> Festival Community Magazin - klickst Du hier <

Politik

Von Spam bis Gott und die Welt
dattelpalme
Beiträge: 1697
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 11:05
Geschlecht:

Re: Politik

Beitrag von dattelpalme » Fr 13. Jan 2017, 19:29

nachvollziehbar, wobei das alleine die üblen, rechten strukturen, die auch das video nochmal verdeutlicht, nicht erklärt. die leute, die ich da in dessau gesehen hab, mögen vielleicht so "naiv" sein, langeweile etc. aber bei so ein bisschen rechtsrock hören bleibt es halt oft nicht, bautzen und nsu sind ja nur beispiele, die in die öffentlichkeit gedrungen sind. wer weiß, was da in zukunft noch kommen wird...
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“


Benutzeravatar
Quadrophobia
Beiträge: 15925
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von Quadrophobia » Di 17. Jan 2017, 11:23

Declan_de_Barra hat geschrieben:Auf dem Punkte.


:poo:
Naja, wenn die Flüchtlinge schon zum Friseur gehen, kann man das schon als einen Schritt zum Bürgerkrieg werten...

Benutzeravatar
Declan_de_Barra
Hausmeister
Beiträge: 9985
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:37

Re: Politik

Beitrag von Declan_de_Barra » Di 17. Jan 2017, 11:30

Dass sie den Fußweg nicht als Radweg benutzen dürfen. Manche Einwohner überlegen, ob sie abends im Dunkeln vor die Tür gehen. Die Flüchtlinge gehen auch in der Dunkelheit auf der Straße.

Benutzeravatar
Rowanism
Beiträge: 675
Registriert: Mi 16. Sep 2015, 04:32

Re: Politik

Beitrag von Rowanism » Di 17. Jan 2017, 11:36

Von 18 jungen Männern gehen zwei Mädchen mit Kopftuch auf die Straße? Angstraum!

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8200
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Politik

Beitrag von SammyJankis » Di 17. Jan 2017, 11:40

Hier sieht man, zu welch sinnvollen Ideen die Angst führt:
"Safe Shorts" - Spezial-Hose als Schutz vor Vergewaltigung
There is panic on the streets

Lastfm

Benutzeravatar
Stebbie
Hausmeister
Beiträge: 6347
Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
Wohnort: I'm just trying to get home

Re: Politik

Beitrag von Stebbie » Do 19. Jan 2017, 10:47

Man kann 'Bernd' Höcke eigentlich nur gratulieren. Seine kalkulierte Provokation scheint mal wieder vollends aufzugehen.
(c) 26.06.2006

Benutzeravatar
SammyJankis
Beiträge: 8200
Registriert: So 13. Sep 2015, 14:46

Re: Politik

Beitrag von SammyJankis » Do 19. Jan 2017, 10:53

Stebbie hat geschrieben:Man kann 'Bernd' Höcke eigentlich nur gratulieren. Seine kalkulierte Provokation scheint mal wieder vollends aufzugehen.
Wie sollte man denn deiner meiner Meinung mit solchen Provokationen umgehen? Ernstgemeinte Frage, keine Kritik.
There is panic on the streets

Lastfm

Benutzeravatar
Stebbie
Hausmeister
Beiträge: 6347
Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
Wohnort: I'm just trying to get home

Re: Politik

Beitrag von Stebbie » Do 19. Jan 2017, 11:14

Ich halte den Umgang mit den Provokationen stets für äußerst unsouverän. Es geschieht stets dasselbe: alle zeigen sich schockiert und empört (obwohl eigentlich alle wissen, mit was für Personen wir es zu tun haben), es gibt die übliche Rhetorik eines "Hetzers" und "braunen Idiots" (wer glaubt eigentlich, dass man irgendjemand damit erreicht?) und die übliche Distanzierungsrutsche: Es distanziert sich jeder, dann wird über die Distanzierungen und deren Glaubwürdigkeit gesprochen und irgendwann geht es eigentlich gar nicht mehr ums eigentliche Thema. Es hat fast schon etwas von einem Spiel, bei dem die AfD schon vor langer Zeit die Spielregeln offengelegt hat - gezielte Provokation ist eine fester Markenkern der AfD, das ist sogar schriftlich festgehalten.

