Ganz schön listig - Rankings aller Art
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Top 10 Songs: Female Alternative Songwriter Powerhouses
Fiona Apple
Regina Spektor
PJ Harvey
Björk
Tori Amos
Joanna Newsom
Wie immer gerne zu jeder oder nur zu einer oder wie ihr mögt
(Gerade bei den letzten beiden wäre ich für Listen dankbar. Von Tori kenne ich nur die ersten beiden Alben so richtig, bei Joanna fuchs ich mich gerade erst rein und fokussiere mich bisher auf "Ys".)
Fiona Apple
Regina Spektor
PJ Harvey
Björk
Tori Amos
Joanna Newsom
Wie immer gerne zu jeder oder nur zu einer oder wie ihr mögt
(Gerade bei den letzten beiden wäre ich für Listen dankbar. Von Tori kenne ich nur die ersten beiden Alben so richtig, bei Joanna fuchs ich mich gerade erst rein und fokussiere mich bisher auf "Ys".)
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Fiona Apple ist einfach:
1
Every Single Night3:30
2
Daredevil3:28
3
Valentine3:33
4
Jonathan5:04
5
Left Alone4:51
6
Werewolf3:13
7
Periphery4:58
8
Regret5:17
9
Anything We Want4:41
10
Hot Knife4:02
Ohne Reihenfolge.
1
Every Single Night3:30
2
Daredevil3:28
3
Valentine3:33
4
Jonathan5:04
5
Left Alone4:51
6
Werewolf3:13
7
Periphery4:58
8
Regret5:17
9
Anything We Want4:41
10
Hot Knife4:02
Ohne Reihenfolge.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ich bin mit dem Album ja deutlich wärmer geworden über die Jahre aber...strong disagree
Wie sich abzeichnet wird meine Liste aber auch von einem Album dominiert werden.

Wie sich abzeichnet wird meine Liste aber auch von einem Album dominiert werden.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Bin gespannt. Von When the Pawn und Fetch the Bolt Cutters mag ich auch 1 bzw 3 Lieder sehr, die reichen aber trotzdem nicht ans schwächste von The Idler Wheel heran. Stärkstes ist Werewolf!
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Hier die RYM-Noten ihrer bisherigen Alben:
1996 <3,78
1999 >3,89 (+3y)
2005 <3,78 (+6y)
2012 >3,89 (+7y)
2020 <3,78 (+8y)
Ich freue mich schon auf:
2029 >3,89 (+9y)
1996 <3,78
1999 >3,89 (+3y)
2005 <3,78 (+6y)
2012 >3,89 (+7y)
2020 <3,78 (+8y)
Ich freue mich schon auf:
2029 >3,89 (+9y)
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Fange ich mal mit Joanna Newsom an. Ihre Alben haben für mich alle so unterschiedliche Wirkungen. Da wäre ihr Debüt, welches Songskizzen mit wunderbaren Melodien liefert. Dann das große orchestrale Meisterwerk Ys und Have One On Me, was einen mit seiner Gesamtspielzeit erschlägt, aber wohl mit die schönsten Songs überhaupt beinhaltet. Zuletzt kam mit Divers ein Album, was sehr greifbar ist ohne dabei ihre Stärken komplett zu vernachlässigen. Für mich sind das persönlich alles 10/10 Alben. Da ist es schon einfacher Lieblingssongs hervorzuheben.
1. Only Skin (Ys)
2. Baby Birch (Have One On Me)
3. Time, As a Symptom (Divers)
4. Go Long (Have One On Me)
5. Cosmia (Ys)
6. The Book Of Right-On (Milk-Eyed Mender)
7. Soft as Chalk (Have One On Me)
8. Sapokanikan (Divers)
9. Peach, Plum, Pear (Milk-Eyed Mender)
10. Good Intentions Paving Company (Have One On Me)
1. Only Skin (Ys)
2. Baby Birch (Have One On Me)
3. Time, As a Symptom (Divers)
4. Go Long (Have One On Me)
5. Cosmia (Ys)
6. The Book Of Right-On (Milk-Eyed Mender)
7. Soft as Chalk (Have One On Me)
8. Sapokanikan (Divers)
9. Peach, Plum, Pear (Milk-Eyed Mender)
10. Good Intentions Paving Company (Have One On Me)
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Fiona Apple
Die Reife und das Selbstbewusstsein des Debüts ist angesichts ihres Alters damals weiter wahnsinnig beeindruckend. "Criminal" ist natürlich der Überhit von dem Album, aber die Verletzlichkeit von "Never is a Promise" finde ich noch eindringlicher.
