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Besitzt hier jemand die Game of Thrones Hörbücher und kann die empfehlen? Anscheinend wurden in der Sammelbox einige Teile gekürzt.

NevermindBred hat geschrieben:Besitzt hier jemand die Game of Thrones Hörbücher und kann die empfehlen? Anscheinend wurden in der Sammelbox einige Teile gekürzt.

sind komplett bei YouTube, kann ich nur empfehlen

Auch wenn ich mir die Bestsellerlisten gar nicht erst anschaue, hier mal ein kleiner Hintergrund aus der Welt, wie sich diese zusammensetzen.

Sehr interessant .. hat man so ja auch noch nicht wirklich mitbekommen! Danke dafür

NevermindBred hat geschrieben:Besitzt hier jemand die Game of Thrones Hörbücher und kann die empfehlen? Anscheinend wurden in der Sammelbox einige Teile gekürzt.

Also meine Freundin meinte mal, dass sie nicht so toll sind, v.a. die deutsche Synchro nicht. Vor allem ist es wohl nicht mehr so prall, wenn man die Serie eh schon kennt.

Das Theaterstück zu Harry Potter and the cursed child kommt auch als Buch raus.

Hab mir jetzt mal 5 Werke von Knut Hamsun zugelegt. Gibt auch eine Vorlesung an der Uni zu seinem Werk & Leben, überlege mir ob ich da evtl hingehen soll.

Declan_de_Barra hat geschrieben:Das Theaterstück zu Harry Potter and the cursed child kommt auch als Buch raus.

Ich sah dazu gestern den Cast....gut kann man sich bei Büchern selbst was vorstellen

Phönix hat geschrieben: Ich sah dazu gestern den Cast....gut kann man sich bei Büchern selbst was vorstellen

Was stört dich an dem Cast? Oder missverstehe ich deine Aussage?

Lese übrigens gerade The Revenant. Gefällt mir doch noch ein wenig besser als der Film. Einfach detaillierter - und damit meine ich nicht die Gewalt. Die gesamte Grizzly-Szene nimmt etwa ledglich 1 Seite ein.

Flecha hat geschrieben:

Phönix hat geschrieben: Ich sah dazu gestern den Cast....gut kann man sich bei Büchern selbst was vorstellen

Was stört dich an dem Cast? Oder missverstehe ich deine Aussage? ....

Naja die Sache ist halt, in meiner Vorstellung ist nun das zugegebenermassen teilweise sehr idealisierte Bild von Hollywood nun halt verankert.
Ich tu mich dann sehr schwierig damit, wenn plötzlich Charaktere ganz anders aussehen sollen. (Ja ich weiss ist ein Theater und generell was anderes etc.)

zum Thema selbst: Ich lese gerade "Einen Scheiss muss ich" von Tommy Jaud/Sean Brummel. Ich ärgerte mich etwas nachdem Kauf. Ich erwartete eine weitere lustige Story über irgendwen, bekam jedoch so ne Art Ratgeber Buch. Wenn auch trotzdem mit dem einen oder anderen schmunzeln

Nach drei Werken von Robert Seethaler (Der Trafikant, Die Biene und der Kurt, Ein ganzes Leben) mit John Williams' Stoner dazwischen ist nun mal endlich ein Buch dran, das schon sehr sehr lange auf meiner Liste steht: Nick Hornby - High Fidelity.

Habe ein schönes Kinderbuch geschenkt bekommen, dabei bin ich gar kein Kind. Fand das aber im Buchladen schon ziemlich cool, da wurde es mir geschenkt.

Bestimmt wird alles gut von Kirsten Boie (Autorin), Jan Birck (Illustrator) und Mahmoud Hassanein (Übersetzer). Kann ich als Geschenk nur empfehlen, wenn man Kinder ein wenig an die Flüchtlingsthematik heranführen möchte. Es handelt von einer Familie, die aus Homs nach Deutschland flüchtet. Das ist dann auch noch zweisprachig erzählt, also auf deutsch und arabisch.
Sind jetzt keine großen Überraschungen drin für Menschen, die mit dem Thema vertraut sind (und Kirsten Boie ist teilweise doch für Überraschungen gut), aber ich denke für Kinder ist das echt ganz gut. Spannend für mich war dann ein kleiner Wortschatz zum Arabisch lernen, da kann ich bis jetzt noch gar nichts.

