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Hurricane / Southside 2022 Nachbetrachtung

alles rund um "unser" Festival - im Norden wie im Süden
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captainhoerm
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von captainhoerm » Mo 6. Apr 2020, 12:09

SorinInf hat geschrieben:
Fr 3. Apr 2020, 19:02
Rechnet hier noch jemand damit, dass im Juni Festivals stattfinden werden?
*Bitte lass sich jemand finden!*

HIER!
Ich rechne damit.

Hat verschiedene Gründe bzw. Vermutungen.

Wird super strenge Auflagen geben -> Mundschutzpflicht, Hygienestationen etc. aber es wird möglich sein.
Aber auch ein extrem wirtschaftlicher Gedanke.

Ich weiß, dass man das nicht als Grundlage für so eine Bewertung nehmen sollte aber man muss sich einfach klar machen wieviel Wirtschaft/Arbeitsplätze und Co. dahinter sitzt. Wenn alle Festivals ausfallen können manche Unternehmen einfach direkt zu machen und brauchen für 2021 gar nicht erst überlegen ob die ein Festival durchführen. Es wäre für die nicht zu realisieren.

Aktuell (Stand 12:00 Uhr) macht Österreich ja ab Mai auch alle Läden wieder auf. Kleinere sogar ab 14. April. Die haben mit Italien als Nachbar, wahrscheinlich mehr Angst als wir, aber die können es sich einfach irgendwann auch nicht mehr leisten.

Gesundheitsgedanke hin oder her. Wenn alle Gesund aber arbeitslos sind bringt das irgendwie auch keinen weiter.

Somit nochmal mein Fazit: Wir werden eine Festivalsaison 2020 erleben. Anders als die Jahre davor und anders als 2021!
Hier stand mal Werbung!

:headbang:

Zum Tippspiel 2025 geht es hier entlang: [url]viewtopic.php?f=5&t=4661/url]

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glutexo2000
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von glutexo2000 » Mo 6. Apr 2020, 12:14

captainhoerm hat geschrieben:
SorinInf hat geschrieben:
Fr 3. Apr 2020, 19:02
Rechnet hier noch jemand damit, dass im Juni Festivals stattfinden werden?
*Bitte lass sich jemand finden!*
Aktuell (Stand 12:00 Uhr) macht Österreich ja ab Mai auch alle Läden wieder auf. Kleinere sogar ab 14. April. Die haben mit Italien als Nachbar, wahrscheinlich mehr Angst als wir, aber die können es sich einfach irgendwann auch nicht mehr leisten.
Aber Großveranstaltungen finden bis Ende Juni nicht statt. Ich denke die Juni Festivals sind raus. Hoffnung habe ich noch ab August.

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Engholm
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Engholm » Mo 6. Apr 2020, 12:23

captainhoerm hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 12:09
Wird super strenge Auflagen geben -> Mundschutzpflicht, Hygienestationen etc. aber es wird möglich sein.
Aber auch ein extrem wirtschaftlicher Gedanke.
Mal abgesehen von dem Unvernunftsfaktor Mensch (gerade die jüngeren gehen mit der aktuellen Situation etwas lockerer um, machen sich da teilweise "Späschen" draus, Leute anzuhusten) und einer Scheißegalstimmung ("haha, wir desinfizieren uns ja von Innen genug") sehe ich noch Faktoren, dass viele Leute aus Mehrwegbechern trinken müssten und es spätestens an sauberen Scheißhäusern scheitert. Und gerade auf Festivals/Konzerte hast Du ne Menge Direktkontakt.

Neenee, ich sehe speziell bei Großveranstaltungen noch lange kein grünes Licht, solange die Kurve nicht verschwindend gering abgeflacht ist. Hat man ja in Heinsberg gesehen, dass eine Karnevalsveranstaltung mit 300 Leute reicht, um als Infektionsherd Karriere zu machen. Oder vor 14 Tagen, als es 1 infizierte Dame aus Schwerin geschafft sich mit Symptomen auf eine Kohltour im Raum Oldenburg zu schleppen und > 60 Leute Teilnehmer in behördliche Quarantäne zu bringen.

