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Der Konzertbesuchsthread

Konzerte, Platten & Musik im TV
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miysis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von miysis » Do 30. Nov 2017, 14:26

Unterfangen hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 14:23
miysis hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 14:19
Quadrophobia hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 14:12
Witzig, hab ich gar nicht mitbekommen, dass die wieder in HH waren. Hab die früher echt oft gehört
The Amitty Affliction hatte ich noch nie auf dem Schirm, muss ich gestehen. War überrascht, als ich mir deren Diskrographie mal angeguckt hatte. Ohne Counterparts hätte ich die Tour auch nicht mitbekommen.
Bin Samstag auch auf der Tour und halte mit den Counterparts ein Interview :thumbs:
Stark! Sag dem Sänger mal, dass sein It Dies Today-Tanktop ziemlich geil war. Die Kapelle kennt wahrscheinlich keine Sau mehr. Interessante Band auf jeden Fall.
I am the wind, you are the feather!

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Fr 1. Dez 2017, 18:04

Ich war gestern bei Nordic Giants in Köln im Yuca. Ich war tatsächlich noch nie in der Location, die direkt neben dem Bahnhof Ehrenfeld ist und auch im Prinzip wie eine kleinere Version des Ladens wirkt. War aber soweit echt ganz nett. Kann mich nicht beklagen.

Nordic Giants - Ich finde das Konzept der Band sehr interessant. Es ist nicht ein reines Konzert, sondern mehr eine große Inzenierung. Die Band besteht aus zwei Leuten, die beide verkleidet auftreten. Eine Person spielt Keyboard und Trompete, die andere Drums (sowohl normal als auch E-Drums) und Gitarre, wobei die Gitarre auch oft mit einem Bogen gespielt wird. Über Leinwände wurden zu jedem Song Videos gezeigt, immer unterschiedliche, auch mit abgeschlossenen Storys. Teilweise recht gesellschaftskritisch, allerdings auch Comicvideos. Außerdem wird viel gesampelt und oft gibt es Phasen von nahezu absoluter Stille, in denen eine vom Band kommende Stimme kritische Ansagen macht. Untermalt wird das ganze mit Post-Rock, der an sich sicherlich nicht zur absoluten Sperrspitze gehört, aber insgesamt ist das Konzept vollkommen überzeugend und ich wurde nach dem Arctangent zum zweiten Mal sehr gut unterhalten. Geschätzt 50 Zahlende sind eine Schande für einen so guten Auftritt. Schade drum, aber ich bin sicher auch beid er nächsten Tour dabei. Nur die Zugabe hätte nicht sein müssen. Das passt imo nicht ins Konzept.

Nächste Show:
Mute City in Köln.
There is panic on the streets

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Sa 2. Dez 2017, 10:45

Ich war gestern in Köln im Büze Jugendbistro, welches in der nähe des Bahnhofs Ehrenfeld ist. Nach dem Yuca am Donnerstag gleich die nächste Location in Köln, die ich noch nie besucht habe. Und ich dahcte, ich hätte dort alles gesehen. Beginn war erst um 21:50 Uhr, etwas spät.

Skunk Betrayal - Junge Post-Rock Band aus Köln, die ihre Sache eigentlich schon ganz gut macht. Da ist sicherlich Potential vorhanden. Ob es den zwischenzeitlich eingeführten Gesang braucht, ist fraglich. Ich persönlich fände es komplett instrumental besser, aber werde die Band durchaus weiter supporten. Ansonsten muss ich noch sagen, dass man bei einigen Songs versucht, gefühlt alle Aspekte des Post Rocks mit einzubringen. Da wäre weniger manchmal mehr. Aber wie gesagt, Potential ist da, wird weiter supportet.

Mute City - Stand draußen als es losging. Dort klang es so, dass weiter Post Rock geboten wird. Wieder in der Location wendete sich das Blatt ein wenig und der Gesang nahm Überhand. Keine Ahnung, was das im Prinzip sein sollte, aber so richtig gekickt hat es mich nicht. War jetzt auch nicht schlecht, einfach belanglos. Nachdem im Laufe des Sets irgendwann ein ziemlich mieser Song an der Reihe war und schlimmen Elektrogedudel und ich eh meinen Zug bekommen musste, habe ich es dabei belassen.

Nächste Show:
AYS am Freitag in Krefeld.
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headlesscowman
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von headlesscowman » Do 7. Dez 2017, 13:06

ho99o9 im Hafenklang Hamburg

Damals im Vorbeigehen beim Melt mitbekommen, Techno-Acts davor und danach und nur aus einiger Entfernung gesehen. Aber das was ich da gesehen hatte war schon beeindruckend genug. Und richtig wütend. Ticket also sofort gekauft (16 € nur) und gestern dann Punkt 21 Uhr zur ausverkauften Show im Hafenklang gewesen. Es stand nirgendwo, aber Sie hatten einen Support dabei. Leider. Hätte ich den Namen vorher gewusst, wäre ich wohl später gekommen.

Kate Mo$$
Fing damit an, dass ein Mädchen nur mit Stringtanga bekleidet die Bühne betrat, sich dort hinhockte und die Finger in den Hals gesteckt hat bis sie auf die Bühne gekotzt hat. Rest der Band inkl. Tourmanager (Oberkörperfrei, Goldene Grills und Kamera mit Dildo vorne draufgeklebt) betraten nun die Bühne. Das Mädchen wackelte durchgängig mit ihrem Hintern, wälzte sich zwischendurch glaube ich auch in ihrer Kotze und hielt dem Sänger das Mikro. Zwischendurch würgte er sie mit irgendwelchen Kabeln, und der Tourmanager schrie zwischendurch wirres Zeug rum und sah so aus, als sei er auf allen Drogen der Welt gleichzeitig. Musikalisch fand ichs nett. War punkig, agressiv und viel kam vom Band mit irgendwelchen Samplern. Habe mir danach noch ein Interview mit dem Sänger gelesen. Sollen sie machen. Ich finds interessanter unkonventionelle Musik zu machen, anstatt unkonventionelle Shows.

ho99o9
Die Jungs haben gefühlt das gesamte Hafenklang auseinandergenommen. Inklusive Crowsurfing, Rohren hochklettern und von der Decke hängend singen war alles dabei. Das Publikum hatte richtig Bock und war ordentlich in Bewegung und musikalisch gabs halt auch in die Fresse. Anders kann man es nicht formulieren. Gut das die Drums nicht auch vom laptop kamen, die haben nochmal einiges ausgemacht bei dem Auftritt. Zwei, Drei ruhigere Songs gab es auch, aber im Großteil wurde richtig geknüppelt. Sänger von Kate Mo$$ durfte auch nochmal mit ran und ich hoffe das Melt! schnappt bei den Jungs nochmal zu und lässt sie dieses Jahr nochmal bei der Modeselektor-Stage ran. Wäre zu wünschen :)

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Flecha
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Flecha » Do 7. Dez 2017, 20:44

Das kann ich 1:1 unterstreichen. War schon ein sehr geiles Konzert. Also Ho99o9. Vorband... joa. Ist das Kunst oder kann das weg? Den Tourmanager ("GANGSHIT") fand ich aber äußerst unterhaltsam.
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fipsi
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von fipsi » Fr 8. Dez 2017, 09:36

Gestern Abend stand Oathbreaker in Leipzig im wunderschönen UT Connewitz auf dem Programm.

