beiden Ausgaben habe ich es ganz gut verkraftet. Und das sich auf deutschen Festivals alles überall und sowieso wiederholt und die Bands hin und her geschoben werden, ist sind die besonderen Bands, sprich HEADLINER, ein ganz entscheidendes Kriterium für mich...und da ist das mometan 20€ teurere ROCK IM PARK aber so was von besser aufgestellt - obwohl das auch gut und gerne noch zwanzig € günstiger sein könnte, wenn man mal nach Belgien, Holland oder Spanien schaut.

Am besten bringt es eigentlich eine Formulierung im Deichbrand-Thread auf den Punkt:

Ein User fragt, warum RAZZ eigentlich nie zum HUrricane kommen (ja ich weiss, sie waren schon mal hier) und User "Rieper" hat geantwortet:

Die denken sich, ob Hurricane oder Deichbrand ist egal. Ist eh dasselbe. :lolol:

Gelöschter Benutzer 408

Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Do 21. Dez 2017, 01:13

Einer der Hauptgründe dafür, dass sich hier immer alles im Kreis dreht dürfte der Umstand sein, das es ca 5 verschiedene Threads gibt, in denen immer das gleiche steht und irgendwann immer an der gleichen Stelle angesetzt wird.

Von daher würden 2-3 Thread m.E. völlig ausreichen. Ob nun "Bandwellen", "Headliner" oder "Gerüchte", "Bewertung" - sehr viel überschneidet sich, sehr viel greift ineinander.

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Cris » Do 21. Dez 2017, 09:54

Blackstar hat geschrieben:
Do 21. Dez 2017, 01:13
Einer der Hauptgründe dafür, dass sich hier immer alles im Kreis dreht dürfte der Umstand sein, das es ca 5 verschiedene Threads gibt, in denen immer das gleiche steht und irgendwann immer an der gleichen Stelle angesetzt wird.

Von daher würden 2-3 Thread m.E. völlig ausreichen. Ob nun "Bandwellen", "Headliner" oder "Gerüchte", "Bewertung" - sehr viel überschneidet sich, sehr viel greift ineinander.
Dieses Jahr mache ich ja das erste Mal die Gerüchteküche und habe mich auch schon mal gefragt, warum parallel die Headlinergerüchteküche läuft

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Re: Bandwellen 2018

Beitrag von Quadrophobia » Do 21. Dez 2017, 11:22

Cris hat geschrieben:
Blackstar hat geschrieben:
Do 21. Dez 2017, 01:13
Einer der Hauptgründe dafür, dass sich hier immer alles im Kreis dreht dürfte der Umstand sein, das es ca 5 verschiedene Threads gibt, in denen immer das gleiche steht und irgendwann immer an der gleichen Stelle angesetzt wird.

Von daher würden 2-3 Thread m.E. völlig ausreichen. Ob nun "Bandwellen", "Headliner" oder "Gerüchte", "Bewertung" - sehr viel überschneidet sich, sehr viel greift ineinander.
Dieses Jahr mache ich ja das erste Mal die Gerüchteküche und habe mich auch schon mal gefragt, warum parallel die Headlinergerüchteküche läuft
Weil die normale Gerüchteküche früher kaum mehr ihrem Zweck nachkam, weil alles mit Headliner Diskussionen vollgespamt war. Außerdem ist es einfach praktisch diese besondere Sparte, die ja immer wieder zu Diskussionen führt noch mal mit einem Bandpool anzugehen, um einzugrenzen, wer überhaupt in Frage kommt.


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