Es ist noch früh - ich wollte gerade wirklich kurz fragen, wie das passieren konnte. "Quadrophobia hat geschrieben: ↑Fr 20. Apr 2018, 08:34Hauarbeiten muss ich keine mehr schreiben seit ich bei uns an der Uni Hauverbot habe
Der Studententhread
Re: Der Studententhread
- Tambourine-Man
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Re: Der Studententhread
Sind hier LaTeX-Pros anwesend, auf die man in Notfällen mal zurück kommen könnte?
Molotow must stay
Re: Der Studententhread
MA abgegeben, ich bin wirklich zufrieden und erstaunt, wie wenig Stress ich hatte
Re: Der Studententhread
Hier auch noch. Ich nehme an, dass du das schon kennst, aber 90% der Probleme lassen sich hiermit lösen: https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeXTambourine-Man hat geschrieben: ↑Fr 11. Mai 2018, 13:25Sind hier LaTeX-Pros anwesend, auf die man in Notfällen mal zurück kommen könnte?
EDIT: Ups, gar nicht gesehen, dass der Post schon 3 Wochen alt ist. Egaaaal.
Re: Der Studententhread
Bestanden? Glückwunsch!
Heute Exmatrikulation beantragen, nächste Woche dann Masterarbeit anmelden. Endspurt! Mitte November soll das alles fertig sein
Heute Exmatrikulation beantragen, nächste Woche dann Masterarbeit anmelden. Endspurt! Mitte November soll das alles fertig sein
Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
Re: Der Studententhread
Hat irgendwer zufällig noch ne Office-Version für lau/wenig Geld rum liegen? Oder kommt über seine Uni an eine ran und nutzt diese nicht?
Ich bin leider nicht mehr an der TU München eingeschrieben (dort gibt es Lizenzen) und an der LMU gibt es nur den Online-Service. Geht im Notfall auch, aber vernünftige Lizenz wäre natürlich deutlich angenehmer.
Ich bin leider nicht mehr an der TU München eingeschrieben (dort gibt es Lizenzen) und an der LMU gibt es nur den Online-Service. Geht im Notfall auch, aber vernünftige Lizenz wäre natürlich deutlich angenehmer.
- Stebbie
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Re: Der Studententhread
ach, Mr. von und zu LaTex will Office haben? ich selber habe seit einiger Zeit einfach Office abonniert, kostet natürlich aufs Jahr gesehen einiges, aber dafür hab ich keine Lizenzsorgen (und kann es ja eh über Steuern geltend machen)
Morgen in einem Monat endet meine Doktorandenlaufbahn mit der Verteidigung. Ich muss sagen, dass ich so langsam richtig Bock darauf hab
Morgen in einem Monat endet meine Doktorandenlaufbahn mit der Verteidigung. Ich muss sagen, dass ich so langsam richtig Bock darauf hab
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Re: Der Studententhread
Ohne Powerpoint und v.a. Excel wird's halt doch schwierig.
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Re: Der Studententhread
Hach, das Uni-Bürokratie. Vor 2 Monaten meinten sie, dass noch ein paar Unterlagen fehlen, u.a. die vorläufige Zulassungsbescheinigung für den Master (was ich zwar eh nicht ganz verstanden habe, wenn eh eine Immatrikulationsbescheinigung vorliegt, aber was soll's). Hingeschickt, Monat später fehlten in einem Formblatt noch 2-3 Zeilen, von Zulassungsbescheinigung keine Rede. Alles hingeschickt, Gestern kam die Ablehnung, da ich nicht fristgerecht die Zulassungsbescheinigung abgegeben habe. Habe die nicht zuhause, weil ich dummerweise damals das Original abgegeben habe. Mit dem Bafög-Amt geklärt, kann das nachreichen, trotzdem ärgerlich, wegen der Bearbeitungszeit. Leider Gottes arbeiten alle Leute des Studierendensekreteriats erst wieder am 5.11.
