Previously on.... - Der Serien Thread

[Declan_de_Barra]

Finde diese fast schon gezwungene Aufregerei ja mittlerweile auch fast eher lächerlich, wie schon bei WhatsApp geschrieben.

... Kritik ist immer berechtigt, wenn etwas nicht plausibel ist. Da ist es auch keine Ausrede, dass man noch viel Content für zu wenig Zeit hat. Entweder kläre ich das im Vorfeld, oder ich muss dann halt damit leben, dass einem die Kritik am Ergebnis um die Ohren fliegt.

Erstmal dazu: Diese Zeit-Kritik ist bis auf die bescheuerte North-of-the-wall-Folge mittlerweile auch eher Meme als ernstgemeinte Kritik. Wurde ja schon häufiger durchgekaut und auch teilweise im direkten Recap selbst eher unter "¯\_(ツ)_/¯" abgetan. Wenn hier aber sonst immer auf Sachen-scheiße-finden-dürfen plädiert wird, verstehe ich nicht so ganz, warum das nicht für Game Of Thrones gilt. Und ja, wenn wir hier in zwei Monaten immer noch diskutieren, dann kann ich das verstehen, aber es kam eben sieben Wochen lang jede Woche eine neue Folge, die neue Kritikpunkte aufwirft. Da verstehe ich ja die Kritik an der Diskussion über die Entwicklung des Hurricane Line Ups um einiges besser.

Mir fehlt irgendwie immer noch der Vorschlag, was man im Rahmen der zwei Staffeln noch hätte machen sollen?

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Ich schreibe für die Showrunner ungern die Staffel um, aber es gibt Plots, die so einfach gar nicht hätten stattfinden müssen. Dass Zeitsprünge mittlerweile passieren, ist klar, aber es wird einfach ziemlich übertrieben. Z.B. Davos, der innerhalb von einer Folge von Dragonstone nach King's Landing, zurück nach Dragonstone und dann nach Eastwatch reist, sorgt einfach für einen gefühlten Drehwurm beim Zuschauer und wäre obendrein komplett nicht nötig gewesen.

Sie hätten nach der Drachenschlacht Jaime gefangen nehmen können. Gespräch mit Tyrion ist damit schnell abgehakt, keine Reise nach King's Landing. Man hätte Jaime dann als Druckmittel nehmen können, um Cersei zum Waffenstillstand zu zwingen. Sie bricht den Waffenstillstand und scheißt auf Jaime, der ist angepisst und ruft bei Ben D. Knee an. Eisschlacht gestrichen, keine Reise nach Eastwatch, keine Reise in den hohen Norden, keine Zeitverwirrung. Gendry hätte man weglassen können. Hat (zumindest bisher) überhaupt nichts gebracht, außer dass es keine Gendry-rudert-Memes mehr gibt. Rudert er halt immer noch. Wenn sie unbedingt einen Eisdrachen brauchen, hätten sie den vielleicht in der nächsten Staffel bringen können, wenn die Armeen auch wirklich gegeneinander kämpfen. So hätten sie die Armee der Toten vielleicht noch einmal eindrucksvoller inszenieren können, die einfach wie ein Insektenschwarm die Mauer einrennen. Damit haben wir bestimmt anderthalb Folgen gut gemacht und wären genau da, wo wir jetzt sind.

Alles läuft auf unglückliche Prioritätensetzung hinaus: Lieber weniger pompöse Drachenaction für krasse Bilder, weniger Sex zwischen Missandei und Greyworm, weniger Schaukämpfe zwischen Arya und Brienne. Weniger extrem dumme Pläne. Mehr tiefsinnige Dialoge, mehr Gefühl für einen extrem großen Kontinent, der nicht komplett leer erscheint. Ich kann mich momentan an nur wenige Szene erinnern, in denen die gezeigten Statisten nicht nur Soldaten oder vielleicht in wenigen Ausnahmen (Oldtown) Gelehrte sind. Der Einritt in King's Landing von Euron ist so ein Beispiel und bei Hot Pie's Auftritt könnte es noch andere Zivilisten gegeben haben. Ansonsten wirkt Westeros in dieser Staffel tot und leer gefegt. Wäre außerdem schön gewesen, wenn zumindest einmal jemand vom Weg abkommt.

Aber gut, es läuft auch die gleiche Sache der Hurricane-Diskussion raus: Die Show ist jetzt halt eine andere, Liebhaberszenen werden nicht mehr gebucht, schade.