Eröffnet hat den Abend Syndrome.
Geboten wurde ein Mix aus Doom-Folk und Post-Rock von einer einzelnen Person. Dazu gab es im Hintergrund stimmungsvolle Videos zu sehen, die den Auftritt gut abgerundet haben. Der Gesang gefiel mir zwar weniger, aber die Instrumentalparts waren ziemlich überzeugend. Definitiv einer der besseren Supports, die ich in den letzten Monaten erlebt habe.

Danach betraten Oathbreaker die Bühne und spielten ein unerwartet ruhiges Set. Es kam zu meiner Freude ziemlich viel Cleangesang zum Einsatz, was wohl auch für die überraschend lange Spielzeit von 70 Minuten sorgte. Teilweise waren auch neue Instrumentalparts in den Songs eingebaut, die den atmosphärischen Sound verstärkten. Dennoch gab es auch noch genug Ausbrüche. Der Sound war zu Beginn noch arg schrammlig, wurde im weiteren Verlauf zum Glück immer besser. Der Schluss mit Second Son of R. war unglaublich stark. Den Song haben sie vorher als Opener wirklich verschwendet.
Ich bin jedenfalls froh die Band nochmal vor der Pause gesehen zu haben. Das war gestern schon ziemlich großartig und wahrscheinlich sogar der beste Auftritt der Band, den ich bisher gesehen habe.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von headlesscowman » Fr 8. Dez 2017, 10:23

fipsi hat geschrieben:
Fr 8. Dez 2017, 09:36
Gestern Abend stand Oathbreaker in Leipzig im wunderschönen UT Connewitz auf dem Programm.

Eröffnet hat den Abend Syndrome.
Geboten wurde ein Mix aus Doom-Folk und Post-Rock von einer einzelnen Person. Dazu gab es im Hintergrund stimmungsvolle Videos zu sehen, die den Auftritt gut abgerundet haben. Der Gesang gefiel mir zwar weniger, aber die Instrumentalparts waren ziemlich überzeugend. Definitiv einer der besseren Supports, die ich in den letzten Monaten erlebt habe.

Danach betraten Oathbreaker die Bühne und spielten ein unerwartet ruhiges Set. Es kam zu meiner Freude ziemlich viel Cleangesang zum Einsatz, was wohl auch für die überraschend lange Spielzeit von 70 Minuten sorgte. Teilweise waren auch neue Instrumentalparts in den Songs eingebaut, die den atmosphärischen Sound verstärkten. Dennoch gab es auch noch genug Ausbrüche. Der Sound war zu Beginn noch arg schrammlig, wurde im weiteren Verlauf zum Glück immer besser. Der Schluss mit Second Son of R. war unglaublich stark. Den Song haben sie vorher als Opener wirklich verschwendet.
Ich bin jedenfalls froh die Band nochmal vor der Pause gesehen zu haben. Das war gestern schon ziemlich großartig und wahrscheinlich sogar der beste Auftritt der Band, den ich bisher gesehen habe.
Das hört sich wunderbar an. Mein letztes Oathbreaker Konzert war beim Roskilde, dort war der Sound leider so eingestellt, dass man ihre Stimme nicht ein einziges Mal gehört hatte. Man musste aus dem Zelt raus und weiter hinten stehen um dann die komplette Band zu hören. Schade.

UT Connewitz ist doch das alte Kino oder nicht? Da wollte ich dieses Jahr zur Planet Giegling Tour hin, habe es aber leider nicht geschafft. Wie kann man sich das vorstellen? Sind da noch Kinosessel drin und Teile des Publikums sitzen oder ist es zur richtigen Konzertvenue umgebaut worden?

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von DerAffenmensch » Fr 8. Dez 2017, 10:44

headlesscowman hat geschrieben:
Fr 8. Dez 2017, 10:23
fipsi hat geschrieben:
Fr 8. Dez 2017, 09:36
Gestern Abend stand Oathbreaker in Leipzig im wunderschönen UT Connewitz auf dem Programm.

Eröffnet hat den Abend Syndrome.
Geboten wurde ein Mix aus Doom-Folk und Post-Rock von einer einzelnen Person. Dazu gab es im Hintergrund stimmungsvolle Videos zu sehen, die den Auftritt gut abgerundet haben. Der Gesang gefiel mir zwar weniger, aber die Instrumentalparts waren ziemlich überzeugend. Definitiv einer der besseren Supports, die ich in den letzten Monaten erlebt habe.

Danach betraten Oathbreaker die Bühne und spielten ein unerwartet ruhiges Set. Es kam zu meiner Freude ziemlich viel Cleangesang zum Einsatz, was wohl auch für die überraschend lange Spielzeit von 70 Minuten sorgte. Teilweise waren auch neue Instrumentalparts in den Songs eingebaut, die den atmosphärischen Sound verstärkten. Dennoch gab es auch noch genug Ausbrüche. Der Sound war zu Beginn noch arg schrammlig, wurde im weiteren Verlauf zum Glück immer besser. Der Schluss mit Second Son of R. war unglaublich stark. Den Song haben sie vorher als Opener wirklich verschwendet.
Ich bin jedenfalls froh die Band nochmal vor der Pause gesehen zu haben. Das war gestern schon ziemlich großartig und wahrscheinlich sogar der beste Auftritt der Band, den ich bisher gesehen habe.
Das hört sich wunderbar an. Mein letztes Oathbreaker Konzert war beim Roskilde, dort war der Sound leider so eingestellt, dass man ihre Stimme nicht ein einziges Mal gehört hatte. Man musste aus dem Zelt raus und weiter hinten stehen um dann die komplette Band zu hören. Schade.

UT Connewitz ist doch das alte Kino oder nicht? Da wollte ich dieses Jahr zur Planet Giegling Tour hin, habe es aber leider nicht geschafft. Wie kann man sich das vorstellen? Sind da noch Kinosessel drin und Teile des Publikums sitzen oder ist es zur richtigen Konzertvenue umgebaut worden?
Also bei Konzerten hab ich noch nicht erlebt, dass sie die Stühle aufgebaut haben, die stehen dann zusammengeklappt neben der Bühne. Daher ist es dann ein ganz normaler Konzertsaal ohne Sitze, aber halt mir einer ziemlich netten Bühne.

