Ganz schön listig - Rankings aller Art

[rogerhealy]

Rolling Stone Roadshow! Da war ich auch mal: Travis, Ben Folds Five und Gay Dad. Glaube ich zumindest...

Würde passen, siehe Poster oben auf der Seite.

Oh! Ich hatte nur das untere Poster beachtet...

[Monkeyson]

blackmidi am 21.02.2019 im Aalhaus in Hamburg

War in der Location eigentlich mal jemand aus dem Forum (womöglich sogar beim genannten Gig)? Muss ja megaklein sein, das wäre alleine deswegen total charmant gewesen!

[akropeter]

blackmidi am 21.02.2019 im Aalhaus in Hamburg

War in der Location eigentlich mal jemand aus dem Forum (womöglich sogar beim genannten Gig)? Muss ja megaklein sein, das wäre alleine deswegen total charmant gewesen!

Ja, ich war schon mehrfach dort und auch bei dem genannten Konzert. Kann das Aalhaus für Konzerte empfehlen, wobei man rechtzeitig da sein sollte, um nicht im hinteren Bereich an der Bar stehen zu müssen, wo die Sicht doch sehr stark eingeschränkt ist.

[Baltimore]

blackmidi am 21.02.2019 im Aalhaus in Hamburg

War in der Location eigentlich mal jemand aus dem Forum (womöglich sogar beim genannten Gig)? Muss ja megaklein sein, das wäre alleine deswegen total charmant gewesen!

Ja, ich war schon mehrfach dort und auch bei dem genannten Konzert. Kann das Aalhaus für Konzerte empfehlen, wobei man rechtzeitig da sein sollte, um nicht im hinteren Bereich an der Bar stehen zu müssen, wo die Sicht doch sehr stark eingeschränkt ist.

Ja, man sollte auf jeden Fall rechtzeitig dasein. Fand Tomberlin da auch richtig gut!

[Flecha]

Beziehe mich mal nur auf Konzerte, die in der Zeit stattgefunden haben, wo ich auch tatsächlich Konzerte besucht hab (und nur in Hamburg). Ansonsten ist das ja eine endlose Liste von allen Top-Genres der 60er, 70er, 80er und 90er in den entsprechenden kleinen Clubs, als es da losging.

Daher mit Mut zur Lücke:

16.06.2003, Eminem, 50 Cent, Xzibit, Cypress Hill in der AOL-Arena (gut, dass es hier schon genannt wurde, da war mein halber Jahrgang, aber ich nicht, hat mich damals sehr geärgert)
17.11.2006, My Chemical Romance in der Großen Freiheit 36
05.12.2007, The National im Knust
09.06.2008, The Gaslight Anthem im Hafenklang
12.12.2008, Opeth & Cynic in der Markthalle
10.12.2009, Frank Turner im alten Molotow
26.02.2011, Downfall of Gaia im Störtebeker
26.10.2012, Downfall of Gaia in der Roten Flora
04.03.2012, Touché Amoré im Hafenklang
13.06.2014, Amenra in der Roten Flora
27.06.2016, Turnstile in der Roten Flora
28.05.2017, Julien Baker im Aalhaus

[Monkeyson]

Beziehe mich mal nur auf Konzerte, die in der Zeit stattgefunden haben, wo ich auch tatsächlich Konzerte besucht hab (und nur in Hamburg). Ansonsten ist das ja eine endlose Liste von allen Top-Genres der 60er, 70er, 80er und 90er in den entsprechenden kleinen Clubs, als es da losging.

So habe ich die Frage auch beantwortet. Zeitreisen würde ja gleich ganz andere Fragen aufwerfen:

[Taksim]

Ich beantworte das mal ähnlich. Auf Konzerte zu gehen ist mir ja aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich. Da beschränke ich mich mal auf den Zeitraum, wo ich das noch konnte und es halbwegs realistisch gewesen wäre. Klar, Hendrix in Woodstock wäre Wahnsinn gewesen, aber soweit muss ich's hier nicht treiben

Lang ist die Liste eh nicht. Ich schätze mich sehr glücklich, viele meiner absoluten Helden gesehen zu haben. Bzgl. Gigs, die ich gern gesehen hätte, sind mir diese im Bewusstsein geblieben:

Beastie Boys Hurricane 2007
Ich bin erst ein Jahr später auf den Festivalzug aufgesprungen. Wie ich schon mal erwähnt habe, hätte mich dieses Festival aber gleich vor die schwerste Prüfung gestellt: Beastie Boys vs. The Good, the Bad and the Queen, immer noch die schlimmste Überschneidung, die mir je untergekommen ist.

