
Perlen vor die Säue... Wahrscheinlich Mittags um 13 Uhr vor 50 Leuten...
Mit einem 35-Minuten-Set.EastClintwood hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 13:50Slowdive?![]()
Perlen vor die Säue... Wahrscheinlich Mittags um 13 Uhr vor 50 Leuten...
Sorry für die harte Wortwahl, aber was eine hanebüchene Schlussfolgerung.
Naja, das ist halt eine Art Show, die man sonst nicht so wirklich auf Festivals findet. Kann auch total schief gehenStebbie hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 15:26Was ist denn an Böhmermann und dem RTO mutig? Die haben nicht die erste gut ausgelastete Arenatour gespielt, zugleich aber auch ein Act, den alle kennen, aber viele wohl dennoch noch nicht gesehen haben dürften. Das ist doch eine ziemlich sichere Buchung - aber auch eine, die ich sehr überraschend und spannend finde!
Hab ja die letzten Jahre viel an FKP gemäkelt, aber die aktuelle Welle finde ich auch gut - so gut, dass man bei einem guten Timetable sogar überlegen könnte, mal den Sonntag mitzunehmen.
Dies!Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 15:37Naja, das ist halt eine Art Show, die man sonst nicht so wirklich auf Festivals findet. Kann auch total schief gehenStebbie hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 15:26Was ist denn an Böhmermann und dem RTO mutig? Die haben nicht die erste gut ausgelastete Arenatour gespielt, zugleich aber auch ein Act, den alle kennen, aber viele wohl dennoch noch nicht gesehen haben dürften. Das ist doch eine ziemlich sichere Buchung - aber auch eine, die ich sehr überraschend und spannend finde!
Hab ja die letzten Jahre viel an FKP gemäkelt, aber die aktuelle Welle finde ich auch gut - so gut, dass man bei einem guten Timetable sogar überlegen könnte, mal den Sonntag mitzunehmen.
Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 14:03Off-topicSorry für die harte Wortwahl, aber was eine hanebüchene Schlussfolgerung.
Verstehe ja vollkommen, dass man sich Positionierung, ja sogar Aufbegehren von Kulturschaffenden wünscht - gerade von den großen acts, die gewappneter gegenüber einem Backlash sind. Aber Boykott aufgrund von öffentlichem Schweigen ist angemessen? Ernsthaft? BDS ick hör dir trapsen...
Verstehe ich total - bin mir aber dennoch sicher, dass das total gut funktionieren wird. Die Leute kennen Böhmermann, ein Großteil wird ZDF Magazin und die Songs kennen. Aber wie dem auch sei, finde die Buchung sehr kreativ und gutSuitemeister hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 16:06Dies!Quadrophobia hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 15:37Naja, das ist halt eine Art Show, die man sonst nicht so wirklich auf Festivals findet. Kann auch total schief gehenStebbie hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 15:26Was ist denn an Böhmermann und dem RTO mutig? Die haben nicht die erste gut ausgelastete Arenatour gespielt, zugleich aber auch ein Act, den alle kennen, aber viele wohl dennoch noch nicht gesehen haben dürften. Das ist doch eine ziemlich sichere Buchung - aber auch eine, die ich sehr überraschend und spannend finde!
Hab ja die letzten Jahre viel an FKP gemäkelt, aber die aktuelle Welle finde ich auch gut - so gut, dass man bei einem guten Timetable sogar überlegen könnte, mal den Sonntag mitzunehmen.
Es gibt null Historie, ob und wie das auf einem Festival funktionieren kann. Es ist ja die absolute Ausnahme, dass ein Act direkt in auf Head-Position einsteigt. Normalerweise führt der Weg ja über Nachmittagsslots und kleinere Bühnen.
Ich find's mutig und gut, dass FKP diesen Weg geht. Auch wenn ich kein Fan bin von JB & RTO, ist mir das allemal lieber als zum drölfzigsten Mal Billy Talent und Marteria.
Das ist doch in keinster Weise vergleichbar. Russland wurde nicht aus Gründen einer autokratischen Staatsform ausgeschlossen, sondern durch die Ausweitung des Vormarsches in die Ukraine.* Man kann das natürlich für Inkonsequent halten, da es ja eigentlich schon 2014 begann, aber hat dennoch nichts mit dem zu tun, was wir aktuell in den USA sehen. Es gibt wirklich keinen Grund, Künstler*innen aus den USA pauschal zu boykottieren - schon gar nicht zu einem so frühen Zeitpunkt.Off-topicManchmal ist Boykott angemessen, aber na klar. Als russische Künstler 2022 vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen wurden (egal wie regimefreundlich oder -kritisch), habe ich niemanden vernommen, der das "hanebüchen" fand. Genau für solch Konstellationen sind B, D und S sehr sinnvoll.
