Bandwellen 2016
Re: Bandwellen 2016
gantz's komplettes posting besteht einfach nur aus ziemlich vielen vorwürfen, denen aber in jeder hinsicht die substanz abgeht. ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich auch nur ein einziger, der hier - in meinen augen vollkommen zurecht - herumkritisierenden user auch nur ansatzweise in dieser, nunja, doch ziemlich arrogant gearteten charakterisierung wiederfinden lässt.
- heyho-letsgo
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Re: Bandwellen 2016
Nun ja...so sehr unrecht hat er nun nicht. Der Grund dafür, dass die Welle derart zerrissen wird, liegt ja erstmal darin, dass wahrscheinlich niemand schon jetzt mit einer Art Lückenfüllerwelle gerechnet hat. Hat FKP dieses Jahr mal den klassischen Rock-am-Ring-Move abgezogen
Von den Bands selbst sind da schon ein paar spannende Sachen dabei. Jack Garratt, The Heavy, ZM, Hiatus Kaiyote, Ryan Bingham und mit Ho99o9 den ersten spannenden Hip Hop Act. Aber ja....ich musste heute morgen auch erstmal ziemlich loslachen, als ich gesehen habe, dass James Bay und Frank Turner die Welle anführen. Und die genannten Acts sind jetzt nunmal auch nicht derart etabliert, dass ich gleich mal 190 Euro für die Karte abdrücke.
Also mein Fazit zur Welle: Ein paar feine kleine Entdeckungen, aber nichts was den Besuch eines Major-Festivals rechtfertigt. Bleibt mehr fürs Down the Rabbit Hole.

Von den Bands selbst sind da schon ein paar spannende Sachen dabei. Jack Garratt, The Heavy, ZM, Hiatus Kaiyote, Ryan Bingham und mit Ho99o9 den ersten spannenden Hip Hop Act. Aber ja....ich musste heute morgen auch erstmal ziemlich loslachen, als ich gesehen habe, dass James Bay und Frank Turner die Welle anführen. Und die genannten Acts sind jetzt nunmal auch nicht derart etabliert, dass ich gleich mal 190 Euro für die Karte abdrücke.
Also mein Fazit zur Welle: Ein paar feine kleine Entdeckungen, aber nichts was den Besuch eines Major-Festivals rechtfertigt. Bleibt mehr fürs Down the Rabbit Hole.
Re: Bandwellen 2016
Was für eine Heulereipuschelmuschel hat geschrieben:Eine Welle ohne Herzblut. Das was dieses Festival eigentlich einzigartig und besonders machte (die Mischung verschiedener Stilrichtungen und für alle Altersklassen was dabei , sowie ein gutes Händchen für angesagte Newcomer) ist eigentlich verloren gegangen. Im Grunde genommen hätte man da das Line up um 20 Stellen streichen können und dafür ein qualitativ besseres Line up hinstellen sollen. Wo sind Bands wie Wolf Alice, Tame Impala, Caribou, Chemical Brothers , New Order usw. ? Eine Liebhaberwelle wird es so wohl nicht mehr geben. Das A Summers Tale ist keine Alternative.

