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Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Von Spam bis Gott und die Welt
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Monkeyson
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » So 11. Okt 2015, 22:23

dattelpalme hat geschrieben:haben es nun ausprobiert. ich fand's super. erinnert mich durch die synergien der karten untereinander an magic/hearthstone. wäre aber wahrscheinlich trotzdem wünschenswert, später eine erweiterung zu haben...ob da noch was kommt? kennt jemand weitere spiele der richtung? hat mich gut angefixt ;)
In der US-Version gibt's eine Flugerweiterung, die das Spiel bereichern soll. Keine Ahnung, ob und wann die nach Europa rüberschwappt.

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Monkeyson
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » Mo 12. Okt 2015, 11:03

Für den verpassten Messetag habe ich mir spontan zwei tolle Spiele gegönnt:

Dobble, ein erstaunlich gut funktionierendes Reaktionsspiel für Partys: Das beeindruckende hierbei ist die Mechanik, dass immer genau ein Symbol auf beiden von zwei zufällig gezogenen Karten auftaucht, welches schnell genannt werden muss. Die komplexe Mathematik hinter diesem simplen Fakt habe ich immer noch nicht ganz nachvollziehen können, aber egal: in 5 verschiedenen Spielmodi haben immer ganz andere Rundenteilnehmer ihre Stärken, weswegen ich anrate, alle davon zu nutzen!

Patchwork, ein Zweispielerspiel von Uwe Rosenberg, welches alleine schon durch Thema und Optik besticht: Hier müssen Patchworkdecken zusammengestellt werden anhand von unterschiedlich teuren Flicken, die tetrismäßig angeordnet werden wollen. Zur Belohnung und als Währung dienen Knöpfe und ein toller Zeitmechanismus, der einen immer näher an das Spielende rückt. Erstaunlich komplex für diese niedliche Aufmachung und daher zurecht auf Platz 10 des Deutschen Spielepreises 2015!

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elch
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von elch » Mo 12. Okt 2015, 13:01

Monkeyson hat geschrieben:3 Kühe auf den Gleisen hinter Siegen haben mich um meinen Messetag gebracht. :sad:
wer nennt denn sein brettspiel so??? :wink:
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Orpel
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Orpel » Mi 14. Okt 2015, 17:33

Die Messe war wieder klasse! Die Atmosphäre war (wie immer) begeisternd, überall glückliche Gesichter und gute Laune. Ich war am Samstag und Sonntag dort, und habe eine Menge Neuerscheinungen spielen bzw. antesten dürfen. Auffällig war, dass es verdammt viele 2 Spieler Spiele gab, die auch wirklich gut sind. Das hat uns in den letzten Jahren etwas gefehlt. Herausgekommen sind insgesamt 18 (!?) Käufe. Hier ein paar Eindrücke, die ich aus Zeitgründen unterhalb der Woche immer mal wieder um ein paar Zeilen erweitern werde:

Gespielt und gekauft:

Machi Koro + Erweiterung (2-4 Spieler): Ein tolles Kartenspiel (stand auch auf der Nominierungsliste zum Spiel des Jahres), indem man eine Stadt aus Kartensätzen mit unterschiedlichen Werten bauen muss. In der Startaktion wird gewürfelt. Mit ein bisschen Glück würfelt man eine Zahl eines Gebäudes, welches man selbst gebaut hat, dann erhält man Prämien, entweder aus der Bank oder vom Gegenspieler, je nachdem, was auf der Folgeaktion des Gebäudes steht. Im schlechtesten Fall hat ein Gegenspieler eine Karte mit dem gewürfelten Wert, dann muss man selbst abdrücken. Das heißt, man kann gehörig Einfluss nehmen. Danach darf man ein Gebäude bauen, welches in die Auslage zufällig reingemischt wurde. Die eigene Stadt wird also größer und größer, und das Würfeln bringt einem mehr und mehr Geld, oder man gibt eben mehr und mehr Geld ab. Das hat uns soviel Spaß bereitet, dass wir das Spiel gekauft haben. Falls jemand noch zuschlagen möchte, unbedingt mit Erweiterung kaufen. Die Stand-Alone Variante scheint auf Dauer eintönig zu sein, weil es für jede Würfelzahl nur 1-2 Gebäude gibt.

Cash’n‘Guns (3-X Spieler): Ist schon etwas älter, und war vor ca. 3 Jahren der Familienrenner auf der Messe, aber hatten wir noch nie gespielt. Hat Spaß gemacht, und für einen guten Messepreis auch mitgenommen.