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Sa 9. Dez 2017, 17:38

Ich war gestern bei der AYS 15th Aniversary Show in Krefeld im Magnapop. Es war extrem voll, was aber auch nicht wirklich wundert, trotzdem sehr schön. Leider hat sich die Veranstaltung ziemlich gezogen. Um 0:50 Uhr war Schluss, viel zu spät. Ansonsten gab es noch Burger, Pommes und Nussecken, war lecker.

Bike Age - Eine Band, irgendwo bei Alti-Flag oder so einzuordnen, die in meinen Augen ziemlich unnötig war. Da klang einfach jeder Song exakt gleich und es war absolut langweilig. Hätte man sich sparen können.

Cremations - Es wurde deutlich metallischer, ohne dass der Punk vollkommen aus den Augen verloren wurde. War okay, mehr aber auch nicht. Auch im Nachhinein verzichtbar.

Spirit Crusher - Wenn man Cro-Mags mag, ist man bei dieser Band richtig. Die Songs der Demo und der ersten EP kommen so unfassbar groovig rüber, einfach geil. Das Publikum war auch dabei, paar Textsichere und Mosh gab es auch, aber alles im Rahmen. Der Auftritt war sicherlich besser als der letztes jahr in Essen, aber ich glaub, ich muss da zur kommenden EP Release Show mal in den Süden fahren, um einen würdigen Auftritt zu sehen. Da muss mehr gehen. Zum Abschluss gab es auch noch einen neuen Song der kommenden Platte, war geil und ein Inside Out Cover, ganz groß.

Empowerment - Hardcore Punk mit deutschen Texten und schwäbischem Akzent. Ist gewöhnungsbedürftig, aber kommt eigentlich immer gut an. Songs sind sehr eingängig, demetsprechend auch immer Leute vor der Bühne, die mitsingen. Macht jedes Mal Spaß. Am Anfang war es noch recht entspannt, aber spätestens ab "Konflikt" ging es hoch her. Abschluss dann mit "Stuttgart Asozial" und dem Slime Cover "Bullenschweine" endete im Chaos. Guter Gig, nicht so gut wie in Düsseldorf dieses Jahr, aber immer noch top. 2018 kommt die neue Platte, bin gespannt.

AYS - Es war gut, die Band ist eigentlich immer gut und der Sound war für Magnapop Verhältnisse erstaunlich gut. Setlisttechnisch glaube ich auch kein Unterschied zu den Shows in Köln und Essen. Ich muss aber sagen, dass die Luft etwas raus war. Beginn um 0:15 ist einfach zu spät. Dementsprechend ging es ruhiger zur Sache. Kein Vergleich zu 10th Aniversary Show, die vielleicht beste Show, die ich je von der Band gesehen habe, aber trotzdem ein guter Abschluss eines netten Abends.


Nächste Show:
Ultha gleich in Köln.
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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » So 10. Dez 2017, 04:05

Ich war heute bzw. jetzt schon gestern bei Ultha in Köln im Gebäude 9. Bei der Ansetzung war ich etwas skeptisch, da der Laden doch recht groß ist, aber es war im Endeffekt gerammelt voll und stellenweise durch den Aufbau der Location und insbesondere des Vorraums ein ziemliches Gequetsche. Publikum war aber einigermaßen angenehm.

Morast - Solider, hipper Black Metal im Stile von Wiegedood. Zwei Leute haben gesungen, einer davon hatte leder ne ziemlich miese Stimme. Da sollte der Herr noch dran arbeiten oder es komplett dem anderen Sänger überlassen. Der klang doch deutlich besser. Musikalisch war es okay, mehr aber auch nicht.

Unru - Blackened Crust, ging musikalisch gut klar. Geschwindigkeit wurde hier im gegensatz zum Opener deutlich häufiger reduziert. Wo es hier allerdings auch wieder etwas haperte war der Gesang. Der war doch recht speziell in meinen Augen und hat mir auch nur bedingt gefallen. War aber insgesamt eine Steigerung zum Opener.

Esben and the Witch - Schon so oft gelesen und noch nie mit beschäftigt. Habe die Band allerdings als größer eingeordnet im Vergleich zu Ultha und war dementsprechend überrascht über die Anordnung auf dem Flyer. Auf jeden Fall war es die einzige Band des Tages, die nichts mit Black Metal am Hut hatte. Düster angehauchter Rock, viele ruhige Parts mit zwischenzeitlichen Ausbrüchen und eine sehr gute Sängerin. Top Stimme, das hat gefallen.

Ultha - An sich finde ich die Art von Black Metal, die hier präsentiert wird astrein. Ordentliches Geballer im Mix mit ruhigeren Parts, schöner Keyboardeinsatz. Es gibt eigentlich nix zu meckern. Die Sänger haben es auch deutlich mehr drauf im Vergleich zu z.B. Morast. Zusätzlich gab es natürlich bei "Mirrors In A Black Room" das Feature von der Sängerin von Esben and the Witch. Top und sicherlich etwas, was man nicht alle Tage sehen. An sich hätte es also eine tolle Show werden können. Leider hatte der Soundmann etwas dagegen und hat die Band so unfassbar beschissen abgemischt, dass vor allem während der ersten zwanzig Minuten alles ziemlich breiig wirkte. Das war absolut gar nix und hat es mir ziemlich versaut. Schade, ich hatte auch das Gefühl, dass man sich zeittechnisch etwas verzettelt hat und deswegen wurde versucht, die Umbaupause vor Ultha kurzzuhalten, was im Endeffekt auf osten des Sounds ging. Generell sind vier Bands, die alle 4 Minuten oder mehr spielen viel zu viel, wenn man erst um 20:15 Uhr anfängt. Das ist einfach zu spät und dementsprechend leerte sich die Location auch merklich. Habe mir die Show auch nicht bis zum Schluss gegeben, eine gute Verbindung in die Heimat bekommen war dann doch wichtiger.


Nächste Show:
Wahrscheinlich Hexis am Mittwoch in Dortmund.
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Quadrophobia
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Quadrophobia » So 10. Dez 2017, 10:35

SammyJankis hat geschrieben:Ich war heute bzw. jetzt schon gestern bei Ultha in Köln im Gebäude 9. Bei der Ansetzung war ich etwas skeptisch, da der Laden doch recht groß ist, aber es war im Endeffekt gerammelt voll und stellenweise durch den Aufbau der Location und insbesondere des Vorraums ein ziemliches Gequetsche. Publikum war aber einigermaßen angenehm.