Re: Der Studententhread
40 Tage noch bis ich die Masterarbeit endgültig los bin.
- Stebbie
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Re: Der Studententhread
In zehn Tagen verteidige ich meine Dissertation - ich hatte ja eigentlich total viel Respekt vor der Vorbereitung (weniger vor dem Vortrag), aber ich bin gerade irgendwie erstaunt, wie entspannt sich das bislang anläuft - und dass mir alle sagen, dass es bei denen auch nicht allzu stressig war. Jetzt sitze ich hier rund 1,5 Wochen vor dem Termin und habe den Vortrag weitestgehend fertig, feile noch ein wenig an der Sprache und überlege mir nebenbei die Präsentation.
Ich glaube, die mündliche Prüfung am Ende des Masters hat mir weit mehr Stress bereitet
Ich glaube, die mündliche Prüfung am Ende des Masters hat mir weit mehr Stress bereitet
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Re: Der Studententhread
Hängt ganz von den Doktoreltern ab. Wie ist dein Thema?Stebbie hat geschrieben: ↑Fr 9. Nov 2018, 22:35In zehn Tagen verteidige ich meine Dissertation - ich hatte ja eigentlich total viel Respekt vor der Vorbereitung (weniger vor dem Vortrag), aber ich bin gerade irgendwie erstaunt, wie entspannt sich das bislang anläuft - und dass mir alle sagen, dass es bei denen auch nicht allzu stressig war. Jetzt sitze ich hier rund 1,5 Wochen vor dem Termin und habe den Vortrag weitestgehend fertig, feile noch ein wenig an der Sprache und überlege mir nebenbei die Präsentation.
Ich glaube, die mündliche Prüfung am Ende des Masters hat mir weit mehr Stress bereitet
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Re: Der Studententhread
Ich habe die Burgenlandschaft in der heute deutsch-dänischen Grenzregion rekonstruiert (bzw. es versucht, soweit es ging).Karo hat geschrieben: ↑Sa 10. Nov 2018, 11:38Hängt ganz von den Doktoreltern ab. Wie ist dein Thema?Stebbie hat geschrieben: ↑Fr 9. Nov 2018, 22:35In zehn Tagen verteidige ich meine Dissertation - ich hatte ja eigentlich total viel Respekt vor der Vorbereitung (weniger vor dem Vortrag), aber ich bin gerade irgendwie erstaunt, wie entspannt sich das bislang anläuft - und dass mir alle sagen, dass es bei denen auch nicht allzu stressig war. Jetzt sitze ich hier rund 1,5 Wochen vor dem Termin und habe den Vortrag weitestgehend fertig, feile noch ein wenig an der Sprache und überlege mir nebenbei die Präsentation.
Ich glaube, die mündliche Prüfung am Ende des Masters hat mir weit mehr Stress bereitet
Ich mach mir da auch insgesamt keine allzu großen Sorgen, da ich das Prozedere und die meisten Mitglieder der Kommission kenne kenne, mit den meisten habe ich auch schon selber gearbeitet. Die standen ja alle selbst dort vorne und wissen um die Stresssituation und verzichten zumeist auf die ganz fiesen Fragen - und am Ende bin ich auch derjenige im Raum, der am meisten Ahnung vom Thema hat. Sollte also wenig schiefgehen.
Klingt aber so, als hättest du das ganze auch schon hinter dir?
(c) 26.06.2006
Re: Der Studententhread
Ich merke das gerade bei meiner Masterarbeit. Ich muss sie zwar (zum Glück, da ich bei mündlichen "Prüfungen" immer sehr nervös bin) nicht verteidigen, hätte da aber schon ein deutlich besseres Gefühl als bei der Bachelorarbeit. Wenn man sich so lange und intensiv mit einem Thema auseinandersetzt, hat man einfach die Sicherheit, sich auf dem Gebiet auch wirklich gut auszukennen.
Freitag wird die Arbeit hoffentlich abgegeben.
Freitag wird die Arbeit hoffentlich abgegeben.
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Re: Der Studententhread
Auf die Verteidigung meiner Masterarbeit (dauert schon noch etwas) bin ich auch sehr gespannt, einfach weil ich sowas bei meiner BA nicht hatte. Da mussten wir die lediglich abgeben, dann gab es eine Note und fertig aus.
