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Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Di 27. Jun 2017, 14:23
von Gelöschter Benutzer 408
ParadiseBand ist übrigens Sivert Höyem (ex. Madrugada). :herzen2:

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Di 27. Jun 2017, 16:23
von Load
Blackstar hat geschrieben:
Di 27. Jun 2017, 14:23
ParadiseBand ist übrigens Sivert Höyem (ex. Madrugada). :herzen2:
:herzen2: :herzen2: :herzen2: Noch gar nicht registriert

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Mi 13. Sep 2017, 12:17
von Quadrophobia
+ Chuck Ragan​, Friska Viljor​, KEVIN MORBY​, Jochen Distelmeyer​, Benjamin Booker​, Birth of Joy, Algiers, The Dead South, The Rural Jural, Low Roar​, Rostam​, Blind Pilot, St. Beaufort​, Fortuna Ehrenfeld (Wohnzimmerkonzert), Perry O'Parson​ (Strandkonzert)
Lesungen: Jochen Distelmeyer, Nicholas Müller

FInde ich sehr gelungen in der Auswahl

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Mi 13. Sep 2017, 16:28
von Rieper
Tolle Welle.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Mi 13. Sep 2017, 16:41
von Finn
Low Roar und Algiers :herzen2:

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Mi 13. Sep 2017, 19:59
von akropeter
Bei Madness und Gang of Four an einem Tag hol ich mir vielleicht ein tagestickets. Ansonsten Haut mich das line up nicht um.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Do 28. Sep 2017, 12:35
von Engholm
Der Timetable ist raus:


Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Do 28. Sep 2017, 12:37
von Gelöschter Benutzer 408
Algiers vs. Paradise ist ein absolutes Worst-Case. Zumal die auch noch ähnliche Musik machen.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Do 28. Sep 2017, 12:39
von Baltimore
Isolation Berlin vs. Kevin Morby vs. Ride :sadno:
Jochen Distelmeyer vs. Gang Of Four
Algiers vs. Paradise vs. Madness

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Do 28. Sep 2017, 13:06
von Druschi
Oh je. Warum lässt man denn alles parallel spielen?
Da kommt man doch letztendlich nur auf 6-10 Bands.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Do 28. Sep 2017, 13:09
von Engholm
Algiers vs. Paradise vs. Chuck Ragan vs. Madness

:grumpy:

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Do 28. Sep 2017, 13:14
von Load
Algiers vs Paradise vs Chuck Ragan ist Horror :(
Auch Benjamin Booker und Rostam im Baltic sehr schade. Vorallem B Booker hätte ich gerne im Rondell gesehen.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 12:30
von Load
So. Mal mein Eindruck zur Version 2017:

Seit 2009 haben wir immer blind gleich nach dem Weekender gebucht. Ich glaube im ersten Jahr kostete das Hotelzimmer p.P. noch 219 Euro. Es gab eine schöne RSW Tragetasche (ich meine die ersten 4-5 Ausgaben) gefüllt mit Magazinen, Flyer, etc. Das Festival war weit entfernt vom Ausverkauf und selbst bei den Flaming Lips war deswegen das Zelt nur knapp zur Hälfte gefüllt. Keine Ahnung, wie es parallel den grossartigen Gov't Mule im Baltic ergangen ist. Ihr 3h Slot scheint dann keine 90 Minuten gedauert zu haben. John Grant spielte noch im Rondell und quatschte vor dem Konzert noch mit den wartenden Besuchern, ich glaube der Wurststand hatte nur am Samstag geöffnet, das Bier war ca. halb so teuer und halb so hässlich wie jetzt (Was ist das aktuell nochmals für eine Pfütze?). Bei I Am Kloot wurde auf der Bühne und im Publikum noch geraucht, Bei William Fitzsimmons sassen alle 30-50 Konzertbesucher gemütlich am Boden und Billy Bragg spielte mit den damals noch nicht Wiederholungstätern Wilco California Stars...

