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Yves Tumor ist meine 8

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4. Adrianne Lenker - Songs / Instrumentals
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8. Yves Tumor - Heaven to a Tortured Mind
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Vielleicht DAS Album, dass einen Stilwechsel in der Popkultur (mit)einläutet. Moderne Produktion meets 70s Glam Rock, meets Art-Pop Ästhetik. Wächst immer mehr bei mir. Glaub das das Album in den nächsten Jahren noch ein wichtiger Referenzpunkt sein wird.

Noch nichts von mir dabei. Muzz klingt interessant, war hier aber bisher nie Thema oder?

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03. Gengahr – Sanctuary (37)
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Das Album hat alles, was ich mir unter einem ordentlichen Indie-Album vorstelle. Ist ‘ne runde Sache.
Für Yves Tumor hat’s bei mir nicht ganz gereicht. Glaub, da hat so der letzte Funke für gefehlt. Aber durchaus hörenswert!

Saeglopur hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:20

Noch nichts von mir dabei. Muzz klingt interessant, war hier aber bisher nie Thema oder?

Das ist die Supergroup von Paul Banks (Interpol), Josh Kaufman (u.a. Bonny Light Horseman) und Matt Barrick (The Walkmen). Von den Beteiligten her müsste mir das sehr gut gefallen, war mir aber, wie bei allen Paul Banks Sachen abseits der Hauptband, deutlich zu "geordnet".

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3. Bring me the Horizon - Post Human: Survival Horror EP
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Wie im Rückblick-Thread schon beschrieben, DIE Überraschung des Jahres für mich. Eine Band aus einem Genre, mit dem ich nie viel anfangen konnte, erschwerend dazu, gerade die Band, die für mich diesen Eindruck immer sehr mitgeprägt hatte (hab jetzt auch noch mal bewusster frühere Sachen angehört: der konventionelle, melodramatische Metalcore gibt mir immer noch nix, aber ein paar Songs, die mich ansprechen gibt's auch auf anderen Alben).

Und dann kommen die mit so einem Ding um die Ecke. Absolut kompromisslos, mit mitreißenden Hooks, wuchtiger Produktion und fantastischen Riffs! Ich bin immer noch ziemlich perplex.

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:22

Saeglopur hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:20

Noch nichts von mir dabei. Muzz klingt interessant, war hier aber bisher nie Thema oder?

Das ist die Supergroup von Paul Banks (Interpol), Josh Kaufman (u.a. Bonny Light Horseman) und Matt Barrick (The Walkmen). Von den Beteiligten her müsste mir das sehr gut gefallen, war mir aber, wie bei allen Paul Banks Sachen abseits der Hauptband, deutlich zu "geordnet".

Ach, klar, das sagt mir doch was.

Ich glaub, dieses jahr schafft es keine einzige Veröffentlichung von meiner abgegebenen Liste unter die Top 10. Letztes Jahr war ich mit drei Stück fast schon Forenkonsens.

1. Gengahr - Sanctuary
2. Rolling Blackouts Coastal Fever - Everything else has gone wrong
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KingDome hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:40

1. Gengahr - Sanctuary
2. Rolling Blackouts Coastal Fever - Everything else has gone wrong
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Kollaboration mit Bombay Bicycle Club?

Haha gleich 2 aus den nennenswerten Erwähnungen in meinen Top10:

1. Year of the Knife - Internal Incarceration
2. pg.lost - Oscillate
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Year of the Knife einfach die härteste und wütendste Platte des Jahres. Von der Produktion stärker als die EP von 2019, wenn auch die Songs teilweise nicht ganz daran kommen. Aber dieses Songwriting über 14 Tracks zu strecken, ist schon beeindruckend. Sehr gutes Ding.

pg.lost hat für mich einfach das beste Post-Rock Album geliefert, verglichen mit anderen Alben der Sparte die ich 2020 gehört habe (Tipp: die Band war Mal mit Russian Circles in Europa auf Tour) wurde die Musik doch noch besser transportiert. Dazu ist E22 einfach die perfekte Hymne.