Re: Der Studententhread
Ich habe die verschiedensten Verteidigungsszenarien hautnah (mein Freund und einige enge Freunde) miterlebt. Und gemerkt, wieviel von den Doktoreltern und mitunter auch der Alma Mater abhängen. Ich selbst hab' 's noch vor mir. Habe mein Thema erst seit April und arbeite nebenbei 50% (natürlich fachfremd) - es wird also noch dauern.
Euch allen viel Erfolg und Gelassenheit bei der jeweiligen Verteidigung
- Stebbie
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Re: Der Studententhread
Klar, da kann viel mit reinspielen - selbst nach vier Jahren kann eine Frage kommen, die dich vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt, weil du dich über manche Grundannahmen nie wirklich Gedanken gemacht hast. Ich habe selber beim Lesen die Tage gemerkt, dass ich mich fragte, warum ich manche Dinge so deutete bzw. bewertete und habe auch beim Probevortrag eine Frage bekommen, die ich gar nicht so wirklich aus dem Stehgreif beantworten konnte - auch wenn es sich um die Begründung einer Kerndefinition handelte. Das liegt ja auch manchmal zwei Jahre zurück, da ist das nicht immer alles so präsent
Ich versuche mir ja auch die Kommission anzuschauen und abzuschätzen, wer welche Frage stellen wird - das kann man im Vortrag dann auch geschickt berücksichtigten, indem man deren persönlichen Interessen kurz anteased, ohne weiter drauf einzugehen. Da kann man sich schon drauf einstellen, dass da was kommen wird und sich gewisse Antworten im Kopf schon zurecht legen.
Worin willst du dich denn promovieren?
Vielen Dank aber schon mal - wird morgen schon laufen
Ich versuche mir ja auch die Kommission anzuschauen und abzuschätzen, wer welche Frage stellen wird - das kann man im Vortrag dann auch geschickt berücksichtigten, indem man deren persönlichen Interessen kurz anteased, ohne weiter drauf einzugehen. Da kann man sich schon drauf einstellen, dass da was kommen wird und sich gewisse Antworten im Kopf schon zurecht legen.
Worin willst du dich denn promovieren?
Vielen Dank aber schon mal - wird morgen schon laufen
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Re: Der Studententhread
War bei mir genauso, ich fand es mit Verteidigung deutlich besser. Da hast du nicht so "leeres" Gewarte auf die Note und schaust nochmal anders auf dein Arbeit. Und das Gefühl, als der ganze Druck weg war, das werde ich nie vergessen.
Re: Der Studententhread
Wohl wahr. Kommt dann aber überraschend gerne wieder. Habe ein Jahr nach meiner Masterarbeit einen Fachvortrag auf einer Konferenz gehalten, ohne Notizen, nur mit Powerpoint. Lief dann auch bei unerwarteten Fragen zu Bereichen, die nicht Teil des Vortrags/der Präsentation waren, erstaunlich gut (wenn auch holprig).
Märchen und Volksliteratur in Mesopotamien.
Auf jeden.
- SammyJankis
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Re: Der Studententhread
In der ersten Verteidigung eines (ehemaligen) Arbeitskollegen, die ich live miterlebt habe, war der Leiter der Prüfungskomission absolut daneben. Kam erstmal 30 Minuten zu spät und hat dann noch bei den Fragen Sachen ausgepackt, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln konnte mit dem Höhepunkt einer für meinen Arbeitskollegen völlig fachfremden Frage mit dem Zusatz: "Das wurde 2015 in Science publiziert." Leider kam die Antwort: "Tut mir leid, aber ich habe nur Nature komplett gelesen. Für Science hat es nicht mehr gereicht." nicht in Frage.
Ich hoffe, dass ich dieses Jahr auch zumindest meine Arbeit abgeben kann. Bin froh, wenn es vorbei ist. Forschung ist für mich gestorben.
Ich hoffe, dass ich dieses Jahr auch zumindest meine Arbeit abgeben kann. Bin froh, wenn es vorbei ist. Forschung ist für mich gestorben.
There is panic on the streets
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Re: Der Studententhread
Hat hier zufällig jemand Ahnung von SPSS?