Beasty Bar: New Beasts in Town (sinnvoll sind 3-4 Spieler): Ein witziges kurzes Kartenspiel für Jung und Alt für Zwischendurch, was ab der zweiten Runde richtig Laune macht. Haben wir Freitag und Samstag Abend jeweils zum Ausklingen im Hotel gespielt. Jeder hat den gleichen Kartensatz, aber nur 4 Karten auf der Hand. Es geht darum, sein partywütiges Tier in die Beasty Bar zu bringen. Ein Gorilla versperrt allerdings den Zugang, ist also relativ realitätsnah ;) Jede Karte hat hierbei eine eigene spezielle Fähigkeit, z.B. das Lama spuckt den Vordermann an und dieser lässt das Lama angeekelt vor, oder der Tiger frisst das Tier, welches zwei Plätze vor ihm steht und stellt sich dort an usw. usw. Dabei entstehen die unterschiedlichsten und aberwitzigsten Situationen. Gespielt wird reihum eine Karte, dann darf man eine nachziehen. Wenn 5 Karten vor dem Gorilla ausliegen und die Fähigkeiten komplett ausgereizt sind, werden die ersten beiden in die Bar gelassen, die nächsten beiden rücken vor und das letzte Tier landet in der Gosse. Wer die meisten Tiere reinbekommt, hat gewonnen. Absolute Kaufempfehlung, weil a) das Thema ist witzig, b) die Karten sind schick und c) wer eben noch vorne war, landet auf einmal in der Gosse, und andersherum. Dennoch ist das nicht alles Zufall, also ein bisschen Taktik ist schon gefragt. Spielspaßmässig hat das was von Love Letter. Wir überlegen, den ersten Teil auch noch zu kaufen, sobald die Luft mal raus ist, woran ich aber noch lange nicht glauben kann.

Die Holde Isolde (auf englisch Medieval Academy, 2-5 Spieler): Trotz des bescheuerten deutschen Titels bin ich mir sicher, dass dieses Familienspiel im Märchenstil mindestens auf der Nominierungsliste zum Spiel des Jahres landen wird, ja sogar gute Gewinnchancen hat. Einfache Regeln auch für Wenigspieler und dennoch ein cleveres Spielprinzip mit vielen taktischen Möglichkeiten prägen das Spiel. Es wird mit 7 kleinen unterschiedlichen Spielbrettern gespielt, auf denen man sich über ein Kartensystem bewegt und Punkte oder Minuspunkte erhält. Dabei kann sich innerhalb kürzester Zeit alles ändern. 5 Spieler sind hier optimal, weil man sich dann gegenseitig die Punkte wegnehmen kann. Das macht wirklich einen Riesenspaß und hat uns allen gefallen.

Die blutige Herberge (2-4 Spieler): Storymässig ist das mein Spiel der Messe. Man spielt einen armen Hotelbesitzer, der unbedingt Knete benötigt. Um das zu erreichen, besticht und/oder tötet man die eigenen Gäste und raubt sie aus. Damit nicht genug, die Leichen müssen irgendwo hin. Dafür kann man Gebäude bauen, damit einem die im Hotel eingecheckte Polizei nicht auf die Spur kommt. Wenn das mangels Kartendeck oder Aktionen nicht geht, erledigt man diesen eben auch noch. Nachteil: Nun sind 2 Leichen wegzuschaffen, bevor man erwischt wird. Die Spielkarten wie auch die Mechanik sind recht abstrakt, wissen aber zu gefallen. Teilweise hat einer im Mordrausch die komplette Runde erledigt, nur weil immer und immer wieder Polizisten eingezogen sind, die Leichen aber nicht vergraben waren. Teilweise ist das Spiel auch trotz der simplen Regeln gar nicht so einfach, weil man schon strategisch vorgehen muss, um zu gewinnen.

