Listenaktion #21 - Das Album des Jahres 2024

[Rieper]

15. High Vis - Guided Tour (33, 6)
16. Taylor Swift - The Tortured Poets Department (30, 4)
17. Jessica Pratt - Here In The Pitch (29, 6)
18. Die Nerven - Wir Waren Hier (29, 5)

[SammyJankis]

Die Taylor Swift Platte fand ich recht egal. Bei High Vis hatte ich nach den Vorabsongs ein schlechtes Gefühl. Die Platte ist aber in ihrer Gesamtheit enorm gewachsen mit einigen Durchläufen. Dennoch reicht es nicht für die Top 10. Ist in meinen Augen auch die schlechteste der drei Platten.

[fipsi]

Das Album von Jessica Pratt ist mein Platz 8. Sie schafft es wieder mit ihrer tollen Stimme eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Die Spielzeit ist nur ein wenig zu kurz um einen größeren Eindruck zu hinterlassen.

Die Nerven haben es nicht in meine Liste geschafft. Der Vorgänger hatte da für mich einfach mehr zu bieten.

[Tambourine-Man]

Hui, bleibt bei einem Treffer bei mir.
High Vis war zwar gut, aber keine Top10 Platzierung für mich. Die Platzierung von Die Nerven überrascht mich etwas. Die Scheibe hebt sich für mich zu wenig vom Vorgänger ab, als das viel hängen geblieben wäre.

[Wishkah]

Nilüfer Yanya ist meine #3. Schönes Album und eine tolle Weiterentwicklung zum starken Vorgänger.

Ansonsten bislang noch keine Treffer.

[Flecha]

High Vis nächster Treffer. Ich finde es mit meinem heutigen Wissen eigentlich auch am "schwächsten" von den Dreien, aber halt auf einem fantastisch hohen Niveau. Es ist aber das erste Album dass ich als richtiger Fan der Band wahrgenommen habe und mag es wirklich gern. Kam auch live geil das, was sie davon gespielt haben.

1
2 Blood Incantation - Absolute Elsewhere
3
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5 Bring Me The Horizon - Post Human: Nex Gen
6
7 High Vis - Guided Tour
8
9
10

[Wishkah]

Nilüfer Yanya ist meine #3. Schönes Album und eine tolle Weiterentwicklung zum starken Vorgänger.

Ansonsten bislang noch keine Treffer.

E: Stimmt gar nicht. Jessica Pratt ist meine #10. Das war eine stark umkämpfte Platzierung, die sie am Ende für sich gewinnen konnte. Ein ruhiges, intimes Album für diesen Winter.

[defpro]

Jessica Pratt ist meine #2! Hatte die Künstlerin vor diesem Jahr noch nicht auf dem Schirm und nachdem die Platte von Kritikern in den Himmel gelobt wurde, hat mich letztendlich vor allem das völlig out-of-nowhere kommende A$AP Rocky-Feature überzeugt hier mal einen Durchgang zu riskieren. Die Platte hat allerdings sehr lange gebraucht, um zu wachsen. Selbst Anfang Dezember hätte ich noch nicht im Ansatz erwartet, dass sie auch nur in der Nähe der Top 20 auftauchen wird, aber mit der Zeit konnte mich schließlich jeder einzelne Song bezaubern. Zudem mit 27 Minuten angenehm komprimiert, sodass man das Album auch zwischendurch in einer ruhigen Minute mal anschmeißen und durchschnaufen kann. Schön, dass die Platte auch hier so einen großen Anklang gefunden hat.

High Vis wurden hier ja sehr gehypet, muss ich definitiv noch nacharbeiten (bislang einen Durchlauf gehabt). Dasselbe gilt für Die Nerven, deren Vorgänger ich sogar in meiner Top 10 hatte, wo mir aber nach jedem begonnenen Durchgang irgendwie die Lust vergangen ist.

Bei Taylor hab ich gelangweilt nach den ersten 5 Songs abgebrochen. Hab seit ihrem Pop-Durchbruch eigentlich jede ihre Platten mindestens interessiert verfolgt, aber das gibt mir alles gar nichts mehr.

[Rieper]

Im letzten Block vor der Top 10 geht es düster zu. Zudem gibt es noch ein Debütalbum, einen Popstar und ein musikalisches Trio.

[Wishkah]

Zudem mit 27 Minuten angenehm komprimiert, sodass man das Album auch zwischendurch in einer ruhigen Minute mal anschmeißen und durchschnaufen kann.

Das war bei mir auch ein starkes Argument!

[Baltimore]

Hoffe ja noch ein wenig auf Chelsea Wolfe

[Rieper]

11. Chelsea Wolfe - She Reaches Out to She Reaches Out to She (40, 6)
12. English Teacher - This Could Be Texas (37, 6)
13. Billie Eilish - Hit Me Hard And Soft (36, 5)
14. Khruangbin - A LA SALA (34, 5)

[Baltimore]

Und da ist sie.

Chelsea meine 7, Billie meine #9. Billie hätte ich in den Top 10 erwartet.

[SammyJankis]

Chelsea Wolfe liefert immer ab.

[fipsi]

Mit Hit Me Hard And Soft hat mich Billie Eilish erstmals komplett überzeugt und es so auf Platz 2 geschafft. Ich mag, wie unaufgeregt und frei von großen Hypes dieses Album funktioniert. Das zeigt auch, wie gut das Jahr für Pop Musik war. Die meisten Songs sind einfach nur wunderschön. Wäre da nicht Lunch, würde es wohl sogar den Platz mit The Marías tauschen.