Carina Round Berlin 2012
Sie ist einer der Heldinnen, die ich leider nie gesehen habe. Auch was es an Live-Aufnahmen gibt, ist der Wahnsinn.

Damon Albarn Berlin 2014
Zu dem Zeitpunkt konnte ich schon nicht mehr auf Konzerte, aber da war die gesundheitliche Entwicklung noch ganz frisch, deshalb ist mir das sehr bewusst in Erinnerung. Die Setlist hat mir wirklich das Herz gebrochen: https://www.setlist.fm/setlist/damon-al ... 19b5a.html
Gorillaz und/oder Blur ganz grundsätzlich natürlich gerne ((Berlin Festival 2012 war ich sogar, aber nur Tagesticket für Björk), aber hier so viele seiner Projekte kombiniert zu hören, in völlig eigenem Soundgewand dazu, muss etwas ganz besonders gewesen sein.

[NevermindBred]

Was mir spontan einfällt:
Radiohead, Hurricane Festival 2009
aufgrund von Unwetter vorher abgereist...das Konzert in Berlin einige Jahre später wurde abgesagt.
Modest Mouse, Hurricane 2007
Kannte sie nicht, sind noch auf meiner Must-See
The Strokes, Hurricane 2010
Ebenfalls noch auf der Must-See Liste wobei ich nicht mehr
Snow Patrol, Hurricane 2007 / Hamburg 2019
würde ich gerne nochmal sehen, habe den guten Zeitpunkt verpasst

Zumindest später nachgeholt
Arcade Fire, Hurricane Festival 2007
Kannte sie nicht, mit Funeral und Neon Bible aber meine beiden Lieblingsalben der Band
Editors, Hurricane 2007
Top Alben zu dieser Zeit, kannte sie damals noch nicht
Cold War Kids, Hurricane 2007
Tolle Alben, ebenfalls nicht auf dem Schirm gehabt

Weiterhin fällt mir Jack White ein, für The White Stripes hätte es damals aus logistischen Gründen nicht gereicht.

[Stebbie]

28.05.2017, Julien Baker im Aalhaus

Ich habe da tatsächlich nicht allzuviel, was mir da einfallen würde, da ich insgesamt eigentlich immer ganz gut dran war mit kleinen Konzerten.

Am ehesten vielleicht noch
06.09.2022 - Soccer Mommy (Molotow, Hamburg)
10.10.2013 - Waxhatchee (Molotow, Hamburg)
05.12.2007 - The National (Knust, Hamburg)
29.09.2007 - Land of Talk (Kampnagel, Hamburg) (bis heute nie wieder in HH gespielt)

[Wishkah]

Was mir spontan einfällt:
Radiohead, Hurricane Festival 2009
aufgrund von Unwetter vorher abgereist...das Konzert in Berlin einige Jahre später wurde abgesagt.

Das war 2008. Aber geht mir ähnlich. Wir sind wegen der Unwetterwarnung auch früh abgereist und haben am Sonntag keine einzige Band mehr gesehen. Am Ende ist das Unwetter dann an Scheeßel vorbeigezogen...

Der ganze Tag war ja extrem stark. Neben Radiohead unter anderem noch Sigur Rós, Nada Surf, The Notwist, Black Rebel Motorcycle Club... Richtig bitter.

Für Berlin 2012 hatte ich ein Ticket, das ich aber auch kurzfristig wieder verkaufen musste. Hat damals als Student finanziell nicht gepasst.

Die nächsten Gelegenheiten gab es erst wieder 2016 beim Primavera Sound und Lollapalooza Berlin. Sind bis heute leider auch meine einzigen Radiohead-Konzerte.

[akropeter]

Was mir spontan einfällt:
Radiohead, Hurricane Festival 2009
aufgrund von Unwetter vorher abgereist...das Konzert in Berlin einige Jahre später wurde abgesagt.

Das war 2008. Aber geht mir ähnlich. Wir sind wegen der Unwetterwarnung auch früh abgereist und haben am Sonntag keine einzige Band mehr gesehen. Am Ende ist das Unwetter dann an Scheeßel vorbeigezogen...

Der ganze Tag war ja extrem stark. Neben Radiohead unter anderem noch Sigur Rós, Nada Surf, The Notwist, Black Rebel Motorcycle Club... Richtig bitter.

Für Berlin 2012 hatte ich ein Ticket, das ich aber auch kurzfristig wieder verkaufen musste. Hat damals als Student finanziell nicht gepasst.

