Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen
Verfasst: So 27. Dez 2015, 00:36
Woooaaaah, gerade 6 Stunden am Stück mit der Familie Codenames gespielt, teilweise nur zu 5t. Saugeil und jede Runde komplett anders!
Musik im Herzen, Dosenbier im Arm und kilogrammweise Liebe.
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Haben wir gestern auch erfolgreich getestet! Herzschlagfinale, wo meine einzige Chance "Modem:2" für die verbleibenden Begriffe "Blinker" und "Drossel" war. Hat mein Bruder richtig hergeleitet (gedrosseltes Internet), sich dann aber doch noch für "Schule" stattdessen entschieden, weswegen der Sieg nach 4 Stunden an die Damen des Hauses ging.Orpel hat geschrieben:Woooaaaah, gerade 6 Stunden am Stück mit der Familie Codenames gespielt, teilweise nur zu 5t. Saugeil und jede Runde komplett anders!
stimmt, es wird wirklich immer besser. jeöfter man spielt, desto größer wird auch die "interaktion". also man kann sich besser umden gegner kümmern. haben es über die feiertage ausgiebig gespielt. ein grandioses spiel für zwei personen! und es gibt viele wege zum sieg.Monkeyson hat geschrieben:Das wird mit jedem Spielen besser! Ich frage mich nur, ob das nicht auch mit mehr als 2 Spielern funktioniert hätte.elch hat geschrieben:Patchwork
Als Mehrspielerspiel mit etwas erweiterten Mechaniken und einem Auktionssystem wäre man bei Vegas Showdown angelangt. Das Material der 1. Edition lässt etwas zu wünschen übrig, die Spielmechanik finde ich hingegen äußerst empfehlenswert.elch hat geschrieben:stimmt, es wird wirklich immer besser. jeöfter man spielt, desto größer wird auch die "interaktion". also man kann sich besser umden gegner kümmern. haben es über die feiertage ausgiebig gespielt. ein grandioses spiel für zwei personen! und es gibt viele wege zum sieg.Monkeyson hat geschrieben:Das wird mit jedem Spielen besser! Ich frage mich nur, ob das nicht auch mit mehr als 2 Spielern funktioniert hätte.elch hat geschrieben:Patchwork
ein mehrspielermodus hätte sichbestimmt irgendwie integrieren lassen.
Und deswegen auch erst mal ausverkauft, grrr! Hab's meinen Eltern überlassen und wollte es mir eigentlich nachkaufen.nilolium hat geschrieben:Woah gestern haben wir auch codenames gespielt....das ist ja wirklich extreeeem gut!
Ich hab "Duel" aus der Reihe, also für 2 Spieler und daher mit abgewandeltem Kartenwählmechanismus. Ebenfalls empfehlenswert, wenngleich ich ein/zwei Regeln noch etwas unausgegoren finde und zu verbessern versuche. Z.B. gibt es am Spielende eigentlich keine Rohstoffknappheiten mehr, und militärische sowie insbesondere wissenschaftliche Überlegenheit führen zu selten zum Sieg. Ist das beim Grundspiel auch so?NevermindBred hat geschrieben:Ich kann 7 Wonders empfehlen. Tolles Spiel mit schnellen Runden und dennoch abwechslungsreich. Am Wochenende folgen dann die Erweiterungen.
Ich kann nur durch Erzählungen berichten, dass die beiden Spiele taktisch gesehen sehr unterschiedlich sein sollen.Monkeyson hat geschrieben:Ich hab "Duel" aus der Reihe, also für 2 Spieler und daher mit abgewandeltem Kartenwählmechanismus. Ebenfalls empfehlenswert, wenngleich ich ein/zwei Regeln noch etwas unausgegoren finde und zu verbessern versuche. Z.B. gibt es am Spielende eigentlich keine Rohstoffknappheiten mehr, und militärische sowie insbesondere wissenschaftliche Überlegenheit führen zu selten zum Sieg. Ist das beim Grundspiel auch so?NevermindBred hat geschrieben:Ich kann 7 Wonders empfehlen. Tolles Spiel mit schnellen Runden und dennoch abwechslungsreich. Am Wochenende folgen dann die Erweiterungen.
gibts leider nur auf englisch bislang - aber macht wirklich einen heidenspaß! haben gestern zwei runden á 2 stunden gespielt.Die Spieler beginnen als eine Gruppe verbündeter Abenteurer, die in einem Spukhaus gefangen sind und anfangen, die nach dem Zufallsprinzip angelegten Räume des gefährlichen Anwesens zu erkunden. Dabei sind sie allerlei gruseligen Ereignissen ausgesetzt und entdecken mysteriöse Gegenstände. Jede Spielfigur hat vier verschiedene Attribute, die sich durch Ereignisse im Spiel verändern können. Während des Spiels verdichten sich durch sogenannte Omen die Hinweise, dass einer der Spieler ein Verräter ist.
