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Der "Offene Fragen Thread"

Von Spam bis Gott und die Welt
Ruby
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Ruby » Mi 9. Aug 2017, 09:36

Stebbie hat geschrieben:
Di 8. Aug 2017, 20:22
Bei den Stadtwerken hier in Kiel hatten die eigentlich immer ganz brauchbare Referenzwerte - ich denke mal, das wird bei anderen Anbietern auch nicht anders aussehen. Tendenziell: Lieber etwas höher ansetzen und etwas wiederbekommen, als nach einem Jahr nachzahlen zu müssen, und vielleicht am besten die Vormieter oder Nachbarn fragen (sofern das möglich ist). Denn das kann von Haus zu Haus je nach Ausstattung total anders aussehen.
Auch von Nachbar zu Nachbar. Unsere damaligen Vormieter hatten die Wohnung den ganzen Winter über z.B. durchgängig auf 25 Grad geheizt, da zahlt man natürlich viel mehr als bei 20. Dann kommt es auch auf die Therme an und bei elektrischen Geräten auf den Verbrauch.

Würde nach einem Monat mal auf den Zähler gucken und hochrechnen. Wobei das bei Gas im Sommer nicht aussagekräftig ist.
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Stebbie
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Stebbie » Mi 9. Aug 2017, 09:45

Ja, da hatte ich selber innerhalb einer WG total unterschiedliche Typen. Aber dennoch halte ich den Vormieter oder die Nachbarn für die beste Referenz, sofern sie zu erreichen sind, weil die das Haus und die Dämmung etc. pp. besser kennen. Ich hatte z.B. in meiner ersten Wohnung einen Imbiss im Erdgeschoss und musste daher nie heizen, weil die Abluft an meiner Zimmerwand vorbeilief (was im Sommer auch mal anstrengend sein kann) :mrgreen:

Das hochrechnen ist auch ganz hilfreich, wenn man Sommer/Winter mit einkalkuliert. Generell ist das Thema aber nicht so kritisch - zuviel gezahltes Geld bekommt man halt wieder (fühlt sich wie Weihnachtsgeld an), zu wenig gezahltes wird nachgezahlt. Vielleicht die ersten 2-3 Monate immer was zur Seite legen und wenn ihr an den Verbrauchszahlen merkt, ob ihr gut oder schlecht kalkuliert habt, dann könnt ich das entweder weiterführen oder das zur Seite gelegt auflösen.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, aber bei einer Wohnung haben mir Stadtwerke glaube ich auch die Verbrauchswerte aus dem Haus (bzw. der Kunden, die dort gemeldet sind) mitgeteilt. Vielleicht kannst du solche Referenzwerte ja auch von einem einer Anbieter bekommen?
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Gelöschter Benutzer 408

Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mi 9. Aug 2017, 09:57

dattelpalme hat geschrieben:
Di 8. Aug 2017, 23:46
okay, sehr verwirrend ^^

leider ist mir immer noch nicht so sehr geholfen. zahlen wären gut ;)
ich dachte an 11000 kwh (wegen Durchlauferhitzer)
und 3500 kwh Strom

ist das realistisch?
3500kwh Strom zu zweit? Was habt ihr vor?

Wir verbrauchen in etwa die Hälfte davon.

Ruby
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Ruby » Mi 9. Aug 2017, 09:58

Ja, auf jeden Fall kann man sich einigermaßen auf die Angaben der Vormieter und Nachbarn verlassen. Wir haben dann einfach gut Kohle zurück bekommen und die monatlichen Beträge wurden halt immer geringer. Im umgekehrten Fall dann eben höher. :smile:
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von dattelpalme » Mo 14. Aug 2017, 19:22

frage:
in meiner Stadt kann man bereits jetzt wählen bis zum 22.9. - das würde ich dann auch gerne bald erledigen.
allerdings bin ich zum eigentlichen Zeitpunkt (24.9.) gar nicht mehr hier gemeldet. kann es da zu irgendwelchen Schwierigkeiten kommen oder andersherum, kann ich doppelt wählen? :lolol: frag mich wirklich, welches datum dann zählt...
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tobiwan » Mo 14. Aug 2017, 19:43