Für mich ist die Welle spannend, weil ich vieles nicht kenne und mich über Good Riddance freue.
This is the first night of the rest of our lives.
Re: Bandwellen 2016
Meine Güte, negative Kritik ist nicht gleich Heulerei. Man kann die Buchungspolitik schon recht objektiv beurteilen und das hat dann auch nicht viel mit dem persönlichen Musikgeschmack zu tun, also ob man das Line-Up subjektiv gut oder schlecht findet.shootie hat geschrieben:Was für eine Heulerei
Dir gefällt das Line-Up und du bist froh, dass dieses Jahr die "Liebhaber-Acts" fast komplett fehlen. Haben mittlerweile alle verstanden. Ich werde dieses Jahr auch wieder hinfahren und meinen Spaß haben. Hat aber nichts damit zu tun.
Man kann wohl kaum leugnen, dass FKP dieses Jahr verstärkt auf ihre Festivaldauerbrenner und auf deutsche Acts zurückgreift und aktuelle Trends (Deutsch-Rap, Electro, Indiepop) nutzt. Dafür wird gleichzeitig die Gratwanderung der letzten Jahre, einen guten Kompromiss für alle zu finden, mehr oder weniger aufgegeben. Das ist wirtschaftlich gesehen absolut vertretbar und der Erfolg (voraussichtlich früher Ausverkauf bei den Preisen) gibt ihnen Recht. Man orientiert sich halt an einer neuen Zielgruppe und versucht, andere Zielgruppen auf Nischenfestivals (A Summer's Tale, Rolling Stone Weekender) auszulagern. Trotzdem ist das aber natürlich traurig oder ärgerlich für alle, die jahrelang zum Hurricane/Southside gefahren sind, jetzt plötzlich nicht mehr zur Zielgruppe gehören und sich von den Nischenfestivals nicht angesprochen fühlen, weil da eben auch nur eine Sparte bedient wird.
Re: Bandwellen 2016
Wishkah hat geschrieben:Meine Güte, negative Kritik ist nicht gleich Heulerei. Man kann die Buchungspolitik schon recht objektiv beurteilen und das hat dann auch nicht viel mit dem persönlichen Musikgeschmack zu tun, also ob man das Line-Up subjektiv gut oder schlecht findet.shootie hat geschrieben:Was für eine Heulerei
Dir gefällt das Line-Up und du bist froh, dass dieses Jahr die "Liebhaber-Acts" fast komplett fehlen. Haben mittlerweile alle verstanden. Ich werde dieses Jahr auch wieder hinfahren und meinen Spaß haben. Hat aber nichts damit zu tun.
Man kann wohl kaum leugnen, dass FKP dieses Jahr verstärkt auf ihre Festivaldauerbrenner und auf deutsche Acts zurückgreift und aktuelle Trends (Deutsch-Rap, Electro, Indiepop) nutzt. Dafür wird gleichzeitig die Gratwanderung der letzten Jahre, einen guten Kompromiss für alle zu finden, mehr oder weniger aufgegeben. Das ist wirtschaftlich gesehen absolut vertretbar und der Erfolg (voraussichtlich früher Ausverkauf bei den Preisen) gibt ihnen Recht. Man orientiert sich halt an einer neuen Zielgruppe und versucht, andere Zielgruppen auf Nischenfestivals (A Summer's Tale, Rolling Stone Weekender) auszulagern. Trotzdem ist das aber natürlich traurig oder ärgerlich für alle, die jahrelang zum Hurricane/Southside gefahren sind, jetzt plötzlich nicht mehr zur Zielgruppe gehören und sich von den Nischenfestivals nicht angesprochen fühlen, weil da eben auch nur eine Sparte bedient wird.