Was man allerdings äußerst selten sieht sind konstruktive und sachliche Entgegnungen, mit denen man die Leute auch mal auflaufen lassen kann. Da gibt es gerade was die Erinnerungskultur angeht, wunderbare Beiträge aus der Zeit des sog. Historikerstreits, in dem es ja um eben jene Fragen geht, die Höcke nun auch anspricht. Vielleicht verlange ich da auch zuviel, jedoch finde ich es schon längere Zeit erschreckend, wie viele auch aus meiner "politischen Ecke" nicht in der Lage sind, für ihre Sache zu argumentieren - im Glauben, dass das retweeten von 2-3 Fotos und Zitaten sowie einem Ruthe-Comic schon irgendwie zur Problemlösung beitragen wird. Das ist das Niveau des politischen Diskurses in den letzten Jahren.

(und um es mal gesagt zu haben: ich finde es bei mir auch immer wieder erschreckend, wie viel ich eigentlich nicht sonderlich fundiert begründen kann, obwohl ich sie vollends unterschreiben würde)
(c) 26.06.2006

Gelöschter Benutzer 408

Re: Politik

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Do 19. Jan 2017, 11:29

SammyJankis hat geschrieben:
Stebbie hat geschrieben:Man kann 'Bernd' Höcke eigentlich nur gratulieren. Seine kalkulierte Provokation scheint mal wieder vollends aufzugehen.
Wie sollte man denn deiner meiner Meinung mit solchen Provokationen umgehen? Ernstgemeinte Frage, keine Kritik.
Solche Dinge beleidigen den Intellekt jedes denkenden Menschen. Man sollte damit umgehen, wie mit jedem anderen Irren auch: Anzeigen, prüfen lassen, verurteilen, wenn möglich.

Die AfD ist eine abstrakte Gefahr für die Gesellschaft und durch Leute wie Höcke weit davon entfernt, was zu melden zu haben. Ein paar Dummschwätzer muss man als Demokratie aushalten, ohne gleich zu hyperventilieren. Das gilt auch für sog. Gefährder.

Viel gefährlicher, weil konkret zerstörend ist eine Regierung, in der die SPD sitzt - wenngleich aus anderen Gründen.

Gelöschter Benutzer 408

Re: Politik

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Fr 3. Feb 2017, 11:07

Kann es sein, dass die SPD gerade genau das tut, was sie jahrelang allen anderen Parteien vorgeworfen hat?

Also einen FührerPersonenkult um eine einzige Person aufzubauen, der von der eigenen inhaltsleere ablenken soll, da alle brauchbaren Themen von der CDU und anderen bearbeitet werden?

Benutzeravatar
Quadrophobia
Beiträge: 15925
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:15
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von Quadrophobia » Fr 3. Feb 2017, 11:26

Blackstar hat geschrieben:
Fr 3. Feb 2017, 11:07
Kann es sein, dass die SPD gerade genau das tut, was sie jahrelang allen anderen Parteien vorgeworfen hat?

Also einen FührerPersonenkult um eine einzige Person aufzubauen, der von der eigenen inhaltsleere ablenken soll, da alle brauchbaren Themen von der CDU und anderen bearbeitet werden?
Nein.

Gelöschter Benutzer 408

Re: Politik

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Fr 3. Feb 2017, 11:57

Quadrophobia hat geschrieben:
Fr 3. Feb 2017, 11:26
Blackstar hat geschrieben:
Fr 3. Feb 2017, 11:07
Kann es sein, dass die SPD gerade genau das tut, was sie jahrelang allen anderen Parteien vorgeworfen hat?

Also einen FührerPersonenkult um eine einzige Person aufzubauen, der von der eigenen inhaltsleere ablenken soll, da alle brauchbaren Themen von der CDU und anderen bearbeitet werden?
Nein.
Wirkt auf mich nur wegen der massiven Anzahl Posts aus meinem SPD-Umfeld so. Als wäre dort ein neuer Messias erschienen.