Mein absolutes Lieblingsalbum bleibt aber When the Pawn..., demenstsprechend ist es hier prominent vertreten. "Limp" ist der Song, der mich endgültig zum Fan machte. Was für eine Energie und Intensität, sie gibt alles an Gesang und Klavier und der Drummer lässt sich da nicht lumpen und zieht munter mit. Der vorletzte Track "Get Gone" ist ein weiteres Karrierehighlight, hier wird der Chorus zur Spirale in der der Ärger weiter und weiter zunimmt.
"Oh Well" liebe ich ob seiner vermeintlich gleichgültigen Nüchternheit, die aber nicht den Schmerz kaschieren kann: "What wasted unconditional love on somebody who doesn't believe in this stuff...oh well." Dadurch trifft es einen noch stärker.
"Parting Gift" ist ein weiterer beeindruckender Song von der hoffnungslos unterschätzten Extraordinary Machine. Der absolut mächtige Refrain ist dabei unbestreitbar.
1. Limp
2. Oh Well
3. Never Is A Promise
4. Criminal
5. Fast As You Can
6. Get Gone
7. To Your Love
8. On the Bound
9. Shadowboxer
10. Parting Gift
Nichts zu holen gibt's bei dem weiter so hoch angesehenen Fetch the Bolt Cutters. Zwei Songs davon mag ich, der Rest lässt mich weiter kopfschüttelnd zurück.
Und wie ich jetzt festgestellt habe liegt da auch die Krux mit The Idler Wheel. Es hat viele tolle Songs, aber es ziehen sich zwar noch vorsichtig aber doch deutlich Elemente durch, die auf dem nächsten Album das Geschehen bestimmen würden: der Fokus auf Rhythmik statt Melodie und der eingeschnappte Groll in der Vortragsart.
Die Reife und das Selbstbewusstsein des Debüts ist angesichts ihres Alters damals weiter wahnsinnig beeindruckend. "Criminal" ist natürlich der Überhit von dem Album, aber die Verletzlichkeit von "Never is a Promise" finde ich noch eindringlicher.
Mein absolutes Lieblingsalbum bleibt aber When the Pawn..., demenstsprechend ist es hier prominent vertreten. "Limp" ist der Song, der mich endgültig zum Fan machte. Was für eine Energie und Intensität, sie gibt alles an Gesang und Klavier und der Drummer lässt sich da nicht lumpen und zieht munter mit. Der vorletzte Track "Get Gone" ist ein weiteres Karrierehighlight, hier wird der Chorus zur Spirale in der der Ärger weiter und weiter zunimmt.
"Oh Well" liebe ich ob seiner vermeintlich gleichgültigen Nüchternheit, die aber nicht den Schmerz kaschieren kann: "What wasted unconditional love on somebody who doesn't believe in this stuff...oh well." Dadurch trifft es einen noch stärker.
"Parting Gift" ist ein weiterer beeindruckender Song von der hoffnungslos unterschätzten Extraordinary Machine. Der absolut mächtige Refrain ist dabei unbestreitbar.
1. Limp
2. Oh Well
3. Never Is A Promise
4. Criminal
5. Fast As You Can
6. Get Gone
7. To Your Love
8. On the Bound
9. Shadowboxer
10. Parting Gift
Nichts zu holen gibt's bei dem weiter so hoch angesehenen Fetch the Bolt Cutters. Zwei Songs davon mag ich, der Rest lässt mich weiter kopfschüttelnd zurück.
Und wie ich jetzt festgestellt habe liegt da auch die Krux mit The Idler Wheel. Es hat viele tolle Songs, aber es ziehen sich zwar noch vorsichtig aber doch deutlich Elemente durch, die auf dem nächsten Album das Geschehen bestimmen würden: der Fokus auf Rhythmik statt Melodie und der eingeschnappte Groll in der Vortragsart.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Regina Spektor
Sie zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus musikalischer Virtuosität und charmanter Skurrilität aus. Da treffen fein arrangierte Klavierpassagen auf allerlei exzentrische Ausbrüche ihrer Stimme, die ihre von Charakteren und Stories geprägten Texte in Szene setzen.
Wie sich in meiner Liste abzeichnet finde ich allerdings ihre dramatischeren Stücke am besten. "All the Rowboats" ist dabei für mich nichts weniger als einer der besten Songs überhaupt und stellt in ihrer Diskographie ein Einzelstück dar. Das geht gleich mit diesen harten, elektronischen Drum-Akzenten los. Da weiß man schon, dass einen der Song am Kragen packen und nicht mehr loslassen wird. Ihr intensivster Song mit einem wahnsinnig guten Text.
"Eet" folgt nur ganz knapp auf Platz 2 dahinter. Was "Limp" bei Fiona war ist "Eet" bei ihr: Der Song, der mich zum Fan machte. Eine unfassbare Strophe, ein unfassbarer Refrain. "You spend half of your life trying to fall behind
You're using your headphones to drown out your mind."