Morast - Solider, hipper Black Metal im Stile von Wiegedood. Zwei Leute haben gesungen, einer davon hatte leder ne ziemlich miese Stimme. Da sollte der Herr noch dran arbeiten oder es komplett dem anderen Sänger überlassen. Der klang doch deutlich besser. Musikalisch war es okay, mehr aber auch nicht.

Unru - Blackened Crust, ging musikalisch gut klar. Geschwindigkeit wurde hier im gegensatz zum Opener deutlich häufiger reduziert. Wo es hier allerdings auch wieder etwas haperte war der Gesang. Der war doch recht speziell in meinen Augen und hat mir auch nur bedingt gefallen. War aber insgesamt eine Steigerung zum Opener.

Esben and the Witch - Schon so oft gelesen und noch nie mit beschäftigt. Habe die Band allerdings als größer eingeordnet im Vergleich zu Ultha und war dementsprechend überrascht über die Anordnung auf dem Flyer. Auf jeden Fall war es die einzige Band des Tages, die nichts mit Black Metal am Hut hatte. Düster angehauchter Rock, viele ruhige Parts mit zwischenzeitlichen Ausbrüchen und eine sehr gute Sängerin. Top Stimme, das hat gefallen.

Ultha - An sich finde ich die Art von Black Metal, die hier präsentiert wird astrein. Ordentliches Geballer im Mix mit ruhigeren Parts, schöner Keyboardeinsatz. Es gibt eigentlich nix zu meckern. Die Sänger haben es auch deutlich mehr drauf im Vergleich zu z.B. Morast. Zusätzlich gab es natürlich bei "Mirrors In A Black Room" das Feature von der Sängerin von Esben and the Witch. Top und sicherlich etwas, was man nicht alle Tage sehen. An sich hätte es also eine tolle Show werden können. Leider hatte der Soundmann etwas dagegen und hat die Band so unfassbar beschissen abgemischt, dass vor allem während der ersten zwanzig Minuten alles ziemlich breiig wirkte. Das war absolut gar nix und hat es mir ziemlich versaut. Schade, ich hatte auch das Gefühl, dass man sich zeittechnisch etwas verzettelt hat und deswegen wurde versucht, die Umbaupause vor Ultha kurzzuhalten, was im Endeffekt auf osten des Sounds ging. Generell sind vier Bands, die alle 4 Minuten oder mehr spielen viel zu viel, wenn man erst um 20:15 Uhr anfängt. Das ist einfach zu spät und dementsprechend leerte sich die Location auch merklich. Habe mir die Show auch nicht bis zum Schluss gegeben, eine gute Verbindung in die Heimat bekommen war dann doch wichtiger.


Nächste Show:
Wahrscheinlich Hexis am Mittwoch in Dortmund.
4 Minuten sind bei deinen Konzerten aber auch echt ein Bisschen zu viel

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SammyJankis
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Di 19. Dez 2017, 13:26

Ich war am Freitag in London und Freitag und Samstag auf Konzerten und Sonntag auf einem Festival (kommt dann im entsprechend Thread). Eins vorweg. habe Couchsurfing gemacht, bisher dabei immer alles glatt gelaufen. Dieser Mal waren die Leute auch sehr nett, die Bude allerdings echt übel, mich hätte der Preis dabei mal interessiert. Kostet sicher 3-4x so viel wie meine Wohnung, bei der ich mir auch sicher sein kann, dass die Klospülung funktioniert wenn man den Abzug betätigt. Naja, Duisburg ist halt nicht London. Mein Host hab ich auch erst Samstags kennengelernt. Geöffnet wurde mir von seinen Kollegen, die dort am vorherigen tag nach dem Suff versackt sind und sich während ich meine Sachen ausgepackt habe, erstmal zu psychodelischen Elektrovideos einen durchgezogen haben, aber sympathische Dudes. :D Bin dann auch relativ zeitnah los.


Freitag war ich bei Mogwai in der Brixton Academy. Schöner Laden mit einer großen Empore mit Sitzplätzen, für die ich auch ein Ticket hatte. Die ersten beiden Reihen waren reserviert, danach herrschte freie Platzwahl. Habe mich dann leider für eine miese Reihe entschieden, nicht wegen der Sicht oder des Sounds, sondern wegen den Menschen in meiner Reihe, aber dazu später.

Sacred Paws - Wie schon auf der Festland Tour waren die auch dieses Mal Support. Ich find auch beim dritten Mal den Sound ganz nett, es dümüelt fröhlich vor sich hin. Mehr ist es aber irgendwie auch nicht. Mogwai hatten in dieser Hinsicht noch nie vernüftige Vobands. Da könnte gerne mal ein größerer Toursupport an land gezogen werden.

Mogwai - Es ist und bleibt meine Lieblingsband und es bleibt auch dabei. Ich war zwar durch die Anreise ziemlich geschafft und bin auch in der Umbaupause kurz weggenickt, aber spätestens als beim zweiten Song, bei "I'm Jim Morrison, I'm Dead" beim Klimax das Piano einsetzt, hatte mich die Band wieder vollkommen gefangen. Es ist einfach wunderschön. Sound war sehr gut und laut, also alles wie gehabt. Setlist war analog zu Europa Tour. Ein großer Teil kam vom neuen Album, da gefallen mir einige Songs nach dem dritten Mal live mittlerweile richtig gut, z.B. der Titeltrack, mit dem die Zugabe begonnen wurde. Trotzdem stehen Sachen wie "Ithica 27ø9" oder "Friend of the Night" schon noch deutlich darüber. Letzteres ist einer meiner absoluten Favorits, ganz viel Liebe für diesen Song. Im Anschluss an diesen kam dann auch "Mogwai Fears Satan", ein Meisterwerk. An dieser Stelle muss ich mal auf meine Sitznachbarn zu sprechen kommen. Drei Päärchen, die von Beginn des Support bis zum Ende von Mogwai in verschiedensten Konstellationen aufgestanden sind um entweder Bier zu holen oder (wahrscheinlich) auf Toilette zu gehen. Unter anderem haben drei Leute bei "Mogwai Fears Satan" Bier geholt und so ca 75% des Songs verpasst. Ich hatte die übelste Krawatte. Wieso geht man dann überhaupt dahin, wenn man sowieso nur Bier trinkt. Bier kann man überall trinken, auch günstiger. Bei "Mogwai Fears Satan" Bier holen zu gehen ist ungefährt so als würde man beim Finale der Fußball WM während des Elfmeterschießens Bier holen. So etwas Dämliches. Da ich außen saß und mich dementsprechend immer drehen musste, damit ein Durchkommen möglich war, hat mich das zusätzlich noch genervt. Naja, Konzert war trotzdem astrein und "2 Rights Makes 1 Wrong" und "We're No Here" als Abschluss waren auch noch einmal top. Hat sich sehr gelohnt. Mogwai verdienen nur Liebe.