Discoveries (2-4 Spieler): Hatte ich vor der Messe schon ganz oben auf der Liste, und es hat die Vorschusslorbeeren verdient. Die Spielmechanik ist auch recht einzigartig. Man merkt, da hat sich jemand Gedanken gemacht. Der Titel ist Thema: Man entdeckt unerforschte Gebiete und solidarisiert sich mit guten und/oder bösen Indianern. Gespielt wird auf einem eigenen Brett, das Spielbrett in der Mitte dient nur zum Karten und Würfel ablegen. Die eigenen 6 Würfel dienen dabei als Spielsteine, die nur einmal gewürfelt werden, wenn man diese bekommt. Danach nutzt man sie in unterschiedlichen Kombinationen als unterschiedliche Aktionsgeber. Je mehr Stämme man auf seiner Seite hat, desto einfacher wird also das Spiel, desto weitere Wege kann man erforschen, desto mehr Siegpunkte gibt es. Das Spiel ist zurecht auch auf der Fairplayliste gelandet. Ein Schmuckstück eines Spieles, und einer meiner Headliner ;)

Harbour (2-4 Spieler): Ist ein relativ simples Handelsspiel (Prinzip Waren handeln, Gebäude kaufen, Zölle einsammeln etc.), welches man auch gut für 30 Minuten zu zweit oder zu dritt spielen kann. Kann es leider noch nicht einschätzen, wie es sich auf Dauer verhält, es gibt aber für Fortgeschrittene einige Zusatzregeln, die das Spiel interessanter machen. Hat es schon in besserer, aber auch in deutlich schlechterer Form schon gegeben.

Tides of Time (2 Spieler): Hierbei handelt es sich um ein Kartenspiel in einer hübschen Aufmachung, das Spaß macht, aber auch recht kurzweilig ist. Wir waren nach 15 Minuten durch. Beide Spieler tauschen ihre Karten hin und her, jedes Mal wird dabei eine gezogen. Jede Karte hat nun eine eigene Fähigkeit, um in Kombination mit anderen Karten an Punkte zu kommen. Hat mir auf jeden Fall sehr gefallen, und kann man gut in den urlaub nehmen.

7 Wonders: Duel (2 Spieler): Die eigenständige 2 Spieler Variante von 7 Wonders. Das Prinzip ist ähnlich, aber das Spielerlebnis doch anders. Wir hatten 7W vor ein paar Jahren nur auf der Messe gespielt, und es hatte uns nicht 100% überzeugt, aber das Prinzip ist irgendwie trotzdem hängen geblieben. Man kann auf unterschiedliche Art & Weise gewinnen (Militär, Wissenschaft oder Siegpunkte), daher sind die taktischen Möglichkeiten sehr vielseitig. Erstaunlicherweise scheint das sehr ausgewogen zu sein, kam uns zumindest bei der ersten partie so vor. Wer 7 Wonders mochte, wird Duel lieben. Wer es nicht soooo toll fand, wird es wahrscheinlich trotzdem mögen. So ist es auf jeden Fall bei uns.

Grand Austria Hotel (2-4 Spieler): Ein etwas komplexeres Spiel rund ums Hotelmanagement. Die Aufmachung ist hübsch, die Möglichkeiten vielfältig, das Thema mag ich einfach (siehe auch die blutige Herberge). Leider war der Erklärbär extrem schlecht, aber unsere Vorstellungskraft hat uns dennoch zum Kauf des Spiels geführt. Sobald wir das mal gespielt haben, gibt es weitere Infos.

Mysterium (4-7 Spieler (ich empfohle min. 6)): Mysterium wurde vorab als eines der Highlights der Messe angepriesen, und war dementsprechend auch ausreichend beworben bzw. am Ende vergriffen. Das Spiel selbst ist eine kooperative Mischung aus Cluedo und Dixit. Ein Mitspieler spielt einen ermordeten Geist, welcher die Mitspieler über abstrakte Hinweiskarten auf den Täter, auf den Ort und die Tatwaffe des Mordes führen muss. Ich persönlich mochte Dixit überhaupt nicht, finde Mysterium trotzdem klasse. Ob sich das Spiel auf lange Sicht rentiert, wird man sehen, weil sich das Kartendeck natürlich irgendwann wiederholt, und sich gewisse Interpretationen festsetzen, die das Spiel ggf. erleichtern.

Gekauft, aber nicht gespielt:

Mafia de Cuba (3-X Spieler): Haben wir nur kurz zugeguckt. Ist ein absolutes Partyspiel im Stile von Cash & Guns. Gekauft.