Habe sonst keine der Alben aus der Liste gehört

Wishkah hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:41

KingDome hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:40

1. Gengahr - Sanctuary
2. Rolling Blackouts Coastal Fever - Everything else has gone wrong
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Kollaboration mit Bombay Bicycle Club?

oh shit das ist mir ja gar nicht aufgefallen

Tease Tease

Die nächsten Plätze werden nur vier Alben, weil es auch auf Platz 30 einen Gleichstand gibt.

Es gibt

Ein Album das es in die Top 40 geschafft hat, obwohl es sehr spät im Jahr erschien

Ein Newcomeract, der bei den Kolleg*innen von eclat sehr überzeugen konnte

Ein Album mit tierischem Cover

und ein Album, das seinen Titel aus einem der größten Epen der Antike entleiht

Muzz ist mein Platz 3.

Wundert mich, dass das in einem The-National-Forum nicht besser abschneidet. Aber wohl doch unter dem Radar gelaufen?

Ein sehr schönes, rundes, abwechslungreiches Album.

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:43

Tease Tease

Die nächsten Plätze werden nur vier Alben, weil es auch auf Platz 30 einen Gleichstand gibt.

Es gibt

Ein Album das es in die Top 40 geschafft hat, obwohl es sehr spät im Jahr erschien

Ein Newcomeract, der bei den Kolleg*innen von eclat sehr überzeugen konnte

Ein Album mit tierischem Cover

und ein Album, das seinen Titel aus einem der größten Epen der Antike entleiht

Da wird wohl Bonny Light Horsemen dabei sein, ganz starkes Album!

Soccer Mommy meiner Meinung nach hier auch kritisch unterbewertet, meine #3

wolkenburger hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:50

Quadrophobia hat geschrieben: ↑

Sa 9. Jan 2021, 15:43

Tease Tease

Die nächsten Plätze werden nur vier Alben, weil es auch auf Platz 30 einen Gleichstand gibt.

Es gibt

Ein Album das es in die Top 40 geschafft hat, obwohl es sehr spät im Jahr erschien

Ein Newcomeract, der bei den Kolleg*innen von eclat sehr überzeugen konnte

Ein Album mit tierischem Cover

und ein Album, das seinen Titel aus einem der größten Epen der Antike entleiht

Da wird wohl Bonny Light Horsemen dabei sein, ganz starkes Album!

Soccer Mommy meiner Meinung nach hier auch kritisch unterbewertet, meine #3

Soccer Mommy fand ich anfangs sehr gut, hab dann aber irgendwann nur noch einzelne Songs daraus gehört. Litt für mich darunter, dass ich immer, wenn ich Bock auf diesen 90er Alt-Rock Sound hatte, das Lomelda Album mir mehr gegeben hat. "Clean" war damals meine #3 das zieht mich einfach deutlich mehr in seinen Bann.

Yves Tumor ist bei mir auch am Start. Einer der wenigen Künstler, deren Ansatz Gitarrenmusik noch vor der völligen, nostalgischen Irrelevanz retten könnte. Noch immer seltsam, wie nonchalant er es schafft ziemlich experimentell zu klingen, aber dabei doch immer super veritable Hits abliefert. Toll!

Den Rest (die Künstler, nicht die Alben an sich) finde ich tatsächlich allesamt auf eine ähnliche Weise recht langweilig – trotz unterschiedlicher Genres.