An einem bestimmten Punkt des Spiels wird der Verräter enttarnt, und das Spiel kommt in eine neue Phase, den so genannten Spuk. Der Verräter und die restlichen Abenteurer, jetzt Helden genannt, bekommen unterschiedliche Aufgaben, die durch einen Entscheidungsalgorithmus aus fünfzig unterschiedlichen Szenarien ausgewählt werden. Ziel der Helden ist es dabei zumeist, den Plan des Verräters zu vereiteln, während der Verräter meistens alle Helden töten muss. Die genauen Aufgaben sind jedoch in der jeweiligen Mission für beide Seiten beschrieben, wobei die jeweilige Gegenseite die Aufgabe ihres Gegners nur teilweise kennt.
Jedes Szenario bietet einen anderen Hintergrund wie beispielsweise einen Überfall von Zombies, Frankensteins Monster, eine Invasion von Außerirdischen, ein sich öffnendes Tor zur Hölle oder einen bösen Kult.
Ich mag das auch sehr. Ist halt ein bisschen textlastig, da muss man Spaß dran haben - zum Beispiel, indem sich die Mitspieler in ihre Rollen steigern. Zwar passiert anfangs recht wenig, ich finde jedoch die Atmosphäre sehr stimmig und habe viel Spaß daran, dieses jedes Mal neu aufgebaute Haus bis in seine letzten Winkel zu erkunden. Die Idee, dass dann die geistige Gesundheit eines der Mitspieler irgendwann abrutscht, finde ich klasse. Als einziger vorläufiger Kritikpunkt bleibt, dass in meinen bisherigen 2 Partien einmal der Antagonist viel zu stark und einmal viel zu schwach war. Das mag aber auch Zufall gewesen sein und wird mich nicht davon abhalten, alle weiteren Konstellationen auszuprobieren!nilolium hat geschrieben:eine empfehlung!
betrayal at house on the hill
gibts leider nur auf englisch bislang - aber macht wirklich einen heidenspaß! haben gestern zwei runden á 2 stunden gespielt.
Wenn ich mit meiner Tochter spiele, auf jeden Fall. Obwohl ich da öfters eins gebrauchen könnteToaster hat geschrieben:Brettspiele nüchtern? Ist das erlaubt?
bei betrayal: ja, das war bei uns auch so. etwas unausgeglichen. aber so ist das halt bei horrorszenarien hat uns auch nie abgehalten, bis zum bitteren ende zu spielen. selbst wenn der schleimige blob innerhalb von drei runden alle zimmer des extrem kleinen zimmers verseucht hatMonkeyson hat geschrieben:Ich mag das auch sehr. Ist halt ein bisschen textlastig, da muss man Spaß dran haben - zum Beispiel, indem sich die Mitspieler in ihre Rollen steigern. Zwar passiert anfangs recht wenig, ich finde jedoch die Atmosphäre sehr stimmig und habe viel Spaß daran, dieses jedes Mal neu aufgebaute Haus bis in seine letzten Winkel zu erkunden. Die Idee, dass dann die geistige Gesundheit eines der Mitspieler irgendwann abrutscht, finde ich klasse. Als einziger vorläufiger Kritikpunkt bleibt, dass in meinen bisherigen 2 Partien einmal der Antagonist viel zu stark und einmal viel zu schwach war. Das mag aber auch Zufall gewesen sein und wird mich nicht davon abhalten, alle weiteren Konstellationen auszuprobieren!nilolium hat geschrieben:eine empfehlung!
betrayal at house on the hill
gibts leider nur auf englisch bislang - aber macht wirklich einen heidenspaß! haben gestern zwei runden á 2 stunden gespielt.
Für: dunkle Winterabende.
Davor/danach: Werwölfe - Vollmondnacht, die erste Umsetzung dieser Spielidee, die man dank Erzähler-App auch schon ab 3 Spielern (BGG empfiehlt: ab 4 Spielern) gut spielen kann.
Was machen denn die Beobachter was ist deren Aufgabe?fipsi hat geschrieben:Am Wochenende haben wir endlich Codenames in einer größeren Gruppe gespielt und es war wieder super.
Meine Schwester hatte dabei dann die Idee die Beobachter als dritte Spielgruppe zu integrieren. Hat jemand schon ähnliches versucht und kann berichten, wie sehr sich der Spielfluss dadurch ändert?