Colt Express Erweiterung: Haben wir mitgenommen weil Colt Express fast auf jedem 2015er Spieleabend zum Einsatz kam. Den Delorean haben wir nur nun 3mal, wer Interesse hat, bitte PN. Die Regeln lesen sich auf jeden Fall toll, diese geben dem Spiel definitiv wieder Pfeffer. Wird am Samstag dann direkt mal ausgetestet…

Imperial Settlers + Nachbarschaftshilfe (1-5 Spieler): Die Tische waren immer voll, wenn wir vorbeikamen und spielen wollten . Im Endeffekt haben wir dann spontan zu einem guten Kurs zugeschlagen, ohne es anzuspielen. Die Regeln versprechen allerdings Verheißungsvolles. Mehr später, sobald ich es gespielt habe.

Top & Flop (4-X Spieler): Haben wir einfach mitgenommen und kurz angeteast. Ist eine Spielvariante von der Preis ist heiß. Wird sich als Partyspiel ohne großes Tam Tam hervorragend eignen.

Wird noch gekauft, weil ausverkauft/nicht veröffentlicht:

Condenames (minimum 6 Spieler): Ein kurzes kreatives Agentenspiel für Zwischendurch, und für jeden Spieleabend mit vielen Leuten ein Pflichtkauf. Die Anzahl der Spieler wird in 2 Agententeams geteilt, und in jedem Team ein Anführer gewählt. Dann werden 25 Begriffe ausgelegt. Der jeweilige Anführer gibt nun ein Wort und eine Anzahl vor, und die Agenten müssen dazu die passenden Begriffe assoziieren und diese erraten. Klingt langweiliger, als es ist, da es viele Mehrdeutigkeiten gibt, und der Anführer natürlich ein individuelles Verständnis seiner Assoziation hat. Das macht schon gut Spaß. Leider war das Spiel bereits nach dem zweiten Tag ausverkauft.

Die Legenden von Andor: Chada & Thorn (2 Spieler): Was für ein tolles kooperatives Spiel, leider bisher noch nicht veröffentlicht (aber vorbestellt :D). Wir durften eine Runde spielen, und waren begeistert (ohne bisher das Hauptspiel Die Legenden von Andor gespielt zu haben). Chada & Thorn sind zwei Helden, die auf einer verlassenen Insel stranden. Dort geht es munter zu: Monster lauern im Nebel und es gilt, einem Fluch zu entkommen. Dieser steigt im Laufe des Spiels automatisch ins Spiel ein, und verfolgt beide Spieler. Wird man eingeholt, hat man verloren. Wenn man ein angreifendes Monster nicht besiegen kann, hat man ebenfalls verloren. Von der Spielmechanik ist das ein Brettspiel, wobei jeder Zug per Karten gelegt wird, die relativ schnell immer wiederkehren (ein bisschen Dominionartig, nur ohne Handkarten). Dabei ist es ganz wichtig, gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, um dem Fluch zu entkommen. Es stand sehr lange sehr schlecht um uns, und der Fluch war teilweise nur einen Schritt hinter uns, aber wir haben es tatsächlich in unserem ersten Spiel ins Ziel geschafft.
Es gibt zusätzlich Expertenregeln, nach denen wir beim nächsten Mal spielen werden. Kann ich wirklich jedem nur empfehlen, der Sehnsucht nach einem richtig guten kooperativen Spiel mit einer Portion Nervenkitzel hat.

Nicht gekauft, aber gespielt:

Dice City (2-4 Spieler): Ähnelt Machi Koro, wurde vor der Messe von BGG groß gemacht. Man baut ebenso eine Stadt, nur man würfelt deutlich mehr. Im Vergleich war das allerdings relativ zäh und wir haben nach 30 Minuten abgebrochen, weil man hier deutlich weniger interagieren kann und man ziemlich für sich alleine spielt. Eine deutsche Version soll dennoch bald rauskommen. Greift lieber auf Machi Koro zurück.

Willkommen im Dungeon (3-4 Spieler): Spielt sich so wie Munchkin, nur in ganz einfach und schnell. Leider scheint der Wiederspielwert = 0 zu sein, weil die Regeln nicht ausgeklügelt genug sind. Letztlich bleibt es trotz unterschiedlicher zu spielender Heroes immer das gleiche Spiel, da die Monster, die man im Dungeon besiegen muss, keine besonderen Fertigkeiten haben, und die Gegenstände, die man mitnimmt, immer und immer die gleichen sind. Daher: nicht kaufen!