Das Treppchen vervollständigt "Human of the Year", der ebenso knapp dahinter folgt. Der ganze Song ist toll und ein weiteres Beispiel für ihr völlig eigenwillige Art der Texte. Aber dann kommt diese Bridge
Die Story, wie sehr die mich packt, habe ich ja schon letztens im "Erkenntnis des Tages"-Thread dargelegt. Aber ich komm echt nicht drüber weg, eine Wahnsinnspassage. Die Melodie ist an sich schon so erhaben, doch dann steigert sich das Arrangement weiter und weiter und wie sie dann die ersten Zeilen im zweiten Durchlauf akzentuiert berührt mich jedes Mal.
"All Alone Again" ist gerade erst vom letzten Album aber gehört für mich jetzt schon zu einem Alltimer in ihrer Diskographie. Wieder eine zum Heulen schöne Geschichte, wieder diese mitfühlende Melancholie, die dir sagt: "Hey, es wird schon irgendwie."
1. All the Rowboats
2. Eet
3. Human of the Year
4. All Alone Again
5. Us
6. Laughing With
7. Samson
8. Pavlov’s Daughter
9. Small Bills
10. The Trapper and the Furrier
Sie zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus musikalischer Virtuosität und charmanter Skurrilität aus. Da treffen fein arrangierte Klavierpassagen auf allerlei exzentrische Ausbrüche ihrer Stimme, die ihre von Charakteren und Stories geprägten Texte in Szene setzen.
Wie sich in meiner Liste abzeichnet finde ich allerdings ihre dramatischeren Stücke am besten. "All the Rowboats" ist dabei für mich nichts weniger als einer der besten Songs überhaupt und stellt in ihrer Diskographie ein Einzelstück dar. Das geht gleich mit diesen harten, elektronischen Drum-Akzenten los. Da weiß man schon, dass einen der Song am Kragen packen und nicht mehr loslassen wird. Ihr intensivster Song mit einem wahnsinnig guten Text.
"Eet" folgt nur ganz knapp auf Platz 2 dahinter. Was "Limp" bei Fiona war ist "Eet" bei ihr: Der Song, der mich zum Fan machte. Eine unfassbare Strophe, ein unfassbarer Refrain. "You spend half of your life trying to fall behind
You're using your headphones to drown out your mind."
Das Treppchen vervollständigt "Human of the Year", der ebenso knapp dahinter folgt. Der ganze Song ist toll und ein weiteres Beispiel für ihr völlig eigenwillige Art der Texte. Aber dann kommt diese Bridge

"All Alone Again" ist gerade erst vom letzten Album aber gehört für mich jetzt schon zu einem Alltimer in ihrer Diskographie. Wieder eine zum Heulen schöne Geschichte, wieder diese mitfühlende Melancholie, die dir sagt: "Hey, es wird schon irgendwie."
1. All the Rowboats
2. Eet
3. Human of the Year
4. All Alone Again
5. Us
6. Laughing With
7. Samson
8. Pavlov’s Daughter
9. Small Bills
10. The Trapper and the Furrier
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Bei Regina Spektor würde meine Liste nahezu komplett anders aussehen, aber da bin ich auch mehr mit dem Frühwerk vertraut.
1. Chemo Limo (Soviet Kitsch)
2. Blue Lips (Far)
3. Après moi (Begin to Hope)
4. Dance Anthem of the 80's (Far)
5. How (What We Saw from the Cheap Seats)
6. Us (Soviet Kitsch)
7. Ghost of Corporate Future (Soviet Kitsch)
8. Eet (Far)
9. Fidelity (Begin to Hope)
10. Consequence of Sounds (Songs)
1. Chemo Limo (Soviet Kitsch)
2. Blue Lips (Far)
3. Après moi (Begin to Hope)
4. Dance Anthem of the 80's (Far)
5. How (What We Saw from the Cheap Seats)
6. Us (Soviet Kitsch)
7. Ghost of Corporate Future (Soviet Kitsch)
8. Eet (Far)
9. Fidelity (Begin to Hope)
10. Consequence of Sounds (Songs)
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Das finde ich gerade so bemerkenswert an all diesen Künstlerinnen. Die Diskographien sind so massiv, da hätten kaum zwei Menschen die gleiche Top 10.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
So schwer...