Ich arbeite gerade an einer Arbeit die im Besten Fall die Blaupause meiner M.A. werden soll.
Dafür untersuche ich, ob Wahlbeteiligung davon abhängt, in welchem Stadtteil jemand wohnt und mache daszu eine Mehrebenenanalyse
Nun hab ich ca. 2500 Fälle aus der Hamburger Bürgerumfrage für Sozialwissenschaften und hab den Datensatz entsprechend aufbereitet.
Mein Kernproblem ist, dass SPSS seine Funktionen anders (und irgendwie komplizierter) benennt, als die gängigen Statistikwerke für Sozialwissenschaften. Sowohl im Input, als auch im Output versteh ich nur Bahnhof.
Theoretisch will ich eigentlich nur mit der abhängigen Variable Einkommen die unabhängige Variable Wahlbeteiligung erklären (Individualebene) und dann ein Intercept Modell einbauen, dass das Einkommen des Stadtteils einbezieht (Aggregateben).
Ich krieg aber nicht mal eine einfache lineare Regression hin, weil ich die SPSS Funktionen nicht verstehe. An sich müsste es ja möglich sein auch eine dichotome Variable auf der Y-Achse zu haben, indem deren Likelihood angegeben wird. Aber SPSS lässt mich da im dunkeln
Ich arbeite gerade an einer Arbeit die im Besten Fall die Blaupause meiner M.A. werden soll.
Dafür untersuche ich, ob Wahlbeteiligung davon abhängt, in welchem Stadtteil jemand wohnt und mache daszu eine Mehrebenenanalyse
Nun hab ich ca. 2500 Fälle aus der Hamburger Bürgerumfrage für Sozialwissenschaften und hab den Datensatz entsprechend aufbereitet.
Mein Kernproblem ist, dass SPSS seine Funktionen anders (und irgendwie komplizierter) benennt, als die gängigen Statistikwerke für Sozialwissenschaften. Sowohl im Input, als auch im Output versteh ich nur Bahnhof.
Theoretisch will ich eigentlich nur mit der abhängigen Variable Einkommen die unabhängige Variable Wahlbeteiligung erklären (Individualebene) und dann ein Intercept Modell einbauen, dass das Einkommen des Stadtteils einbezieht (Aggregateben).
Ich krieg aber nicht mal eine einfache lineare Regression hin, weil ich die SPSS Funktionen nicht verstehe. An sich müsste es ja möglich sein auch eine dichotome Variable auf der Y-Achse zu haben, indem deren Likelihood angegeben wird. Aber SPSS lässt mich da im dunkeln
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Re: Der Studententhread
Ich hoffe, das Internet hat dir bereits ausgeholfen, falls nein:Quadrophobia hat geschrieben:Hat hier zufällig jemand Ahnung von SPSS?
Ich arbeite gerade an einer Arbeit die im Besten Fall die Blaupause meiner M.A. werden soll.
Dafür untersuche ich, ob Wahlbeteiligung davon abhängt, in welchem Stadtteil jemand wohnt und mache daszu eine Mehrebenenanalyse
Nun hab ich ca. 2500 Fälle aus der Hamburger Bürgerumfrage für Sozialwissenschaften und hab den Datensatz entsprechend aufbereitet.
Mein Kernproblem ist, dass SPSS seine Funktionen anders (und irgendwie komplizierter) benennt, als die gängigen Statistikwerke für Sozialwissenschaften. Sowohl im Input, als auch im Output versteh ich nur Bahnhof.
Theoretisch will ich eigentlich nur mit der abhängigen Variable Einkommen die unabhängige Variable Wahlbeteiligung erklären (Individualebene) und dann ein Intercept Modell einbauen, dass das Einkommen des Stadtteils einbezieht (Aggregateben).
Ich krieg aber nicht mal eine einfache lineare Regression hin, weil ich die SPSS Funktionen nicht verstehe. An sich müsste es ja möglich sein auch eine dichotome Variable auf der Y-Achse zu haben, indem deren Likelihood angegeben wird. Aber SPSS lässt mich da im dunkeln
Für alle Statistikprobleme mit SPSS immer (!) bei Andy Field reinschauen!
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