Benutzeravatar
Göppel
Beiträge: 521
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 12:38
Wohnort: Berlin

Re: Politik

Beitrag von Göppel » Fr 3. Feb 2017, 12:13

Irgendwie müssen sie sich doch einreden dass sie ne Chance haben bei der nächsten Wahl.
Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker

Benutzeravatar
Engholm
Technikelse
Beiträge: 2110
Registriert: So 13. Sep 2015, 11:25
Wohnort: Halsbek
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von Engholm » Fr 3. Feb 2017, 12:49

Ich denke, besonders die Basis, die sich nach der letzten BTW verraten gefühlt hat, jetzt froh ist, Schulz am Ruder zu haben.

Es ist auf jeden Fall mit Schulz momentan eine positive Aufbruchstimmung zu merken. Als Gabriel als Kanzlerkandidat ins Gespräch kam, hat sich die andauernde SPD-Lethargie kaum gerührt. Da war eher so die "geht ja wohl nicht anders"-Stimmung.

Und ein Personenwahlkampf wird es immer bleiben. Die SPD hat sich mit Steinbrück als Typ schon 2013 keinen wirklichen Gefallen getan.

Benutzeravatar
Stebbie
Hausmeister
Beiträge: 6347
Registriert: Di 15. Sep 2015, 10:44
Wohnort: I'm just trying to get home

Re: Politik

Beitrag von Stebbie » Fr 3. Feb 2017, 12:54

Natürlich ist eine Wahl immer ein Personanwahlkampf, das haben auch die Grünen lernen müssen, und es ist auch ein Stück weit in Ordnung.

Es zeigt sich aber mal wieder, dass die eigentliche Kernkompetenz der SPD in der Beschäftigung mit sich selbst besteht. Sei es in Zeiten, in denen sie sich selbst zerfleischt, aber ganz besonders dann, wenn sie in ihrer eigenen Folklore versinkt - und als solche würde ich den derzeitigen "Schulz-Hype" einordnen. Ein Wahlkampf ist lang und auch die SPD wird lernen müssen, dass es ohne wirklich gutes Programm keinen nachhaltigen Aufschwung geben.
(c) 26.06.2006

Benutzeravatar
Göppel
Beiträge: 521
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 12:38
Wohnort: Berlin

Re: Politik

Beitrag von Göppel » Sa 4. Feb 2017, 15:40

Engholm hat geschrieben:
Fr 3. Feb 2017, 12:49
Ich denke, besonders die Basis, die sich nach der letzten BTW verraten gefühlt hat, jetzt froh ist, Schulz am Ruder zu haben.
Wovon haben sie sich denn verraten gefühlt und inwiefern bringt Schulz da jetzt große Änderung?
Wir wollen die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker

Benutzeravatar
Engholm
Technikelse
Beiträge: 2110
Registriert: So 13. Sep 2015, 11:25
Wohnort: Halsbek
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von Engholm » Mo 6. Feb 2017, 16:14

Göppel hat geschrieben:
Sa 4. Feb 2017, 15:40
Engholm hat geschrieben:
Fr 3. Feb 2017, 12:49
Ich denke, besonders die Basis, die sich nach der letzten BTW verraten gefühlt hat, jetzt froh ist, Schulz am Ruder zu haben.
Wovon haben sie sich denn verraten gefühlt und inwiefern bringt Schulz da jetzt große Änderung?
Die SPD hat sich im Wahlkampf '13 eindeutig für einen Regierungswechsel (ohne Merkel) positioniert. Davon ist ein Großteil der Wähler auch ausgegangen. Als Kompromiss mit der CDU gemeinsame Sache zu machen, um überhaupt eine Regierungsmehrheit zu erlangen, kam bei vielen nicht wirklich gut an.

Welchen Kurs Schulz einschlägt, wird sich zeigen. Er bringt auf jeden Fall frischen Wind in die angestaubte SPD Spitze und in den BTW Wahlkampf 2017.

