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Newsflash: alle Konzerte der „Nur für Frauen“ Tour sind nur für Frauen
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DIE KONZERTE DER TOUR SIND NICHT FÜR MÄNNER
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AUCH NICHT FÜR VERKLEIDETE MÄNNER. WIR HABEN NICHTS GEGEN EUCH, ABER BLEIBT BITTE DA WO IHR HERKOMMT!

Das war letztes Jahr deutlich korrekter

Na gut, dann eben nicht.

Was für ne scheiß Aktion ist das denn

Ich finde die Aktion an sich ganz cool, aber dann sollen sie doch bitte nicht auf diesen binärbiologischen Schwachsinn berufen.

So cool, wie frei.wild, die das auch schon öfter gemacht haben.

Blackstar hat geschrieben:So cool, wie frei.wild, die das auch schon öfter gemacht haben.

Bei denen ist das aber Marktforschung, ob sie überhaupt weibliche Fans haben.

Ansonsten gilt für mich wie im Strafrecht: Die Intention einer Handlung ist immer Teil ihrer Bewertung.

Ich weiß auch nicht was daran schlimm sein soll, das ganze gibts doch schon mehrere Jahre von denen anlässlich des Weltfrauentages. Zusätzlich gab es letztes Jahr dann ein Konzert für Männer in Frauenkleidung.

Emslaender hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 11:59

DIE KONZERTE DER TOUR SIND NICHT FÜR MÄNNER
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AUCH NICHT FÜR VERKLEIDETE MÄNNER. WIR HABEN NICHTS GEGEN EUCH, ABER BLEIBT BITTE DA WO IHR HERKOMMT!

Wie ist denn die letzte Aussage zu verstehen?

Tambourine-Man hat geschrieben:

Emslaender hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 11:59

DIE KONZERTE DER TOUR SIND NICHT FÜR MÄNNER
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AUCH NICHT FÜR VERKLEIDETE MÄNNER. WIR HABEN NICHTS GEGEN EUCH, ABER BLEIBT BITTE DA WO IHR HERKOMMT!

Wie ist denn die letzte Aussage zu verstehen?

Da die diesen Ton einfach häufig anschlagen, lege ich das mal so aus, dass aie damit nur "Zu Hause" meinen

Verstehe auch die Aufregung jetzt nicht. Die haben halt Bock Konzerte nur für Frauen zu spielen. Da die eh alle Jahr unterwegs sind geht man halt auf das nächste Konzert von denen.

Ist doch beim Altweiberfasching auch so. Eigentlich nur für Frauen. Manche lassen verkleidete Männer rein und manche sehen das halt strenger und lassen eben keine rein.

Alles kein Weltuntergang...

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Es geht glaube ich eher darum, dass bspw. Transgender-Personen (wie ist da egtl. der korrekte Begriff?) nach dem Wortlaut ausgeschlossen sein könnten und damit die angesprochenen klassischen binären Geschlechtsdefinition angewandt werden. Ob das dann vor Ort wirklich ein Problem ist, das ist die nächste Fragen.

Das Problem ist ganz einfach: woran soll ein Ordner am Eingang erkennen, ob die Person vor ihm wirklich eine Transfrau ist oder nicht einfach nur ein cis-Mann, der sich verkleidet, um rein zu kommen? Äußerlich wäre ich von so jemanden derzeit auch nicht zu unterscheiden, deshalb lasse ich es auch einfach. Bei Transfrauen, die da schon etwas weiter sind, ist es etwas anderes. Entweder fallen sie rein optisch schon nicht mehr auf oder sie haben ihre Personenstandsänderung schon hinter sich und können somit auch mit ihrem Ausweis nachweisen, dass sie Frauen sind.

Stebbie hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 13:47

Es geht glaube ich eher darum, dass bspw. Transgender-Personen (wie ist da egtl. der korrekte Begriff?) nach dem Wortlaut ausgeschlossen sein könnten und damit die angesprochenen klassischen binären Geschlechtsdefinition angewandt werden. Ob das dann vor Ort wirklich ein Problem ist, das ist die nächste Fragen.

Verstehe es so wie du; also unoperierte Transgender sind ausgeschlossen.
Denke schon, dass es ein Problem ist, da sich diese Personen als Frau fühlen und dennoch kategorisch ausgeschlossen werden.

Bei Transparent wird diese Problematik in ein oder zwei Folgen aufgegriffen.

Ich finde es übertrieben, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe.
Also übertrieben vom Gastgeber, damit keine Missverständnisse entstehen.
Würde mich da null dran stören als Frau.

Norakete hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 14:06

Das Problem ist ganz einfach: woran soll ein Ordner am Eingang erkennen, ob die Person vor ihm wirklich eine Transfrau ist oder nicht einfach nur ein cis-Mann, der sich verkleidet, um rein zu kommen? Äußerlich wäre ich von so jemanden derzeit auch nicht zu unterscheiden, deshalb lasse ich es auch einfach. Bei Transfrauen, die da schon etwas weiter sind, ist es etwas anderes. Entweder fallen sie rein optisch schon nicht mehr auf oder sie haben ihre Personenstandsänderung schon hinter sich und können somit auch mit ihrem Ausweis nachweisen, dass sie Frauen sind.

Ah, ok!
Daran hätte ich jetzt z.B. gar nicht gedacht. Wäre für mich komplett unattraktiv sich in ein Männertreffen einzuschleichen.