10 meiner Lieblings Tori Amos-Songs:
1) Beauty Queen /Horses (Boys for Pele)
2) Hey Jupiter (Boys for Pele)
3) Cooling (B-Side "Spark"-MCD)
4) Jackie's Strength (From The Choirgirl Hotel)
5) Real Men (Joe Jackson Cover) (Strange Little Girls)
6) Me And A Gun (Little Earthquakes)
7) Gold Dust (Scarlet's Walk)
8) Winter (Little Earthquakes)
9) Cool On Your Island (Y Kant Tori Read)
10) Beauty Of Speed (American Doll Posse)
10 meiner Lieblings Tori Amos-Songs:
1) Beauty Queen /Horses (Boys for Pele)
2) Hey Jupiter (Boys for Pele)
3) Cooling (B-Side "Spark"-MCD)
4) Jackie's Strength (From The Choirgirl Hotel)
5) Real Men (Joe Jackson Cover) (Strange Little Girls)
6) Me And A Gun (Little Earthquakes)
7) Gold Dust (Scarlet's Walk)
8) Winter (Little Earthquakes)
9) Cool On Your Island (Y Kant Tori Read)
10) Beauty Of Speed (American Doll Posse)
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Und das steht bei Joanna Newsom gerade am Höchsten im Kurs:
1) Emily (Ys)
2) Divers (Divers)
3) Peach, Plum, Pear (Milk-Eyed Mender)
4) Cosmia (Ys)
5) Sapokanikan (Divers)
6) Easy (Have One On Me)
7) A Pin-Light Bend (Divers)
8) Sprout and The Bean (Milked-Eye Mender)
9) Time As A Symptom (Divers)
10) Flying A Kite (Walnut Whales)
Und Regina Spektor:
1) Samson (Begin To Hope)
2) Après Moi (Begin To Hope)
3) Up The Mountain (Home, Before And After)
4) Ballad Of A Politician (What We Saw From The Cheap Seats)
5) On The Radio (Begin To Hope)
6) Chemo Limo (Soviet Kitsch)
7) Loveology (Home, Before And After)
8) Oh Marcello (What We Saw From The Cheap Seats)
9) Us (Soviet Kitsch)
10) What Might Have Been (What We Saw From The Cheap Seats)
1) Emily (Ys)
2) Divers (Divers)
3) Peach, Plum, Pear (Milk-Eyed Mender)
4) Cosmia (Ys)
5) Sapokanikan (Divers)
6) Easy (Have One On Me)
7) A Pin-Light Bend (Divers)
8) Sprout and The Bean (Milked-Eye Mender)
9) Time As A Symptom (Divers)
10) Flying A Kite (Walnut Whales)
Und Regina Spektor:
1) Samson (Begin To Hope)
2) Après Moi (Begin To Hope)
3) Up The Mountain (Home, Before And After)
4) Ballad Of A Politician (What We Saw From The Cheap Seats)
5) On The Radio (Begin To Hope)
6) Chemo Limo (Soviet Kitsch)
7) Loveology (Home, Before And After)
8) Oh Marcello (What We Saw From The Cheap Seats)
9) Us (Soviet Kitsch)
10) What Might Have Been (What We Saw From The Cheap Seats)
Zuletzt geändert von Baltimore am Fr 24. Mai 2024, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
PJ Harvey
Fast jeder hält ein anderes Album für ihr bestes und fast jeder hat recht.
Seit über 30 Jahren aktiv hat sie eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Von ihren Anfängen mit ultra-knarzigen Garagenrock und Grunge auf Dry und Rid of Me (aber da schon ihr Gespür für tolle Melodien unter Beweis stellte) zu den etwas geradlinigen aber nicht weniger intensiven Alternative-Songs von To Bring You My Love und Stories from the City, Stories from the Sea über Ausflüge Richtung Trip Hop auf Is This Desire? und klavierbasierten Kammerpop auf White Chalk bis hin zu ihrem Alt-Folk Magnum Opus Let England Shake und dem von Poesie und abstrakteren, aber nicht weniger zugänglicheren Songs geprägten I Inside the Old Year Dying.
Eine wahnsinnig facettenreiche Diskographie voller überraschender Ideen, aber immer getragen von ihrer völlig eigenen im besten Sinne hochtrabenden Intonation.
Das war echt schwer. Auch in dieser Liste überwiegt mein Lieblingsalbum von ihr: Is This Desire?. Wird mir von der Allgemeinheit leider zu häufig übersehen, aber es ist eben auch nicht ihr Signature Sound. Dass die tiefgehenden Beats und die düsteren Bässe mich abholen ist aber keine Überraschung.
1. Joy
Wo wir beim Thema sind: dieser BASS! Wie der sich nach vorne fräst und nichts in seinem Wege übrig lässt macht mich fertig (der einzige noch fiesere Bass des Albums findet sich auf "My Beautiful Leah"). Dazu der intensivste Refrain ihrer Karriere, perfekt ergänzt durch diese tollen Snare-Akzente im Beat. Unfassbares Ding.
2. Send His Love To Me
Warte, oder ist das der intensivste Refrain? Die Sehnsucht in der Titelzeile geht auf jeden Fall durch Mark und Bein.
