Festival Community

Frahm hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 20:55

glutexo2000 hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 20:52

Ich glaube da auch nicht dran. Der ist doch super in Form. Keine Drogen mehr. Ist gut drauf. Auftritte solide.

Solche Traumata aus der eigenen Vergangenheit kann man wohl nie verarbeiten..

Schreckliche Nachrichten.

Das ist ja das abgefuckte an Sachen wie Depressionen, Medikamenten, Sucht etc. - sowas kann aus heiterem Himmel kommen. Wenn ich es Richtig in Erinnerung habe, vermutet man bei Cornell ja auch, dass er das aus einer Situation getan hat, in welcher er Medikamente in einer zu hohen Dosis eingenommen hat.

Gab jetzt die Bestätigung von Mike Shinoda.

Krass...

Heftig.

Stand der nicht vor nem Monat noch auf der Hurricane Bühne? Oder war das letztes Jahr?

Stebbie hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 20:58

Frahm hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 20:55

glutexo2000 hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 20:52

Ich glaube da auch nicht dran. Der ist doch super in Form. Keine Drogen mehr. Ist gut drauf. Auftritte solide.

Solche Traumata aus der eigenen Vergangenheit kann man wohl nie verarbeiten..

Schreckliche Nachrichten.

Das ist ja das abgefuckte an Sachen wie Depressionen, Medikamenten, Sucht etc. - sowas kann aus heiterem Himmel kommen. Wenn ich es Richtig in Erinnerung habe, vermutet man bei Cornell ja auch, dass er das aus einer Situation getan hat, in welcher er Medikamente in einer zu hohen Dosis eingenommen hat.

Ja, das kann passieren denke ich. Je nach Antidepressivivum wirken diese antriebssteigernd und das kann aus einer depressive Phase heraus die Suizidgefahr steigern. Die Medikamente liefern sozusagen die Energie, die Suizidpläne umsusetzen, für die man vorher keine Energie hatte.
Bei einer bipolaren Störung ist das Suizidrisiko auch am höchsten, wenn die Betroffenen von der depressiven Phase in die manische Phase kommen.

Vor zweieinhalb Wochen habe ich ihn noch kurz live gesehen. Im Vorbeigehen war das hier der einzige Song, den ich mitbekommen habe:
[BBvideo=560,315][/BBvideo]

Hier wird heute Abend außer Linkin Park wenig anderes kommen. Der Mann hinterlässt sechs Kinder. Mir fehlen ein wenig die Worte, das kommt so absolut unerwartet.

RIP Chester Viel Kraft an seine Kinder!

Um so schlimmer. Die armen Kinder.

Hybrid Theory und Meteora haben damals ungefähr alle in meinem Umfeld gefeiert, einschließlich mir. In diesem Alter so unerwartet und auf diese Art zu sterben, das ist echt hart und schockierend.

Wow, das trifft mich sehr.

Puh, das fühlt sich an, als sei ein guter, alter Freund von früher gestorben

Bin zutiefst geschockt als ich es vorhin gehört habe. Witzigerweise habe ich keine 10 Minuten vorher noch "From the Inside" gehört.
Bin mit Linkin Park irgendwie aufgewachsen und war auch eine der ersten Bands die ich richtig intensiv gehört habe. Das Meteora Album hat mir damals der große Bruder meines besten Freundes gebrannt (da war ich 5te/ 6te Klasse)und es hat mich nach dem ersten mal hören so umgehauen, das ich mir ein paar Tage später im Saturn Hybrid Theory gekauft habe - was mich damals noch mehr umgehauen hat!
Als MtM rauskam bin ich wie ein Fanboy direkt am ersten Tag in den Saturn gestiefelt
Die letzten Jahre die Band etwas aus den Augen verloren und erst durch The Hunting Party und jetzt durch die Hurricane Bestätigung wieder intensiv gehört. Macht mich gerade echt traurig nicht beim Hurricane gewesen zu sein
Linkin Park waren für mich die perfekte Symbiose aus Mike's Rap und Chester's Shouts. Textlich hat mich die Band auch sehr geprägt. Die beiden sehr persönlichen ersten Alben mit viel Herzschmerz und dann auch teilweise politische neue Sachen.
Es kam ähnlich wie bei Cornell sehr plötzlich, scheiß Depressionen
Mir tun vorallem seine 6 Kinder leid, mögen seine Kinder die Kraft haben, die Chester anscheind nicht mehr hatte.
Seine Musik wird zum Glück weiterleben.

Beim Hellfest wurde Chester ja auch mit Gegenständen beworfen , als er die neuen Songs gespielt hat. Vielleicht schafft es die Musik und die Metalszene dadurch mal sich selbstzreflektieren. Wir sollten nie vergessen das da auch Menschen auf der Bühne stehen und keine Maschinen. Wenn ihr die Band nicht mögt, dann geht doch nicht hin oder seid einfach leise!