Ruby hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 14:08

Stebbie hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 13:47

Es geht glaube ich eher darum, dass bspw. Transgender-Personen (wie ist da egtl. der korrekte Begriff?) nach dem Wortlaut ausgeschlossen sein könnten und damit die angesprochenen klassischen binären Geschlechtsdefinition angewandt werden. Ob das dann vor Ort wirklich ein Problem ist, das ist die nächste Fragen.

Verstehe es so wie du; also unoperierte Transgender sind ausgeschlossen.

Für eine Personenstandsänderung bedarf es seit 2011 (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts) übrigens keiner angleichenden Operation mehr

Norakete hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 14:13

Ruby hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 14:08

Stebbie hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 13:47

Es geht glaube ich eher darum, dass bspw. Transgender-Personen (wie ist da egtl. der korrekte Begriff?) nach dem Wortlaut ausgeschlossen sein könnten und damit die angesprochenen klassischen binären Geschlechtsdefinition angewandt werden. Ob das dann vor Ort wirklich ein Problem ist, das ist die nächste Fragen.

Verstehe es so wie du; also unoperierte Transgender sind ausgeschlossen.

Für eine Personenstandsänderung bedarf es seit 2011 (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts) übrigens keiner angleichenden Operation mehr

Das finde ich jetzt interessant. Wie hoch sind denn da die Hürden bei der Persönlichkeitsänderung?

Bedeutet das also, dass du theoretisch deine Persönlichkeit inkl. Namen ändern könntest und somit einen neuen Perso bekommst mit dem Namen Nora und dann auch (wieder nur rein theoretisch) beim Konzert nicht abgewiesen werden dürftest, da du deine Persönlichkeitsänderung mit deinem Perso beweisen könntest?

Edit: Sehe hier aber auch das größte Problem in der Feststellung, ob jemand Transgender ist oder ob sich hier ein Mann in Frauenklamotten auf ein Konzert schleichen will und die würde es sicherlich zuhauf geben.

Edit2: Habe deinen Beitrag überlesen. Dementsprechend ist meine zweite Frage hinfällig.

SammyJankis hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 14:19

Wie hoch sind denn da die Hürden bei der Persönlichkeitsänderung?

Man muss auf Antrag feststellen lassen, dass man sich dem anderen Geschlecht als zugehörig empfindet und seit mindestens drei Jahren unter dem Zwang steht, seinen/ihren Vorstellungen entsprechend zu leben (NICHT seit drei Jahren so lebt, das war bis 2011 noch so) und mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass sich das auch nicht mehr ändern wird. Das muss dann von zwei unabhängigen Gutachtern bestätigt werden.

Die Frage ist doch auch: wieviele Transgender hören K.I.Z. bzw. haben Bock, sich deren Publikum anzutun?
Als Afro-Deutscher würde man ja auch eher weniger zum Onkelz-Konzert gehen.

mattkru hat geschrieben: ↑

Di 16. Jan 2018, 14:41

Die Frage ist doch auch: wieviele Transgender hören K.I.Z. bzw. haben Bock, sich deren Publikum anzutun?
Als Afro-Deutscher würde man ja auch eher weniger zum Onkelz-Konzert gehen.

Mein größeres Problem mit K.I.Z. ist auch eher das Publikum. Vorletztes Jahr beim Spektrum wurde beim Pogen erstmal ein Mensch mit Behinderung umgepogt (Ja ok, das passiert beim Pogen). Was beim Pogen aber nicht passieren sollte, ist auf dem Boden kniende Menschen die ihre Brille suchen weiter umzuballern. Ende vom Lied: Brille kaputt, der Typ hat noch einmal mehr Tritte abbekommen als ihm gut tut und nur 2 Leute haben es für nötig gehalten ihm zu helfen. Ist nur ein kleiner Ausschnitt, bestimmt hören auch nette Leute K.I.Z. Mein Bild wurde dann im Bus aber noch einmal bestätigt, als im Shuttle-Bus ein vom Vogelball kommendes schwules Pärchen im Bus war und die K.I.Z - Fans sich durchgängig über die beiden lustig gemacht haben und dann auch noch laut den Klassiker "Du Hurensohn" besoffen durch den Bus gegrölt haben.

Habe auch schon negative Erfahrungen mit KIZ-Publikum gemacht, als es 2012 beim Open Flair vor deren Konzert zu einer kleinen Auseinandersetzung kam. Bei der Person hatte ich den Eindruck, dass er denkt, KIZ meinen alle ihre Texte ernst. Würde sie dennoch aber gerne mal sehen, Gelegenheiten wird es in den nächsten Jahren ja auch sicherlich noch geben.

Ist wahrscheinlich auch eine Frage ob man Festival-Party-Publikum hat oder Konzertbesucher.

Ich hab k.i.z. bisher einmal bei einem Clubkonzert gesehen und keine negativen Erfahrungen mit dem Publikum gemacht.

Aber evtl. hatte ich auch Glück und nur an die richtigen geraten...

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K.I.Z. polarisiert halt. Die Wortwahl ist halt teilweise sehr derbe und enorm auf Sarkasmus und Ironie ausgelegt. Da gibt es mit Sicherheit genug Leute, die diese Texte ernst nehmen.

Preoccupations

07.06. Berlin, Musik & Frieden
04.07. Hamburg, Molotow


Und ich kann schon wieder nicht

Ich werde Hamburg wohl mitnehmen, da ich eh überlegt hatte am 7. ab Hamburg nach London zu fliegen.

Hab die Band 2x gesehen, war beide male ganz großartig. War 2016 - damals auch im Molotow - einer der besten Gigs des Jahres. Wütend!