3. Grow, Grow, Grow
White Chalk wird mir ebenfalls zu selten genannt, wenn es um ihre besten Alben geht. Eine ganz andere, intime Atmosphäre herrscht auf diesem Album, in der ihre Stimme noch mal ganz anders zur Entfaltung kommt. Der hier bringt das für meine Begriffe am besten zum Ausdruck.
4. Down by the Water
Komm, einmal noch: dieser BASS!
Der Song von To Bring You My Love deutet schon an, was auf dem Nachfolger passieren würde. Von Trip Hop-Ästhetik beeinflusstes Meisterstück, das eine weitere Facette ihrer Intonation prominent in Szene setzt: das unheimliche Flüstern.
5. The River
Hier ist die Trompete der Star, die die trübe Melancholie nochmal deutlich mehr vertrübt. Wunderschön.
6. Big Exit
Ein ganz selbstbewusster, kompromissloser Banger mit einem Traumrefrain. Vielleicht ihr größter Ohrwurm.
7. Catherine
Noch mal ein Song von Is This Desire? und nochmal ein Stück düsterer, mysteriöser und einnehmender.
8. The Words That Maketh Murder
Ihre Stimme harmoniert wunderbar mit der ihres langjährigen musikalischen Partner John Parish. Dazu hält der Text schonungslose Impressionen bereit, inspiriert durch diverse Kriege.
9. O Stella
Schön heavy und schön groovy. MVP ist hier der Bassist, wie der immer zwischen den Bünden slidet kriegt mich jedes Mal.
10. England
Was für ein irres Sample! Und wie unbedarft sie dagegen ansingt kreiert eine wundersame Spannung, die der intensiven Materie einen gebührenden Rahmen gibt.
Fast jeder hält ein anderes Album für ihr bestes und fast jeder hat recht.
Seit über 30 Jahren aktiv hat sie eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Von ihren Anfängen mit ultra-knarzigen Garagenrock und Grunge auf Dry und Rid of Me (aber da schon ihr Gespür für tolle Melodien unter Beweis stellte) zu den etwas geradlinigen aber nicht weniger intensiven Alternative-Songs von To Bring You My Love und Stories from the City, Stories from the Sea über Ausflüge Richtung Trip Hop auf Is This Desire? und klavierbasierten Kammerpop auf White Chalk bis hin zu ihrem Alt-Folk Magnum Opus Let England Shake und dem von Poesie und abstrakteren, aber nicht weniger zugänglicheren Songs geprägten I Inside the Old Year Dying.
Eine wahnsinnig facettenreiche Diskographie voller überraschender Ideen, aber immer getragen von ihrer völlig eigenen im besten Sinne hochtrabenden Intonation.
Das war echt schwer. Auch in dieser Liste überwiegt mein Lieblingsalbum von ihr: Is This Desire?. Wird mir von der Allgemeinheit leider zu häufig übersehen, aber es ist eben auch nicht ihr Signature Sound. Dass die tiefgehenden Beats und die düsteren Bässe mich abholen ist aber keine Überraschung.
1. Joy
Wo wir beim Thema sind: dieser BASS! Wie der sich nach vorne fräst und nichts in seinem Wege übrig lässt macht mich fertig (der einzige noch fiesere Bass des Albums findet sich auf "My Beautiful Leah"). Dazu der intensivste Refrain ihrer Karriere, perfekt ergänzt durch diese tollen Snare-Akzente im Beat. Unfassbares Ding.
2. Send His Love To Me
Warte, oder ist das der intensivste Refrain? Die Sehnsucht in der Titelzeile geht auf jeden Fall durch Mark und Bein.
3. Grow, Grow, Grow
White Chalk wird mir ebenfalls zu selten genannt, wenn es um ihre besten Alben geht. Eine ganz andere, intime Atmosphäre herrscht auf diesem Album, in der ihre Stimme noch mal ganz anders zur Entfaltung kommt. Der hier bringt das für meine Begriffe am besten zum Ausdruck.
4. Down by the Water
Komm, einmal noch: dieser BASS!
Der Song von To Bring You My Love deutet schon an, was auf dem Nachfolger passieren würde. Von Trip Hop-Ästhetik beeinflusstes Meisterstück, das eine weitere Facette ihrer Intonation prominent in Szene setzt: das unheimliche Flüstern.
5. The River
Hier ist die Trompete der Star, die die trübe Melancholie nochmal deutlich mehr vertrübt. Wunderschön.
6. Big Exit
Ein ganz selbstbewusster, kompromissloser Banger mit einem Traumrefrain. Vielleicht ihr größter Ohrwurm.
7. Catherine
Noch mal ein Song von Is This Desire? und nochmal ein Stück düsterer, mysteriöser und einnehmender.
8. The Words That Maketh Murder
Ihre Stimme harmoniert wunderbar mit der ihres langjährigen musikalischen Partner John Parish. Dazu hält der Text schonungslose Impressionen bereit, inspiriert durch diverse Kriege.