Samstag war ich dann bei der Pre-Show für das anstehende CTW Fest. Die Show fand im Londoner Norden in einem Laden namens Nambucca statt, den den Bildern an den Wänden dort zu urteilen in regelmäßigen Abständen ziemlich große Acts für intime Shows an Land zieht. Da haben sich einige größere Indiebands die Klinke in die hand gegeben. Laden war ansonsten auch in Ordnung.

Firm Standing Law - Sehr solide im Band im Stile von ältere Sxe Bands, Earth Crisis lassen sich sicherlich grüßen. Alos schon in gewisser Weise moshlastig, ohne dass das Tempo zu sehr gedrosselt wird. So wie beim Outbreak Fest fand ich es hier auch vollkommen in Ordnung. klar gibt es da besseres, aber ich habe mich durchaus 20 Minuten gut unterhalten gefühlt.

Frame of Mind - Recht chaotischer Hardcore, von Mathcore würde ich nicht reden, aber es ist doch recht speziell und auch nach dem dritten Mal live bin ich nicht vollständig überzeugt von dieser Band. Der Gesang, sehr hoch, ist alles andere als eingängig und ich finde es auf Dauer wirklich anstrengend. Ist aber jetzt auch alles andere als schlecht gemacht. Es will bei mir nur einfach nicht klicken.

Spirit Crusher - Keine Setlistveränderungen im Vergleich zum Set letzte Woche in Krefeld. Ich kann mich nur wiederholen. Wer Cro-Mags mag, wird Spirit Crusher auch mögen. Checkt es aus. Unter den Anwesenden befanden sich auf jeden Fall einige Leute, denen es gefallen hat und dementsprechend wurde wirklich hart gemosht. Hätte ich in dieser Form nicht erwartet. Inside Out "No Spiritual Surrender" Cover durfte auch nicht fehlen, kam auch sehr gut an. 2018 kommt die LP, ich hoffe, ich kann zur Release Show.

50 Caliber - Zum zweiten Mal dieses Jahr, quasi ein Wunder. Im Gegensatz zu Duisburg war der Sound viel besser und man konnte den Sänger tatsächlich hören. Ich find den Sound okay, aber insgesamt doch zu stumpf. Es ging auch dementsprechend zur Sache. Sicherlich kein schlechtes Set, aber schlicht und ergreifend nicht meine Band.

Ninebar - Finde ich super uninspiriert und langweilig. Einfach 08/15 moshlastiger Hardcore, aber in London eine Institution. Ging wieder gut zur Sache. Ich hab mich mehr oder weniger durchgequält.

Knuckledust - Hab ich mir geklemmt. War noch nie meine Band, wird auch nie meine Band werden.


Nächste Show:
Oathbreaker heute in Köln.
Zuletzt geändert von SammyJankis am Di 19. Dez 2017, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von Flecha » Di 19. Dez 2017, 14:10

SammyJankis hat geschrieben:
Di 19. Dez 2017, 13:26
Samstag war ich dann bei der Pre-Show für das anstehende CTW Fest. Die Show fand im Londoner Norden in einem Laden namens Nambucca statt, den den Bildern an den Wänden dort zu urteilen in regelmäßigen Abständen ziemlich große Acts für intime Shows an Land zieht. Da haben sich einige größere Indiebands die Klinke in die hand gegeben. Laden war ansonsten auch in Ordnung.
Auf den Laden bezieht sich Frank Turner in "The Ballad Of Me And My Friends" :herzen2:
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Di 19. Dez 2017, 14:53

Flecha hat geschrieben:
Di 19. Dez 2017, 14:10
SammyJankis hat geschrieben:
Di 19. Dez 2017, 13:26
Samstag war ich dann bei der Pre-Show für das anstehende CTW Fest. Die Show fand im Londoner Norden in einem Laden namens Nambucca statt, den den Bildern an den Wänden dort zu urteilen in regelmäßigen Abständen ziemlich große Acts für intime Shows an Land zieht. Da haben sich einige größere Indiebands die Klinke in die hand gegeben. Laden war ansonsten auch in Ordnung.
Auf den Laden bezieht sich Frank Turner in "The Ballad Of Me And My Friends" :herzen2:
Ach, interessant. Von dem hab ich dort allerdings kein Bild gesehen. Wolf Alice, Kaiser Chiefs und The Kooks sind mir in Erinnerung geblieben.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Mi 20. Dez 2017, 11:35

Ich war gestern in bei Oathbreaker in Köln im MTC. Die Show wra ausverkauft, das ist im MTC immer kritisch, weil die Luft knapp wird. Naja, war doch recht gespannt, wie sich die Band entwickelt hab. Habe sie zuletzt 2014 gesehen und seitdem gab es das neue Album und einen ziemlicher Ansteig des Bekanntheitsgrades, sieht man hier ja auch.

Syndrome - Ich war skeptisch, wie sich diese Ein-Mann-Post-Rock-Drone Show vor Oathbreaker ankommt. Klar, die sind beide in der Church of Ra, aber doch so unterschiedlich. Naja, auch wenn es nicht so schlimm war wie befürchtet, kam es so wie es kommen musste. Einige Leute fanden es langweilig und haben sich unterhalten. Killt die Stimmung komplett. An sich fand ich die halbe Stunde aber gut, meiner Meinung nach durchaus eingängige Songs, die gefallen. Kann allerdings auch verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist.

Oathbreaker - Sehr, sehr gutes Set, da braucht man gar nicht drüber zu diskutieren. Der Sound war zum Glück für MTC Verhältnisse auch gut, anfangs war die STimme noch etwas leise, aber es ging dann irgendwann. Ansonsten lag der Schwerpunkt der Setlist komplett auf der letzten Platte, was ich etwas schade finde, da mir die beiden älteren Alben doch besser gefallen. Dementsprechend war "The Abyss Looks into me" mein Highlight. Der Black Metal Anteil in den neuen Songs ist auch merklich höher, aber es ist gut gemacht. Der Anteil an Cleangesang war auch deutlich höher als ich das in Erinnerung hatte, aber es kann auch niemand verleugnen, dass die Sängerin sowohl cleanen Gesang als auch Shouting/Screaming sehr gut beherscht. Da passt alles. Und mittlerweile kommt sie ja fast aus sich raus. Früher gab es nach jedem Song nur ein "Merci", dieses Mal tatsächlich Ansagen. Die Spielzeit mit über einer Stunde war auch viel länger als ich es erwartet habe, schön. Ich muss an dieser Stelle auch sagen, dass ich es der Band gönne und es auch passend finde. Klar war es cool, als man vor 3-4 Jahren noch 6 Euro zahlen musste, aber auch die fast 20 Euro waren es Wert. Außerdem finde ich auch, dass die Band durchaus auf noch größeren Bühnen klappen würde. Die ganze Atmosphäre bleibt meiner Meinung nach erhalten, anders als bei Code Orange und Modern Life Is War, die in großen Läden gekillt werden. Also insgesamt ein rumdum gelungener Abend.