Du musst in dem Wahlkreis wählen gehen, zu dem die Wahlbenachrichtigung geschickt wird. Hatte das auch mal, dass ich für die Wahl ins Wahllokal in den Ort fahren musste, an dem ich nicht mehr gewohnt habe. Wenn dir das aufgrund der Entfernung zu umständlich ist, würde ich zur Briefwahl raten :)
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Ruby » So 20. Aug 2017, 02:54

Soweit ich weiß, kann man am neuen Wohnort erst drei Monate nach Umzug wählen. Also am besten Briefwahl. :smile:
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von mattkru » Di 5. Sep 2017, 17:46

Der Saturn in Hamburg hat ein eigenes CD-Regal für K-Pop. Wer hört sowas?
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Birdie » Di 5. Sep 2017, 17:47

Was ist K-pop? Nie gehört bisher...

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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Baltimore » Di 5. Sep 2017, 17:48

mattkru hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 17:46
Der Saturn in Hamburg hat ein eigenes CD-Regal für K-Pop. Wer hört sowas?
Bei mir hörts bei J-Pop auf. Wusste bisher gar nicht, dass es auch K-Pop als Genre gibt. :oops:
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Re: Der

Beitrag von ArcticMonkey90 » Di 5. Sep 2017, 17:49

Birdie hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 17:47
Was ist K-pop? Nie gehört bisher...
ich glaube Popmusik aus Korea.

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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tobiwan » Di 5. Sep 2017, 17:51

K-Pop durfte ich kennen lernen, als ich mit meinem Bachelor-Studium in Asienwissenschaften angefangen habe. Gefühlt 90% der Koreanistik-Studierenden waren da richtig extreme K-Pop-FansFreaks. Hatte den Eindruck, dass manche das nur deshalb studieren. Ganz schlimm.

Edit: bei J-Rock war ich vor 1-2 Jahren sehr erstaunt und amüsiert, als MLK es sogar fertig gebracht hat, One OK Rock für Rock am Ring zu buchen :lolol:
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Flecha » Di 5. Sep 2017, 17:53

tobiwan hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 17:51
K-Pop durfte ich kennen lernen, als ich mit meinem Bachelor-Studium in Asienwissenschaften angefangen habe. Gefühlt 90% der Koreanistik-Studierenden waren da richtig extreme K-Pop-FansFreaks. Hatte den Eindruck, dass manche das nur deshalb studieren. Ganz schlimm.
Ich kenne in Hamburg auch diverse Koreanistik-Studenten. Und ja, das wird dann auf Partys durchaus den ganzen Abend gehört und darüber "philosophiert". Auch wenn die Leute sonst Black Metal in Bands spielen.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tobiwan » Di 5. Sep 2017, 17:55

Sehr interessant waren da auch immer die Partys unserer Fachschaft (OrientAsia): sobald K-Pop oder J-Pop/Rock gespielt wird, macht sich die jeweilige Gruppe der Studierenden, die die jeweilige Sprache studieren, lauthals bemerkbar. Als Soziologe hätte man da sicherlich seinen Spaß :mrgreen:
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von fipsi » Di 5. Sep 2017, 17:58

In China gibt es wohl keinen Pop?

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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von glutexo2000 » Di 5. Sep 2017, 18:32

Ich höre wohl J-Rock, kann mit der Popmusik da aber nichts anfangen. Kann daran liegen dass ich damit allgemein nichts bis wenig anfangen kann.