Die nächsten Gelegenheiten gab es erst wieder 2016 beim Primavera Sound und Lollapalooza Berlin. Sind bis heute leider auch meine einzigen Radiohead-Konzerte.

Die zusätzliche Lichtshow des vorbeiziehenden Gewitters war schon richtig stark.

[NevermindBred]

Was mir spontan einfällt:
Radiohead, Hurricane Festival 2009
aufgrund von Unwetter vorher abgereist...das Konzert in Berlin einige Jahre später wurde abgesagt.

Das war 2008. Aber geht mir ähnlich. Wir sind wegen der Unwetterwarnung auch früh abgereist und haben am Sonntag keine einzige Band mehr gesehen. Am Ende ist das Unwetter dann an Scheeßel vorbeigezogen...

Stimmt, 2008...

[Taksim]

Ich weiß noch, wie ich am Anfang der "Rain Down"-Sektion von "Paranoid Android", schon völlig ergriffen von den ersten Akkorden, gen Himmel schaute und dachte:
"Wenn das jetzt anfängt zu regnen, drehe ich komplett durch."

Blieb dann aber trocken.

[Taksim]

Ich würde ein neues Thema reinwerfen, außer jemand möchte noch.

[Saeglopur]

Ich fände es spannend zu sehen, welche Musik/Alben euch durch den elterlichen Musikgeschmack in eurer Kindheit/Jugend begleitet/geprägt hat und was ihr davon noch heute hört.

[Baltimore]

Ich fände es spannend zu sehen, welche Musik/Alben euch durch den elterlichen Musikgeschmack in eurer Kindheit/Jugend begleitet/geprägt hat und was ihr davon noch heute hört.

Hätte ich auch Bock drauf!

[Frahm]

Klingt gut!

[Taksim]

Oh ja, auch ein Spitzenthema! Lass das machen.

[Monkeyson]

Glaube, ich habe mich da spät emanzipiert. Bin für viele Einflüsse dankbar, kann davon aber das meiste nicht mehr hören. Vor allem Jazz überhaupt nicht mehr, obwohl man das von meinem Alter und Habitus fast erwarten könnte (weiß nicht, wann mein Paps damit begonnen hat, werde ihn zu Ostern mal fragen).

[Alien Brody]

Also ich hab insofern Glück, dass meine beiden Eltern in den Siebzigern groß geworden sind und Rockmusik gut fanden. So bin ich durch meinen Vater schon recht früh mit Bands wie Pink Floyd, Queen, aber auch Toto, Genesis/Collins und Supertramp in Berührung gekommen.

Von damals allerdings am intensivsten in Erinnerung sind mir Sachen wie Peter Maffay (meine Mutter findet ihn immer noch super, als Kind hab ich oft "Tabaluga und das leuchtende Schweigen" gehört) und Juliane Werding (auch eine Lieblingskünstlerin meiner Mutter, hier besonders das Album "Sehnsucht ist unheilbar" von 1986). Ich denke, als Kind macht es einfach viel aus, wenn man die Texte versteht.

Dann gab es eine Phase in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern, wo die neue Frau meines Vaters nochmal frischen Wind reingebracht hat. Ich erinnere mich an Roxette ("Look Sharp!"), Meat Loaf ("Bat Out of Hell II: Back into Hell"), Whitney Houston ("Bodyguard") und Robin Beck ("Trouble or Nothing"). Groß war auch "Popcorn" von Popcorn.

Zudem war mein Patenonkel Filmenthusiast und hat mir manchmal Soundtracks auf Cassette überspielt. Klaus Doldingers Score zu "Das Boot" kenne ich bis heute in- und auswendig.

Insgesamt würde ich sagen, dass alles davon meinen Musikgeschmack durchaus mitgeprägt hat, wenngleich ich die wenigsten Künstler heute noch aktiv hören würde. Aber ich bin dankbar und stolz darauf, von den Erwachsenen in meinem Umfeld eine wertschätzende Einstellung gegenüber Musik erfahren zu haben. Musik war da, man hat gesungen, ging auf Konzerte oder in Musicals, es gab eine Plattensammlung. Da hatte ich dann später in der Pubertät und Jugend ein ganz gutes Selbstvertrauen, als es darum ging, seine eigene Identität auch auf diesem Weg auszuprobieren und zu entwickeln.

[Quadrophobia]

Meine Mutter schwört auf The Sweet und generell Glam Rock und hatte ein paar Meat Loaf und Alan Parsons Platten aber ansonsten war meine Kindheit vor allem Radiomusik.