Nächste Show:
Die nächsten drei, vielleicht sogar vier Shows, die ich besuchen, werden alle Free und Abuse of Power sein. Hier mein Tipp an jeden, wirklich jeden, der auch nur im entferntesten etwas mit Modern Life Is War anfangen kann. Check Free, checkt die Demo, checkt die 7 Inch (Klick) und besucht eine Show, es wird großartig.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von fipsi » Do 21. Dez 2017, 09:18

SammyJankis hat geschrieben:Ich war gestern in bei Oathbreaker in Köln im MTC. Die Show wra ausverkauft, das ist im MTC immer kritisch, weil die Luft knapp wird. Naja, war doch recht gespannt, wie sich die Band entwickelt hab. Habe sie zuletzt 2014 gesehen und seitdem gab es das neue Album und einen ziemlicher Ansteig des Bekanntheitsgrades, sieht man hier ja auch.

Syndrome - Ich war skeptisch, wie sich diese Ein-Mann-Post-Rock-Drone Show vor Oathbreaker ankommt. Klar, die sind beide in der Church of Ra, aber doch so unterschiedlich. Naja, auch wenn es nicht so schlimm war wie befürchtet, kam es so wie es kommen musste. Einige Leute fanden es langweilig und haben sich unterhalten. Killt die Stimmung komplett. An sich fand ich die halbe Stunde aber gut, meiner Meinung nach durchaus eingängige Songs, die gefallen. Kann allerdings auch verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist.

Oathbreaker - Sehr, sehr gutes Set, da braucht man gar nicht drüber zu diskutieren. Der Sound war zum Glück für MTC Verhältnisse auch gut, anfangs war die STimme noch etwas leise, aber es ging dann irgendwann. Ansonsten lag der Schwerpunkt der Setlist komplett auf der letzten Platte, was ich etwas schade finde, da mir die beiden älteren Alben doch besser gefallen. Dementsprechend war "The Abyss Looks into me" mein Highlight. Der Black Metal Anteil in den neuen Songs ist auch merklich höher, aber es ist gut gemacht. Der Anteil an Cleangesang war auch deutlich höher als ich das in Erinnerung hatte, aber es kann auch niemand verleugnen, dass die Sängerin sowohl cleanen Gesang als auch Shouting/Screaming sehr gut beherscht. Da passt alles. Und mittlerweile kommt sie ja fast aus sich raus. Früher gab es nach jedem Song nur ein "Merci", dieses Mal tatsächlich Ansagen. Die Spielzeit mit über einer Stunde war auch viel länger als ich es erwartet habe, schön. Ich muss an dieser Stelle auch sagen, dass ich es der Band gönne und es auch passend finde. Klar war es cool, als man vor 3-4 Jahren noch 6 Euro zahlen musste, aber auch die fast 20 Euro waren es Wert. Außerdem finde ich auch, dass die Band durchaus auf noch größeren Bühnen klappen würde. Die ganze Atmosphäre bleibt meiner Meinung nach erhalten, anders als bei Code Orange und Modern Life Is War, die in großen Läden gekillt werden. Also insgesamt ein rumdum gelungener Abend.


Nächste Show:
Die nächsten drei, vielleicht sogar vier Shows, die ich besuchen, werden alle Free und Abuse of Power sein. Hier mein Tipp an jeden, wirklich jeden, der auch nur im entferntesten etwas mit Modern Life Is War anfangen kann. Check Free, checkt die Demo, checkt die 7 Inch (Klick) und besucht eine Show, es wird großartig.
Deckt sich mit meinen Eindrücken.
In Brüssel haben sie übrigens noch Glimpse of the Unseen zusätzlich gespielt. Das wäre noch der Song gewesen, der das Set richtig abgerundet hätte.

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Do 28. Dez 2017, 11:01

Ich war gestern in Mol in Belgien im Jeugdhuis Tydeeh bei Free, Nachdem letztes Jahr zwischen den Jahren Fury, Praise und Insist zusammen auf Tour waren sind nun Free und Abuse of Power unterwegs. Das darf in den folgenden Jahren gerne so weitergehen. Es gab kein VVK, aber da bei Free 4/5 von Have Heart (vielleicht die beste Hardcore Band des bisherigen Jahrtausends) inkl. des Sänger Pat Flynn spielen war es klar, dass der Andrang groß sein wird. Wir waren dann auch überpünktlich da und hatten keine Probleme reinzukommen. Zum Schluss war es allerdings extrem voll. Freut mich für die Bands. Die SHow begann leider mit einer Stunde Verspätung, weil die Bands Probleme am Flughafen hatten, aber die STimmung blieb gut.

Permanent Debt - Rotziger Hardcore Punk, der unter schlechtem Sound litt. Man hatte sich nach Ankunft der US Bands inkl Backline natürlich beeilt und dementsprechend fiel der Soundcheck kurz aus. Da hätte man sich in Anbetracht der Spielzeiten ruhig etwas mehr Zeit lassen können, aber gut. Vielleicht muss der Laden auch bis 23 Uhr fertig werden, ich weiß es nicht. War auf jeden Fall ein solider Opener.

Abuse of Power - Relativ junge Band aus den Staaten mit einigen Mitgliedern von Foundation, die bekannterweise letztes Jahr ihre letzte Show gespielt haben. Der Sound ist auch durchaus daran angelegt, versprüht aber in meinen Augen weniger Härte, darauf wird eher die groovigere Schiene gefahren. Kann man sich so oder so ohne Bedenken geben. Show war soweit auch in Ordnung, wobei es immerhin 2-3 Leute gab, die Texte kannten und gemosht haben. Natürlich keine lange Spielzeit, aber bei einer Demo, einer 7 Inch und ein paar Promo Tapes kann man auch nciht viel erwarten.