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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von mattkru » Di 5. Sep 2017, 18:36

glutexo2000 hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 18:32
Ich höre wohl J-Rock, kann mit der Popmusik da aber nichts anfangen. Kann daran liegen dass ich damit allgemein nichts bis wenig anfangen kann.
J-Rock ist sowas wie 'Dir En Grey'?
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tobiwan » Di 5. Sep 2017, 18:51

mattkru hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 18:36
glutexo2000 hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 18:32
Ich höre wohl J-Rock, kann mit der Popmusik da aber nichts anfangen. Kann daran liegen dass ich damit allgemein nichts bis wenig anfangen kann.
J-Rock ist sowas wie 'Dir En Grey'?
Ja. Ansonsten fallen mir noch Girugamesh, Mucc, One Ok Rock, ASIAN KUNG-FU GENERATION, flumpool, Vamps, KANA-BOON und the GazettE ein.

Babymetal wäre noch eine J-Pop Band, die man hierzulande kennen könnte.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Flecha » Di 5. Sep 2017, 18:56

fipsi hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 17:58
In China gibt es wohl keinen Pop?
Keine Ahnung, aber in China gibt's durchaus ne große und coole Musikszene. Mein Cousin hat da ganz gute Kontakte hin und geholfen, eine Indie/Post-Punk-Band nach Deutschland zu holen dieses Jahr. War da mit beim Berlin-Konzert. Hat Spaß gemacht.
Diese hier: https://wearefazi.bandcamp.com/
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tobiwan » Di 5. Sep 2017, 19:01

fipsi hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 17:58
In China gibt es wohl keinen Pop?
Im Gegensatz zu Koreanistik-Studenten und Japanologen studieren Sinologen den Quatsch ja nich wegen irgendwelcher Vorlieben für die landesübliche Musik, Anime/Mangas oder sonst was :mrgreen:
Ne ganz ehrlich, keine Ahnung. Also gibt es sicherlich, aber kenne mich da (noch) nicht wirklich aus. Könnte mich mal bei Gelegenheit mit chinesischer Musik beschäftigen, hilft sicherlich auch dabei, die Sprache besser zu lernen.

Kenne lediglich diese "chinesische" Metal-Band hier: Ego Fall - The Spirit Of Mongolia
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von glutexo2000 » Di 5. Sep 2017, 20:38

Ich finde, man sollte japanische, koreanische, chinesische oder sonst was für asiatische Musik mit den ganz normalen Kriterien in Genres kategorisieren. Ist es nicht iwie diskriminierend, jegliche populäre Musik aus Asien als entweder J/K/etc. - Pop/Rock zu definieren?

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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tobiwan » Di 5. Sep 2017, 21:10

Finde das genauso wenig diskriminierend, wie die Bezeichnungen Latin Pop/Rock, Black Music, Southern Rock, French Pop, Neue Deutsche Härte, Deutschrock, Deutschpunk oder Viking Metal.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von tOmAtE » Di 5. Sep 2017, 22:05

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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von Stebbie » Di 5. Sep 2017, 23:24

tobiwan hat geschrieben:
Di 5. Sep 2017, 21:10
Finde das genauso wenig diskriminierend, wie die Bezeichnungen Latin Pop/Rock, Black Music, Southern Rock, French Pop, Neue Deutsche Härte, Deutschrock, Deutschpunk oder Viking Metal.
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Re: Der "Offene Fragen Thread"

Beitrag von glutexo2000 » Mi 6. Sep 2017, 02:43

tobiwan hat geschrieben:Finde das genauso wenig diskriminierend, wie die Bezeichnungen Latin Pop/Rock, Black Music, Southern Rock, French Pop, Neue Deutsche Härte, Deutschrock, Deutschpunk oder Viking Metal.
Ich finds einfach schade, die ganze musikalische Vielfalt von Progressive und Post Rock über Crossover und Alternative bis zu Nu-, Black, Thrash-Metal, etc. auf die Bezeichnung "J/K-Rock" zu nivellieren. Das ist bei den meisten von dir genannten Genres in diesem Maße nicht der Fall.


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