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- Emslaender
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Re: Bandwellen 2016
guter Post wishkah !
Es wird auf ordentliche Standardkost ohne viele Experimente gesetzt.
Ich denke aber vor Allem auch, dass der Wandel einfach auch damit zusammenliegt, dass das Hurricane eines der größten deutschen Festivals in Deutschland ist. Wie viele Besucher fahren einfach nur mittlerweile hin weil man hier im Norden nur Deichbrand,Wacken und Hurricane kennt und ansonsten nicht so der Musiknerd ist? Ich denke da gibt es eine Menge. Fällt mir alleine mittlerweile an meiner Gruppe auf. Anfangs waren wir 3 Leute, mittlerweile sind wir gut 10 Leute wovon fast 3/4 eher wenig bis gar nicht Musikinteressiert ist. Die sind froh 2-3 Bands am Tag zu sehen und ne geile Sause zu haben.
Hinzu kommt ein veränderter Musikmarkt. Die Deutschen an sich sind da sehr eigenwillig. Man verkauft nun einmal mit dem Standardkram immer noch mehr Karten als mit ausgefallenen Liebhaberbands. Habe da gestern einen guten Vergleich bei den Ringrockern gelesen. Da schrieb auch Jemand, dass Pro7 nicht umsonst täglich x-mal Big Bang Theory Folgen wiederholt. Die Leute schauen es trotzdem immer wieder und man erreicht einfach immer noch eine größere Schnittmenge damit. Man geht einfach auf Nummer sicher.
Zudem ist der Festivalmarkt extrem gewachsen. Vor 5-6 Jahren hatte auch das Hurricane noch nicht so große Konkurrenz. Da hatten viele Besucher die Auswahl zwischen 5-6 relevanten Festivals, heute finden im Sommer fast an jedem WE um die 10 unterschiedlichen Festivals in Deutschland statt. Hinzu kommt dann auch noch die Musikwelt an sich. Was ist denn aktuell überhaupt noch angesagt? Es gab doch in den letztn 3-4 Jahren kaum noch neue Bands aus dem Indie-/Rock-/Alternativesektor die steil gegangen sind. Bands wie Bastille z.B. sind sehr poppig, Casper/Kraftklub und Co haben HipHop Einfluss. Es ist einfach irgendwie das Jahrzehnt des Pops/HipHops/Elektros. Für die Hurricanezielgruppe sind die Indieperlen da eher weniger wert.
Klar, in der Vergangenheit gab es massig Besucher, die gerade wegen dem Mix gekommen sind und es war auch die Sache, die das Hurricane so besonders gemacht hat. Die neue Generation der Festivalbesucher ist aber eine Andere und daher setzt man bewusst auf das neue Publikum, da man von diesen Leuten wohl auch langfristig mehr hat als von einem End 20er, der in 4-5 Jahren evtl. nicht mehr auf Estivals fährt.
Es wird auf ordentliche Standardkost ohne viele Experimente gesetzt.
Ich denke aber vor Allem auch, dass der Wandel einfach auch damit zusammenliegt, dass das Hurricane eines der größten deutschen Festivals in Deutschland ist. Wie viele Besucher fahren einfach nur mittlerweile hin weil man hier im Norden nur Deichbrand,Wacken und Hurricane kennt und ansonsten nicht so der Musiknerd ist? Ich denke da gibt es eine Menge. Fällt mir alleine mittlerweile an meiner Gruppe auf. Anfangs waren wir 3 Leute, mittlerweile sind wir gut 10 Leute wovon fast 3/4 eher wenig bis gar nicht Musikinteressiert ist. Die sind froh 2-3 Bands am Tag zu sehen und ne geile Sause zu haben.
Hinzu kommt ein veränderter Musikmarkt. Die Deutschen an sich sind da sehr eigenwillig. Man verkauft nun einmal mit dem Standardkram immer noch mehr Karten als mit ausgefallenen Liebhaberbands. Habe da gestern einen guten Vergleich bei den Ringrockern gelesen. Da schrieb auch Jemand, dass Pro7 nicht umsonst täglich x-mal Big Bang Theory Folgen wiederholt. Die Leute schauen es trotzdem immer wieder und man erreicht einfach immer noch eine größere Schnittmenge damit. Man geht einfach auf Nummer sicher.
Zudem ist der Festivalmarkt extrem gewachsen. Vor 5-6 Jahren hatte auch das Hurricane noch nicht so große Konkurrenz. Da hatten viele Besucher die Auswahl zwischen 5-6 relevanten Festivals, heute finden im Sommer fast an jedem WE um die 10 unterschiedlichen Festivals in Deutschland statt. Hinzu kommt dann auch noch die Musikwelt an sich. Was ist denn aktuell überhaupt noch angesagt? Es gab doch in den letztn 3-4 Jahren kaum noch neue Bands aus dem Indie-/Rock-/Alternativesektor die steil gegangen sind. Bands wie Bastille z.B. sind sehr poppig, Casper/Kraftklub und Co haben HipHop Einfluss. Es ist einfach irgendwie das Jahrzehnt des Pops/HipHops/Elektros. Für die Hurricanezielgruppe sind die Indieperlen da eher weniger wert.
Klar, in der Vergangenheit gab es massig Besucher, die gerade wegen dem Mix gekommen sind und es war auch die Sache, die das Hurricane so besonders gemacht hat. Die neue Generation der Festivalbesucher ist aber eine Andere und daher setzt man bewusst auf das neue Publikum, da man von diesen Leuten wohl auch langfristig mehr hat als von einem End 20er, der in 4-5 Jahren evtl. nicht mehr auf Estivals fährt.
Zuletzt geändert von Emslaender am Fr 12. Feb 2016, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Tambourine-Man
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Re: Bandwellen 2016
Zustimmung in allen Punkten, Emslaender!
Sogar was die Zusammensetzung der Gruppe angeht, ist bei mir haargenau dasselbe Bild.
Nachdem ich herausgefunden habe, dass Good Riddance nicht nur für schnulzige Diashows steht, sondern die ja anscheinend schon seit '86 Musik machen, muss ich sagen, dass es doch schön ist, wenn die dann für mehr Abwechslung gebucht werden und nicht schon wieder Lagwagon. Die Kritik, dass man unbekannte Bands halt erst mal antesten und ggfs für sich entdecken muss, ist berechtigt. Die, dass es angesichts der Preiserhöhung zu früh für eine "Lückenfüller-Welle" ist, aber auch.
Sogar was die Zusammensetzung der Gruppe angeht, ist bei mir haargenau dasselbe Bild.
Nachdem ich herausgefunden habe, dass Good Riddance nicht nur für schnulzige Diashows steht, sondern die ja anscheinend schon seit '86 Musik machen, muss ich sagen, dass es doch schön ist, wenn die dann für mehr Abwechslung gebucht werden und nicht schon wieder Lagwagon. Die Kritik, dass man unbekannte Bands halt erst mal antesten und ggfs für sich entdecken muss, ist berechtigt. Die, dass es angesichts der Preiserhöhung zu früh für eine "Lückenfüller-Welle" ist, aber auch.
Molotow must stay
Re: Bandwellen 2016
Im Süden ist es zudem nochmal härter weil sowohl Summer's Tale als auch der Weekender tendentiell leicht im Norden angesiedelt sind 
Genau wie Lollapalooza, Dockville, Haldern, Appletree usw