Free - Die dritte Band, die ich in zwei Wochen sehe, die den gleichen Song covert: "No Spiritual Surrender" von Inside Out. Für mich ein Zeichen, dass diese Band zurückkommen muss, einmal die vier Song live sehen mit Zack am Mikro wäre unglaublich. Er hätte ja Zeit, da bei Rage Against the Machine sowieso nichts passiert. Naja, zurück zum Set. Insgesamt gab es acht Songs, die aber durchweg gut waren. Vergleichbar zu Abuse of Power kann man auch hier bei zwei Veröffentlichungen, die beide acht Minuten Spieltzeit haben, keine lange Spielzeit erwarten. Ist sowieso bei Hardcore völlig überbewertet. Die Show war gut, die Songs sind klasse, ebenso die Texte. Es gab auch durchaus einige textsichere Menschen, aber so wirklich an die Bühne es keiner gegangen, was vielleicht auch etwas an Pat Flynn lag. Es wirkte auf mich Fast so als würden alle aus Ehrfurcht etwas Abstand halten. Er hat es sich aber nicht nehmen lassen, von der Bühne ins Publikum zu gehen um so die Stimmung zu steigern. Hat auch geklappt. Stage Dives gab es auch und das Mikro wurde im späteren Verlauf des Sets doch mal ans Publikum gegeben. Highligth war auf jeden Fall "We live Free", Wahnsinnssong. Ich hoffe in Eindhoven und vor allem in Essen geht noch etwas mehr. Die Band ist klasse und verdient es. Darüber hinaus habe ich glaube ich noch nie eine so sympathische Person am Merch erlebt wie Pat Flynn, obwohl Kopfrechnen absolut nicht zu seinen Stärken gehört. :D Habe Bock auf Morgen und Übermorgen und für den 1.1 in Mannheim muss ich noch Überzeugungsarbeit leisten.

Nächste Show:
Wie bereits angedeutet Free morgen in Eindhoven.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Sa 30. Dez 2017, 10:58

Ich war gestern bei Free in Eindhoven im Dynamo. Der Laden hat zwei Räume, die sich in der Größe deutlich unterscheiden. Ich war mir im Vorfeld absolut sicher, dass die Show im kleinen Raum stattfindet, in dem ich zu Beginn des Jahres auch Trash Talk gesehen habe und so kam es dann auch. Zu Beginn hatte ich etwas Bedenken, da nur knapp 40 Leute am Start waren, aber es hat sich doch noch gut gefüllt. Die tourenden Bands waren wieder einmal zu spät. Haben am vorherigen Tag in London gespielt und bei der Überfahrt kann es ja recht leicht zu Verspätungen kommen. War im Endeffekt aber egal, da der Zeitplan so gesteckt war, dass es genug Pausen gab.

Hometown Crew - Junge Band, die einen solide Hardcore SOund auf die Beine stellen, schnell, an den richtigen Stellen mit Singalongs gespickt. Sind zwar noch etwas grün hinter den Ohren und die ein oder andere Ansage ist auch eher peinlich als cool, aber was solls? Die werden schon ihren Weg machen. Das einzige, was mich wirklich stört, ist der Name, denn der ist einfach nur schlimm. Bitte umbenennen!

Lotus - Das war ein ziemlicher Geballer für Hardcore Verhältnisse. An sich nicht schlecht von der Richtung her, aber es ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen. Da gibt es auch sicherlich drölf andere Bands, die es besser machen.

Abuse of Power - Joa, es hat sich eigentlich nicht viel verändert im Vergleich zu Mol. Set bleib gleich. Der Sound gestern war besser als in Mol, dafür war vor der Bühne etwas weniger los. Ich glaube für die Band kommt die Europa Tour etwas zu früh. Vor allem im Package mit einer Band, die sie einfach komplett überstrahlt. Das ist unglücklich. Trotzdem ist die Mucke fresh und die machen auch einen netten Eindruck. Mal sehen, wie es da weitergeht und ob die jemals wieder rüberkommen.

Free - Auch hier: selbe Setlist, nur dieses Mal eine etwas andere Reihenfolge mit dem Inside Out Cover am Ende, welches richtig hart abgefeiert wurde. Ansonsten war die Show deutlich besser als in Mol. Viele Leute hatten Bock, es gab durchweg Singalongs und Bewegung vor der Bühne, alles ohne Gewalt. Das einzige, was mich etwas genervt hat waren die vielen Fotografen, die aufgrund der ungünstigen Bühnenbeschaffenheit etwas im Weg standen, selbst dann aber bei den ersten Side to Sides oder Stage Dives ziemlich genervt wirkten. Naja, Show war top, 20 Minuten super Unterhaltung und gute Ansagen.


Nächste Show:
Free heute in Essen. Show ist ausverkauft und ich habe hohe Erwartungen.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Sa 30. Dez 2017, 23:28

Komme gerade von Free aus Essen, letztes Konzert für 2017. Wie viele es insgesamt waren muss ich die Tage mal zählen, wenn ich im entsprechenden Thread meine Top Konzerte aufliste. Das Cafe Nova war ausverkauft, was immer ein Garant für Shows bei Temperaturen um 50 °C ist. So auch heute. Zum ersten Mal waren die Bands auch pünktlich am Start und es ist sehr angenehem, dass ich jetzt bereits wieder zuhause bin.

Disavow - Vegan Straight Edge Band aus Schweden. War als Opener vollkommen in Ordnung. Normalerweise kriegt man bei dem Veranstalter einen Random Pay 2 Play Support vorgesetzt, aber das war wirklich sehr ordentlich. Schön straighter Hardcore, dazu gute Ansagen. Die 20 Minuten möchte ich nicht missen.

Jail - Das war irgendwie unnötig. Also die Mucke ist okay, aber auch einfach total random. Das kirge tman halt wirklich oft geboten und hier wollte der Funke einfahc nicht zünden. Die Ansagen wirkten auch reichlich kritisch, da die letzte Show in Essen wohl ganze fünf Leute gezogen hat. Ich war auch nicht da. Muss an dieser Stelle gestehen, dass Football einfach attraktiver war als nach Essen zu fahren an dem Tag. Naja, die Show war nach 20 Minuten auch wieder rum. Egal.

Abuse of Power - Beste der drei Shows, mit Abstand. Wurden in der ersten Reihe durchaus von einigen abgefeiert. Gab einige Singalongs, Side to Sides usw. Der Sound ist groovig und auch wenn ich weiterhin denke, dass die Tour für die Jungs noch etwas zu früh kommt, vor allem in der Konstellation, war es doch cool die einige Male gesehen zu haben. Die werden sicherlich ihren Weg gehen und wer weiß. Bei der ersten Expire Tour sah es damals nicht viel besser aus was Reaktionen anging und zwei Jahre später sind die Leute völlig steil gegangen.