9. O Stella
Schön heavy und schön groovy. MVP ist hier der Bassist, wie der immer zwischen den Bünden slidet kriegt mich jedes Mal.
10. England
Was für ein irres Sample! Und wie unbedarft sie dagegen ansingt kreiert eine wundersame Spannung, die der intensiven Materie einen gebührenden Rahmen gibt.
Zuletzt geändert von Taksim am Di 28. Mai 2024, 08:43, insgesamt 5-mal geändert.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ja, das ist gerade bei PJ Harvey echt verrückt. Ich mag zum Beispiel "The Hope Six Demolition Project" am Liebsten.
Danke für die Liste.

808s und nichts fühl'n, alles, was ich kenn
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Jeden Sonntagmorgen in der Kirche verbrenn'n
Für 'n paar Schmetterlinge an 'nem grauen Tag
Die Liebe ist tot und wenn nicht, dann stech ich nach...
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Ach krass, damit bist du aber dann doch recht alleine. Ich mag die auch, aber die lese ich häufiger am Ende der Listen. Aber cool

Gern

"I don't know."
- Quadrophobia
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Björk
Auch nach all den Jahren eine Künstlerin, die es erfolgreich schafft, eine gewisse mysteriöse Aura um sich zu wahren. Und eine, die, wie so mancher Künstler aus dem Land, einfach nur aus Island kommen kann. Die Bandbreite an Sounds über ihre gesamte Karriere sprengt alle Grenzen, doch ihr Werk wird immer von ihrer unnachahmlichen Stimme zusammengehalten.
In den letzten Jahren hat sie sich aufgemacht, quasi komplett zu demontieren, was eine Melodie sein kann. Ich muss zugeben, dass diese Experimente, auch wenn sie klanglich eindringlich sind, mir oft durch die Finger gleiten.
Auch bei dieser Liste wird mein Lieblingsalbum von ihr schnell deutlich. Der Großteil stammt von ihrem Meistwerk "Homogenic", für mich unantastbar ihr bestes. Es ist progressiv, mutig, fordernd, aber dabei fokussiert und kristallklar in der Ausrichtung. Harsche, abrasive Sounds treffen auf unheimlich andächtige, emotionale Passagen.
Hot Take der Liste sind möglicherweise gleich zwei Songs von "Volta", aber das Album hat mich damals zum Fan gemacht. Es ist etwas chaotisch, aber das liebe ich daran.
1. Chrystalline
Der ganze Song ist Wahnsinn, was Produktion und Melodieführung angeht, es ist von der ersten Sekunde einnehmend. Doch dann kommt dieser Endpart! Wie die Drums komplett freidrehen haut mich jedes Mal um. Das einmal live gesehen zu haben gehört zu einem meiner ganz besonderen Konzertmomente. Ich war überzeugt davon, dass die Drums programmiert sind. Und dann hat sie einen Typen auf der Bühne, der das live abzieht. Ich war echt sprachlos.
2. Jóga
Für mich ihr emotionalster Song. Wunderschöne Streicher treffen auf einen herzzerreißenden Refrain, alles kontrastiert von einem futuristisch-mechanischen Beat (dieser Break nach dem zweiten Refrain, meine Güte!)
3.All is Full of Love
Gefolgt von ihrem zweitemotionalsten Song.
Ein Lied, das einem auch in den dunkelsten Momenten noch vermag, Hoffnung zu geben.
4. Unravel
Den Song kann so wirklich nur Björk singen. Wie sie die Worte auseinanderzieht und emotional auflädt ist unfassbar.
Gibt es auch ein schönes Radiohead-Cover von.
5. Army of Me
Passend zum Titel marschiert das Ding unaufhaltsam voran. Björk kann eben auch richtig angepisst werden.
6. Hunter
Auch hier liebe ich die Bolero-mäßigen Streicher in Kombination mit den elektronischen Elementen. Das ganze kommt inklusive einer ihrer ikonischsten Lines: "I thought I could organise freedom. How scandinavian of me."
7. Declare Independence
Vielleicht ihr ungezügelster Song. Super harsche Synthies und Drums ebnen den Weg für ihre direkten politischen Slogans. Ein Unikat in ihrer Diskographie.
8. Hyper-Ballad
Ein Beispiel für ihre teilweise verspielten, visuell prägnanten Lyrics (zumindest was die Frühphase angeht). In ihrer Performance pusht sie sich dabei weiter und weiter.
9. Innocence
Erneut gibt der Beat die besondere Würze zu einem an sich schon tollen Song. Der Snaresound regelt.