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4. Adrianne Lenker - Songs
5. Yves Tumor - Heaven to a Tortured Mind
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Zwei Treffer bisher, dazu Fontaines D.C., Soccer Mommy und clipping. in den Top 50

Das Adrianne Lenker-Album habe ich erst ziemlich unterschätzt. Wegen des eher schlichten Titels hab ich das erstmal eher als B-Seiten-Sammlung abgespeichert und erst am Jahresende gehört (ging vielleicht auch noch anderen so, wenn ich auf die Platzierung gucke ). War jedenfalls ein großer Fehler, denn das Album ist wirklich toll. Musikalisch reduziert, aber wunderschön, dazu tolle Texte (Anything ist noch frei im Songcontest, ich sag's ja nur ). Wem U.F.O.F. gefallen hat, der sollte da unbedingt ein Ohr riskieren. Neben letztgenanntem, meiner #1, den letzten beiden Ben Howard-Platten und Carrie & Lowell, dürfte das auch eine der ganz besonderen, zeitlos guten Folk-Platten werden, auf die man in gewisser Stimmung auch noch Jahre später gerne zurückgreift

Heaven to a Tortured Mind hat bei aller Verschrobenheit immer wieder grandiose (Pop-)Einfälle und klingt allgemein immer wieder sehr innovativ. Am Ende hätte es fast noch mehr Mut zum Pop sein dürfen (wie im wunderbaren Kerosene!), dann wäre das hier vielleicht sogar meine #1 gewesen. Dennoch eine tolle Platte, auf die man sich einlassen muss. Die aber dafür auch noch nach mehrfachen Hören neue Entdeckungen bietet. Da sehe ich auch noch einiges kreatives Potential für die nächste Platte.

Platz 35 - 32




Platz 32 (Tie): Khruangbin - Mordechai | 3 Nennungen | 25 Punkte
Platz 32 (Tie): Porridge Radio - Every Bad | 3 Nennungen | 25 Punkte
Platz 34: The Avalanches - We Will Always Love You| 5 Nennungen | 24 Punkte
Platz 35: Sevdaliza - Shabrang | 4 Nennungen | 24 Punkte

Keine weiteren Treffer. Porridge Radio (leider) zu spat kennengelernt. Brauch da noch ein wenig, um das Album beurteilen zu können. Mordechai auch stark, wobei ich die EP Texas Sun besser find und EPs haben bei mir nicht gezählt. All in all auch nicht zu 100%ig mein Ding, mir gefallen vor allem die groovigeren Titel.

Wieder nichts gehört.

Edit:
Khruangbin liest sich interessant, hör ich mal rein.

Das Avalanches Album hätte bei mir gute Chancen auf die Top 10 gehabt, wenn es früher gekommen wäre. Diese Band macht einfach nichts schlechtes. Und Interstellar Love einfach ein Überhit!

Porridge Radio ist klasse, aber hab ich etwas aus den Augen verloren.

Sevdaliza hab ich nicht gehört, krieg aber zunehmend das Gefühl, dass ich das nachholen sollte.

Khruangbin... Mal vor vllt 20 Leuten gesehen und für ganz gut befunden, aber auf Albumlänge gibt mir das gar nichts.

Khruangbin ist, wie alles von denen, in der richtigen Stimmung einfach sehr gut zu hören. Aber für eine Top-10 oder sogar Top-20-Platzierung fehlt mir dann doch irgendwie was. Den Rest kenne ich nicht.

Kenne bisher kaum was bis gar nichts

Nichts davon gehört, obwohl ich vor allem The Avalanches und Khruangbin ganz gerne mag. Mal schauen, ob ich da nochmal reinhöre. Aber meistens wird das mit den Neuerscheinungen des aktuellen Jahres sowieso nichts.

Adrianne Lenker klingt auf jeden Fall sehr interessant, das sollte ich tatsächlich nachholen.

Ihr dürft schon mal die nächsten sechs (wegen Dopplung) Alben erraten.

Ihr findet:

Dancy Tunes aus bekannter Feder

Ein Album, das das Forum ein wenig gespalten hat

Eine Soloplatte, bei der die vorherige Band hier kaum Aufmerksamkeit bekam

Eine Kollaboplatte mit zwei virtuosen Instrumentalisten

Ein düsteres, politisches und ein heiter bis wolkiges Album