8 Jahre später macht es noch immer Spass, auch wenn der Charme natürlich ein wenig verflogen ist. Die Preise sogar für einen Schweizer nicht mehr nachvollziehbar: Das Festivalticket müsste für Hotelgäste abzüglich der Übernachtungskosten knapp 200 Euro kosten. Die Organisation grundsätzlich immer noch Top, die Leute überall freundlich, leider stieg das Durchschnittsalter von Jahr zu Jahr an, was nicht grundsätzlich ein Problem darstellt, auch wir werden älter, jedoch wurde noch nie derart viel während Konzerten gequatscht wie die letzten zwei Jahren, meistens älteres Semester. Auch das Booking scheint sich dem Alter etwas anzunähern und wirkt immer weniger mutig, was nicht bedeuten soll, dass die Acts schlecht wären.

Das Line-Up 2017 gefällt mir um einiges besser als die letzten beiden Ausgaben, trotzdem fehlen mir doch einige Farbtupfer. Was wäre da alles im November unterwegs gewesen? Mogwai, The Waterboys, Archive, The War On Drugs, Fleet Foxes... um nur ein paar zu nennen. Vielleicht würde ein Nichtausverkauf 2018 dem Festival mal wieder gut tun.

Dass auf drei Stages die Konzerte gleichzeitig beginnen ist bzgl. der Überschneidungen nervig, jedoch auch nachvollziehbar. Die 4000 (?) Besucher müssen sich abseits der Hauptbühne ja auch aufteilen. Die Schlange vor dem Rondell ist jeweils sehr lange und wir sind doch schon ein paar Male nicht mehr reingekommen, obwohl wir über 30 Minuten vor Konzertbeginn dort waren.

Dieses Jahr freue ich mich am meisten wieder auf Glen Hansard (übrigens mit Band), Lee Fields (yeah!), Rostam, Benjamin Booker, Ride, Spoon (nach der Absage 2010 oder 2011), Algiers und Paradise. Schade, dass letztere nicht im Zelt spielen, die Chancen ins Rondell zu kommen sind wohl minimal, vorallem, wenn man vorab noch Ride schauen möchte. Auch sonst gibt es einige sehr tolle Acts (Steve Gunn, Low Road, Blind Pilot, Kolars, etc. Unklar für mich, wieso dieses Jahr mit St. Beaufort und The Dead South gleich zwei Acts mit Banjo am Festival sind. IMHO sind das zwei Bands mit Banjo zuviel :)

Das Bootshaus für Donnerstagabend und Samstagmittag wurde bereits im Frühling reserviert, auf eine Massage verzichten wir dieses Jahr. Unseren Kleinen lassen wir für die drei Nächte bei den Grosseltern und gönnen uns mit den mitreisenden Freunden und Familie ein paar Bier am Nachmittag. Nur noch 5 Wochen :hecheln:

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 12:40
von ArcticMonkey90
Load hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 12:30
So. Mal mein Eindruck zur Version 2017:

Seit 2009 haben wir immer blind gleich nach dem Weekender gebucht. Ich glaube im ersten Jahr kostete das Hotelzimmer p.P. noch 219 Euro. Es gab eine schöne RSW Tragetasche (ich meine die ersten 4-5 Ausgaben) gefüllt mit Magazinen, Flyer, etc. Das Festival war weit entfernt vom Ausverkauf und selbst bei den Flaming Lips war deswegen das Zelt nur knapp zur Hälfte gefüllt. Keine Ahnung, wie es parallel den grossartigen Gov't Mule im Baltic ergangen ist. Ihr 3h Slot scheint dann keine 90 Minuten gedauert zu haben. John Grant spielte noch im Rondell und quatschte vor dem Konzert noch mit den wartenden Besuchern, ich glaube der Wurststand hatte nur am Samstag geöffnet, das Bier war ca. halb so teuer und halb so hässlich wie jetzt (Was ist das aktuell nochmals für eine Pfütze?). Bei I Am Kloot wurde auf der Bühne und im Publikum noch geraucht, Bei William Fitzsimmons sassen alle 30-50 Konzertbesucher gemütlich am Boden und Billy Bragg spielte mit den damals noch nicht Wiederholungstätern Wilco California Stars...