Free - Auch hier: Beste Show bisher, mit Abstand. Es war unglaublich gut. Kein Loch, kein Platz vor der Bühne, dafür eine große Traube an Menschen, die für völlige Eskalation gesorgt haben. Stage Dives in Hülle und Fülle und ich Idiot hatte guten Merch an. Naja, nichts kaputt oder so. Wäre auch egal gewesen, denn die Show war es doppelt und dreifach Wert. Habe schon lange nicht mehr eine so geile Clubshow gesehen. In dem Laden das letzte Mal Turnstile Anfang 2015 und selbst damit konnte das gerade mithalten. Es war auch ein verhältnismäßig langes Set. 10 statt bisher 8 Songs. Dazu kamen "Vow" von der Demo, womit alle Songs von Demo und 7 Inch gespielt wurden und ein Turning Point Cover. "We Live Free" in meinen Augen wieder der absolute Höhepunkt, bei dem der Sänger sich auch schön bei nem Singalong auf der Bühne hingelegt hat und von den Leuten halb begraben wurde. Zum Abschluss dann wieder das Inside Out Cover. Es war so gut. Bessere Unterhaltung kann man bei 25 Minuten Spielzeit nicht bekommen. Ich bin immer noch geflasht.


Nächste Show:
Schwer zu sagen, vielleicht Shipwrecks in Köln in zwei Wochen. Aber eigentlich doch am liebsten nochmal Free in Mannheim am 01. Januar. Wäre dann die vierte von insgesamt sechs Shows der Europa Tour, die ich besuchen würde, aber an dem Ort, an dem Mindset vor knapp zwei jahren eine der besten Shows meines Lebens gespielt haben, muss es einfach großartig werden.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von der_dicke_michel » Mi 3. Jan 2018, 14:41

so. zurück vom jahresauftakt bei bibi und tina und nachhaltig beeindruckt.

zunächst mal, die köpi-arena bildete den perfekten rahmen für diese hochglanz show.
noch vor eintritt in die halle wurde klar, dass das hier und heute richtig krass werden würde. keine kippen und leere bierflaschen weit und breit, dafür aber haribo- und popcorntüten in mülltonnengröße allerorten.
diese kids hier brauchten kein auf den handrücken gemaltes X, das hier war straight edge in reinform, bibi&tina fans konsumieren zucker in rauhen mengen.
dementsprechend eingeschüchtert (kein erwachsener hätte auch nur im traum daran gedacht, sich ein bier zu kaufen, vermutlich wurde auch gar keines augeschenkt), ging es in die halle.

der innenraum war komplett bestuhlt, dazu gab es einen gesperrten ober- und einen rappelvollen unterrang. absperrungen gab es erstaunlicherweise keine, im gegenteil, eine breite treppe lud geradezu ein, die bühne zu entern. erinnerungen an das legendäre hasselhoff konzert an selber stelle vor einigen jahren wurden geweckt (ina und smi und all die anderen für immer in mein herz). für sentimentalitäten und romantische verklärungen war hier nicht der richtige ort, das patenkind samt schwester und cousine verlangten nach mehr popcorn.
pünktlich auf die minute ging es nach einer kurzeneinleitung aus dem off samt animationseinheit los, tina suchte gleich den kontakt zum sehr jungen publikum. ich konnte ungefähr zwei dutzend jungs im alter von 5-12 ausmachen, ansonsten gaben hier die mädchen den ton an.

das ganze war aufgezogen wie ein songcontest, interessant war, dass es sich eigentlich um vier bands im line up handelte, die sich die bühne teilten und nicht, wie sonst üblich, nacheinander auftraten. hier war die creme de la creme der kleine mädchen musik präsent.
eine band bestand aus dem legendären kakmann und seinen buddies. kakmann, der badboy der szene, erweckte zunächst den anschein eines geläuterten ex-gangsters im stile von mike ness oder sido, war im mittelteil dann aber wieder richtig evil am start.
band nummer zwei wurde angeführt von der fiesen sofia aus dem ersten teil der filmreihe. sie hatte selbstverständlich ihre cheerleaderposse aus dem internat um sich gescharrt und disste fleissig im zickenstyle rum.
band drei war der klare head. bibi und tina waren am stizzle, flankiert von freddy an der gitarre und alexander von falkenstein. schnell wurde klar, wem sich die kids hier verschrieben hatten.
band vier war eigentlich eher rahmenprogramm, graf falko und susanne martin hatten mühe, die meute auf der bühne zusammen zu halten.
es gab alle hits aus der gesamten schaffenszeit der crew, auch der von vielen fans kritisch gesehene vierte und aktuelle output wurde nicht vernachlässigt.

musikalisch spielte sich das ganze im erwarteten rahmen zwischen elektropop, seichtem hiphop und deutschem singer/songwriter pop ab. aber es gab immer wieder samples und reminiszenzen an britney spears, blur, bloc party, um nur einige zu nennen. warum das ganze hin und wieder an rosenstolz erinnerte, wurde mir später klar, als jemand sagte, dass peter plate für das songwriting verantwortlich zeichnet.

textlich ging es immer wieder um freundschaften, zukunftsängste, liebe, es gab aber auch gesellschaftskritische auseinandersetzungen zu mode oder zur gender- oder armutsdebatte. gegen ende hin wurde es hochpolitisch, als tina äusserst emotional um mehr verständnis für flüchtlinge warb. bei den kids kamen ansprache und song sehr gut an, die erwachsenen schienen da eher gespalten.

als letzter song wurde zum zweiten mal dann von allen protagonisten der mega hit der band up up up präsentiert, zu dem die mittlkerweile alle in den innenraum gezogenen kids extatisch abfeierten.
überhaupt die fans... ich habe selten ein so textsicheres wie fanatisches publikum erlebt. waren die kids zu beginn der show (eigentlich bis zur pause) noch sehr nervös und und unsicher, eskalierte die stimmung im zweiten teil. in den alleinsingparts waren die kleinen leute lauter als jede bundesligafankurve. altobelli, respekt dafür. erstaunlicherweise gab es trotz der barrierefreiheit keine crowdsurfer und stagediver, vereinzelten pogo und violent dancing konnte ich beobachten, aber in der szene gilt offenbar tanzen nach choreographien als der heisse scheiss.

obwohl musikalisch überhaupt nicht meins, haben mich die kids jedenfalls nachhaltig beeindruckt und wenn die rahmenbedingungen stimmen, gehe ich bestimmt noch mal hin. ich hab ja schließlich selbst zwei kinder im dann vielleicht entsprechenden alter.
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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von glutexo2000 » Mi 3. Jan 2018, 14:49

Konzertbericht des Jahres



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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von rogerhealy » Mi 3. Jan 2018, 15:11

In Hamburg wurde das Bibi-und Tina-Publikum mit „Hallo Berlin, seid ihr gut drauf?“ begrüßt...

https://www.mopo.de/hamburg/ausgehen/bu ... r-29405674

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Re: Der Konzertbesuchsthread

Beitrag von SammyJankis » Mi 3. Jan 2018, 15:28

Das nächste Forumstreffen sollte dort stattfinden. Dann würde ich auch kommen.
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