Genau wie Lollapalooza, Dockville, Haldern, Appletree usw
- Emslaender
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Re: Bandwellen 2016
Dafür gibt es dann im Süden z.B. Maifeld etc.scarred hat geschrieben:Im Süden ist es zudem nochmal härter weil sowohl Summer's Tale als auch der Weekender tendentiell leicht im Norden angesiedelt sind
Genau wie Lollapalooza, Dockville, Haldern, Appletree usw
Re: Bandwellen 2016
jo, das "etc" ist das ProblemEmslaender hat geschrieben:Dafür gibt es dann im Süden z.B. Maifeld etc.scarred hat geschrieben:Im Süden ist es zudem nochmal härter weil sowohl Summer's Tale als auch der Weekender tendentiell leicht im Norden angesiedelt sind
Genau wie Lollapalooza, Dockville, Haldern, Appletree usw

- Emslaender
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Re: Bandwellen 2016
Stuttgart Festival, in München ist doch z.B. noch eines wo mir der Name aktuell nicht einfällt, Obstwiesenfestival...
Re: Bandwellen 2016
Rockavaria?Emslaender hat geschrieben:in München ist doch z.B. noch eines wo mir der Name aktuell nicht einfällt


- MairzyDoats
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Re: Bandwellen 2016
Muss sagen, dass ich auch Ho99o9 ziemlich spannend finde. Das ist so kranker Scheiß, da hätte man auch fast schon clipping. buchen können, die ich hier niemals mehr erwartet hätte. Eine gute Welle sieht trotzdem anders aus. Vielleicht gehe ich dieses Jahr sogar noch ein letztes Mal hin (kommt auf die Gruppe an), meine Line-Up-Präferenzen verschwinden aber leider alle im Kleingedruckten.
Hallo wie geht willkommen in meiner Signatur. Lass dir hier bitte richtig gut gehen einfach, Käffchen für dich
- Emslaender
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Re: Bandwellen 2016
NeWishkah hat geschrieben:Rockavaria?Emslaender hat geschrieben:in München ist doch z.B. noch eines wo mir der Name aktuell nicht einfällt![]()