Skyliners (2-4 Spieler): Skyliners ist ein 3D Spiel. Jeder Mitspieler baut Hochhäuser in einer Großstadt. Um zu punkten, muss man sich selbst Aufgaben geben. Hierbei tippt man, wieviele Hochhäuser man nach Spielende aus der eigenen Perspektive sehen kann. Für Zwischendurch war das ganz nett, aber hat uns letztlich nicht 100% überzeugt.
Zuletzt geändert von Orpel am Mo 26. Okt 2015, 15:18, insgesamt 2-mal geändert.
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elch
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von elch » Mi 14. Okt 2015, 20:37

oh, cool. bin besonders an zweispielerspielen interessiert.
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von dattelpalme » Fr 16. Okt 2015, 01:37

hab ein neues kartenspiel kennengelernt, das man mit nem 52er-deck spielen kann (aber ohne joker, hab ich so zumindest gelernt). es ist zwar etwas glückslastig, aber die regeln sind einfach, eine runde geht sehr schnell und es macht unglaublich viel spaß, vor allem bei 4+ spielern.
solltet ihr ausprobieren, daher hier eine anleitung:
jeder bekommt vier karten, die er verdeckt (!) vor sich ablegt. der nachziehstapel wird in die mitte gelegt und eine karte aufgedeckt und daneben gelegt. ziel des spiels ist es, am ende die wenigsten punkte vor sich liegen zu haben. dabei zählen:
asse: 0
schwarze könige: -1
rote könige: + 20
alles andere: was drauf steht und ab 10 alles 10
alle dürfen sich zu beginn des spiels zwei karten der vier vor sich liegenden angucken. nun beginnt der erste spieler und darf sich entscheiden, ob er eine karte vom stapel nimmt oder die, die ausliegt. entweder er:
- legt die karte, die er gezogen hat, auf den ablagestapel
- tauscht die gezogene karte mit einer, die vor sich liegt (ohne diese anzugucken!) und schmeißt die, die er ausgetauscht hat, auf den ablagestapel
- führt eine aktion aus, wenn er eine der folgenden karten gezogen (!) hat. das ist wichtig, weil man z.b. keine aktion ausführen kann, wenn der spieler vor einem eine aktionskarte abgelegt hat und diese dann nehmen und spielen möchte.
buben: er darf sich eine karte von seinen eigenen angucken
damen: er darf sich eine karte von jemand anderem ansehen
10er: er darf eine eigene karte mit einer karte eines anderen spielers austauschen (nicht gucken!)
- deckt von seinen karten zwillinge/drillinge oder eine straße ab drei karten am stück auf, darf diese auf den ablagestapel legen und dafür eine einzige karte ziehen und vor sich ablegen (nicht gucken!). der nächste spieler darf sich aussuchen, welche karte er davon (oder vom stapel) aufnimmt. geht die aktion schief, muss der spieler in der nächsten runde aussetzen. das ganze gilt als eigenständiger zug, d.h. vorher wird keine karte gezogen.
- sagt "cambio", wenn er der meinung ist, dass er den niedrigsten wert hat. dann dürfen alle anderen noch eine runde spielen, wobei sein deck nun unantastbar ist (also austauschen mit einer seiner karten geht nicht, wobei man das auch anders spielen könnte ;)), und ausgewertet.
derjenige mit dem niedrigsten wert, gewinnt wie gesagt. das spiel bietet auf jeden fall anpassungsmöglichkeiten. ich war z.b. dafür, dass es bestraft werden muss, wenn jemand cambio sagt und er hat gar nicht den niedrigsten wert ;) man kann es natürlich auch mit punktegrenze spielen. macht echt spaß und ist gar nicht so schwer, auch wenn's so rüberkommt :D
„Die Welt geht vor die Hunde Mädchen, traurig aber wahr.“

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von dudikoff » Fr 16. Okt 2015, 07:00

elch hat geschrieben:oh, cool. bin besonders an zweispielerspielen interessiert.
Ich/wir auch. Aktuell spielen wir "Jambo". Ein schönes Kartenspiel, dass aus meiner Sicht eine gute Mischung aus Glück und Geschick in sich trägt. Ist zwar schon ein wenig älter (2005?), aber hat seinen Reiz nie verloren.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Orpel » Fr 16. Okt 2015, 15:24

Hab mal meinen letzten Beitrag in Bezug auf 2 Spieler Spiele aktualisiert.

