Listenaktion #21 - Das Album des Jahres 2024

[ichreitebiene]

Hui, mit meiner Liste ganz schön im Forumskonsens abgedriftet.

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01. The Marias - Submarine
02. Aurora - What Happened To The Heart?
03. Jordan Rakei - The Loop
04. Clairo - Charm
05. Nala Sinephro - Endlessness
06. Nilüfer Yanya - My Method Actor
07. Khruangbin - A LA SALA
08. Beth Gibbons - Lives Outgrown
09. Magdalena Bay - Imaginal Disk
10. Godspeed You! Black Emperor - “NO TITLE AS OF 13 FEBRUARY 2024 28,340 DEAD”

Schade, dass es Aurora und Clairo nicht reingeschafft haben.

[Ruby]

Oh Mist, ich habe diesen Thread völlig übersehen und mich die ganze Zeit gefragt warum es keinen Album des Jahres Thread gibt.

bei mir genau das gleiche.

hier mal trotzdem noch meine Top10:

1. The Cure - Songs Of A Lost World
2. Vampire Weekend - Only God Was Above Us
3. Porridge Radio - Clouds In The Sky They Will Always Be There For Me
4. Fontaines D.C. - Romance
5. Waxahatchee - Tiger Blood
6. Goat Girl - Below The Waste
7. Yard Act - Where’s My Utopia?
8. Beth Gibbons - Lives Outgrown
9. Royel Otis - Pratts & Pain
10. Gustaf - Package Pt. 2

Bin ich wenigstens nicht die einzige Blinde hier.
Ich habe hat nicht da oben geguckt, weil das für mich mit Forenregeln usw. verknüpft ist.

[Taksim]

Magdalena Bay habe ich nicht verstanden, obwohl ich das Debut eigentlich ganz schön fand.

Geht mir ähnlich. Das Album konnte mich überhaupt nicht packen im Vergleich zum Debüt. Ich habe auch den Eindruck ein Großteil der guten Presse kommt daher, dass man das Debüt ein wenig unberücksichtigt gelassen hat.

Bei mir ist es umgekehrt. Aufgrund dieses Albums bin ich nochmal zurück zum Debüt gegangen. Das hat seine Momente, auf jeden Fall, aber "Imaginal Disk" ist ein großer Sprung nach vorne.

Ich würde sogar so weit gehen und sagen, es ist die bestproduzierte Platte des Jahres. Das ist dermaßen detailliert und vielschichtig und sucht so im Pop seines Gleichen. Kristallklar, druckvoll und immer wieder mit überraschenden Elementen. Das geht schon mit den Opener los und diesen schweren Bassdrum-Schlägen, die auf dich einknallen. Ein Song wie "Image" ist völlig rund und dann kommt am Ende doch noch dieser Fuzz-Bass und gibt dem ganzen eine spacige Note. Achtet auf die Slides im Bass in "Death & Romance" und die irren Drums mit den wohlgesetzten Ride-Bell-Schlägen (vlt. einer meiner Lieblingsaspekte der Platte, da Drums im Pop ja häufig mehr Mittel zum Zweck sind. In dieser Tracklist gibt es so viele interessante Fills, Rhythmen und Sounds).

Wem das alles zu technisch und spitzfindig ist, kann sich einfach von den Melodien mitreißen lassen oder tiefer in die Story einsteigen, die über das Album erzählt wird. Mehrfaches Hören wird hier belohnt, da Versatzstücke immer mal wieder auftauchen und man gewisse Textbezüge vielleicht erst mit der Zeit erfasst (ich zumindest).

Das Ding ist so vollgepackt mit Ideen, die eine Popplatte eben per se nicht leisten "muss".

[7Ostrich]

Magdalena Bay habe ich nicht verstanden, obwohl ich das Debut eigentlich ganz schön fand.

Geht mir ähnlich. Das Album konnte mich überhaupt nicht packen im Vergleich zum Debüt. Ich habe auch den Eindruck ein Großteil der guten Presse kommt daher, dass man das Debüt ein wenig unberücksichtigt gelassen hat.

Geht mir übrigens ganz genauso

[Monkeyson]

8. Tyler, The Creator - CHROMAKOPIA

Bist du auch etwas überrascht, dass wir die beiden einzigen mit der Nennung sind?
Ist zwar nur mein drittliebstes von ihm, aber eine prall gefüllte Wundertüte mit lauter spannenden Genregrenzgängen.

Es war knapp. Für mich ist es vielleicht sogar mein zweitliebstes, aber das letzte Bisschen fehlte wieder. Und einfach wieder ein paar Tracks, die gar nicht zündeten.
Vince Staples ist mein Rap Album des Jahres. Der Mann ist immer noch völlig unterschätzt, also nochmal eine große Empfehlung an alle, die irgendwas mit Hip Hop anfangen können.

Ist ein schönes, welches ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte, vielen Dank. Ich muss es mal noch weiter wachsen lassen, da ich im Gegensatz zu meinen Lieblingen des Jahrgangs (Mach-Hommy, Jpegmafia, Tyler, Heems & Lapgan) nicht gleich die Highlights und die Varianz entdeckt habe. Aber kann ja noch!

[Monkeyson]

Oh Mist, ich habe diesen Thread völlig übersehen und mich die ganze Zeit gefragt warum es keinen Album des Jahres Thread gibt.

bei mir genau das gleiche.

hier mal trotzdem noch meine Top10:

1. The Cure - Songs Of A Lost World
2. Vampire Weekend - Only God Was Above Us
3. Porridge Radio - Clouds In The Sky They Will Always Be There For Me
4. Fontaines D.C. - Romance
5. Waxahatchee - Tiger Blood
6. Goat Girl - Below The Waste
7. Yard Act - Where’s My Utopia?
8. Beth Gibbons - Lives Outgrown
9. Royel Otis - Pratts & Pain
10. Gustaf - Package Pt. 2

Bin ich wenigstens nicht die einzige Blinde hier.
Ich habe hat nicht da oben geguckt, weil das für mich mit Forenregeln usw. verknüpft ist.

Hab noch mal nachgeschaut und kann das absolut nachempfinden. Vielleicht sollten wir gar nichts mehr anpinnen, die Hausmeister sind da ja eh nicht so hinterher (kein Vorwurf).

[Matrose]

Auch von mir vielen Dank für die Auswertung.

Ich bin wie immer danach gegangen, welche Alben bei mir am meisten liefen....und mal wieder (fast) komplett am Forumskonsens vorbei....

12 High Vis - Guided Tour
10 The Story So Far - I Want To Disappear
08 IST IST - Light a bigger fire
07 Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt
06 Amyl and The Sniffers - Cartoon Darkness
05 Fontaines D.C. - Romance
04 86TVs - 86TVs
03 Bodega - Our Brand could be Yr Life
02 Sum41 - Heaven : x : Hell
01 Hot Water Music - Vows

[lirumlarum]

Bei mir:

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1. Magdalena Bay - Imaginal Disk
2. Charli XCX - Brat
3. Jessica Pratt - Here in the Pitch
4. Vampire Weekend - Only God Was Above Us
5. English Teacher - This could be Texas
6. The Cure - Songs From a Lost World
7. Mannequin Pussy - i Got Heaven
8. Chat Pile - Cool World
9. MJ Lenderman - Manning Fireworks
10. Father John Misty - Mahashmashana

Platz 11-30:

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11. Beth Gibbons - Lives Outgrown
12. Geordie Greep - The New Sound
13. Friko - Where we've been, Where we go from here
14. Los Campesinos! - All Hell
15. Tyler, The Creator - Chromakopia
16. Nilüfer Yanya - My Method Actor
17. Kendrick Lamar - GNX
18. Clairo - Charm
19. Floating Points - Cascade
20. Adrianne Lenker - Bright Future

21. Allie X - Girl With No Face
22. Everything Everything - Mountainhead
23. Kali Uchis - Orquídeas
24. Die Nerven - Wir waren hier
25. Fontaines D.C. - Romance
26. The Smile - Wall of Eyes
27. Kelly Lee Owens - Dreamstate
28. Fat Dog - WOOF.
29. Soccer Mommy - Evergreen
30. Jamie xx - In Waves

Honorable Mentions:

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DIIV - Frog in Boiling Water
Leyya - Half Asleep
Laura Marling - Patterns in Repeat
Khruangbin - A LA SALA
Skee Mask - Resort
Porridge Radio - Clouds In The Sky They Will Always Be There For Me
St. Vincent - All Born Screaming
Julia Holter - Something in the Room She Moves
Nick Cave and the Bad Seeds - Wild God
Justice - Hyperdrama
Caribou - Honey

Für mich ein wirklich starkes Jahr. Bis Platz 14 ging es bis zum Schluss um einen Platz unter meinen besten 10. Und das alles, obwohl ich so wenig HipHop gehört habe, wie lange nicht mehr (JPEGMAFIA, Mach-Hommy, Vince Staples & Co. sind alle noch auf meiner Liste) - uninspirierter Deutschrap und das Kendrick-Drake-Theater haben mir irgendwie etwas die Motivation genommen bzw. gab es gleichzeitig einfach immer genügend spannende Releases aus anderen Genres, die stattdessen liefen.

Magdalena Bay liefern bei mir - wie schon beim Vorgänger - das Album des Jahres. Am Anfang habe ich mich mit dem Sound-Wechsel im Vergleich zu Mercurial World etwas schwer getan, aber dann lief das Album hoch und runter und ich kann trotz der 55 Minuten Laufzeit beileibe keine Schwächen ausmachen. Ganz im Gegenteil: Mit Cry For Me, That's My Floor und Ballad of Matt & Mica finden sich einige der Highlights in der zweiten Hälfte. Bin da ganz bei @Taksim: Das Album bietet so viele Details und Motive, so viel Kreativität und ist für mich doch nochmal ein bisschen runder als Mercurial World. Auf der 2 bei mir Charli XCX, die mich auf brat zum ersten Mal auf voller Albumlänge überzeugt. Hier reiht sich wirklich Hit an Hit und die Balance aus Experimenten und massentauglichem Pop geht für mich perfekt auf. Auf der 3 mit Jessica Pratt die erste Neuentdeckung (Forum und RYM sei Dank ). Der melancholische, zeitlose Bossa Nova / Singer-Songwriter Sound hat bei mir direkt verfangen (als Freund von MPB, Tom Jobim & Co. aber auch eigentlich kein Wunder) und hätte ich die Wahl zum Song des Jahres nicht verschlafen, wäre meine Wahl wohl auf Better Hate gefallen. Auf Platz 4 landen bei mir Vampire Weekend mit dem vielleicht rundesten Album ihrer bisherigen Karriere - das hätte ich vor dem Jahr definitiv nicht erwartet (mehr Liebe für The Surfer!). Ähnlich positiv überrascht war ich - wie wohl die meisten hier - von meinem Platz 6, dem Comeback von The Cure. Dazwischen landet bei mir auf der 5 das Debüt von English Teacher. Eigentlich hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, von britischem Indie-Rock mit Post Punk-Einschlag und Sprechgesang a la BCNR, Squid, Dry Cleaning & Co. etwas gesättigt zu sein. Nach dem fantastischen Auftritt von English Teacher beim Maifeld Derby habe ich dann doch mal in This Could Be Texas reingehört und danach lief das Album dann regelmäßig, all der Verspieltheit und Kreativität sei Dank. Sehr verdient, dass sie dafür auch den Mercury Prize bekommen haben. Bei meinem Platz 7, Mannequin Pussy hatte der Maifeld Auftritt dann eher die umgekehrte Wirkung: Davor war die Band eine Neuentdeckung für mich und das Album lief öfter. Den Auftritt fand ich dann aber "nur" ok, wegen übersteuertem Sound (dafür konnten sie nichts) und platten Aussagen (dafür schon eher). Am Ende des Jahres lief das Album aber nun nochmal häufiger für die Liste und mir wurde wieder bewusst, wie fantastisch das Album eigentlich ist und so ging es nochmal einige Plätze nach oben. Highlights sind hier dann auch ganz besonders die ruhigeren / Shoegaze-Momente und nicht die Punk-Ausbrüche. Umgekehrt ist es bei meinem Platz 8, Chat Pile, ebenfalls eine Neuentdeckung für mich. Hier hat mich der harte, düstere Sound (Masc!) gepackt (auch wenn es für mich sicher von Vorteil ist, dass der Noise / Härteanteil bei Gitarre, Bass und Schlagzeug überwiegt gegenüber dem Crawling beim Gesang ). Ruhiger geht es bei meinen Plätzen 9 und 10 zu: MJ Lenderman war ebenfalls eine Neuentdeckung für mich, genauer gesagt liefen hier eigentlich zwei seiner Alben rauf und runter - mein Platz 9, Manning Fireworks und der Vorgänger Boat Songs. Habe das Gefühl, dass er der Nachfolger von Car Seat Headrest als amerikanisches Indie Rock-Darling werden könnte (oder schon ist). Father John Misty hatte ich vor dem Jahr auch überhaupt nicht auf der Rechnung, mochte ich ihn doch bisher primär für Einzelsongs, während ich ihn auf Albumlänge maximal nett fand. Bei Mahashmashana findet sich nun beides, die tollen Einzelsongs (I Guess Time Just Makes Fools of Us All) und ein rundes, ernsthafteres, textlich und musikalisch spannendes Album. Dafür ging es am Ende des Jahres noch knapp am wunderschönen Album von Beth Gibbons vorbei in meine Top 10 (schön, dass letztere dafür hier so hoch gelandet ist ).

Vielen Dank auch nochmal an @Rieper für die ganze Auswertung und die schöne Präsentation Und natürlich auch wieder ans Forum für die ganzen Neuentdeckungen. Oft komme ich nur zum Mitlesen, aber freue mich immer über die Diskussionen und Musik-Tipps hier

[MairzyDoats]

8. Tyler, The Creator - CHROMAKOPIA

Bist du auch etwas überrascht, dass wir die beiden einzigen mit der Nennung sind?
Ist zwar nur mein drittliebstes von ihm, aber eine prall gefüllte Wundertüte mit lauter spannenden Genregrenzgängen.

Ja, war auch n bisschen überrascht, hätte ich evtl sogar auf den hinteren Plätzen der Top 30 gesehen.

[LongNose]

Meine Top 10:

01. Royel Otis - PRATTS & PAIN
02. EKKSTACY - s/t
03. Porridge Radio - Clouds In The Sky They Will Always Be There For Me
04. One Sentence. Supervisor - TEMPORÄR MUSIK 20-29
05. Honeyglaze - Real Deal
06. Waxahatchee - Tigers Blood
07. Marika Hackman - Big Sigh
08. Omar Apollo - God Said No
09. The Cure - Songs From a Lost World
10. Magdalena Bay - Imaginal Disk

Bei den vorderen Plätzen nur meine #1 vertreten. Hat zwar nach dem Konzert im November das mich nicht vollends überzeugt hat etwas im Standing abgenommen, insgesamt konnte aber kein anderes Album mich mehr überzeugen. War aber nicht so deutlich wie in den letzten Jahren bei mir.

Danke für die Auswertung und Organisation

[Taksim]

Und das alles, obwohl ich so wenig HipHop gehört habe, wie lange nicht mehr (JPEGMAFIA, Mach-Hommy, Vince Staples & Co. sind alle noch auf meiner Liste) - uninspirierter Deutschrap und das Kendrick-Drake-Theater haben mir irgendwie etwas die Motivation genommen bzw. gab es gleichzeitig einfach immer genügend spannende Releases aus anderen Genres, die stattdessen liefen.

Das geht mir jetzt schon seit Jahren so. Zu meinen Riesenenttäuschungen dieses Jahr gehören dann auch KIZ. Und sonst hat mich schon lange kein neuer Künstler mehr richtig begeistert, selbst OG Keemo gibt mir nicht so viel.
Kwam.E zum Beispiel hatte immer Potential, aber die Tracks, die ich von ihm dieses Jahr gehört habe, fand ich sehr uninspiriert.

Hat da noch jemand Empfehlungen? Ich bin ich auch längst nicht mehr so in der Szene unterwegs wie früher.

[edamame]

Und das alles, obwohl ich so wenig HipHop gehört habe, wie lange nicht mehr (JPEGMAFIA, Mach-Hommy, Vince Staples & Co. sind alle noch auf meiner Liste) - uninspirierter Deutschrap und das Kendrick-Drake-Theater haben mir irgendwie etwas die Motivation genommen bzw. gab es gleichzeitig einfach immer genügend spannende Releases aus anderen Genres, die stattdessen liefen.

Das geht mir jetzt schon seit Jahren so. Zu meinen Riesenenttäuschungen dieses Jahr gehören dann auch KIZ. Und sonst hat mich schon lange kein neuer Künstler mehr richtig begeistert, selbst OG Keemo gibt mir nicht so viel.
Kwam.E zum Beispiel hatte immer Potential, aber die Tracks, die ich von ihm dieses Jahr gehört habe, fand ich sehr uninspiriert.

Hat da noch jemand Empfehlungen? Ich bin ich auch längst nicht mehr so in der Szene unterwegs wie früher.

Deutschrap-Alben (welche kein weak shit sind), die ich gehört und für gut empfunden habe:

Team Avantgarde - Zeitraffer
Prezident - Rabatz
Donato - Nevada
Pöbel MC - Dr. Pöbel
Cr7z - Im Zeichen der Rose
T9 - Die verrücktesten Abenteuer des schönsten Mann im Raum
Tua - Vorstadt EP

beide K.I.Z. Alben gefielen auch und gehen wieder in die richtige Richtung

[Taksim]

Deutschrap-Alben (welche kein weak shit sind), die ich gehört und für gut empfunden habe:

Team Avantgarde - Zeitraffer
Prezident - Rabatz
Donato - Nevada
Pöbel MC - Dr. Pöbel
Cr7z - Im Zeichen der Rose
T9 - Die verrücktesten Abenteuer des schönsten Mann im Raum
Tua - Vorstadt EP

beide K.I.Z. Alben gefielen auch und gehen wieder in die richtige Richtung

Danke!
Wie die Meinungen bei KIZ auseinander gehen. Das Hauptalbum wird ja allgemein sehr gut besprochen, und auch wenn ich da nicht mitgehe, kann ich noch halbwegs verstehen warum. Aber das Begleitalbum schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Das ist ja nur Quatsch.

[Dieter Meyers]

Schöne Liste! Danke für die Mühen! Einige Überschneidungen wären auch bei mir aufgetaucht. Hatte noch versucht eine Liste zu erstellen, es aber dann doch nicht mehr pünktlich geschafft. Das Cindy Lee garnicht auftaucht, wundert mich dann doch. Hatte das Gefühl, dass das hier doch einige Hörer gefunden hatte. Auch Los Campesinos hätte ich hier durchaus erwartet. Wäre auch bei mir wahrscheinlich in der Top 10 gelandet.

[Rieper]

Irgendwie habe ich gedacht, dass DIIV und Friko unter den Top 30 landen könnten, war aber nicht der Fall.

Ja, hätte ich auch mit gerechnet. Kommt der Platz 2 für DIIV von dir? (Platz 1 hätte ja gereicht für Top 30 )
Danke für die Auswertung!

Ja, genau, ich hatte DIIV auf der 2. Tolles Album und das Konzert im vergangenen November hat den Platz untermauert. Bin froh, dass sie in Zürich erst einige Monate nach dem Release gespielt haben.

[moneylefttoburn]

Auch von mir noch vielen Dank für die ganze Arbeit, sehr cool!

Meine Top 10:
1. Kettcar - Gute Laune ungerecht verteilt
2. Royel Otis - PRATTS & PAIN
3. Boston Manor - Sundiver
4. Fontaines D.C. - Romance
5. The Cure - Songs Of The Lost World
6. The Last Dinner Party - Prelude To Ecstasy
7. Bring Me The Horizon - POST HUMAN: NeX GEn
8. Die Nerven - WIR WAREN HIER
9. Friko - Where we‘ve been, where we go from here
10. Vampire Weekend - Only God Was Above Us

Top 11-30

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11. Another Sky - Beach Day
12. Amyl & The Sniffers - Cartoon Darkness
13. SPRINTS - Letter To Self
14. Mk.Gee - Two Star & The Dream Police
15. Krooked Kings - Shiver
16. IDLES - TANGK
17. Frank Carter & The Rattlesnakes - Dark Rainbow
18. Real Estate - Daniel
19. Linkin Park - From Zero
20. Jack White - No Name
21. Soccer Mommy - Evergreen
22. Kings Of Leon - Can We Please Have Fun?
23. The Black Keys - Ohio Player
24. Yard Act - Where‘s My Utopia?
25. Mannequin Pussy - I Got Heaven
26. Waxahatchee - Tigers Blood
27. Been Stellar - Scream From New York, NY
28. Knocked Loose - You Won‘t Go Before You‘re Supposed To
29. Kid Kapichi - There Goes The Neighbourhood
30. Marika Hackman - Big Sigh

Honorable Mentions:

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Middle Kids - Faith Crisis Pt 1
Pearl Jam - Dark Matter
The Libertines - All Quiet On The Eastern Esplanade
The Mysterines - Afraid Of Tomorrows
A Country Western - Life On The Lawn
Bad Omens - CONCRETE JUNGLE (THE OST)
The Early November - The Early November
Clairo - Charm
Bleachers - Bleachers
Bill Ryder-Jones - Iechyd Da
Nick Cave & The Bad Seeds - Wild God
Still House Plants - If i don’t make it, i love you
Neck Deep - Neck Deep
Billie Eilish - HIT ME HARD AND SOFT
The Vaccines - Pick-Up Full Of Pink Carmation
iedereen - iedereen
Angus & Julia Stone - Cape Forestier
Glass Beach - Plastic Death
Eminem - The Death Of Slim Shady (Coup de Grâce)
TORRES - What an Enormous Room
Michael Kiwanuka - Small Changes

Sehr gut im Forumskonsens vertreten
Kettcar fand ich einfach mal wieder fantastisch, so oft habe ich die Platte angehört + 2 mal live gesehen, insbesondere der intime Auftritt in der Kranhalle in München zum Single-Release von „München“ war absolut wundervoll. Absolute Lieblingsband.
Die Platzierung für Royel Otis freut mich sehr, gefühlt jeder Song ein Hit und Ohrwurm, die Entdeckung des Jahres für mich.
Fontaines D.C. werden für mich quasi mit jeder Platte besser, der Auftritt auf dem Southside war für mich auch einfach top dieses Jahr. Zurecht soweit oben gelandet, wie ich finde.
The Last Dinner Party haben mich beim Auftritt auf dem Southside auf der White Stage komplett für sich gewonnen, das war wunderschön. Seitdem lief auch das Album sehr oft bei mir und daher sind sie auch in der Top 10 vertreten.
Auch bei Bring Me The Horizon freue ich mich über das Auftauchen in den Top 30 des Forums. Hätte nicht erwartet, dass mich das Album dann nach so langer Verzögerung und so vielen Single-Auskopplungen im Gesamten dann so abholt, aber das lief auch wirklich seit der Veröffentlichung rauf und runter. Auch der Southside-Auftritt war einfach nur fett.

Bei solchen Sachen wie Linkin Park, Beatsteaks oder Green Day, bei denen es für mich eigentlich prädestiniert ist, dass es mir musikalisch gefallen wird, haben mich aber dann eher oder teilweise auch sehr enttäuscht. Gerade Green Day kam meiner Auffassung nach bei der breiten Masse ganz gut an, hat mir aber gar nichts gegeben. Linkin Park haben mich mit den ersten Singles trotz anfänglicher Skepsis ziemlich nostalgisch gecatcht, das Album konnte da aber für mich nicht nachziehen.
Das hat für mich von den „alteingesessenen“ Größen nur The Cure geschafft. Großartiges Spätwerk.

[defpro]

Deutschrap-Alben (welche kein weak shit sind), die ich gehört und für gut empfunden habe:

Team Avantgarde - Zeitraffer
Prezident - Rabatz
Donato - Nevada
Pöbel MC - Dr. Pöbel
Cr7z - Im Zeichen der Rose
T9 - Die verrücktesten Abenteuer des schönsten Mann im Raum
Tua - Vorstadt EP

beide K.I.Z. Alben gefielen auch und gehen wieder in die richtige Richtung

Danke!
Wie die Meinungen bei KIZ auseinander gehen. Das Hauptalbum wird ja allgemein sehr gut besprochen, und auch wenn ich da nicht mitgehe, kann ich noch halbwegs verstehen warum. Aber das Begleitalbum schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Das ist ja nur Quatsch.

Dass die Begleitalben von K.I.Z. immer ein Sammelsurium hauptsächlich bescheuerter Ideen sind, ist ja nichts Neues. Ist dann häufig eine Humorfrage, ob einen das abholt. Hab da schon einige Male gelacht (z. B. beim "Marmeladentoastbrot"), aber wirklich häufig habe ich mir das jetzt nicht angehört.
Das reguläre Album hat mir nicht so viel gegeben. Liegt weniger an der neu gefundenen Ernsthaftigkeit der Texte, sondern diesen verdammten Drunken Masters-Beats. Seit Jahren arbeiten die jetzt schon hauptsächlich mit denen zusammen und ich finde die Ergebnisse wirklich selten ansprechend.

Von den o. g. Alben habe ich nur Prezident gehört. Ist aber bislang nur bei einem Durchgang geblieben.

Dank des splash! musste ich mich in diesem Jahr mit mehr Deutschrap beschäftigen als mir lieb war und die Bilanz war schon ziemlich ernüchternd. Ich denke, dass man außerhalb des Mainstreams schon einige spannende Releases finden kann. Die Jungs vom "Deutschrap Stammtisch"-Podcast empfehlen da auch immer sehr viel, was ich mir am Ende aus Zeitgründen aber nur selten anhöre.
Bestes Deutschrap-Release in diesem Jahr ist für mich definitiv das "Bossbaby Tape" von Souly. Irgendwie der deutsche A$AP Rocky mit seinen Cloudrap-Type-Beats, aber vom Rapstyle schon was ganz eigenes, wo man sich aber auch drauf einlassen muss. Bin aus dem Anlass auch mal in seine Diskographie eingestiegen und da findet man einige gute Sachen.
Ansonsten noch zum Reinhören empfehlenswert:
Pashanim - 2000 (tolle Produktionen von Stickle, die einen gewissen Nostalgie-Vibe catchen, ohne stilistisch in der Vergangnheit hängengeblieben zu sein, dazu kreiert Pasha mit nur wenigen Zeilen starke Bilder im Kopf)
OG LU - TKO (Rapperin aus FFM, schöne Produktionen zwischen Moderne und 2000ern, effektiver Vortrag, viele Kampfsport-Bezüge; "Gegend" einer der stärksten Songs des Jahres)
Paula Hartmann - kleine feuer (falls man das noch als Rap werten möchte; die Features ziehen die Platte leider etwas runter)

[defpro]

Auch von mir nochmal vielen Dank für die schöne Präsentation. War insgesamt wieder eines der besseren Releasejahre. Einiges auf den Rängen 11-20 hätte es in anderen Jahren auch noch in die Top 10 schaffen können. Trotzdem einige große Releases gar nicht gehört (im Hip-Hop fehlen mir z. B. noch Tyler, Kendrick und Westside Gunn), aber mehr war zeitlich einfach nicht drin. Wird dann hoffentlich noch in diesem Jahr nachgeholt.

1. Waxahatchee - Tigers Blood
2. Jessica Pratt - Here in the Pitch
3. Chelsea Wolfe - She Reaches Out to She Reaches Out to She
4. Fontaines D.C. - Romance
5. Roc Marciano - Marciology
6. Alcest - Les Chants de l'Aurore
7. Four Tet - Three
8. Still Corners - Dream Talk
9. MGMT - Loss of Life
10. Nails - Every Bridge Burning

Plätze 11-50:

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11. This Is Lorelei - Box for Buddy, Box for Star
12. Mdou Moctar - Funeral for Justice
13. Joey Valence & Brae - NO HANDS
14. Magdalena Bay - Imaginal Disk
15. IDLES - TANGK
16. Vampire Weekend - Only God Was Above Us
17. Sleater-Kinney - Little Rope
18. St. Vincent - All Born Screaming
19. Kamasi Washington - Fearless Movement
20. Real Estate - Daniel

21. beabadoobee - This Is How Tomorrow Moves
22. Slope - Freak Dreams
23. MJ Lenderman - Manning Fireworks
24. Benny the Butcher - Everybody Can't Go
25. Peggy Gou - I Hear You
26. Knocked Loose - You Won't Go Before You're Supposed To
27. Royel Otis - PRATTS & PAIN
28. Ducks Ltd. - Harm's Way
29. Denzel Curry - King of the Mischievous South Vol. 2
30. Porter Robinson - SMILE!

31. Judas Priest - Invincible Shield
32. The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy
33. Nicholas Craven & Boldy James - Penalty of Leadership
34. Jamie xx - In Waves
35. Billie Eilish - HIT ME HARD AND SOFT
36. Vince Staples - Dark Times
37. Souly - Bossbaby Tape
38. Doodseskader - Year Two
39. Chat Pile - Cool World
40. Gouge Away - Deep Sage

41. JPEGMAFIA - I LAY DOWN MY LIFE FOR YOU
42. Speed - ONLY ONE MODE
43. The Body & Dis Fig - Orchards of a Futile Heaven
44. Justice - Hyperdrama
45. Mastiff - Deprecipice
46. Mannequin Pussy - I Got Heaven
47. Tim Reaper & Kloke - In Full Effect
48. Caribou - Honey
49. DIIV - Frog in Boiling Water
50. Infant Island - Obsidian Wreath

Honorable Mentions:

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Allie X - Girl With No Face
Bring Me The Horizon - POST HUMAN: NeX GEn
Charli XCX - Brat
Chief Keef - Almighty So 2
English Teacher - This Could Be Texas
Future & Metro Boomin - WE DON'T TRUST YOU
Cassandra Jenkins - My Light, My Destroyer
Mach-Hommy - #RICHAXXHAITIAN
J Mascis - What Do We Do Now
Nia Archives - Silence Is Loud
Pashanim - 2000
Ty Segall - Three Bells
SPRINTS - Letter to Self
Underworld - Strawberry Hotel
Faye Webster - Underdressed at the Symphony

[Taksim]

Dass die Begleitalben von K.I.Z. immer ein Sammelsurium hauptsächlich bescheuerter Ideen sind, ist ja nichts Neues. Ist dann häufig eine Humorfrage, ob einen das abholt. Hab da schon einige Male gelacht (z. B. beim "Marmeladentoastbrot"), aber wirklich häufig habe ich mir das jetzt nicht angehört.

Klar, aber dieses Mal ist da wirklich null musikalischer Wert. Die Balance halten sie normalerweise besser.

Das reguläre Album hat mir nicht so viel gegeben. Liegt weniger an der neu gefundenen Ernsthaftigkeit der Texte, sondern diesen verdammten Drunken Masters-Beats. Seit Jahren arbeiten die jetzt schon hauptsächlich mit denen zusammen und ich finde die Ergebnisse wirklich selten ansprechend.

This.

Ansonsten noch zum Reinhören empfehlenswert:

Das klingt auch alles erstmal interessant. Die Namen habe ich alle schon gehört (außer OG LU), aber dezidiert mit den Alben habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Hip Hop ist aber auch ein so weites Feld geworden. Allein im US Rap auf Stand zu sein ist ja schon ein Riesenunterfangen, gerade mit so Künstlern wie den Griselda-Jungs, die wie am Fließband veröffentlichen.
Da schaffe ich es nur ab und zu mal bewusst in deutsche Sachen reinzuhören. Und stelle dann immer wieder fest, warum ich doch lieber noch mal mehr im englischsprachigen Raum weitersuche.

[Monkeyson]

Auch von mir nochmal vielen Dank für die schöne Präsentation. War insgesamt wieder eines der besseren Releasejahre. Einiges auf den Rängen 11-20 hätte es in anderen Jahren auch noch in die Top 10 schaffen können. Trotzdem einige große Releases gar nicht gehört (im Hip-Hop fehlen mir z. B. noch Tyler, Kendrick und Westside Gunn), aber mehr war zeitlich einfach nicht drin. Wird dann hoffentlich noch in diesem Jahr nachgeholt.

1. Waxahatchee - Tigers Blood
2. Jessica Pratt - Here in the Pitch
3. Chelsea Wolfe - She Reaches Out to She Reaches Out to She
4. Fontaines D.C. - Romance
5. Roc Marciano - Marciology
6. Alcest - Les Chants de l'Aurore
7. Four Tet - Three
8. Still Corners - Dream Talk
9. MGMT - Loss of Life
10. Nails - Every Bridge Burning

Plätze 11-50:

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11. This Is Lorelei - Box for Buddy, Box for Star
12. Mdou Moctar - Funeral for Justice
13. Joey Valence & Brae - NO HANDS
14. Magdalena Bay - Imaginal Disk
15. IDLES - TANGK
16. Vampire Weekend - Only God Was Above Us
17. Sleater-Kinney - Little Rope
18. St. Vincent - All Born Screaming
19. Kamasi Washington - Fearless Movement
20. Real Estate - Daniel

21. beabadoobee - This Is How Tomorrow Moves
22. Slope - Freak Dreams
23. MJ Lenderman - Manning Fireworks
24. Benny the Butcher - Everybody Can't Go
25. Peggy Gou - I Hear You
26. Knocked Loose - You Won't Go Before You're Supposed To
27. Royel Otis - PRATTS & PAIN
28. Ducks Ltd. - Harm's Way
29. Denzel Curry - King of the Mischievous South Vol. 2
30. Porter Robinson - SMILE!

31. Judas Priest - Invincible Shield
32. The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy
33. Nicholas Craven & Boldy James - Penalty of Leadership
34. Jamie xx - In Waves
35. Billie Eilish - HIT ME HARD AND SOFT
36. Vince Staples - Dark Times
37. Souly - Bossbaby Tape
38. Doodseskader - Year Two
39. Chat Pile - Cool World
40. Gouge Away - Deep Sage

41. JPEGMAFIA - I LAY DOWN MY LIFE FOR YOU
42. Speed - ONLY ONE MODE
43. The Body & Dis Fig - Orchards of a Futile Heaven
44. Justice - Hyperdrama
45. Mastiff - Deprecipice
46. Mannequin Pussy - I Got Heaven
47. Tim Reaper & Kloke - In Full Effect
48. Caribou - Honey
49. DIIV - Frog in Boiling Water
50. Infant Island - Obsidian Wreath

Honorable Mentions:

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Allie X - Girl With No Face
Bring Me The Horizon - POST HUMAN: NeX GEn
Charli XCX - Brat
Chief Keef - Almighty So 2
English Teacher - This Could Be Texas
Future & Metro Boomin - WE DON'T TRUST YOU
Cassandra Jenkins - My Light, My Destroyer
Mach-Hommy - #RICHAXXHAITIAN
J Mascis - What Do We Do Now
Nia Archives - Silence Is Loud
Pashanim - 2000
Ty Segall - Three Bells
SPRINTS - Letter to Self
Underworld - Strawberry Hotel
Faye Webster - Underdressed at the Symphony

Die interessanteste Einzelliste für mich, auch bislang die einzigen Nennungen meiner Favoriten Jpegmafia und Mach-Hommy, soweit ich das überblicke. Hab lange überlegt, ob ich Roc Marciano oder Heems & Lapgan vorne wähne, letztere könnten dir auch gefallen.

[Ruby]

Hui, mit meiner Liste ganz schön im Forumskonsens abgedriftet.

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01. The Marias - Submarine
02. Aurora - What Happened To The Heart?
03. Jordan Rakei - The Loop
04. Clairo - Charm
05. Nala Sinephro - Endlessness
06. Nilüfer Yanya - My Method Actor
07. Khruangbin - A LA SALA
08. Beth Gibbons - Lives Outgrown
09. Magdalena Bay - Imaginal Disk
10. Godspeed You! Black Emperor - “NO TITLE AS OF 13 FEBRUARY 2024 28,340 DEAD”

Schade, dass es Aurora und Clairo nicht reingeschafft haben.

Aurora wäre in meinen Top Ten gewesen. Sehr schönes Album.

[Wishkah]

Aurora wäre in meinen Top Ten gewesen. Sehr schönes Album.

Das ist bei mir nach dem tollen Vorgänger leider etwas untergegangen. Hätte sicherlich noch ein paar Durchgänge gebraucht.

[Wishkah]

Das Cindy Lee garnicht auftaucht, wundert mich dann doch. Hatte das Gefühl, dass das hier doch einige Hörer gefunden hatte.

Ganz pragmatisch und faul: Wenn das Album für mich nicht in einem von mir genutzten Streamingdienst verfügbar ist, wird es nicht gehört.

[Stebbie]

Waxahatchee meine erwartbare #1! Bin immer noch unsicher, ob ich jetzt die oder "Saint Cloud" besser finde, aber ist ja eigentlich auch egal. Absolute Ausnahmekünstlerin, hat mir 2024 einen meiner schönsten Live-Auftritte überhaupt beschert. Hab die Platte zwischenzeitlich etwas überhört (meine Frau war irgendwann auch etwas genervt ), aber bin trotzdem über das Jahr verteilt immer wieder auf diese Platte zurückgekommen.

hätte fast 1:1 mein Kommentar sein können, bis zur Genervtheit meiner Frau

War mir auch unsicher, ob sie noch jemals Saint Cloud wird toppen können, da ich mit dem Album schon sehr, sehr viel persönliches Verbinde. Aber insgesamt finde ich Tigers Blood aufgrund seiner Dynamik doch etwas besser. Ich kann auch gar nicht sagen, was bei mir den großen Reiz für Waxahatchee auslöst, aber irgendwie ist es die perfekte Musik zum nebenher und zum konzentriert hören - und auch wenn mir die ersten Alben egtl. stilistisch näher liegen sollten, holt mich ihr jüngerer Output doch sehr ab.

Auch dank Tigers Blood war es ein sehr gutes Jahr für mich, denn neben meiner fantastischen #1 gab es mit MJ Lenderman einen Künstler, der in mir Dinge ausgelöst hat, die ich zuletzt bei Car Seat Headrest erlebt habe.

Ansonsten gab es hier ein erwartbares Konsensalbum auf der #1 und vieles, womit ich mich gar nicht beschäftigt habe. Was mich natürlich gerade beim Album von Beth Gibbons wundert - es gibt also noch etwas nachzuhören

So sah meine Liste aus:

1. Waxahatchee - Tigers Blood
2. MJ Lenderman - Manning Fireworks
3. Mannequin Pussy - I got Heaven
4. The Cure - Songs of a Lost World
5. The Last Dinner Party - Prelude to Ecstacy
6. Honeyglaze - Real Deal
7. Marika Hackman - Big Sigh
8. Being Dead - Eels
9. Brother Bird - Another Year
10. Soccer Mommy - Evergreen

Wobei ich die Alben zwischen 5 und 8 je nach Tagesform auch anders hätte ranken können Aktuell würde ich eher Honeyglaze und Being Dead höher setzen, aber The Last Dinner Party habe ich gerade zu Jahresbeginn doch sehr oft gehört.

[MairzyDoats]

In Sachen Deutschrap kann ich nochmal Taby Pilgrim empfehlen. Die ist generell ganz gut, falls sie bisher an einem vorbei gegangen sein sollte, hat aber auch 2024 mit Nest ein mMn echt gutes Album rausgebracht.