Eigentlich sind alle Filme aus der 'Kino Kontrovers'-Reihe sehenswert:
u.a.
- Menschenfeind (Gaspar Noé)
- Irreversibel (Gaspar Noé)
- A Hole in My Heart (Lukas Moodysson)
- Ken Park (Larry Clark)
- Santa Sangre (Alejandro Jodorowsky)
- Ex Drummer (Koen Mortier)
Warte mal. Du hast all diese Filme gesehen, aber nicht Trainspotting?
Hab auch einige Streifen davon gesehen und hatte auch eigentlich mal vor, mir die komplette Reihe zu geben. Das Vorhaben müsste ich mal in die Tat umsetzen.
Menschenfeind und Irreversibel kann ich auch beiden was abgewinnen, aber vor allem nach Irreversibel musste ich erstmal eine seichte Komödie gucken, um das Gesehene irgendwie zu verarbeiten. Deswegen hab ich mich da mit Empfehlungen auch zurückgehalten.
Für mich als Zuschauer ist sowas einfach nur unbeschreiblich anstrengend zu gucken. Kann das als Kunst schon irgendwie respektieren und wertschätzen, aber ich habe absolut keine Freude an solchen Filmen. Gucke aber auch generell keine Filme.
Lustig, ich habe "Requiem for a Dream" eigentlich nie wirklich als zu artsy oder anspruchsvoll empfunden. Ist im Vergleich zu so manchen Arthouse-Filmen (wobei ich mich da auch nicht auskenne) doch eigentlich noch recht angenehm zu gucken, quasi die Mainstream-Variante.
Nichtsdestotrotz ein absolut großartiges Werk und einer meiner Lieblingsfilme.
Für mich als Zuschauer ist sowas einfach nur unbeschreiblich anstrengend zu gucken. Kann das als Kunst schon irgendwie respektieren und wertschätzen, aber ich habe absolut keine Freude an solchen Filmen. Gucke aber auch generell keine Filme.
Lustig, ich habe "Requiem for a Dream" eigentlich nie wirklich als zu artsy oder anspruchsvoll empfunden. Ist im Vergleich zu so manchen Arthouse-Filmen (wobei ich mich da auch nicht auskenne) doch eigentlich noch recht angenehm zu gucken, quasi die Mainstream-Variante.
Nichtsdestotrotz ein absolut großartiges Werk und einer meiner Lieblingsfilme.
Das hat da auch wenig/nichts damit zu tun, dass sie zu anspruchsvoll sind. Mein Problem ist, dass ich mich bei Filmen/Serien gerne viiieeel zu sehr in die jeweiligen Szenen hineinversetze, wodurch es für mich furchtbar anstrengend wird, wenn Situationen für die Figuren dort schwierig/anstrengend werden. Bin mir ziemlich sicher, dass der Ursprung dieser Sache bei dem Film "Das Experiment" liegt. Ich war ungefähr 12, als ich den gesehen habe und das hat mich psychisch einfach derbe gefickt. Am schlimmsten sind seitdem Filme/Szenen für mich, in denen Menschen ihre Machtposition ausnutzen. Das belastet mich teilweise richtig, wenn ich sowas sehen muss, der Unterhaltungswert ist dann bei 0 bzw im negativen Bereich.
Gerade musste ich mit Erschrecken feststellen, dass der Film ab 16 ist. Könnte mir den selbst jetzt mit 24 nicht nochmal angucken verstehe sowieso nicht, wieso sowas ab 16 ist und andere harmlose Filme nur wegen Blut ab 16 sind. Psychoshit und Gruselfilme sind ja wohl 9000 mal schlimmer als jegliche Kunstblutgemetzel. Das werde ich nie verstehen.
(Bin da thematisch grad glaub ein wenig abgedriftet)
Für mich als Zuschauer ist sowas einfach nur unbeschreiblich anstrengend zu gucken. Kann das als Kunst schon irgendwie respektieren und wertschätzen, aber ich habe absolut keine Freude an solchen Filmen. Gucke aber auch generell keine Filme.
Lustig, ich habe "Requiem for a Dream" eigentlich nie wirklich als zu artsy oder anspruchsvoll empfunden. Ist im Vergleich zu so manchen Arthouse-Filmen (wobei ich mich da auch nicht auskenne) doch eigentlich noch recht angenehm zu gucken, quasi die Mainstream-Variante.
Nichtsdestotrotz ein absolut großartiges Werk und einer meiner Lieblingsfilme.
Ich glaube, es geht eher darum, dass das Ansehen des Films selbst halt keine wirklich angenehme Erfahrung ist. Quasi das Film-Äquivalent zu der Mount Eerie-Platte. Ich kann es schon verstehen, wenn man Filme eher als Entertainment-Medium sieht und daher solche Filme, die die eigene Laune wirklich massiv runterziehen, eher meidet.
(Edit: Ah, Nora hat ja auch schon was dazu geschrieben.)
Ich dagegen finde sowas total geil und freue mich daher über die vielen Empfehlungen hier. Requiem For A Dream war auch eine Zeit lang mein Lieblingsfilm, bis ich die Kategorie für mich persönlich abgeschafft habe.
Ich habs im Film-Thread schon gefragt: Hat hier noch niemand The Killing Of A Sacred Deer gesehen? Der hat mich auch wieder ziemlich fertig gemacht. Muss jetzt unbedingt mal meine Lücken in die Filmografie von Lanthimos schließen. Bis auf den ebenfalls sehr guten "Dogtooth" habe ich da noch nix von gesehen.
Für mich als Zuschauer ist sowas einfach nur unbeschreiblich anstrengend zu gucken. Kann das als Kunst schon irgendwie respektieren und wertschätzen, aber ich habe absolut keine Freude an solchen Filmen. Gucke aber auch generell keine Filme.