Benutzeravatar
Rowanism
Beiträge: 675
Registriert: Mi 16. Sep 2015, 04:32

Re: Politik

Beitrag von Rowanism » Mo 6. Feb 2017, 16:38

Engholm hat geschrieben:
Mo 6. Feb 2017, 16:14
Göppel hat geschrieben:
Sa 4. Feb 2017, 15:40
Engholm hat geschrieben:
Fr 3. Feb 2017, 12:49
Ich denke, besonders die Basis, die sich nach der letzten BTW verraten gefühlt hat, jetzt froh ist, Schulz am Ruder zu haben.
Wovon haben sie sich denn verraten gefühlt und inwiefern bringt Schulz da jetzt große Änderung?
Die SPD hat sich im Wahlkampf '13 eindeutig für einen Regierungswechsel (ohne Merkel) positioniert. Davon ist ein Großteil der Wähler auch ausgegangen. Als Kompromiss mit der CDU gemeinsame Sache zu machen, um überhaupt eine Regierungsmehrheit zu erlangen, kam bei vielen nicht wirklich gut an.

Welchen Kurs Schulz einschlägt, wird sich zeigen. Er bringt auf jeden Fall frischen Wind in die angestaubte SPD Spitze und in den BTW Wahlkampf 2017.
So ist es. Ich selbst habe ja auch gegen den Koalitionsvertrag gestimmt. Insgesamt ist man ja aber seit Jahren nicht mehr gut gelitten (regionale Höhepunkte wie NRW '12 usw. mal außen vor), zudem knirschte es auch innerparteilich gegen Gabriel und Oppermann permanent. Von daher ist der Schulzeffekt nun ein kollektives Aufatmen bis hin zur wirklichen Euphorie, sich wieder verstärkt in die Partei einzubringen.

Mit Blick auf die Großwetterlage ist es echt schade, dass Habeck es bei den Grünen leider knapp verpasst hat. Der hätte da auch noch einmal frischen, unverbrauchten Wind reingebracht.

Letztlich muss man aber aus SPD-Sicht aufpassen, dass man kein peaked-too-early hat und danach in einen quälenden Dauerwahlkampf verfällt, ohne Höhepunkte zu setzen. Auch interessant, ob der Schulzeffekt Auswirkungen auf die Landesergebnisse in März und Mai hat.

Benutzeravatar
tobiwan
Beiträge: 10777
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 13:00
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von tobiwan » Mo 6. Feb 2017, 16:45

Blackstar hat geschrieben:
Do 5. Jan 2017, 22:50
Sonntagsfrage sieht die SPD bei 20%. Da geht noch was nach unten.
Eher nich so

Bild
Let me live that fantasy

Benutzeravatar
tobiwan
Beiträge: 10777
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 13:00
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von tobiwan » Mo 6. Feb 2017, 16:46

Blackstar hat geschrieben:
Mi 11. Jan 2017, 18:07
Frahm hat geschrieben:
MetalFan94 hat geschrieben: Vor allem steht es im Prinzip nicht im Lehrplan.
Kommt drauf an. In der Oberstufe wird je nach Bundesland ein komplettes Semester für die Vergangenheitsbewältigung genutzt. Dort geht es extrem um die jeweiligen Phasen, die direkt nach dem Ende des 2. WKs, und später einsetzten (Entnazifizierung, Vergessen und Leugnung, Holocaust-Gedenktags-Einführung und und und).
Ein extrem wichtiges Thema.
Zu anderen geschichtlichen Ereignissen gab es wenig, sehe das aber auch als weniger relevant an.
Mein mehrjähriger Geschichtsleistungskurs endete immer (wieder) im Jahr 1949.
Wir haben 49-89 eigentlich recht ausführlich behandelt, vor allem in der Oberstufe. Ich meine, mich zu erinnern, dass sogar das gesamte letzte Schuljahr ausschließlich Nachkriegszeit Ost & West beinhaltete. Zu den angesprochenen: RAF haben wir dort behandelt, von IRA habe ich gerade zum ersten Mal gelesen.
Let me live that fantasy

Benutzeravatar
Sjælland
Beiträge: 5571
Registriert: Mo 21. Sep 2015, 12:12
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von Sjælland » Mo 6. Feb 2017, 16:49

Wir haben im Leistungskurs auch bis 1990 gemacht. Danach hatten wir aber sogar noch Zeit übrig und haben uns den Nahost-Konflikt sowie, glaube ich, den japanisch-chinesischen Krieg als Extrathemen ausgesucht.