[Wishkah]

English Teacher ist meine #2. Richtig starke Neuentdeckung in diesem Jahr. Ein tolles Album, das zurecht auch den renommierten Mercury Prize gewonnen hat. Habe kaum ein anderes Album häufiger gehört.

Khruangbin mag ich auch gerne. Hatte mich mit der Band vor 2024 noch nicht wirklich beschäftigt. Das hat sich mit dem Album geändert. Meine #7.

[Wishkah]

Mit Hit Me Hard And Soft hat mich Billie Eilish erstmals komplett überzeugt und es so auf Platz 2 geschafft. Ich mag, wie unaufgeregt und frei von großen Hypes dieses Album funktioniert. Das zeigt auch, wie gut das Jahr für Pop Musik war. Die meisten Songs sind einfach nur wunderschön. Wäre da nicht Lunch, würde es wohl sogar den Platz mit The Marías tauschen.

Das Album lief häufig nur nebenbei bei uns, sodass ich noch gar keine umfassende Einschätzung abgeben kann. Das wird sich sicherlich vor dem Berlin-Konzert im Mai ändern.

[Rieper]

Die Übersicht vor den Top 10:

11. Chelsea Wolfe - She Reaches Out to She Reaches Out to She (40, 6)
12. English Teacher - This Could Be Texas (37, 6)
13. Billie Eilish - Hit Me Hard And Soft (36, 5)
14. Khruangbin - A LA SALA (34, 5)
15. High Vis - Guided Tour (33, 6)
16. Taylor Swift - The Tortured Poets Department (30, 4)
17. Jessica Pratt - Here In The Pitch (29, 6)
18. Die Nerven - Wir Waren Hier (29, 5)
19. MJ Lenderman - Manning Fireworks (27, 5)
20. Nilüfer Yanya - My Method Actor (27, 4)
21. Jordan Rakei - The Loop (26, 3)
22. Kettcar - Gute Laune Ungerecht Verteilt (26, 3)
23. Godspeed You! Black Emperor - No Title as of 13 February 2024 28,340 Dead (25, 5)
24. Bring Me The Horizon - Post Human: Nex Gen (25, 4)
25. The Marías - Submarine (24, 2)
26. Magdalena Bay - Imaginal Disk (23, 5)
27. Nick Cave & The Bad Seeds - White God (23, 4)
28. Blood Incantation - Absolute Elsewhere (23, 3)
28. Gracie Abrams - The Secret of Us (23, 3)
30. Mount Kimbie - The Sunset Violent (23,3)

[Stebbie]

English Teacher war nett, hätte mir eigentlich gefallen sollen, aber hab da nie wirklich einen Zugang gefunden.

[Flecha]

Chelsea ist meine Nr. 1, ihre Fähigkeit zur Weiterentwicklung ihrer Musik ist sensationell und das Album vereint alles vom besten, was sie vorher herausgebracht hat.

1 Chelsea Wolfe - She Reaches Out to She Reaches Out to She
2 Blood Incantation - Absolute Elsewhere
3
4
5 Bring Me The Horizon - Post Human: Nex Gen
6
7 High Vis - Guided Tour
8
9
10

[Finn]

0 Treffer hatte ich nicht erwartet. Mehr als 2 seh ich in den Top 10 auch nicht. High Vis war kein Top 10 Material. Honeyglaze haben das bessere English Teacher Album. Magdalena Bay sind knapp an der Top 10 gescheitert. Nilüfer Yanya kam nicht an den hervorragenden Vorgänger ran. Die Nerven haben bei mir erst seit diesem Jahr genug Standing und sind noch nicht ganz da. Für Blood Incantation mag ich Metal zu wenig, auch wenn es schon ziemlich geil ist. MJ Lenderman hat sich recht schnell abgenutzt. Alles andere war bei mir nicht in der Diskussion.

[defpro]

Chelsea Wolfe ist meine #3. Tolle Künstlerin und ein spannender Ansatz mit den elektronischen Elementen. Erst wenn im letzten Song die Sludge-Gitarren hereinbrechen, merkt man, dass man diese vielleicht doch etwas vermisst hat. Der Auftritt auf dem Maifeld Derby war auch eines meiner Konzert-Highlights des Jahres. Ich freue ich darauf, im neuen Jahr ihre "Unbound"-EP zu hören, die einige Songs im akustischen Gewand präsentiert. Das stelle ich mir auch spannend vor.

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2. Jessica Pratt - Here in the Pitch
3. Chelsea Wolfe - She Reaches Out to She Reaches Out to She
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Platz 1 und 4 erwarte ich hier noch, den Rest wohl eher nicht. Ganz ungewohnter Forums-Konsens für mich.

Billie Eilish hat mir immer gut gefallen, wenn ich mir die Platte angehört habe, aber so richtig berührt hat mich leider doch wenig, sodass wenige Replays gab (außer natürlich "Birds of a Feather", was mir von Spotify 3x pro Tag ins Autoplay reingeschmuggelt hat).
Bei English Teacher mochte ich die zackigen Indie-Songs sehr gerne. Sobald der Sound mehr Richtung Art Rock ging, haben mich die Songs leider eher verloren. Trotzdem eine spannende Band, guter Auftritt beim Maifeld Derby. Werde ich definitiv auf dem Schirm behalten.

[Rieper]

Die Top 10 werden von einer weiteren Band aus London eröffnet.

[Rieper]

10. Another Sky - Beach Day (41, 4)

Höchste Durchschnittspunktzahl in den Top 10.

[Finn]

Ein paar ganz coole Songs, aber auf Albumlänge hat es mich nicht abgeholt.