Mein Vater war so unmusikalisch, die einzige CD die er hatte war Beethovens 9te und die gabs gratis zur Stereoanlage für sein Büro, deren Sinn ich nie ganz verstanden habe, ich hab sie mein leben lang nicht einmal eingeschaltet gesehen

Mein Opa hat mich auf Simon & Garfunkel gebracht aber da war ich schon 20

[Frahm]

Die Lieblingsbands meiner Mutter sind the Smiths und Radiohead. Dementsprechend habe ich schon mit 4 Jahren im Auto die Musik "mitgesungen". Und beide sind immer noch Teil meiner Top5 Bands aller Zeiten. Mein Vater hört mehr aktuellen Indie/Alternative und ansonsten ist er riesen Bowie und Stones Fan. Glaube, die beiden haben mich maximal geinfluenced.
Meine Mutter hat zudem früher immer zu Mazzy Star getanzt. Als ich vor Jahren mal "Fade into you" gehört habe, wurde ich direkt in meine Kindheit zurückgeworfen.

[7Ostrich]

Cooles Thema, auch wenn ich dazu keine so spannende Geschichte erzählen kann.
In meiner Kindheit lief bei uns vor allem klassische Musik. Außerdem viel Joe Cocker (womit ich nie was anfangen konnte) und generell 60s und 70s Pop (Popcorn und Every 1's a winner waren so meine go-to-Hits). Dann noch so regionale Sachen wie Spider Murphy Gang und tatsächlich auch Klaus Doldinger. Obwohl meine Eltern durchaus auch mit mehr oder weniger alternativeren Sachen wie Beatles, Bowie, Stones, Pink Floyd oder Frank Zappa anzufangen wussten, hatten wir davon keine CDs, dementsprechend lief davon nichts. Von Queen und Led Zeppelin hatten wir sogar Alben, aber kann mich nicht erinnern, dass die jemals gespielt wurden. Ich glaube, neben der klassischen Musik sind die einzigen Sachen, die meine Eltern früher hörten und ich auch selbst noch höre, Simon & Garfunkel und Bruce Springsteen (aber auch hier bin ich mir gar nicht sicher, ob da meine Eltern so prägend waren)

[Tambourine-Man]

Bei uns zuhause lief quasi keine Musik.
Meine Mutter hat mit Musik keinen Vertrag. Mein Vater ist großer Bruce Springsteen Fan, sonst noch T-Rex, Status Quo und so Sachen.
Musikalische Erziehung hat dann eher mein Onkel übernommen. Riesige Plattensammlung, immer lief Musik...

[Flecha]

Musik haben mir meine Eltern schon sehr früh "eingeimpft". Mein Vater ist 52er Jahrgang, hat seine Adoleszenz also in einer ganz guten Zeit der musikalischen Entwicklung verbracht, meine Mum 11 Jahre jünger, wodurch noch ein paar spätere Einflüsse dazukamen. Beide haben bis Mitte der 80er Jahre Platten gesammelt, die ich 2015 oder 2016 "geerbt" habe (leben beide noch, aber ich hab sie halt schon bekommen).

Die früheste Erinnerng an Musik, die ich habe, ist mit meiner Mutter, als ich ca. 4 war, zu Tom Petty zu tanzen. Die beiden haben zwar nicht regelmäßig, aber doch häufiger Abende verbracht, in denen sie mal wieder "die alten Scheiben aufgelegt" haben. Da hab ich zwischen 10 und 16, sage ich mal, regelmäßig teilgenommen und relativ viel aufgesaugt. Natürlich die Klassiker: Led Zep, Pink Floyd, Stones, Beatles, Springsteen, Supertramp, Hendrix, Grateful Dead, Bowie (so von Space Oddity bis Let's Dance, danach hat er sie glaub ich etwas verloren), Dylan, usw. usf. Je älter ich wurde, hat mein Vater versucht, mir auch "obskurere" Platten näherzubringen. Er hört auch heute noch gern modernen Psychedelic und Prog, ich hab also relativ früh Yes, Iron Butterfly, Hawkwind, Renaissance oder sowas wie Die grüne Reise von Achim Reichel kennengelernt. Auch viel Southern Rock (Allman Brothers, CCR u.a.) oder durch meine Mutter mainstreamigeren Wave wie Talk Talk (Anfang der 80er!) oder Tears for Fears.

Gab zwar auch Phasen, wo ich sehr viel Rap gehört hab und die beiden dachten, sie hätten mich verloren, aber heute freue ich mich ungemein, dass ich diese musikalische Früherziehung genießen durfte.