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Wie gesagt: Es gibt ja vieles was ich auch unterschreibe bzw. wo ich denke, dass man es besser hätte lösen können.
Die vorletzte Folge oder der ein oder andere Dialog. Andererseits finde ich etwa die Szene von Brienne und Arya oder die Rückkehr von Gendry durchaus gut. Mein Kritikpunkt, und darauf wollte ich hinaus, ist primär, dass man nicht 1-2 Staffeln mehr macht. Unter den gegebenen Voraussetzungen finde ich den Plot, bis auf E06, eigentlich ganz annehmbar. Klar, gute Dialoge hätte ich mir auch mehr gewünscht, die Macher sicherlich auch. Könne sie halt in der Form nicht.

[MairzyDoats]

Wenn hier aber sonst immer auf Sachen-scheiße-finden-dürfen plädiert wird, verstehe ich nicht so ganz, warum das nicht für Game Of Thrones gilt.

Wo liest du das denn raus?

Gute Frage, aus einer Kombination der frechen Vorlage und Übermüdung wahrscheinlich.

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Wie gesagt: Es gibt ja vieles was ich auch unterschreibe bzw. wo ich denke, dass man es besser hätte lösen können.
Die vorletzte Folge oder der ein oder andere Dialog. Andererseits finde ich etwa die Szene von Brienne und Arya oder die Rückkehr von Gendry durchaus gut. Mein Kritikpunkt, und darauf wollte ich hinaus, ist primär, dass man nicht 1-2 Staffeln mehr macht. Unter den gegebenen Voraussetzungen finde ich den Plot, bis auf E06, eigentlich ganz annehmbar. Klar, gute Dialoge hätte ich mir auch mehr gewünscht, die Macher sicherlich auch. Könne sie halt in der Form nicht.

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Gendry und Arya und Brienne sind ja noch das kleinste Problem. Davos hätte bei einem Treffen in KL immer noch Gendry abholen können. Es ist in der Summe für mich halt so viel, dass ich sogar schon den Auftritt von Ed Sheeran vergessen hatte.
Aber ja, eigentlich ist das größte Problem, dass man das nicht in mindestens drei Staffeln oder zumindest zwei kompletten Staffeln mit je zehn Folgen aufgelöst hat. Und nach allem, was ich so gelesen habe, war das eine bewusste Entscheidung von Benioff und Weiss, von HBO wäre wohl anscheinend mehr drin gewesen.

[Declan_de_Barra]

Wenn hier aber sonst immer auf Sachen-scheiße-finden-dürfen plädiert wird, verstehe ich nicht so ganz, warum das nicht für Game Of Thrones gilt.

Wo liest du das denn raus?

Gute Frage, aus einer Kombination der frechen Vorlage und Übermüdung wahrscheinlich.

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Wie gesagt: Es gibt ja vieles was ich auch unterschreibe bzw. wo ich denke, dass man es besser hätte lösen können.
Die vorletzte Folge oder der ein oder andere Dialog. Andererseits finde ich etwa die Szene von Brienne und Arya oder die Rückkehr von Gendry durchaus gut. Mein Kritikpunkt, und darauf wollte ich hinaus, ist primär, dass man nicht 1-2 Staffeln mehr macht. Unter den gegebenen Voraussetzungen finde ich den Plot, bis auf E06, eigentlich ganz annehmbar. Klar, gute Dialoge hätte ich mir auch mehr gewünscht, die Macher sicherlich auch. Könne sie halt in der Form nicht.

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Gendry und Arya und Brienne sind ja noch das kleinste Problem. Davos hätte bei einem Treffen in KL immer noch Gendry abholen können. Es ist in der Summe für mich halt so viel, dass ich sogar schon den Auftritt von Ed Sheeran vergessen hatte.
Aber ja, eigentlich ist das größte Problem, dass man das nicht in mindestens drei Staffeln oder zumindest zwei kompletten Staffeln mit je zehn Folgen aufgelöst hat. Und nach allem, was ich so gelesen habe, war das eine bewusste Entscheidung von Benioff und Weiss, von HBO wäre wohl anscheinend mehr drin gewesen.

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Wahrscheinlich haben die selber gemerkt, wie kacke ihre Dialoge und Ideen für den Plot sind.