Benutzeravatar
tobiwan
Beiträge: 10777
Registriert: Mo 14. Sep 2015, 13:00
Kontaktdaten:

Re: Politik

Beitrag von tobiwan » Mo 6. Feb 2017, 16:51

Sjælland hat geschrieben:
Mo 6. Feb 2017, 16:49
Wir haben im Leistungskurs auch bis 1990 gemacht. Danach hatten wir aber sogar noch Zeit übrig und haben uns den Nahost-Konflikt sowie, glaube ich, den japanisch-chinesischen Krieg als Extrathemen ausgesucht.
Da werde ich ja fast schon neidisch. :mrgreen: Im LK haben sie bei uns dann noch die amerikanische Geschichte angeschnitten, wenn ich mich richtig erinnere.
Let me live that fantasy

Gelöschter Benutzer 408

Re: Politik

Beitrag von Gelöschter Benutzer 408 » Mo 6. Feb 2017, 19:10

tobiwan hat geschrieben:
Mo 6. Feb 2017, 16:46
Blackstar hat geschrieben:
Mi 11. Jan 2017, 18:07
Frahm hat geschrieben:
Kommt drauf an. In der Oberstufe wird je nach Bundesland ein komplettes Semester für die Vergangenheitsbewältigung genutzt. Dort geht es extrem um die jeweiligen Phasen, die direkt nach dem Ende des 2. WKs, und später einsetzten (Entnazifizierung, Vergessen und Leugnung, Holocaust-Gedenktags-Einführung und und und).
Ein extrem wichtiges Thema.
Zu anderen geschichtlichen Ereignissen gab es wenig, sehe das aber auch als weniger relevant an.
Mein mehrjähriger Geschichtsleistungskurs endete immer (wieder) im Jahr 1949.
Wir haben 49-89 eigentlich recht ausführlich behandelt, vor allem in der Oberstufe. Ich meine, mich zu erinnern, dass sogar das gesamte letzte Schuljahr ausschließlich Nachkriegszeit Ost & West beinhaltete. Zu den angesprochenen: RAF haben wir dort behandelt, von IRA habe ich gerade zum ersten Mal gelesen.
Find ich gut!

Bei mir lag es auch daran, dass meien damalige Lehrerin vorher Stalinismus / Leninismus unterrichtete - da mussten wir sehr lange durch die russische Revolution und den Lebenslauf von Karl Marx. Eigentlich ein Unding im Jahre 2000+, aber gut, aufm Land, im Osten, da geht das.

Ansonsten zu den Umfragen: Warum INSA überhaupt noch Berücksichtigung findet - so als halbes Parteiorgan der AfD....wäre schön, wenn man sich auch hier daran hält, keine solche Quellen, wie eben INSA oder RT zu verlinken.

Ruby
Beiträge: 3804
Registriert: So 20. Sep 2015, 14:31

Re: Politik

Beitrag von Ruby » Mo 6. Feb 2017, 19:57

Wir haben gefühlt jahrelang Nationalsozialismus als Thema gehabt. Dann noch Römer, Griechen und Napoleon. :mrgreen: Neuere Geschichte Kubakrise, RAF. IRA vielleicht auch, weiß ich nicht mehr. Das war bei uns eh Thema durch die Royal Army, die in und um Hannover stationiert war und für die mein Opa als Koch gearbeitet hat.
Beim Mauerfall waren wir quasi live dabei, da war ich 14.

Merk gerade, dass ich mich kaum an Unterrichtsthemen erinnern kann. :lol: Lesen und Schreiben kann ich zum Glück trotzdem. :clown:
Terrorkommando Riesling Spätlese

Meine Tochter ist mein Sohn ist mein Kind


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 68 Gäste