Schötti
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Schötti » Mo 6. Apr 2020, 13:44

Ich denke, dass dann heute direkt im Anschluss an die PK von Merkel um 16:15 Uhr die Absage für das Hurricane und erstmal alle Großveranstaltungen im Juni kommt. :cry:
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MetalFan94
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von MetalFan94 » Mo 6. Apr 2020, 13:47

Hoffe das jetzt endlich alles bis einschließlich Juni erstmal abgeblasen wird. Alles andere ist spielen auf Zeit und unnötig Hoffnung schüren, wo keine mehr ist.
Und wirtschaftliche Argumente, dürfen in der aktuellen Situation kein Kriterium mehr sein.
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nullneun
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von nullneun » Mo 6. Apr 2020, 14:26

MetalFan94 hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 13:47
Und wirtschaftliche Argumente, dürfen in der aktuellen Situation kein Kriterium mehr sein.
Wat?

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Quadrophobia
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Quadrophobia » Mo 6. Apr 2020, 14:58

nullneun hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:26
MetalFan94 hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 13:47
Und wirtschaftliche Argumente, dürfen in der aktuellen Situation kein Kriterium mehr sein.
Wat?
Versteh auch nicht im Ansatz, wie man zu so einer Aussage kommen kann. Als sei die Wirtschaft irgendeine abstrakte Größe, die man einfach ausklammern könnte, um sich um das Soziale zu kümmern.

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Max-Powers
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Max-Powers » Mo 6. Apr 2020, 15:36

Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:58
nullneun hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:26
MetalFan94 hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 13:47
Und wirtschaftliche Argumente, dürfen in der aktuellen Situation kein Kriterium mehr sein.
Wat?
Versteh auch nicht im Ansatz, wie man zu so einer Aussage kommen kann. Als sei die Wirtschaft irgendeine abstrakte Größe, die man einfach ausklammern könnte, um sich um das Soziale zu kümmern.
Zumal die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Einschränkungen ja ebenfalls gesundheitliche Auswirkungen haben (Läden müssen schließen / Menschen werden arbeitslos --> psychische und körperliche Folgen), die stets mit den direkten Auswirkungen der Pandemie abgewägt werden müssen.

Ich wünsche mir - auch für die Planungssicherheit der Veranstalter - trotzdem ein Verbot von Großveranstaltungen zumindest bis Ende Juni.
Meine Interessen sind Koks, Prostituierte und Reisen.

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Wishkah
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Wishkah » Mo 6. Apr 2020, 15:43

Und gerade aus wirtschaftlicher Sicht ist ein offizielles Verbot ja absolut notwendig, damit die Veranstalter ihre Veranstaltungen absagen können, ohne selbst dafür die komplette finanzielle Verantwortung zu tragen. Alles andere wäre für solche Unternehmen doch gar nicht machbar.

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Monkeyson
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Monkeyson » Mo 6. Apr 2020, 16:11

Max-Powers hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 15:36
Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:58
nullneun hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:26


Wat?
Versteh auch nicht im Ansatz, wie man zu so einer Aussage kommen kann. Als sei die Wirtschaft irgendeine abstrakte Größe, die man einfach ausklammern könnte, um sich um das Soziale zu kümmern.
Zumal die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Einschränkungen ja ebenfalls gesundheitliche Auswirkungen haben (Läden müssen schließen / Menschen werden arbeitslos --> psychische und körperliche Folgen), die stets mit den direkten Auswirkungen der Pandemie abgewägt werden müssen.
Wenn du schon so argumentierst, musst du aber auch die positiven gesundheitlichen Auswirkungen aus den aktuellen Einschränkungen mit einbeziehen, die ja für China z.B. schon festgestellt wurden.

Schötti
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Schötti » Mo 6. Apr 2020, 16:34

Bei Merkels PK eben kein Wort zu Lockerungen oder kommenden Großveranstaltungen.
Also weiter warten auf Absagen.
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von MetalFan94 » Di 7. Apr 2020, 13:07

Wishkah hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 15:43
Und gerade aus wirtschaftlicher Sicht ist ein offizielles Verbot ja absolut notwendig, damit die Veranstalter ihre Veranstaltungen absagen können, ohne selbst dafür die komplette finanzielle Verantwortung zu tragen. Alles andere wäre für solche Unternehmen doch gar nicht machbar.
Den Punkt verstehe ich, deshalb verstehe ich nicht, warum man es nicht absagt. Geht in anderen Ländern ja auch.
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von MetalFan94 » Di 7. Apr 2020, 13:08

Max-Powers hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 15:36
Quadrophobia hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:58
nullneun hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 14:26


Wat?
Versteh auch nicht im Ansatz, wie man zu so einer Aussage kommen kann. Als sei die Wirtschaft irgendeine abstrakte Größe, die man einfach ausklammern könnte, um sich um das Soziale zu kümmern.
Zumal die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Einschränkungen ja ebenfalls gesundheitliche Auswirkungen haben (Läden müssen schließen / Menschen werden arbeitslos --> psychische und körperliche Folgen), die stets mit den direkten Auswirkungen der Pandemie abgewägt werden müssen.