10. Mutual Core
Ein weiteres Highlight auf "Biophilia", das Album, das diese abstraktere Spätphase ihrer Karriere eingeläutet hat. Besondere Elemente sind hier abermals ein irrwitziger Industrial-Beat und der langsam anschwellende Backgroundgesang im Refrain. Ich war lange überzeugt, dass das ein Soundeffekt ist, bis ich live sehen durfte, wie ihr Chor das intoniert. Total stark!
Auch nach all den Jahren eine Künstlerin, die es erfolgreich schafft, eine gewisse mysteriöse Aura um sich zu wahren. Und eine, die, wie so mancher Künstler aus dem Land, einfach nur aus Island kommen kann. Die Bandbreite an Sounds über ihre gesamte Karriere sprengt alle Grenzen, doch ihr Werk wird immer von ihrer unnachahmlichen Stimme zusammengehalten.
In den letzten Jahren hat sie sich aufgemacht, quasi komplett zu demontieren, was eine Melodie sein kann. Ich muss zugeben, dass diese Experimente, auch wenn sie klanglich eindringlich sind, mir oft durch die Finger gleiten.
Auch bei dieser Liste wird mein Lieblingsalbum von ihr schnell deutlich. Der Großteil stammt von ihrem Meistwerk "Homogenic", für mich unantastbar ihr bestes. Es ist progressiv, mutig, fordernd, aber dabei fokussiert und kristallklar in der Ausrichtung. Harsche, abrasive Sounds treffen auf unheimlich andächtige, emotionale Passagen.
Hot Take der Liste sind möglicherweise gleich zwei Songs von "Volta", aber das Album hat mich damals zum Fan gemacht. Es ist etwas chaotisch, aber das liebe ich daran.
1. Chrystalline
Der ganze Song ist Wahnsinn, was Produktion und Melodieführung angeht, es ist von der ersten Sekunde einnehmend. Doch dann kommt dieser Endpart! Wie die Drums komplett freidrehen haut mich jedes Mal um. Das einmal live gesehen zu haben gehört zu einem meiner ganz besonderen Konzertmomente. Ich war überzeugt davon, dass die Drums programmiert sind. Und dann hat sie einen Typen auf der Bühne, der das live abzieht. Ich war echt sprachlos.
2. Jóga
Für mich ihr emotionalster Song. Wunderschöne Streicher treffen auf einen herzzerreißenden Refrain, alles kontrastiert von einem futuristisch-mechanischen Beat (dieser Break nach dem zweiten Refrain, meine Güte!)
3.All is Full of Love
Gefolgt von ihrem zweitemotionalsten Song.
Ein Lied, das einem auch in den dunkelsten Momenten noch vermag, Hoffnung zu geben.
4. Unravel
Den Song kann so wirklich nur Björk singen. Wie sie die Worte auseinanderzieht und emotional auflädt ist unfassbar.
Gibt es auch ein schönes Radiohead-Cover von.
5. Army of Me
Passend zum Titel marschiert das Ding unaufhaltsam voran. Björk kann eben auch richtig angepisst werden.
6. Hunter
Auch hier liebe ich die Bolero-mäßigen Streicher in Kombination mit den elektronischen Elementen. Das ganze kommt inklusive einer ihrer ikonischsten Lines: "I thought I could organise freedom. How scandinavian of me."
7. Declare Independence
Vielleicht ihr ungezügelster Song. Super harsche Synthies und Drums ebnen den Weg für ihre direkten politischen Slogans. Ein Unikat in ihrer Diskographie.
8. Hyper-Ballad
Ein Beispiel für ihre teilweise verspielten, visuell prägnanten Lyrics (zumindest was die Frühphase angeht). In ihrer Performance pusht sie sich dabei weiter und weiter.
9. Innocence
Erneut gibt der Beat die besondere Würze zu einem an sich schon tollen Song. Der Snaresound regelt.
10. Mutual Core
Ein weiteres Highlight auf "Biophilia", das Album, das diese abstraktere Spätphase ihrer Karriere eingeläutet hat. Besondere Elemente sind hier abermals ein irrwitziger Industrial-Beat und der langsam anschwellende Backgroundgesang im Refrain. Ich war lange überzeugt, dass das ein Soundeffekt ist, bis ich live sehen durfte, wie ihr Chor das intoniert. Total stark!
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
So, harter Schwenk:
Top 10 Lieblings-Gitarrenriffs
Ob hart, sanft, krachend, simpel, komplex, eingängig, vertrackt: welche Riffs ließen euch aufhorchen und lassen bis heute eure Finger zucken und die Luftgitarre rausholen?
Riff kann für mich hier so weit wie möglich ausgelegt werden: eine einfache Akkordabfolge, eine einzelne Melodie, die sich wiederholt, Gitarrenwände, ein paar harte Schläge oder ein ganzes Gewitter an Tönen.
Top 10 Lieblings-Gitarrenriffs
Ob hart, sanft, krachend, simpel, komplex, eingängig, vertrackt: welche Riffs ließen euch aufhorchen und lassen bis heute eure Finger zucken und die Luftgitarre rausholen?