Inzwischen haben wir auch schon Imperial Settlers zu zweit gespielt, und ich muss sagen, das funktioniert klasse. Erinnert mich sehr an das PC Spiel Die Siedler, falls das jemand mal gespielt hat. Das wird definitiv öfter mal auf den Tisch kommen.
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » Sa 17. Okt 2015, 08:39

elch hat geschrieben:oh, cool. bin besonders an zweispielerspielen interessiert.
Dann weise ich auf meine Empfehlung von Patchwork hin!

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » Sa 17. Okt 2015, 08:45

Orpel hat geschrieben:Codenames (minimum 6 Spieler): Ein kurzes kreatives Agentenspiel für Zwischendurch, und für jeden Spieleabend mit vielen Leuten ein Pflichtkauf. Die Anzahl der Spieler wird in 2 Agententeams geteilt, und in jedem Team ein Anführer gewählt. Dann werden 25 Begriffe ausgelegt. Der jeweilige Anführer gibt nun ein Wort und eine Anzahl vor, und die Agenten müssen dazu die passenden Begriffe assoziieren und diese erraten. Klingt langweiliger, als es ist, da es viele Mehrdeutigkeiten gibt, und der Anführer natürlich ein individuelles Verständnis seiner Assoziation hat. Das macht schon gut Spaß. Leider war das Spiel bereits nach dem zweiten Tag ausverkauft.
Toller Bericht von der Messe! Besonders ärgert mich jetzt, dass 3 Kühe auf den Gleisen hinter Siegen mich um diese Neuerwerbung gebracht haben, die Quintin hier so anpreist.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » Sa 17. Okt 2015, 09:00

Kommentar zum genannten Artikel:
A short excerpt from our game:

"Leader: Vegetable 2"
"Team: Carrot, for sure. And possibly Kiwi because the leader is an idiot and thinks a Kiwi is a vegetable?"

Followed by honest debate on whether the Leader was truly daft enough to think Kiwi was a vegetable.
Das Spiel ist übrigens von niemand Geringerem als Vlaada Chvatil.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Orpel » Sa 17. Okt 2015, 13:37

Monkeyson hat geschrieben:Kommentar zum genannten Artikel:
A short excerpt from our game:

"Leader: Vegetable 2"
"Team: Carrot, for sure. And possibly Kiwi because the leader is an idiot and thinks a Kiwi is a vegetable?"

Followed by honest debate on whether the Leader was truly daft enough to think Kiwi was a vegetable.
Das Spiel ist übrigens von niemand Geringerem als Vlaada Chvatil.
Haha, die Kommentare zu diesem Fall darunter sind noch besser. Im Endeffekt hätt ich es wohl genauso gemacht, weil man damit die Zielbegriffe schon mal sehr stark einschränken kann, je nachdem, welche Worte eben noch ausliegen. Ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass einer der 25 Begriffe zu einer direkten Niederlage führt. Das ist in unserem Spiel tatsächlich passiert, weil der Boss, "Orte, 3" sagte, und das Team "Harz" gewählt hat, er aber "Luxemburg", "Peking", und "Stadtpark" meinte :D
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von MairzyDoats » Sa 17. Okt 2015, 16:40

Ich bin jemand, der immer zu Gesellschaftsspielen gezwungen werden muss und dann häufig auch nur mäßig Spaß daran hat. Ausnahmen sind Siedler und Dixit.

Kennt hier jemand Dixit? (Die Suche hat nichts ergeben.) Das ist großartig. Ist ein Kartenspiel mit sehr künstlerisch gestalteten Bildkarten. Derjenige, der an der Reihe ist, sucht sich eine Karte von der Hand aus und sagt oder macht etwas, das die Karte beschreibt: ein Wort, ein Satz, eine ganze Geschichte, ein Geräusch eine Melodie oder eine Gestik zum Beispiel. Die anderen Spieler suchen sich aus ihren Handkarten die aus, die dazu am besten passt. Dann werden die jeweiligen Karten gemischt und in eine Reihe gelegt und die Spieler, die nicht dran sind, müssen erraten, welche Karte die richtige ist. Der Spieler bekommt Punkte, wenn mindestens einer, aber nicht alle auf die richtige Karte getippt haben. Die anderen Spieler bekommen Punkte, wenn sie auf die richtige Karte getippt haben und wenn ihre Karte ausgewählt wurde.