Natürlich nicht, weil die Sachlage bedeutend anders ist.Monkeyson hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 16:58Manchmal ist Boykott angemessen, aber na klar. Als russische Künstler 2022 vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen wurden (egal wie regimefreundlich oder -kritisch), habe ich niemanden vernommen, der das "hanebüchen" fand. Genau für solch Konstellationen sind B, D und S sehr sinnvoll.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 14:03Sorry für die harte Wortwahl, aber was eine hanebüchene Schlussfolgerung.
Verstehe ja vollkommen, dass man sich Positionierung, ja sogar Aufbegehren von Kulturschaffenden wünscht - gerade von den großen acts, die gewappneter gegenüber einem Backlash sind. Aber Boykott aufgrund von öffentlichem Schweigen ist angemessen? Ernsthaft? BDS ick hör dir trapsen...
Sicherlich ist der Vergleich nicht 1:1 zutreffend, weil die USA noch nirgendwo einmarschiert sind, sondern das lediglich verbal und logistisch vorbereiten. Aber dass es deswegen gleich "keinen Grund" gibt, gilt wohl nur in deiner speziellen Bubble. Unterhalte dich mal mit Polen, Mexikanern oder Kanadiern, wie die das sehen. Da könnte ich jeden aber sowas von verstehen, der persönlich boykottiert. Das heißt ja nicht, dass ich das von einem deutschen Major-Festival zum jetzigen Zeitpunkt erwarte.Stebbie hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 17:11Das ist doch in keinster Weise vergleichbar. Russland wurde nicht aus Gründen einer autokratischen Staatsform ausgeschlossen, sondern durch die Ausweitung des Vormarsches in die Ukraine.* Man kann das natürlich für Inkonsequent halten, da es ja eigentlich schon 2014 begann, aber hat dennoch nichts mit dem zu tun, was wir aktuell in den USA sehen. Es gibt wirklich keinen Grund, Künstler*innen aus den USA pauschal zu boykottieren - schon gar nicht zu einem so frühen Zeitpunkt.Off-topicManchmal ist Boykott angemessen, aber na klar. Als russische Künstler 2022 vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen wurden (egal wie regimefreundlich oder -kritisch), habe ich niemanden vernommen, der das "hanebüchen" fand. Genau für solch Konstellationen sind B, D und S sehr sinnvoll.
Ach, und was ist mit den Individuen, die sich bspw für die Fußball-WM oder -EM qualifizieren wollten? Oder für andere internationale Sportwettkämpfe? Ich sage nicht "recht so", aber eine Wirksamkeit erreichst du nicht, wenn du aus Sicht jedes betroffenen Individuums argumentierst. Genau das wurde dem IOC ja auch vorgeworfen, so eindeutig war der Entscheid pro neutrale Flagge nicht.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 17:24Off-topicNatürlich nicht, weil die Sachlage bedeutend anders ist.Monkeyson hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 16:58Manchmal ist Boykott angemessen, aber na klar. Als russische Künstler 2022 vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen wurden (egal wie regimefreundlich oder -kritisch), habe ich niemanden vernommen, der das "hanebüchen" fand. Genau für solch Konstellationen sind B, D und S sehr sinnvoll.Tambourine-Man hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 14:03
Sorry für die harte Wortwahl, aber was eine hanebüchene Schlussfolgerung.
Verstehe ja vollkommen, dass man sich Positionierung, ja sogar Aufbegehren von Kulturschaffenden wünscht - gerade von den großen acts, die gewappneter gegenüber einem Backlash sind. Aber Boykott aufgrund von öffentlichem Schweigen ist angemessen? Ernsthaft? BDS ick hör dir trapsen...
Beim ESC wurde Russland als Land bzw genauer gesagt die teilnehmende staatliche Sendeanstalt ausgeschlossen. Die auch eine entsprechend aktive Rolle rund um die Berichterstattung zur "Spezialoperation" gespielt hat. Bei den olympischen Spielen sind russische und weißrussische Athlet:innen unter neutraler Flagge angetreten. Dies ist eben genau der Versuch keine Individuen lediglich aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit für verantwortlich zu erklären, sondern genauer auf staatliche Strukturen und Institutionen (+ natürlich aktiv involvierte Einzelakteure) abzuzielen.
Sorry, aber der Vergleich hinkt.
Sehr moderat, Herr Moderator.
Checkst du jetzt bei all dem Stuff, den du hörst, ob die sich öffentlich gegen Trump positionieren?
Nein. Aber interessieren würd's mich schon, daher fragte ich. Bislang habe ich nur Sheryl Crow wahrgenommen.SammyJankis hat geschrieben: ↑Di 18. Mär 2025, 21:29Checkst du jetzt bei all dem Stuff, den du hörst, ob die sich öffentlich gegen Trump positionieren?
Das war meine private Meinung. Und natürlich kann man über sowas diskutieren, nur gibt es dafür sicher passendere Orte im Forum.
Mitglieder in diesem Forum: Stebbie und 14 Gäste