Riff kann für mich hier so weit wie möglich ausgelegt werden: eine einfache Akkordabfolge, eine einzelne Melodie, die sich wiederholt, Gitarrenwände, ein paar harte Schläge oder ein ganzes Gewitter an Tönen.
"I don't know."
- glutexo2000
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Schönes Thema! Ich mach mal eine Top 5, da es einfach zu viel gibt und ich mich eindach nicht über ein Ranking entscheiden könnte.Taksim hat geschrieben:So, harter Schwenk:
Top 10 Lieblings-Gitarrenriffs
Ob hart, sanft, krachend, simpel, komplex, eingängig, vertrackt: welche Riffs ließen euch aufhorchen und lassen bis heute eure Finger zucken und die Luftgitarre rausholen?
Riff kann für mich hier so weit wie möglich ausgelegt werden: eine einfache Akkordabfolge, eine einzelne Melodie, die sich wiederholt, Gitarrenwände, ein paar harte Schläge oder ein ganzes Gewitter an Tönen.
1. The Strokes - Automatic Stop
Der Signature Lead Sound von Albert Hammond Jr. im Refrain, der zufällig im Studio entstanden ist, als er ausversehen all seine Effekte anhatte.
2. Gisbert zu Knyphausen - Kleine Ballade
Dieses Picking was eigentlich den ganzen Song lang durchläuft hat all das, was Gisbert ausmacht. Herzschmerz, Melancholie und Trübsal aufgelöst in unbedingbarer Hoffnung. Oder doch nicht..?
3. System of A Down - BYOB
Immer faszinierend, wenn Bands mit nur einem Gitarristen, so viel aus einem Riff rausholen. Es bringt im Pre-Chorus und Refrain diesen wunderschönen Kontrast zu Strophe und C-Teil, verändert komplett den Drive, Dynamik und Mood. Daron Malakian hat da schon ganze Arbeit geleistet. Genau wie
4. Red Hot Chili Peppers - Snow
John Frusciante. Auch hier gibt es viele Beispiele, wo er mit nur 6 Saiten den kompletten Song in aller Komplexität trägt. Ich hab mich mal für den Schreck aller Gitarrenlehrer*innen entschieden.
5. In Flames - Come Clarity
Hier könnte ich mich nicht entscheiden zwischen all den Gelotte/Strömblad Instrumentalpassagen, die die brutalen Riffs so wunderbar harmonisch aufbrechen. Was mich emotional aber am meisten gepackt hat, war das Picking mit dem Solo drüber im Intro.
Honorable Mention: The White Stripes - Seven Nation Army
Letztens noch gedacht, wie Wahnsinn es ist, so ein simples Riff erschaffen zu haben, was in allen Stadien und Konzerthallen weltweit ohne Aufforderung angestimmt wird.
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Zu dem Thema passt dieses schöne Video, in dem das Riff mit einem verglichen wird, das ein Kandidat für manchen hier sein könnte: https://youtube.com/shorts/XeS4NrJiPUM? ... -XvcQLfGHaglutexo2000 hat geschrieben: ↑Mo 8. Jul 2024, 18:05
4. Red Hot Chili Peppers - Snow
John Frusciante. Auch hier gibt es viele Beispiele, wo er mit nur 6 Saiten den kompletten Song in aller Komplexität trägt. Ich hab mich mal für den Schreck aller Gitarrenlehrer*innen entschieden.
Aber natürlich ein tolles Riff.
Muss dabei sein, das unkaputtbarste Riff unserer Zeit.glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mo 8. Jul 2024, 18:05Honorable Mention: The White Stripes - Seven Nation Army
Letztens noch gedacht, wie Wahnsinn es ist, so ein simples Riff erschaffen zu haben, was in allen Stadien und Konzerthallen weltweit ohne Aufforderung angestimmt wird.
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Noch was technisches: wir könnten das Ganze auch noch um Licks erweitern. Ich hab da ein paar Songs im Kopf, wo der Übergang zum Riff irgendwie fließend ist.
"I don't know."
Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Oh Yeah, wie ist mir das denn bisher entfallen?
Von der ersten Sekunde an mit diesem Fernsehrauschen-Sound kriegt das einen.
Und wie groovy es plötzlich ist, wenn die Tonart wechselt!
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Re: Ganz schön listig - Rankings aller Art
Top 10 ist echt hart, wer kam denn auf die Idee?glutexo2000 hat geschrieben: ↑Mo 8. Jul 2024, 18:05Schönes Thema! Ich mach mal eine Top 5, da es einfach zu viel gibt und ich mich eindach nicht über ein Ranking entscheiden könnte.
Es wird einige Honorable Mentions geben müssen.
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