[Taksim]

Das Angebot von Sky habe ich die letzten Wochen auch dazu genutzt, mich endlich mal mit "The Leftovers" auseinanderzusetzen. Die außergewöhnlichen Lobeshymnen hatten mir schon länger zu denken gegeben. Konnte mich aber auch nicht ganz von dem Gedanken lossagen, dass es doch so gut nicht sein kann.
Tja, es ist so außergewöhnlich gut und noch viel mehr. Der Mix an Emotionen, den diese Serie hervorruft, ist wirklich schwer zu beschreiben, aber es ist immer unheimlich intensiv. Dazu driftet es manchmal nie überzogen, aber doch deutlich ins Übernatürliche ab, was dem ganzen genau die richtige Dosis Craziness verleiht.
Dazu ist der Einsatz von Musik wahrscheinlich der beste, den ich jemals in einer Serie gesehen habe. Erstmal ist der Score unfassbar und unterstreicht die dramatischen Szenen einfach perfekt. Es erwischt einen jedes Mal übermäßig.
Die Originalsongs sind aber ebenfalls so auf den Punkt, es ist eine wahre Freunde! Aus ganz verschiedenen Richtungen,
aber immer unerwartet und im totalen Einklang mit der jeweiligen Szene.

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Spätestens als in der ersten Folge "Retrograde" ertönte, hatte mich die Serie auch voll gecatcht. Dazu bin ich immer noch nicht über die Genialität des Einsatzes von dem Original sowie dem traumhaft schönen Piano-Cover von "Where is my Mind?" hinweggekommen. Vor allem als beide Versionen aufeinanderprallen.
Oben drauf dann völliger Wahnsinn, wie dieses "Take on Me"-Cover oder die Richard Chesse Version von "Personal Jesus" als Introsong . Einfach irre.

[Taksim]

Nach einem Re-Run von Bojack Staffel drei, die mich erneut vollkommen begeistert und meine Vorfreude nur noch mehr immens gesteigert hat, war meine Reaktion auf die ersten Folgen von Staffel vier noch etwas zurückhaltender. Auch wenn es in sich schon wieder ne Menge aussagt, wenn eine schlicht gute Folge schon ein wenig unter den Erwartungen bleibt. Ich weiß nur nicht, ob sie sich einen Gefallen damit tun, von dem Showbiz-Kontext etwas abzurücken.
ABER, jetzt zuletzt Folge sechs gesehen und die geht wieder richtig ab! Da sitzt die Satire auch wieder besser, es gibt komplexere emotionale Konflikte und dazu einige audiovisuelle Kunstgriffe.

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Ich sage nur Blood in the Cut

Bin gespannt wie es weitergeht.

[Declan_de_Barra]

Rick and Morty S3E07

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Wahrscheinlich die beste Folge der Serie. Wahnsinn, was man in so eine Folge packen kann. Ganz ganz ganz großes Kino.

[Windom Earle]

Das Angebot von Sky habe ich die letzten Wochen auch dazu genutzt, mich endlich mal mit "The Leftovers" auseinanderzusetzen. Die außergewöhnlichen Lobeshymnen hatten mir schon länger zu denken gegeben. Konnte mich aber auch nicht ganz von dem Gedanken lossagen, dass es doch so gut nicht sein kann.
Tja, es ist so außergewöhnlich gut und noch viel mehr. Der Mix an Emotionen, den diese Serie hervorruft, ist wirklich schwer zu beschreiben, aber es ist immer unheimlich intensiv. Dazu driftet es manchmal nie überzogen, aber doch deutlich ins Übernatürliche ab, was dem ganzen genau die richtige Dosis Craziness verleiht.
Dazu ist der Einsatz von Musik wahrscheinlich der beste, den ich jemals in einer Serie gesehen habe. Erstmal ist der Score unfassbar und unterstreicht die dramatischen Szenen einfach perfekt. Es erwischt einen jedes Mal übermäßig.
Die Originalsongs sind aber ebenfalls so auf den Punkt, es ist eine wahre Freunde! Aus ganz verschiedenen Richtungen,
aber immer unerwartet und im totalen Einklang mit der jeweiligen Szene.

Der Post hat mir jetzt den allerletzten Kick gegeben, damit auch mal anzufangen und ich finde es bislang auch wirklich super. Sehr ergreifend und das mit der Musik stimmt auch.

[Taksim]

Cool, freut mich!

[LongNose]

Gibts das auf Netflix?

[LongNose]

Gibts das auf Netflix?
Bin auf der Suche nach einer neuen Serie nachdem mich Staffel 3 von Fargo gar nicht mehr zieht

[Taksim]

Nope, leider nicht.
Sky hat so einen Exklusivvertrag mit HBO, damit die sich im Gegenzug nicht in Europa breitmachen. Da gibt's ja jetzt auch schon "The Deuce" (neue Serie vom The Wire-Macher).