Es ist jedes Mal erstaunlich, wie die anderen Karten auf die Beschreibung zutreffen können und wie schwer es manchmal ist, richtig zu tippen. Besonders toll ist es jedoch zu sehen, was für Gedankenübertragungen dabei entstehen. Ein sehr cooles Spiel für "Ich spiele eigentlich nicht, aber..."-Sager. :mrgreen:
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von nilolium » Sa 17. Okt 2015, 18:23

klingt richtig gut, werd ich mir mal reinziehen
edit: ach, haben wir sogar schon mal gezockt. ist echt toll.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Baron Samedi » So 25. Okt 2015, 11:17

elch hat geschrieben:oh, cool. bin besonders an zweispielerspielen interessiert.
Dann möchte ich nochmal Port Royal empfehlen. Ein Kartenspiel von 2013, was damals auch den Autorenpreis des Jahres gewonnen hat. Es geht im Groben um einen (karibischen?) Hafen an dem verschiedene Seeleute, Matrosen und Piraten angeheuert werden können, mit denen man dann Siegpunkte gewinnt und Missionen erfüllt werden können. Jede Runde kann der aktive Spieler so lange Karten vom Stapel ziehen und aufdecken, bis zwei Schiffe der gleichen Farbe aufgedeckt werden. Wenn man das zweite nicht abwehren kann, hat man sich verzockt, kann niemanden Anheuern und nichts machen und der andere ist an der Reihe.
Zum Erklären ist das nicht ganz einfach. Habs bei meiner Freundin auch erst nach ein zwei Spielen geschafft, sie zu überzeugen. Aber danach war sie süchtig. Vor allem, weil es eine ständige Zockerei ist, ob man weiter aufdeckt, und die richtig dicken Karten bekommt oder ob man lieber aufhört und was 'sicheres' nimmt. Das Taube-auf-dem-Dach Prinzip. Jede Runde wieder.
Das ist enorm kurzweilig, und sobald man das Spielprizip verstanden hat, kann man die Anleitung wegwerfen. Ich kann mir aber echt vorstellen, dass das Spiel es nicht so leicht hatte/hat, weil es eben diese (eigentlich echt kleine) Einstiegsschwelle gibt.

Machi Koro haben wir uns dann gestern auch gekauft. Hab davon noch gar nichts gehört (hab das hier auch erst hinterher gelesen) wurden aber in einem sehr netten, kleinen Spieleladen in Würzburg vom Besitzer darauf aufmerksam gemacht. Der hat uns das wärmstens empfohlen. Allerdings haben wir auf die Erweiterung erst mal verzichtet. Erst mal schauen wie das ist. Hoffentlich heute Abend, bisher sind wir nicht von Port Royal weggekommen.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » So 25. Okt 2015, 11:47

Kennt hier jemand "Drunter und Drüber" (Spiel des Jahres 1991) und kann mir eine Regelfrage beantworten? Funktioniert das Anlegen nur so, dass es optisch Sinn ergibt, oder wären z.B. auch 2 zwei- oder dreifeldrige Plättchen nebeneinander denkbar, so dass das Startfeld des einen neben dem Endfeld des anderen liegt und vice versa? Also ein Umlenken z.B. des Flusses um 180 Grad?

Schönes Spielprinzip jedenfalls, wird noch länger Freude bereiten!

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Orpel » Mo 26. Okt 2015, 15:56

Habe Drunter und Drüber leider nie gespielt, wird aber sicher mal nachgeholt.

Port Royal haben wir vor 2 Jahren auf der Messe mit dem Titel "Händler der Karibik" unter einem anderen Verlag mitgenommen. Mag ich auch gerne, haben wir aber im letzten Jahr etwas aus den Augen verloren. Seit diesem Jahr gibt es übrigens die Erweiterung, die auf der Messe wohl gut angekommen ist.

Ich habe oben mal die Liste komplettiert. Mysterium ist eine schöne Dixit-Alternative, finde ich persönlich deutlich besser.

Inzwischen haben wir auch ein bisschen was gezockt. Dabei hat sich Mafia de Cuba als d a s Spiel ab 6 Personen herausgestellt.
Desweiteren ist Die blutige Herberge wieder auf den Tisch gekommen, und ich muss sagen, das Spiel ist noch viel strategischer und komplexer, als ich es vorher angenommen habe. Ohne Taktik bekommt man ziemlich schnell auf die Nüsse und hat keine Chance auf den Sieg. Kann mir vorstellen, dass sich das bei uns auch langfristig etablieren wird.
Und zu guter Letzt muss ich nochmal Beasty Bar: New Beasts in Town erwähnen. Das kleine Spiel geht inzwischen runter wie Love Letter, und macht selbst nach dem 5ten Spiel am Stück noch total Spaß, obwohl es auch relativ glückslastig ist.
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Baron Samedi » Mo 26. Okt 2015, 21:32

Scheint so, als müsste Die blutige Herberge unbedingt angeschafft werden.