Wohl der Nirvana-Moment meiner Generation. Üble Sache das.

Das ist schon heftig.

Ich war vorhin mit freunden schafkopfen im biergarten und als ich von der Nachricht gehört hab, war ich mega geschockt und konnt mich nur noch so semi konzentrieren. Obwohl ich nie der große LPfan war, empfinde ich tiefste Traurigkeit und tut mir echt so leid für das gesamte umfeld. Das mit den 6 Kindern macht mich noch betroffener. RIP und ich hoffe es wird daraus gelernt, dass gerade in unserer schnelllebigen Zeit jeder noch besser auf seine Mitmenschen und deren Probleme aufpasst

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bin wirklich betroffen..
hybrid theory, mein erstes selbstgekauftes und heimlich rauf- und runtergehörtes album.
Weltschmerz pur.
in diesem sinne rip Chester!

MetalFan94 hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 23:33

Beim Hellfest wurde Chester ja auch mit Gegenständen beworfen , als er die neuen Songs gespielt hat. Vielleicht schafft es die Musik und die Metalszene dadurch mal sich selbstzreflektieren. Wir sollten nie vergessen das da auch Menschen auf der Bühne stehen und keine Maschinen. Wenn ihr die Band nicht mögt, dann geht doch nicht hin oder seid einfach leise!

Ach, als ob. Ist doch nach solchen Ereignissen immer so, dass erst mal eine große Welle des Umdenkens aufkommt und alle ab jetzt rücksichtsvoller und empathischer handeln wollen. Und nach maximal ein paar Wochen ist wieder alles vergessen und man darf wieder der gleiche Idiot sein wie vorher. Leider, leider.

Bin auch ein wenig geschockt. Habe die Band in den letzten Jahren total aus den Augen verloren. Mein Geschmack hat sich verändert, der Stil der Band änderte sich. Dennoch war es wohl eine der 2-3 Bands, die Wegbereiter für meinen heutigen Musikgeschmack waren. Kaum eine Band habe ich vor knapp 15 Jahren wohl öfters gehört, kaum eine Band lief in meiner Jugend öfters auf unseren Cliquenparties. Das ist schon irgendwie komisch, dass es Chester jetzt nicht mehr gibt. Der Nirvana-Vergleich von Blackstar passt da irgendwie schon. Im Endeffekt fühlt sich das alles gerade schon ein wenig komisch an.

Ein scheiß Jahr soweit. Erst Chris Cornell, jetzt Chester.

Linkin Park war auch für mich eine der wichtigsten Bands meiner Jugend und es ist nach einer Nacht immer noch schwer das zu realisieren. Ich konnte 2014 und 15 zwei tolle Konzerte, mit großartigen Menschen von Ihnen sehen, an die ich mich wohl mein Leben lang erinnern werde. Viel Kraft an alle Angehörigen und Freunde. R.I.P. Chester.

Wishkah hat geschrieben: ↑

Fr 21. Jul 2017, 07:23

MetalFan94 hat geschrieben: ↑

Do 20. Jul 2017, 23:33

Beim Hellfest wurde Chester ja auch mit Gegenständen beworfen , als er die neuen Songs gespielt hat. Vielleicht schafft es die Musik und die Metalszene dadurch mal sich selbstzreflektieren. Wir sollten nie vergessen das da auch Menschen auf der Bühne stehen und keine Maschinen. Wenn ihr die Band nicht mögt, dann geht doch nicht hin oder seid einfach leise!

Ach, als ob. Ist doch nach solchen Ereignissen immer so, dass erst mal eine große Welle des Umdenkens aufkommt und alle ab jetzt rücksichtsvoller und empathischer handeln wollen. Und nach maximal ein paar Wochen ist wieder alles vergessen und man darf wieder der gleiche Idiot sein wie vorher. Leider, leider.

ja leider. Wie sagt Nico Semsrott immer so schön " Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber sie stirbt"

So ein Scheiß...

Blackstar hat geschrieben: ↑

Fr 21. Jul 2017, 00:14

Wohl der Nirvana-Moment meiner Generation. Üble Sache das.

Der Vergleich passt schon ganz gut.

Musste gestern auch wieder daran denken, wie ich mich an dem Tag damals gefühlt habe.
Irgendwie hat mich nach dem Tod von Cobain auch kein anderer Tod eines Künstlers mehr so getroffen,
weder der von Elliott Smith noch der von Philip Seymour Hoffman.

Vielleicht, weil das einfach das erste Mal war, das einer meiner Helden plötzlich gestorben ist.