Ist da nicht irgendein FEstival mit Kleinkunst etc. Habe letztes Jahr im Herbst mal ne Doku über Eventim und deren Marktmacht gesehen und da wurde das Festival auch mit einbezogen als positives Gegenbeispiel
- Emslaender
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Re: Bandwellen 2016
gestern auch reingehört, kranker ScheissMairzyDoats hat geschrieben:Muss sagen, dass ich auch Ho99o9 ziemlich spannend finde. Das ist so kranker Scheiß, da hätte man auch fast schon clipping. buchen können, die ich hier niemals mehr erwartet hätte.
Re: Bandwellen 2016
jo, stuttgart Festival muss man mal sehn wie sich das entwickelt. Obstwiesen ist auch sehr sympathisches Festival, aber nicht mit so vielen Möglichkeiten, da U&D.
In München wirst du wahrs das Tollwood meinen. Das ist allerdings kein Festival in unserem Sinne, vor allem Kleinkunst und Krusch kaufen (lass doch mal das mit dem etc.
). Gibt zwar pro jahr auch 1-2 relevante Konzerte, da kauft man aber ganz normal Karten wie für normale Gigs.
Das heißt ich komm auf Summer's Tale, Weekender, Lollapalooza, Dockville, Haldern, Appletree vs Maifeld, Stuttgart und das U&D Obstwiesen. Grad wenn man auch mal Lust auf etwas größere Bands hat wirds schwer.
Dazu hat man im Norden noch eher die Benelux-Festivals, plus Dänemark und den Open'er was halt Österreich und Schweiz mNn deutlich schlägt.
Hab jetzt google nicht angeschmissen, hoff ich hab geographisch nichts durcheinander geschmissen
In München wirst du wahrs das Tollwood meinen. Das ist allerdings kein Festival in unserem Sinne, vor allem Kleinkunst und Krusch kaufen (lass doch mal das mit dem etc.

Das heißt ich komm auf Summer's Tale, Weekender, Lollapalooza, Dockville, Haldern, Appletree vs Maifeld, Stuttgart und das U&D Obstwiesen. Grad wenn man auch mal Lust auf etwas größere Bands hat wirds schwer.
Dazu hat man im Norden noch eher die Benelux-Festivals, plus Dänemark und den Open'er was halt Österreich und Schweiz mNn deutlich schlägt.
Hab jetzt google nicht angeschmissen, hoff ich hab geographisch nichts durcheinander geschmissen
Re: Bandwellen 2016
Stimmt nicht. Außerdem sind da Liebhaber-Acts ohne Ende drin. Und auch ausgefallene Sachen. Nur eben nicht die Sigur Ros, Tame Impala, Muse sowie "deine" beliebig erweiterbare Liste...Wishkah hat geschrieben:...und du bist froh, dass dieses Jahr die "Liebhaber-Acts" fast komplett fehlen...
Na und? Hier postet auch jeder tausendmal wie scheiße er das Lineup findet, dann darf ich mich auch weiter freuen. Auch wenn euch/dir Nischen-Liebhaberbands fehlen.Wishkah hat geschrieben: Dir gefällt das Line-Up ... Haben mittlerweile alle verstanden.
Haben mittlerweile alle verstanden. Hindert euch/dich aber auch nicht, euch zu wiederholen (was du mir durch die Blume ja vorwirfst).Wishkah hat geschrieben:Trotzdem ist das aber natürlich traurig oder ärgerlich für alle, die jahrelang zum Hurricane/Southside gefahren sind, jetzt plötzlich nicht mehr zur Zielgruppe gehören und sich von den Nischenfestivals nicht angesprochen fühlen, weil da eben auch nur eine Sparte bedient wird.
Ich verstehe vollkommen, wenn man über eine bestimmte Ausrichtung traurig ist. Ich hatte auch schon Jahre, da hab ich keine zehn Bands im Lineup gefunden, die mir gefielen.
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Re: Bandwellen 2016
Ich habe jetzt auch genug gejammert und werde diesbezgl. ab sofort zurückhalten, versprochen 

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Re: Bandwellen 2016
Ich auch. Wird vermutlich eh unser letztes Hurricane in diesem Jahr und das ohnehin aus eher nostalgischen Gründen.
Re: Bandwellen 2016
Den Eindruck hatte ich aufgrund deiner vergangenen Beiträge. Wenn das nicht so ist, nehme ich das natürlich zurück. Was die Liebhaber-Acts (finde den Begriff übrigens auch nicht so toll, aber mir fällt nichts besseres ein) angeht, gehen unsere Definitionen da wohl auseinander. Gerade in der oberen Line-Up-Hälfte sieht das für mich sehr, sehr mau aus.shootie hat geschrieben:Stimmt nicht. Außerdem sind da Liebhaber-Acts ohne Ende drin. Und auch ausgefallene Sachen. Nur eben nicht die Sigur Ros, Tame Impala, Muse sowie "deine" beliebig erweiterbare Liste...Wishkah hat geschrieben:...und du bist froh, dass dieses Jahr die "Liebhaber-Acts" fast komplett fehlen...
Dann ist das für mich auch okay so. Aber wenn man in ein Thema mit "Was für eine Heulereishootie hat geschrieben:Ich verstehe vollkommen, wenn man über eine bestimmte Ausrichtung traurig ist.