[MairzyDoats]

"The Deuce" (neue Serie vom The Wire-Macher).

Woah, warum wusste ich da bis jetzt noch nichts von?!

[ThomZorke]

Schonmal vorab ein Tipp für alle im Süden: vom 27.-29.10. findet in München wieder das Seriencamp-Festival statt.

Dort gibt es viele Serien, oft als Deutschland- oder sogar Weltpremiere, zu sehen. Das Programm ist dabei international recht breit gefächert, u.a. mit Serien aus Island, Schweden und Israel. Gezeigt werden oftmals die ersten beiden Folgen, was natürlich zu dem Problem führen kann, dass man angefixt ist, aber die Serie nie den Weg nach Deutschland findet.
Sehr spannend ist es aber allemal und kostenlos auch noch. Nach und nach wird das Programm auf der Facebook-Seite bekannt gegeben. "Fangar" sieht schonmal sehr interessant aus.
Hier auch noch ein kleiner Artikel dazu.

[lirumlarum]

Schonmal vorab ein Tipp für alle im Süden: vom 27.-29.10. findet in München wieder das Seriencamp-Festival statt.

Dort gibt es viele Serien, oft als Deutschland- oder sogar Weltpremiere, zu sehen. Das Programm ist dabei international recht breit gefächert, u.a. mit Serien aus Island, Schweden und Israel. Gezeigt werden oftmals die ersten beiden Folgen, was natürlich zu dem Problem führen kann, dass man angefixt ist, aber die Serie nie den Weg nach Deutschland findet.
Sehr spannend ist es aber allemal und kostenlos auch noch. Nach und nach wird das Programm auf der Facebook-Seite bekannt gegeben. "Fangar" sieht schonmal sehr interessant aus.
Hier auch noch ein kleiner Artikel dazu.

Dieses Jahr bin ich leider nicht da, aber ansonsten kann ich das nur absolut unterschreiben. Super sympathisches kleines Festival, die Serien sind so vielfältig, dass gar keine Langeweile aufkommt und auch die Mischung aus Previews von Schwergewichten wie Atlanta oder Westworld, internationalen Hypes wie Skam und kleinen Perlen aus aller Welt ist richtig gut

[fipsi]

Am Freitag ist bei Netflix American Vandal erschienen. Dabei handelt es sich um eine True Crime-Satire, die ziemlich gut aufzeigt, warum Making A Murderer und Co. so gut funktionieren (Musik, Inszenierung, Drehbuch etc.). Der Fall ist für viele wahrscheinlich abschreckend: an einer Highschool wurden 27 Autos mit Eumeln (danke für den deutschen Untertitel) besprüht und es ist ein Sachschaden von 100.000 USD entstanden. Ein Verdächtiger ist dann schnell gefunden. Die komplette Geschichte wird dann aus der Sicht von zwei Highschoolabsolventen erzählt, was zu einer sehr interessanten Aufarbeitung führt.

Ich konnte mir nach dem Trailer schwer vorstellen, wie eine Serie funktionieren soll, deren größtes Plotelement schon ein Peniswitz ist. Die ernste Erzählweise mit gut pointierten Humor und zahlreiche Metaebenen machen die acht Episoden dann doch ziemlich sehenswert und unterhaltsam. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich selbst Theorien über den/die Täter aufgestellt habe und den Theorien der Erzähler meine Aufmerksamkeit geschenkt habe wie bei Making a Murderer. Zum Ende hin nimmt man fast alle Charaktere als reale Persönlichkeiten wahr, da sie trotz bedienter Coming of Age-Tropen alle sehr bodenständig dargestellt werden. Keine Ahnung, ob da einige Schauspieler/innen mehr oder weniger nur sich selbst gespielt haben oder einfach ziemlich talentiert sind.

Für mich nach Master of None und GLOW wahrscheinlich die bisher beste Serie von Netflix 2017.

[libertine]

Jau, das klingt cool und witzig. Werd ich mir mal geben.

Die 2. Staffel von The Expanse ist übrigens auch sehr gut. Das ist einfach Science Fiction, wie ich sie mir wünsche. Ein paar coole Protagonisten, ein "dreckiges" Setting mit cleverem Worldbuilding, ordentlich gute Action (die hier auch sehr abwechslungsreich und kreativ inszeniert ist) und ein Plot mit Sinn.

Die neue Staffel von Bojack zündet bei mir noch gar nicht. Irgendwas fehlt, lieht momentan erst mal auf Eis.