Machi Koro haben wir gestern inzwischen mal gespielt. Hat beim ersten Durchgang schon sehr viel Freude bereitet. Selbst zu zweit. War doch verspielter als erwartet, hatte mir das aufgrund des benötigten 'Würfelglücks' anders vorgestellt. Das beeinflusst sehr interessant den Aufbau der eigenen Stadt, weils ja nicht vorhersehbar ist und man denkt immer jetzt den Masterplan zu haben.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von MairzyDoats » So 1. Nov 2015, 00:55

Orpel hat geschrieben:Mysterium ist eine schöne Dixit-Alternative, finde ich persönlich deutlich besser.
Das sieht auch sehr cool aus! Ich ziehe es mal als Weihnachtsgeschenk in Betracht (also jetzt zum Verschenken), muss ich mir aber noch gut überlegen. :smile:
Hallo wie geht willkommen in meiner Signatur. Lass dir hier bitte richtig gut gehen einfach, Käffchen für dich

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » So 1. Nov 2015, 08:54

Ach krass, das gibt es jetzt auch auf deutsch?!? :o Wie ist denn die Optik gegenüber dem Original? Quintin war diesbezüglich eher skeptisch und hat den Kauf direkt aus der Ukraine angeraten. Aber so, wie er von der Spielidee angetan war, brauche ich das auch unbedingt!

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » So 1. Nov 2015, 08:57

Auf den Bildern hier sieht man leider nicht die Traumkarten - dabei sind die doch das Entscheidende! Aber die restliche Optik sieht ja haargenau wie die des Originals aus, das beruhigt.

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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Orpel » So 1. Nov 2015, 12:30

Monkeyson hat geschrieben:Auf den Bildern hier sieht man leider nicht die Traumkarten - dabei sind die doch das Entscheidende! Aber die restliche Optik sieht ja haargenau wie die des Originals aus, das beruhigt.
Also wenn ich das richtig sehe, sind die Traumkarten gleich (zumindest erkenne ich 2 Stück auf den Fotos vom Originalspiel sofort wieder). Definitiv anders sind die Charakterkarten, ich meine weniger comichaft, plastischer. Sieht alles auf jeden Fall sehr stimmig aus.

Hier gibt es ein recht witziges Video, welches einen schönen Überblick über die Spielmechanik gibt:
https://m.youtube.com/watch?v=eDeLTbDC-PI
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dattelpalme
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von dattelpalme » So 1. Nov 2015, 13:10

mysterium hat bei hunter & cron auch das prädikat "besonders empfehlenswert" bekommen. will's mir auf jeden fall holen
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Sjælland
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Sjælland » So 1. Nov 2015, 14:03

Hab mir vor ein paar Tagen Fungi gekauft, auch für 2 Spieler. Werd mehr dazu schreiben, wenn es gespielt wurde. Passt gut zur Jahreszeit, da es ums Pilze sammeln und zubereiten geht.

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Monkeyson
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Re: Unplugged Zocken: Spiele zum Anfassen

Beitrag von Monkeyson » So 8. Nov 2015, 10:54

dattelpalme hat geschrieben:mysterium hat bei hunter & cron auch das prädikat "besonders empfehlenswert" bekommen. will's mir auf jeden fall holen
Geholt. Für sehr toll befunden! Und dabei hab ich's bislang nur zu zweit ausprobiert - auch das funktioniert super. Heute kommen dann noch ein paar mehr Spieler hinzu, das kann ja nur noch spannender werden!

Aber selbst wenn ich niemanden wüsste, hätte ich's mir wahrscheinlich gekauft und dann einfach Abende lang mir die wundervoll gestalteten Spielkarten angeschaut. Ich dachte erst, wie schade, dass es dafür jetzt ne dicke Box zum teureren Preis geben muss - aber auch die lohnt sich: ein wertiger Sichtschirm, atmosphärisch stimmige Details wie die Uhr oder die Kartentaschen...

Absolute Kaufempfehlung!

@Palme: Eine schöne Seite, aber wie kann ich mir dort alle bisherigen "besonderen Empfehlungen" anschauen? Oder ist dieses Spiel die erste solche?


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