Ansonsten lese ich gerade Hoppe von Felicitas Hoppe und kann kaum erwarten, danach endlich bei Christian Kracht aufzuholen. Hatten wir ja schon oft als Thema: Erst Imperium oder erst 1979?

Von Kirsten Boie mochte ich früher die Möwenweg Bücher total gerne.

Ich *muss* gerade Hiob von Joseph Roth lesen, da wir es als Lektüre im Deutsch-Grundkurs behandeln.
Es geht grundsätzlich um die Situation der Juden in Osteuropakurz vor dem ersten Weltkrieg. Die Familie von Mendel Singer, dem jüdischen Hauptprotagonisten lebt ärmlich in einem kleinen Häuschen in einem noch kleineren Dorf. Irgendwann muss einer Der Söhne nach Amerika auswandern, um dem Wehrdienst zu entfliehen. Daraufhin reist der Rest der Familie ein Paar Jahre verspätet nach.
Selten ist mir ein Buch untergekommen, in dem die Handlung dermassen durch überpräzise Beschreibungen entschleunigt und lethargisch wird.
Ähnlich wie in 'die Verwandlung' von Franz Kafka wird der Schreibstil zum Ende hin immer Träger, bis der Protagonist sich seiner inneren Leere schliesslich vollends hingibt und in dieser versinkt. Auf jeden Fall ist Hiob kein Buch, das man an grauen Wintertagen lesen sollte, denn von Depressionen wird es den Leser eher nicht befreien. Man kann aber sehr gut Sunn O))) beim Lesen hören, da sich beide Künstler ähnlicher Stilmittel bedienen

Baltimore hat geschrieben:Hatte mir letzte Woche aus der Bücherei 'Unterwerfung' von Houellebecq ausgeliehen, da ich ja die ersten 3 Romane von ihm sehr gerne gelesen habe.

Bin jetzt aber irgendwie überhaupt nicht mehr in der Stimmung dazu. Mal gucken...

Gelesen mittlerweile? Habe es jetzt angefangen.

Davor habe ich "Der Schatten von nebenan" von Michael Saur gelesen. Sehr beklemmende Atmosphäre in dem Buch und es ist sehr spannend. Mir hat es gut gefallen.

Ruby hat geschrieben:

Baltimore hat geschrieben:Hatte mir letzte Woche aus der Bücherei 'Unterwerfung' von Houellebecq ausgeliehen, da ich ja die ersten 3 Romane von ihm sehr gerne gelesen habe.

Bin jetzt aber irgendwie überhaupt nicht mehr in der Stimmung dazu. Mal gucken...

Gelesen mittlerweile? Habe es jetzt angefangen.

Davor habe ich "Der Schatten von nebenan" von Michael Saur gelesen. Sehr beklemmende Atmosphäre in dem Buch und es ist sehr spannend. Mir hat es gut gefallen.

Leider nein, war einfach nicht in der Stimmung. Und dann war es leider auch vorbestellt.
Wenn du fertig bist, bin ich auf deinen Eindruck gespannt.

Fand Houellebecq vor 15 Jahren einfach nur klasse.

Habe vor einigen Tagen 180 Grad Meer zuende gelesen. (Ja ich steh dazu)

War schlechter als die ersten zwei Romane leider

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war - Joachim Meyerhoff

Knut Hamsun - Mysterien

Bis jetzt schön zu lesen. Der Schreibstil ist schon toll und irgendwie sind die Hauptfiguren auch meistens ziemlich ballaballa, zumindest war das in 'Hunger' auch der Fall. Hab bei 'Mysterien' jetzt etwas die Hälfte. Manche Parts sind natürlich etwas anstrengend, wenn bspw. die Hauptfigur besoffen einer anderen Figur einen seitenlangen Monolog hält, der inhaltlich (realistischerweise) hin- und herspringt zwischen unzähligen, oftmals zusammenhangslosen Begebenheiten oder Gedankengängen.