Staffel 3 von Narcos bleibt überraschend gut, auch wenn mir Pablo und Murphy anfangs ein bisschen gefehlt haben. Aber die Cali-Bosse sind auch charismatisch und man findet sich schnell in die neue Situation ein. In ein laar Folgen war ich vor Spannung tatsächlich am Fingernägel kauen. Nach wie vor super tolle Serie.

[nilolium]

ja geil, heute erst mitbekommen, dass bojack weitergeht. die ersten drei habe ich durch. ist wirklich anders, entwickelt sich langsam. bin auch noch nich hyper euphorisiert, gucke aber auf jeden fall weiter.
rick und morty S03 wird heute nacht auch noch in angriff genommen

[ThomZorke]

Hab es auch hier schon öfters getan, aber ich muss mich mal wieder über die Bewertungen auf Netflix ärgern. Ich stöbere quasi gar nicht mehr durch Netflix, da man 0 Anhaltspunkte über die Qualität einer Serie/eines Films hat. Auch die Sternewertungen waren ja bereits an das Profil angepasst, aber haben zumindest ein bisschen etwas über die Qualität ausgesagt. Seit der Umstellung hat jetzt alles einfach nur noch zwischen 95%-98%, selbst der größte Mist. Ziemlich frustrierend und vor allem wäre etwas Aussagekraft mittlerweile ziemlich von Nöten, da Netflix in letzter Zeit auch sehr viel Schrott produziert hat.

[Taksim]

ja geil, heute erst mitbekommen, dass bojack weitergeht. die ersten drei habe ich durch. ist wirklich anders, entwickelt sich langsam. bin auch noch nich hyper euphorisiert, gucke aber auf jeden fall weiter.

Diese Staffel setzt auf jeden Fall andere Akzente. Es gibt nicht eine ganz so große Gag-Lawine pro Folge wie bei den ersten drei Staffeln, dafür geht es emotional und psychologisch teilweise noch tiefer als bisher (mal wieder die vorletzte Folge tut sich da besonders hervor). Dieses mal geht es mehr darum, die Handlungen und Einstellungen einzelner Figuren, vor allem auch neben Bojack, sehr genau zu erforschen. Eigentlich konsequent, dass dabei auch weniger Witze gemacht werden.
Der übergeordnete Storybogen steht auch noch mehr im Fokus.
Geguckt habe ich es wieder sehr gerne, gerade die Entwicklung von Diane finde ich spannend. Aber diese Staffel weiß ich dann auch eher als Gesamtpaket zu würdigen, wo mich in der Vergangenheit wirklich jede einzelne Folge mitgerissen hat.

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So gingen Ideen wie die politische Kampagne von Mr. Peanutbutter und mit Abstrichen die Folge im Untergrund für mich nicht ganz auf. Auch wenn bei letzterem Jessica Biel (wie die ganze Staffel durch) natürlich einfach großartig ist.

[Michael]

American Vandal ist toll.

[Rieper]

Hat hier sonst noch jemand Ozark geschaut und eine Meinung dazu?

[fipsi]

Ich hatte dazu hier was geschrieben. Ohne Julia Garner und ihren Charakter wäre es für mich nur eine mittelmäßige Serie gewesen.

[Rieper]

Ich hatte dazu hier was geschrieben. Ohne Julia Garner und ihren Charakter wäre es für mich nur eine mittelmäßige Serie gewesen.

Ah okay, Danke. Die letzte Folge finde ich super, davor unterhält die Staffel einen ganz gut. Auf jeden Fall eine der besseren Netflix-Serien der vergangenen Zeit.

[fipsi]

Halt and Catch Fire

Ich kann mich nicht erinnern in einer Serie eine so gute Einbindung von Teenagercharakteren gesehen zu haben.
Dazu ist die Musik einfach ein Traum. Mittlerweile ist die Serie musikalisch komplett in den Indie-90ern angelangt.

[libertine]

Halt and Catch Fire

Ich kann mich nicht erinnern in einer Serie eine so gute Einbindung von Teenagercharakteren gesehen zu haben.
Dazu ist die Musik einfach ein Traum. Mittlerweile ist die Serie musikalisch komplett in den Indie-90ern angelangt.

Auch wenn och mir die aktuelle Staffel noch nicht gegeben hab, muss ich absolut zustimmen. Halt and Catch Fire ist für mich eine 9/10. Leider tun sich viele Leute schwrr, da rein zu kommen. Lohnt sich aber, dem ganze ein paar Folgen Eingewöhnungszeit zu geben!