Ich wünsche mir - auch für die Planungssicherheit der Veranstalter - trotzdem ein Verbot von Großveranstaltungen zumindest bis Ende Juni.
Das war eher so gemeint: Das Risiko das massenweise Leute sich infizieren und dann sterben, ist einfach so groß, dass da keine wirtschaftlichen Interessen drüber stehen dürfen.
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jules93
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von jules93 » Di 7. Apr 2020, 13:13

MetalFan94 hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 13:07
Wishkah hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 15:43
Und gerade aus wirtschaftlicher Sicht ist ein offizielles Verbot ja absolut notwendig, damit die Veranstalter ihre Veranstaltungen absagen können, ohne selbst dafür die komplette finanzielle Verantwortung zu tragen. Alles andere wäre für solche Unternehmen doch gar nicht machbar.
Den Punkt verstehe ich, deshalb verstehe ich nicht, warum man es nicht absagt. Geht in anderen Ländern ja auch.
Anderswo gibt es schon Verbote oder Empfehlungen zur Absage. In Deutschland würden die Festivalveranstalter nach aktuellem Stand das Risiko komplett alleine tragen. In Kürze dürfte sich das ändern und es wird massenweise Absagen geben.

Ich schätze es gibt in der Politik Überlegungen, ob man den österreichischen oder dänischen Weg geht.

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Wishkah
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Wishkah » Di 7. Apr 2020, 14:09

MetalFan94 hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 13:07
Wishkah hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 15:43
Und gerade aus wirtschaftlicher Sicht ist ein offizielles Verbot ja absolut notwendig, damit die Veranstalter ihre Veranstaltungen absagen können, ohne selbst dafür die komplette finanzielle Verantwortung zu tragen. Alles andere wäre für solche Unternehmen doch gar nicht machbar.
Den Punkt verstehe ich, deshalb verstehe ich nicht, warum man es nicht absagt. Geht in anderen Ländern ja auch.
Wer ist denn "man"? :grin: Die Veranstalter können es ja gerade aus dem Grund nicht.

Marc1904
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Marc1904 » Di 7. Apr 2020, 14:45

captainhoerm hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 12:09
SorinInf hat geschrieben:
Fr 3. Apr 2020, 19:02
Rechnet hier noch jemand damit, dass im Juni Festivals stattfinden werden?
*Bitte lass sich jemand finden!*

HIER!
Ich rechne damit.

Hat verschiedene Gründe bzw. Vermutungen.

Wird super strenge Auflagen geben -> Mundschutzpflicht, Hygienestationen etc. aber es wird möglich sein.
Aber auch ein extrem wirtschaftlicher Gedanke.

Ich weiß, dass man das nicht als Grundlage für so eine Bewertung nehmen sollte aber man muss sich einfach klar machen wieviel Wirtschaft/Arbeitsplätze und Co. dahinter sitzt. Wenn alle Festivals ausfallen können manche Unternehmen einfach direkt zu machen und brauchen für 2021 gar nicht erst überlegen ob die ein Festival durchführen. Es wäre für die nicht zu realisieren.

Aktuell (Stand 12:00 Uhr) macht Österreich ja ab Mai auch alle Läden wieder auf. Kleinere sogar ab 14. April. Die haben mit Italien als Nachbar, wahrscheinlich mehr Angst als wir, aber die können es sich einfach irgendwann auch nicht mehr leisten.

Gesundheitsgedanke hin oder her. Wenn alle Gesund aber arbeitslos sind bringt das irgendwie auch keinen weiter.

Somit nochmal mein Fazit: Wir werden eine Festivalsaison 2020 erleben. Anders als die Jahre davor und anders als 2021!
Ich bin da völlig anderer Meinung.

Ich rechne damit, dass es dieses Jahr keine Festivals geben wird.

Alle bisher getroffenen Maßnahmen wären ansonsten sinnlos gewesen. Es gibt ja auch nur wenige denkbare Szenarien in denen man wieder zur "Normalität" zurückkehren kann. Szenario 1: Der Impfstoff ist da. Da kann man inzwischen ziemlich sicher von ausgehen, dass dieser im Frühjahr 2021 fertig sein wird. Aber selbst dann, kann man noch nicht wieder zu den Großveransatltungen zurückkehren. Der Impfstoff müsste in benötigter Menge hergestellt werden und auch die Impfungen müssten durchgeführt werden. Da kann man bestimmt nochmal ein Jahr für einrechnen. Somit sehe ich sogar die Festivalsaison 2021 gefährdet.
Szenario 2: Eine Durchseuchung hat innerhalb der Bevölkerung bereits stattgefunden. Man spricht hier ja immer von den ca.70% die die Krankheit bereits ducrhlaufen haben und somit einen (zumindest vorrübergehenden) Immunschutz aufgebaut haben. Da kann man allerdings überhaupt nicht abschätzen wann dieser Punkt erreicht sein könnte. Bei den derzeitigen Maßnahmen und den getroffenen Verhaltensmaßnahmen vermutlich länger als die Entwicklung des Impfstoffes.
Szenario 3: Einige Menschen verfügen vermutlich über eine bereits existierende Immunität gegenüber SARS Viren. Da müsste man dann halt ganz genau untersuchen wie sich das äußert und wie weit verbreitet das ist.

Und um nochmal auf die Festivals zurückzukommen...jedes Festival ist natürlich auch von der internationalen Lage abhängig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in ein paar Wochen wieder die absolute Reisefreiheit herrscht. Somit wird es dann für die Bands natürlich auch recht schwierig mal eben so um die halbe Welt zu fliegen.

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Quadrophobia
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Quadrophobia » Di 7. Apr 2020, 14:49

Wishkah hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 14:09
MetalFan94 hat geschrieben:
Di 7. Apr 2020, 13:07
Wishkah hat geschrieben:
Mo 6. Apr 2020, 15:43
Und gerade aus wirtschaftlicher Sicht ist ein offizielles Verbot ja absolut notwendig, damit die Veranstalter ihre Veranstaltungen absagen können, ohne selbst dafür die komplette finanzielle Verantwortung zu tragen. Alles andere wäre für solche Unternehmen doch gar nicht machbar.
Den Punkt verstehe ich, deshalb verstehe ich nicht, warum man es nicht absagt. Geht in anderen Ländern ja auch.
Wer ist denn "man"? :grin: Die Veranstalter können es ja gerade aus dem Grund nicht.
Um das zu beantworten: Eine Kommune/ein Land können eine Veranstaltung nicht einfach so absagen, wenn es dafür keine triftigen Gründe gibt. Deutschland hat ein föderalistisches System und in der EU herrscht Subsidiaritätsprinzip. Kommunen haben zzt. weder die Ressourcen noch die Informationen, um so weit im Voraus Entscheidungen zu treffen.

Jetzt den dänischen Weg zu gehen (Nicht das das überhaupt gehen würde), würde übrigens auch diverse Arbeitgeber*innen erlauben, ihre Mitarbeiter*innen viel einfacher zu entlassen. Das ist zwar in der Veranstaltungsbranche durch die weit verbreitete Selbstständigkeit und zeitverträge weniger tragend als in anderen Branchen, trotzdem sollte man jetzt nicht einfach mit dem Vorschlaghammer alles absagen, nur damit die Veranstalter*innen Fakten haben. Denn die haben sie ohnehin, anscheinend plant mehr wirklich an seinen Events für Juni/Juli. Und selbst die August Festivals haben sehr lange nichts von sich hören lassen.
Am Ende macht es keinen Unterschied und wir wissen alle wie es kommen wird. Rar/Rip, Hu/So und wahrscheinlich auch Melt, Airbeat, Parookaville etc. sind gestrichen. Wie es im August aussieht, ist bei täglich wechselnder Situation einfach eine nicht vorhersagbar. Deshalb ist es auch imho völlig unsinnig dafür jetzt schon Verbote auszusprechen, so unwahrscheinlich es auch ist, dass etwas stattfindet. Für Hu/So muss man sich natürlich keine Illusionen machen: Die werden nicht stattfinden.

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Sjælland
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Sjælland » Di 7. Apr 2020, 14:55

Wirkliche Planungen laufen bei einer recht großen Location (Name bewusst nicht genannt) erst so für September. Mit allem anderen rechnet man nicht mehr. Wie das auf Festivals zu drehen ist, kann man interpretieren.

Schötti
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Schötti » Mi 8. Apr 2020, 14:06

Angenommen die Absage kommt dann die nächsten zwei Wochen mal...
Welche Szenarien bezüglich der bereits gekauften Tickets sind realistisch?

- Ticket von 2020 ist automatisch auch eine Eintrittskarte für 2021? (Problem, die Veranstalter wissen nicht, wie viele Leute mit gekauften Tickets für 2020 tatsächlich 2021 kommen)

- Ticket ist ein Gutschein für 2021, ohne jeglichen Aufpreis?

- Ticket ist ein Gutschein im Wert des bezahlten Ticket (Je nach Frühbucher etc..), der Ticketverkauf startet normal für 2021 und der Gutschein kann dann eingelöst werden für die Preisstufe, für welche die man ein Ticket erwirbt. Der Ticketpreis wird erhöht um so Verluste aus dem Vorjahr zu revidieren.

- Es werden ausnahmslos alle Tickets erstattet. Es folgt der reguläre Verkauf für 2021?
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Stebbie » Mi 8. Apr 2020, 14:11

Ich würde vermuten: alle Tickets gelten für 2021 und wer es nichte einlöst, erhält nach dem Festival 2021 dann eine Erstattung.

Wobei FKP natürlich durch das umfassende Konzertangebot im eigenen Haus auch die generelle Gutscheinlösung des Bundes umsetzen könnte. Ergo: Gutschein in Höhe des Ticketpreises, der für das Hurricane '21 eingelöst werden kann, aber auch für andere Veranstaltungen von FKP. Erstattung möglich, aber erst nach dem 1. Januar 2022.
(c) 26.06.2006

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Bombtrack
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Bombtrack » Mi 8. Apr 2020, 16:34

Schötti hat geschrieben:
Mi 8. Apr 2020, 14:06
Angenommen die Absage kommt dann die nächsten zwei Wochen mal...
Welche Szenarien bezüglich der bereits gekauften Tickets sind realistisch?

- Ticket von 2020 ist automatisch auch eine Eintrittskarte für 2021? (Problem, die Veranstalter wissen nicht, wie viele Leute mit gekauften Tickets für 2020 tatsächlich 2021 kommen)

Wäre dem Veranstalter egal, da bereits bezahlt

- Es werden ausnahmslos alle Tickets erstattet. Es folgt der reguläre Verkauf für 2021?
Wird nicht passieren, da keine rechtliche Verpflichtung mehr gegeben ist
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Baltimore » Mi 8. Apr 2020, 16:44

Bombtrack hat geschrieben:
Mi 8. Apr 2020, 16:34
Schötti hat geschrieben:
Mi 8. Apr 2020, 14:06
Angenommen die Absage kommt dann die nächsten zwei Wochen mal...
Welche Szenarien bezüglich der bereits gekauften Tickets sind realistisch?

- Ticket von 2020 ist automatisch auch eine Eintrittskarte für 2021? (Problem, die Veranstalter wissen nicht, wie viele Leute mit gekauften Tickets für 2020 tatsächlich 2021 kommen)

Wäre dem Veranstalter egal, da bereits bezahlt

- Es werden ausnahmslos alle Tickets erstattet. Es folgt der reguläre Verkauf für 2021?
Wird nicht passieren, da keine rechtliche Verpflichtung mehr gegeben ist
Problem wäre es höchstens, wenn im Januar 21 auf einmal 25 000 Leute ihre Tickets zurückgeben würden.
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Ravenkingi » Fr 10. Apr 2020, 17:04

Pearl Jam haben ihre Juni/Juli-Tour auf das nächste Jahr verschoben. Mal schauen ob die anderen großen Us-Bands, die im Sommer durch Europa touren (fürs Hurricane The Killers, KoL und Twenty One Pilots), das dann auch so handhaben werden.

Schötti
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von Schötti » Mi 15. Apr 2020, 11:30

Wie weit war die Planung für das Hurricane letztes Jahr zu dieser Zeit für 2019 eigentlich? Gab es da schon Infos zum Donnerstag oder Beispielsweise dem Combi, Geländepläne etc...?

Mich würde echt mal interessieren, wie es gerade intern abläuft. Ob die schon 2020 gestrichen haben und 2021 planen oder ernsthaft noch an 2020 arbeiten, da müsste es ja jetzt 9 Wochen vorher auf hochtouren laufen...
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Re: Hurricane / Southside 2020: Warten auf Absage

Beitrag von KingDome » Mi 15. Apr 2020, 13:04

Geländeplan gabs immer erst paar Wochen vorher mit dem timetable
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