Zuletzt geändert von Wishkah am Fr 12. Feb 2016, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
- SammyJankis
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Re: Bandwellen 2016
Seit wann heißt das eigentlich wieder Liebhaberacts? Dachte Aluhutbands hätte sich durchgesetzt?
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Re: Bandwellen 2016
Trends kommen und gehen... 

Re: Bandwellen 2016
Hab mich halt über den x-ten rumnölbeitrag geärgert und das musste rausWishkah hat geschrieben:Aber wenn man in ein Thema mit "Was für eine Heulerei" einsteigt, macht das nicht gerade einen verständnisvollen Eindruck. Darum ging es mir und deshalb auch der etwas rauere Ton.


This is the first night of the rest of our lives.
Re: Bandwellen 2016
Das große Problem für mich ist, dass sich das Line-Up wie von einem "großen" Deichbrand liest. Natürlich etwas überspitzt gesagt. Schau ich mir die Line-Ups von 2006 oder 2007 oder so an, gerate ich sofort ins schwärmen.
Damals hatte das Southside aber um die 40.000 Besucher. Nun sind es 60.000. Es wird immer größer, daher braucht es solche Bands wie 2016 um es auszuverkaufen. Da kommt man mit Stone Roses, die sicherlich auch nicht so günstig waren, leider nicht so weit. Klar finde ich auch dieses Jahr einige gute Bands. Aber die sind nicht exklusiv oder was ganz besonderes, was man nie gesehen hat. Das fehlt eben.
Aber FKP kann ich da kaum einen Vorwurf machen. Das Festival wird imemr größer und muss mit Besuchern gefüllt werden. Scheint dieses Jahr wieder in Richtung Ausverkauf der beiden Festivals zu gehen. Somit haben sie fürs Geschäft alles richtig gemacht. Für mich persönlich hingegen nicht. Genau wie 2015 werde ich nicht dabei sein. Schöne Erinnnerungen werden aber bleiben.
Damals hatte das Southside aber um die 40.000 Besucher. Nun sind es 60.000. Es wird immer größer, daher braucht es solche Bands wie 2016 um es auszuverkaufen. Da kommt man mit Stone Roses, die sicherlich auch nicht so günstig waren, leider nicht so weit. Klar finde ich auch dieses Jahr einige gute Bands. Aber die sind nicht exklusiv oder was ganz besonderes, was man nie gesehen hat. Das fehlt eben.
Aber FKP kann ich da kaum einen Vorwurf machen. Das Festival wird imemr größer und muss mit Besuchern gefüllt werden. Scheint dieses Jahr wieder in Richtung Ausverkauf der beiden Festivals zu gehen. Somit haben sie fürs Geschäft alles richtig gemacht. Für mich persönlich hingegen nicht. Genau wie 2015 werde ich nicht dabei sein. Schöne Erinnnerungen werden aber bleiben.
Re: Bandwellen 2016
Wenn ich mir das Hurricane Lineup von 2006 angucke frag ich mich ob das damals wirklich auch so toll aussah wie es heute wirkt.
Exklusivität bringt dem durchschnittlichen Festivalbesucher der sich ein Festival im Sommer aussieht. sowieso überhaupt nix.
Ich weiß garnicht wieso das immer wieder als Argument herangezogen wird.
Und was ganz besonderes was man nie gesehen hat kann man schlicht auch nicht jedes Jahr bieten. Konnte man früher genauso wenig.
Exklusivität bringt dem durchschnittlichen Festivalbesucher der sich ein Festival im Sommer aussieht. sowieso überhaupt nix.
Ich weiß garnicht wieso das immer wieder als Argument herangezogen wird.
Und was ganz besonderes was man nie gesehen hat kann man schlicht auch nicht jedes Jahr bieten. Konnte man früher genauso wenig.
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