Lustig, ich habe "Requiem for a Dream" eigentlich nie wirklich als zu artsy oder anspruchsvoll empfunden. Ist im Vergleich zu so manchen Arthouse-Filmen (wobei ich mich da auch nicht auskenne) doch eigentlich noch recht angenehm zu gucken, quasi die Mainstream-Variante.
Nichtsdestotrotz ein absolut großartiges Werk und einer meiner Lieblingsfilme.
Das hat da auch wenig/nichts damit zu tun, dass sie zu anspruchsvoll sind. Mein Problem ist, dass ich mich bei Filmen/Serien gerne viiieeel zu sehr in die jeweiligen Szenen hineinversetze, wodurch es für mich furchtbar anstrengend wird, wenn Situationen für die Figuren dort schwierig/anstrengend werden. Bin mir ziemlich sicher, dass der Ursprung dieser Sache bei dem Film "Das Experiment" liegt. Ich war ungefähr 12, als ich den gesehen habe und das hat mich psychisch einfach derbe gefickt. Am schlimmsten sind seitdem Filme/Szenen für mich, in denen Menschen ihre Machtposition ausnutzen. Das belastet mich teilweise richtig, wenn ich sowas sehen muss, der Unterhaltungswert ist dann bei 0 bzw im negativen Bereich.
Die sind eben so präzise arrangiert und selbst die Quirkyness wirkt so unheimlich eng gesteuert, dass die Filme wenig raum für emotionale Tiefe lassen. Auf einem stilistischen Level erkenne ich das total an und die Quirkyness macht ja an sich auch Spaß. Aber fundamental berührt hat mich so auch keiner von ihm. Ich bin aber immer gespannt was er macht, wie jetzt als nächstes "Isle of Dogs".
Re: Geständnisse
Verfasst: Sa 10. Feb 2018, 20:22
von ThomZorke
Bin kein großer Fan. Das wirkt immer wie vom Reißbrett "Wie macht man einen Film besonders schrullig"
Off-topic
Aus dem gleichen Grund hat mich Die End Of The Fucking World auch noch nicht so ganz gepackt.
Die sind eben so präzise arrangiert und selbst die Quirkyness wirkt so unheimlich eng gesteuert, dass die Filme wenig raum für emotionale Tiefe lassen. Auf einem stilistischen Level erkenne ich das total an und die Quirkyness macht ja an sich auch Spaß. Aber fundamental berührt hat mich so auch keiner von ihm. Ich bin aber immer gespannt was er macht, wie jetzt als nächstes "Isle of Dogs".
Ja, da hast du sicher Recht. Immerhin sind es Filme, bei denen ich mal nicht heulen muss.
Sind auch eher Kunstwerke. Ich schau sie einfach gerne an.
Warte mal. Du hast all diese Filme gesehen, aber nicht Trainspotting?
Das Absurde daran ist ja auch, dass den damals bei der Erstaufführung wirklich jeder in meinem Freundeskreis den gesehen und abgefeiert hat.
Kannte natürlich auch Szenen aus dem Film (Perfect Day-Szene), liebe den Soundtrack, aber aus irgendwelchen seltsamen Gründen, hatte ich ihn dann trotzdem noch nicht gesehen.
Vielleicht ja gerade deswegen, weil den alle so toll fanden.
Die sind eben so präzise arrangiert und selbst die Quirkyness wirkt so unheimlich eng gesteuert, dass die Filme wenig raum für emotionale Tiefe lassen. Auf einem stilistischen Level erkenne ich das total an und die Quirkyness macht ja an sich auch Spaß. Aber fundamental berührt hat mich so auch keiner von ihm. Ich bin aber immer gespannt was er macht, wie jetzt als nächstes "Isle of Dogs".
Ja, da hast du sicher Recht. Immerhin sind es Filme, bei denen ich mal nicht heulen muss.
Sind auch eher Kunstwerke. Ich schau sie einfach gerne an.
Sind das nicht die schönsten?
Re: Geständnisse
Verfasst: So 11. Feb 2018, 22:58
von Gelöschter Benutzer 408
George Ezra und Ezra Furman sind so gefühlt auch die gleiche Person, ohne das ich von einer je was angehört hätte.
Seit einigen Wochen spiele ich wieder regelmäßig Pokemon Go
Ich auch
Re: Geständnisse
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 12:30
von Engholm
Ich fahre in diesem Jahr zum zweiten Mal zum ESC (zumindest gucken wir uns die beiden Semi Finals an) und freue mich wie Hulle, auch wenn ich mich für die Musik nur rund 4 Wochen lang begeistern kann
Re: Geständnisse
Verfasst: Fr 25. Mai 2018, 14:15
von Engholm
Ich habe gerade unglaublich Bock mir heute Abend bei guter Musik und den sommerlichen Temperaturen auf der Terrasse schön ein paar Bierchen in den Ranzen zu kippen, nach den unglaublich ätzenden letzten Arbeitstagen, muss aber wegen eines Antibiotikums (fucking Borrelien) ein paar Tage auf Gerstensaft & Co. verzichten.
Re: Geständnisse
Verfasst: Fr 25. Mai 2018, 15:49
von Declan_de_Barra
Trinke eins für dich mit.
Re: Geständnisse
Verfasst: Fr 25. Mai 2018, 16:21
von Engholm
Re: Geständnisse
Verfasst: Mo 9. Jul 2018, 08:58
von mattkru
Das allgemeine Aussehen von Menschen ist für mich eher unwichtig. Aber ich finde es furchtbar, wenn sie schlechte Zähne haben.