Hänge gerade noch ein wenig in Butlers The Way Of All Flesh fest, das ich doch etwas mühsamer zu lesen finde, als die Bücher davor (Ishiguro halt). Aber für danach liegen schon Hippopotamus und Liar von Stephen Fry bereit, auf die ich sehr, sehr gespannt bin.

Ich habe vorgestern All The Lights We Cannot See von Anthony Doerr gelesen, der 2015 den Pulitzer Preis für Fiction erhalten hat. Ein wirklich ungemein schön geschriebenes Buch über die Geschichte zweier Kinder im zweiten Weltkrieg. Wirklich eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe und meinerseits eine absolute Leseempfehlung: 4,5/5.

Gestern Abend habe ich dann Das Fest der Bedeutungslosigkeit von Milan Kundera gelesen, mit dem ich jedoch irgendwie gar nichts anfangen konnte. Lässt sich zwar in rund 1,5h lesen, aber so wirklich lesenswert fand ich es nicht - hab auch irgendwie nie so verstehen können, was egtl. der tiefere Sinn des Werks sein soll. Liest sich eher wie ein unvollständiges und belangloses Alterswerk eines prominenten Autoren, das ohne den Namen wohl kein großes Echo erzeugt hätte. im wahrsten Sinne des Titels: Bedeutungslos: 1,5/5.

Heute während der Bahnfahrt "Der goldene Handschuh" von Heinz Strunk gelesen. Hatte bislang nur "Fleisch ist mein Gemüse" von ihm gelesen und das geht stilistisch auf jeden Fall in eine ähnliche Richtung. Teilweise ziemlich derbe geschrieben, aber es spielt halt größtenteils (wie der Name schon verrät) auf dem Kiez, genauer gesagt im Goldenen Handschuh auf dem Hamburger Berg. Kein literarisches Meisterwerk, aber es hat die lange Bahnfahrt sehr erträglich gemacht.

Bastian Bielendorfer - Lehrerkind

Als Pseudopädagoge wurde es mir von einem anderen Pseudopägagogen dringlichst empfohlen. Ich bin echt froh, dass ich noch nicht so abgestumpft bin, um es witzig zu finden...

es kommt ja nicht oft vor, dass ich mal etwas außerhalb von nachrichten und studien/sachliteratur lese, aber "fotzenfenderschweine" von der leider verstorbenen almut klotz hat mich ja schon neugierig gemacht. darin erzählt die indiepop-musikerin ihre geschichte als künstlerin und die lovestory zu musiker rev. christian dabeler, den sie kurz vor ihrem tod noch heiratete. das buch konnte nicht abgeschlossen werden... leider war es nicht vorrätig, sodass ich erstmal mit leeren händen da stand. wollte dann zum trost "etwas witziges" und bekam unter anderem horst evers - mein leben als suchmaschine empfohlen. bisher tatsächlich witzige (klo-)literatur!

Baltimore hat geschrieben:

Ruby hat geschrieben:

Baltimore hat geschrieben:Hatte mir letzte Woche aus der Bücherei 'Unterwerfung' von Houellebecq ausgeliehen, da ich ja die ersten 3 Romane von ihm sehr gerne gelesen habe.

Bin jetzt aber irgendwie überhaupt nicht mehr in der Stimmung dazu. Mal gucken...

Gelesen mittlerweile? Habe es jetzt angefangen.

Davor habe ich "Der Schatten von nebenan" von Michael Saur gelesen. Sehr beklemmende Atmosphäre in dem Buch und es ist sehr spannend. Mir hat es gut gefallen.

Leider nein, war einfach nicht in der Stimmung. Und dann war es leider auch vorbestellt.
Wenn du fertig bist, bin ich auf deinen Eindruck gespannt.

Fand Houellebecq vor 15 Jahren einfach nur klasse.

Die ersten zwei Drittel des Buches fand ich gut und im letzten Drittel hat das Buch etwas nachgelassen. Abers ist dennoch empfehlenswert.