8 Jahre später macht es noch immer Spass, auch wenn der Charme natürlich ein wenig verflogen ist. Die Preise sogar für einen Schweizer nicht mehr nachvollziehbar: Das Festivalticket müsste für Hotelgäste abzüglich der Übernachtungskosten knapp 200 Euro kosten. Die Organisation grundsätzlich immer noch Top, die Leute überall freundlich, leider stieg das Durchschnittsalter von Jahr zu Jahr an, was nicht grundsätzlich ein Problem darstellt, auch wir werden älter, jedoch wurde noch nie derart viel während Konzerten gequatscht wie die letzten zwei Jahren, meistens älteres Semester. Auch das Booking scheint sich dem Alter etwas anzunähern und wirkt immer weniger mutig, was nicht bedeuten soll, dass die Acts schlecht wären.

Das Line-Up 2017 gefällt mir um einiges besser als die letzten beiden Ausgaben, trotzdem fehlen mir doch einige Farbtupfer. Was wäre da alles im November unterwegs gewesen? Mogwai, The Waterboys, Archive, The War On Drugs, Fleet Foxes... um nur ein paar zu nennen. Vielleicht würde ein Nichtausverkauf 2018 dem Festival mal wieder gut tun.

Dass auf drei Stages die Konzerte gleichzeitig beginnen ist bzgl. der Überschneidungen nervig, jedoch auch nachvollziehbar. Die 4000 (?) Besucher müssen sich abseits der Hauptbühne ja auch aufteilen. Die Schlange vor dem Rondell ist jeweils sehr lange und wir sind doch schon ein paar Male nicht mehr reingekommen, obwohl wir über 30 Minuten vor Konzertbeginn dort waren.

Dieses Jahr freue ich mich am meisten wieder auf Glen Hansard (übrigens mit Band), Lee Fields (yeah!), Rostam, Benjamin Booker, Ride, Spoon (nach der Absage 2010 oder 2011), Algiers und Paradise. Schade, dass letztere nicht im Zelt spielen, die Chancen ins Rondell zu kommen sind wohl minimal, vorallem, wenn man vorab noch Ride schauen möchte. Auch sonst gibt es einige sehr tolle Acts (Steve Gunn, Low Road, Blind Pilot, Kolars, etc. Unklar für mich, wieso dieses Jahr mit St. Beaufort und The Dead South gleich zwei Acts mit Banjo am Festival sind. IMHO sind das zwei Bands mit Banjo zuviel :)

Das Bootshaus für Donnerstagabend und Samstagmittag wurde bereits im Frühling reserviert, auf eine Massage verzichten wir dieses Jahr. Unseren Kleinen lassen wir für die drei Nächte bei den Grosseltern und gönnen uns mit den mitreisenden Freunden und Familie ein paar Bier am Nachmittag. Nur noch 5 Wochen :hecheln:
Cooler Bericht, aber schaue dir mal den Timetable an. Viele deiner Bands überschneiden sich.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 12:47
von Load
Jepp. Ich freu mich NOCH auf alle, da ich mich erst kurzfristig entscheiden werde :doof:

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 12:48
von ArcticMonkey90
Load hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 12:47
Jepp. Ich freu mich NOCH auf alle, da ich mich erst kurzfristig entscheiden werde :doof:
Zumindest Spoon kann ich empfehlen. Habe die beim Maifeld gesehen und die haben mir sehr gut gefallen.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 14:53
von butterchicken
Load hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 12:30
Die Organisation grundsätzlich immer noch Top, die Leute überall freundlich, leider stieg das Durchschnittsalter von Jahr zu Jahr an, was nicht grundsätzlich ein Problem darstellt, auch wir werden älter, jedoch wurde noch nie derart viel während Konzerten gequatscht wie die letzten zwei Jahren, meistens älteres Semester.
Tolle Zusammenfassung du sprichst bzw. schreibst mir da aus der Seele. Wir sind seit 2010 dabei (das Line Up da war sicherlich ein Booking Glücksfall, aber mittlerweile ist das so weit von diesem Anspruch entfernt) und haben da auch immer wieder unseren Spaß.
Das Problem ist aber, dass das allen so geht, ältere Männer, die nicht mehr so oft raus kommen , blind wieder buchen und natürlich viel zu bereden haben. Die Musik ist da im besten Fall nur Nebensache.
Ist ja auch völlig okay, wenn man im Apartment oder im Zelt hinten quatscht, aber alles andere stört mich einfach viel mehr als anderswo.
Ich wüsste wirklich gerne, wie man mit so etwas umgeht ohne dass sich die Quatscher provoziert fühlen, die Botschaft aber auch nicht wirkungslos bleibt.
Mich hat im Sommer ein junges Mädel mit der klaren Ich Botschaft dazu gebracht, meinen Foto Apparat weg zu legen, weil sie einfach nur Musik hören und tanzen wolle und ich sie dabei störe. War natürlich etwas zickig, aber wirkungsvoll.
Habt ihr etwas zwischen Fresse brüsseln und leise vor sich her grummeln, das funktioniert ?

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 14:58
von SammyJankis
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, wenn man sie direkt anspricht und sie darum bittet, entweder leise zu sein oder rauszugehen, sich in der Regel einsichtig zeigen.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 15:14
von Quadrophobia
SammyJankis hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 14:58
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, wenn man sie direkt anspricht und sie darum bittet, entweder leise zu sein oder rauszugehen, sich in der Regel einsichtig zeigen.
Hab da sehr unterschiedliche Erfahrungen. Bei Publikum <20 ist das schwer, bei 20-40 wirkts meist, bei >40 werd ich dann immer nur dumm angemacht. Hatte mal einen Fall wo jemand so um die 45 so ausfallend geworden ist, dass ich die Security bitten musste ihn rauszuwerfen. Haben die dann aber auch anstandslos getan.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 15:25
von Gelöschter Benutzer 408
Quadrophobia hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 15:14
SammyJankis hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 14:58
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, wenn man sie direkt anspricht und sie darum bittet, entweder leise zu sein oder rauszugehen, sich in der Regel einsichtig zeigen.
Hab da sehr unterschiedliche Erfahrungen. Bei Publikum <20 ist das schwer, bei 20-40 wirkts meist, bei >40 werd ich dann immer nur dumm angemacht. Hatte mal einen Fall wo jemand so um die 45 so ausfallend geworden ist, dass ich die Security bitten musste ihn rauszuwerfen. Haben die dann aber auch anstandslos getan.
Bin wegen so einer Situation schon mal rausgeworfen worden, weil die Stressmacher dann richtig Stress gemacht haben. Auch deutlich über 40.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 17:54
von down
als ich vor paar Jahren beim RSW war meinte der eine Security-Typ, dass er lieber beim Hurricane und co arbeitet, weil die jungen Leute wenigstens akzeptieren, was die sagen. beim RSW diskutieren sie oft, weil sie genauso alt sind und denken, sie dürfen alles.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 18:42
von Rieper
Quadrophobia hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 15:14
SammyJankis hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 14:58
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute, wenn man sie direkt anspricht und sie darum bittet, entweder leise zu sein oder rauszugehen, sich in der Regel einsichtig zeigen.
Hab da sehr unterschiedliche Erfahrungen. Bei Publikum <20 ist das schwer, bei 20-40 wirkts meist, bei >40 werd ich dann immer nur dumm angemacht. Hatte mal einen Fall wo jemand so um die 45 so ausfallend geworden ist, dass ich die Security bitten musste ihn rauszuwerfen. Haben die dann aber auch anstandslos getan.
Ist total unterschiedlich. In Zürich herrscht da eh ein Problem. Egal bei welchem Konzert, immer wird gequatscht. Auch in Aarau bei Portugal. The Man vor zwei Wochen. Tolle Live-Band, aber geredet wird überall. Links oder Rechts hinten oder in der Mitte. Im Raum Zürich gewöhnt man sich dran, nerven tut es trotzdem. In Aarau hat die Band zum Glück das Gerede übertönt, aber bei ruhigeren Bands ist das extrem. Bin gespannt wie es im November bei Gisbert zu Knyphausen und Fleet Foxes wird.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Sa 30. Sep 2017, 14:55
von Engholm
Rieper hat geschrieben:
Fr 29. Sep 2017, 18:42
Ist total unterschiedlich. In Zürich herrscht da eh ein Problem. Egal bei welchem Konzert, immer wird gequatscht. Auch in Aarau bei Portugal. The Man vor zwei Wochen. Tolle Live-Band, aber geredet wird überall.
In Hamburg ist das auch so'n Phänomen. Hab da schon mehrfach das Gefühl gehabt, da treffen sich Leute auf Konzerten um sich zu treffen.

