Listenaktion #16 - Das Album des Jahrzehnts (01.01.80 - 31.12.89) (Reboot) // Abgabe bis 31.10.2021

[Baltimore]

So, genug für heute. Morgen um 18 Uhr dann die Top 30.

Kleiner Tipp: Auf Platz 30 spielen Puppen eine große Rolle.

[akropeter]

So, genug für heute. Morgen um 18 Uhr dann die Top 30.

Kleiner Tipp: Auf Platz 30 spielen Puppen eine große Rolle.

Und vielleicht ja auch Metall

[akropeter]

Platz 39 38:

Falco: Einzelhaft (1982) (71 Punkte) (2 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 4)

Stark, das dürfte der höchste mit 2 Nennungen sein? Bei mir immerhin Rang 7, wer hat das noch getoppt?
Edit: Doch nicht, ha.

Meine Nummer 4. Ein Album voller Knallersongs. Auf der Flucht, Maschine Brennt, Nach uns die Sinnflut - einfach eine fantastische Platte.

[MairzyDoats]

Das Grace Jones Album wäre bei mir auf jeden Fall auch recht weit oben dabei gewesen.

[Monkeyson]

Platz 39 38:

Falco: Einzelhaft (1982) (71 Punkte) (2 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 4)

Stark, das dürfte der höchste mit 2 Nennungen sein? Bei mir immerhin Rang 7, wer hat das noch getoppt?
Edit: Doch nicht, ha.

Meine Nummer 4. Ein Album voller Knallersongs. Auf der Flucht, Maschine Brennt, Nach uns die Sinnflut - einfach eine fantastische Platte.

Außerdem: Zuviel Hitze, Der Kommissar, Ganz Wien, Einzelhaft... wahrlich ein Knalleralbum!

Den Schnee, auf dem wir alle talwärts fahr'n, kennt heite jedes Kind.

[Baltimore]

In den Top 30 gibt es natürlich viel Erwartbares, aber auch noch ein paar Überraschungen.

[Finn]

Aus der letzten Runde nichts dabei. So 10-12 Alben aus meiner Liste würde ich tatsächlich aber schon noch erwarten.

[Monkeyson]

Platz 35:

Michael Jackson: Thriller (1982) (78 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 13)

Meine Nummer 15. Dachte vor der Runde, das sei meine gesetzte Nummer 1. Aber ein nochmaliges Hören nach langer, langer Zeit hat neben den ganzen unstrittig genialen Klassikern auch offenbart, dass manches arg Poppig-Seichtes darunter ist (das Duett mit Paul McCartney geht zum Beispiel gar nicht) oder in den davon inspirierten Tracks besser funktioniert (It ain't hard to tell, Right Here, Hey Lover).

Anspieltipps fernab der bekannten Klassiker Thriller, Beat It, Billy Jean:

[Flecha]

Wieder einige Treffer gehabt...


3. Depeche Mode – Black Celebration (1986)
-
5. Obituary – Slowly We Rot (1989)
6. Anthrax – Among the Living (1987)
7. The Chameleons – Script of the Bridge (1983)
-
12. Faith No More – The Real Thing (1989)
-
16. King Crimson – Discipline (1981)
-
23. Tears for Fears – Songs from the Big Chair (1985)
-
25. Bruce Springsteen – The River (1980)
-
32. Eric B. & Rakim – Follow the Leader (1988)
-
34. U2 – The Joshua Tree (1987)
35. Nick Cave and the Bad Seeds – Tender Prey (1988)

Anthrax hab ich in der Vorbereitung neu und wieder richtig lieben gelernt. Nur Banger drauf. Und ich bin positiv überrascht, dass jmd es noch einen Platz weiter oben hat anscheinend. Slayer dafür bei mir nicht mit Reign in Blood in der Top40.

Black Celebration ist mein Lieblingsalbum von Depeche Mode.

[slowdive]

Ebenso bei mir:

Nightclubbing von Grace Jones ist meine #4. War Post Punk mit seinen starken Dub- und Funk-Einflüssen und seinem Fokus auf wiederholenden Rhythmen statt ewigkomplexen Gitarrensoli stark im Sound schwarzer Musik verankert, kehrt Grace Jones diese Beziehung wieder um und integriert den Post-Punk in eines der besten Soul/Funk-Alben aller Zeiten (nicht zufällig gibt es auch ein tolles "She's Lost Control"-Cover von ihr). Hier kommt alles zusammen: Soul/Funk-Roots, Post-Punk-Basslines, Afrofuturismus, Science Fiction, Mode, Ikonografie, Style, Substance. Tanzbar, chic, elegant und immer wieder auch wunderschön. Nach wie vor nicht auch nur ein Stück angestaubt. Zum Schluss gibt es noch Bonuspunkte für mein Lieblingsalbumartwork of all time – und auch das gehört hier zum Gesamtwerk.

Und ebenso ist meine #1 gedropped, mein Lieblingsalbum der 80er-Jahre und vielleicht darüber hinaus: Talking Heads' Stop Making Sense. Keine andere Band machte so gigantische Sprünge wie sie. Es ist unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit sich die Band mit jedem ihrer ersten vier Alben immer wieder veränderten – und hier kulminiert all das in dem besten Live-Album aller Zeiten. Tanzbar, futuristisch, utopistisch – Musik im Postpunk-Mantra "Something new or nothing". Sounds und Einflüsse aus aller Welt, fast schon antikolonial in ihrer Präsentation. Ich kenne keine andere weiße Band, die so funky ist wie die Talking Heads mit David Byrne, der, das muss auch noch gesagt werden, ein wirklich origineller Sänger und Texter ist. Als Bonuspunk(t), der dieses ohnehin schon fantastische Werk als Tüpfelchen auf dem i noch zusätzlich abrundet, gibt es mit Tom Tom Clubs "Genius of Love" auch noch den besten Song der besten Bassistin der Welt, Tina Weymouth, zu hören. Hört man Stop Making Sense klingt der ganze "Gitarre, Schlagzeug, Bass Indierock", der bald folgen sollte, nach purer Rückwärtsgewandtheit und politischer Bewusstlosigkeit. Ein unfassbares Album.



#01 Talking Heads - Stop Making Sense
...
#04 Grace Jones - Nightclubbing
#05 The Durutti Column - LC
#06 The Cure - Faith
...
#13 New Order - Low-Life
...
#17 Steve Hiett - Down on the Road by the Beach
...
#29 Orchestral Manoeuvres in the Dark - Architecture and Morality
...
#31 The Cure - Seventeen Seconds
...
#37 Sade - Diamond Life
...
#40 Dinosaur Jr. - You're Living All Over Me

[JackJones]

Anthrax hab ich in der Vorbereitung neu und wieder richtig lieben gelernt. Nur Banger drauf. Und ich bin positiv überrascht, dass jmd es noch einen Platz weiter oben hat anscheinend.

Eins meiner liebsten Metalalben.
Überhaupt sind Anthrax eigl die coolsten der Big4, wenn auch Metallica die bessere Diskografie hat

[Baltimore]

Ring frei zur letzten Runde.

[Baltimore]

Platz 30:

Metallica: Masters Of Puppets (1986) (84 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 3)

[Baltimore]

Platz 29:

Kraftwerk: Computerwelt (1981) (88 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 9)

[Baltimore]

Platz 28:

The Smiths: Meat Is Murder (1985) (88 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 2)

[Baltimore]

Platz 27:

Dire Straits: Brothers In Arms (1985) (89 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 3)

[Monkeyson]

Nightclubbing von Grace Jones ist meine #4.
Und ebenso ist meine #1 gedropped, mein Lieblingsalbum der 80er-Jahre und vielleicht darüber hinaus: Talking Heads' Stop Making Sense.

Ersteres klingt cool, wird angehört. Zweiteres ist als Live / Best-of nichts für mich. Zumal "Remain in Light" (die #1 der Dekade bei RYM) bei mir schon nicht gezündet hat. Ob die hier noch kommt?

Von meinen noch derer 3.

Edit: noch derer 2. Kraftwerk ist meine #9!

[Taksim]

Zwei Treffer der prägenden Thrash-Formationen der Dekade: in der Runde zuvor schon Slayer und jetzt Metallica, mit ihrem immer noch komplettesten, ausgefeiltesten Werk. Kein Füller, viel Versatilität, sowohl die ruhigeren als auch die knalligeren Passagen sitzen - vor allem im karrieredefinierenden Titeltrack - und mit "Orion" mit Abstand ihr bestes Instrumental-Stück oben drauf.

Auf der #16 findet sich dazu eines meiner Lieblingsalben der Smiths. Aber nicht mein Topfavorit

Edit: Kraftwerk übersehen! Sie sind natürlich auch dabei.

1.
2.
3. Metallica - Master of Puppets
4. Beastie Boys - Paul's Boutique
5.
6. Tom Waits - Rain Dogs
7.
8.
9.
10. Run DMC - Raising Hell
11. Kraftwerk - Computerwelt
12.
13.
14.
15.
16. The Smiths - Meat is Murder
17. Tom Waits - Swordfishtrombones
18. Prince - Purple Rain
19.
20. Slayer - Reign in Blood

[Baltimore]

Platz 26:

Paul Simon: Graceland (1986) (90 Punkte) (4 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 9)

[Baltimore]

Platz 25:

The Smiths: Hatful Of Hollow (1984) (91 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 2)

[Baltimore]

Mehr The Smiths in der Liste als ich erwartet hatte.

[Baltimore]

Platz 24:

Public Enemy: It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back (1988) (92 Punkte) (4 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 2)

[Baltimore]

Platz 23:

David Bowie: Scary Monsters (1980) (92 Punkte) (3 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 6)

[Baltimore]

Platz 22:

Sonic Youth: Daydream Nation (1988) (94 Punkte) (4 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 5)

[Baltimore]

Platz 21:

New Order: Power, Corruption & Lies (1983) (96 Punkte) (4 Nennungen) (Höchste Einzelwertung: Platz 10)