Immer wieder positiv überrascht bin ich in Bremen, wenn Bands spielen und in leisen Passagen dann auch nicht wirklich totenstille auf Publikumsseite herrscht und nicht gequatscht wird.

Beim Weekender ist es mir bisher noch nicht so aufgefallen.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Mo 2. Okt 2017, 13:09
von butterchicken
Engholm hat geschrieben:
Sa 30. Sep 2017, 14:55

In Hamburg ist das auch so'n Phänomen. Hab da schon mehrfach das Gefühl gehabt, da treffen sich Leute auf Konzerten um sich zu treffen.

Immer wieder positiv überrascht bin ich in Bremen, wenn Bands spielen und in leisen Passagen dann auch nicht wirklich totenstille auf Publikumsseite herrscht und nicht gequatscht wird.
Finde das meistens bei Einzelkonzerten nicht so schlimm wie auf Festivals oder (z.B.) Radio oder Promo Events.
Kann der Unterschied Hamburg - Bremen an der fehlenden Gästelistenszene, die in einer Stadt wie HH natürlich größer ist, liegen?
Weil mal hin gehen, nichts zahlen und dann mit den Leuten quatschen, die sich immer wieder auf solchen Anlässen treffen und über die Band lästern, ist IMHO schon so ein Metropolending.

Re: RollingStone Weekender 2017

Verfasst: Mi 25. Okt 2017, 13:38
von Load
Schon tragisch, wie der Veranstalter bzgl. der "Öffentlichkeitsarbeit" versagt. In neun Tagen findet das Festival statt und Informationen via FB oder Homepage: Error. Auf Facebook werden in unregelmässigen Abständen (wahrscheinlich immer dann, wenn einer der Organisatoren per Zufall mal wieder eine der gebuchten Bands hört) Infos zu auftreten Bands gepostet. Ende. Da verstehen die Verantwortlichen aller Quartierfeste in Hinterpfundhausen oder Schützenvereintreffen in Kleinfutstadt besser, Vorfreude aufkommen zu lassen. Keine Infos zu den Vorbereitungen. Keine Infos zu Änderungen und Neuerungen. Keine Infos zu Rückmeldungen der letzten Jahre. Keine Bilder der Ostsee, Fischtheke, Indooranlagen, einzelner Bühnen etc. mit welchen zumindest auf Facebook so etwas wie ein Austausch oder eben "Vorfreude" entstehen könnte. Hey: Das Hotelbad wurde renoviert, die Sauna ist geschlossen: Wer nicht nachfragt, erfährt das dann schon irgendwie.

Für mich unverständlich, wie ein derart schönes Festival so emotionslos geführt wird und dabei so schlecht kommunizieren werden kann.

So. Musste mich kurz auskotzen. Und trotzdem: ICH FREUE MICH :mrgreen: