Festival Community

slowdive hat geschrieben: ↑

Fr 21. Aug 2020, 11:19

Ok was, es gibt ein Billy Talent-Album unter anderem Namen. Gleich mal hören.

Jaa

Bisherige Treffer:

Angelo Badalamenti - Soundtrack From Twin Peaks
Elliott Smith - Elliott Smith
Frank Black - Teenager of the Year
Turbonegro - Apocalypse Dudes
Pezz (aka Billy Talent) - Watoosh!
Pixies - Bossanova
PJ Harvey - Is This Desire?
Polvo - Today's Active Lifestyles
Drop Nineteens - Delaware

Ach du Scheiße, Clandestino hatte ich ja komplett vergessen

Ansonsten füllt sich meine Liste schon ordentlich und kratzt langsam an der Top 10.

Kleiner Spoiler: die allerletzte Einfachnennung (mit 40 Punkten) ist auf Platz 127.

mattkru hat geschrieben: ↑

Fr 21. Aug 2020, 21:27

Kleiner Spoiler: die allerletzte Einfachnennung (mit 40 Punkten) ist auf Platz 127.

Bin gespannt und würde mich nicht wundern, wenn das meine #1 ist.

Baltimore hat geschrieben: ↑

Fr 21. Aug 2020, 22:05

mattkru hat geschrieben: ↑

Fr 21. Aug 2020, 21:27

Kleiner Spoiler: die allerletzte Einfachnennung (mit 40 Punkten) ist auf Platz 127.

Bin gespannt und würde mich nicht wundern, wenn das meine #1 ist.

Nope, dürfte meine sein.

Ich kann mir vorstellen, dass es durchaus mehrere Bestplatzierungen mit nur einer Nennung dabei sind.

Stimmt, falsch gelesen. Können ja genau so gut von 127 bis 142 nur 40 Punkte-Einzelwertungen geben.

Taksim hat geschrieben: ↑

Fr 21. Aug 2020, 19:10

defpro hat geschrieben: ↑

Fr 21. Aug 2020, 13:42

Der Biggie-Hate hier ist natürlich komplett ungerechtfertigt. Überragende Platte, riesige Hit-Dichte, wunderschöne Produktionen, keinerlei Ausfälle. Beste Rap-Platte der 90er! Aber dachte mir schon, dass das hier keine Fans findet.
ATLiens von OutKast leider ewig nicht mehr gehört. Bei GZA (wie bei allem von Wu-Tang) nie verstanden, warum das auf Albumlänge so abgefeiert wird.

Mit der Meinung zu Biggie hast du den Support der Hiphop-Community ja hinter dir und ich sowie slowdive (cheers by the way ) fallen da aus der Reihe, aber im selben Atemzug den Wu-Tang Clan abzukanzeln ist schon ein starkes
Stück
Jedes einzelne Mitglied finde ich raptechnisch viel stärker als Biggie (ja auch ODB ). Eine Platte habe ich drin, dürfte aber gern auch noch mehr werden.

In die frühen Outkast-Sachen habe ich erst für diese Liste reingehört, das hat mich aber jeweils vor allem im Verhältnis zu den Längen der Alben nicht mitgerissen, auch wenn da schon viel stimmt produktionstechnisch und von der Rapperformance her. Dass André 3000 in allen GOAT-Diskussionen immer auftaucht kann ich dann aber jetzt auch endlich nachvollziehen.

Hm, kam vielleicht von mir etwas falsch rüber. Ich mag auch viele Wu-Tang-Sachen, finde sie nur in der allgemeinen Wahrnehmung etwas überbewertet. Schaut man sich irgendwelche Rap-Best-Of-Listen an, sind da zu 100% "Enter the Wu-Tang", "Liquid Swords" und "Only 4 Cuban Linx" mit dabei, oft auch noch "Ironman", "Supreme Clientele", "Return to the 36 Chambers" und "Wu-Tang Forever". Und dann höre ich mir diese Platten an und denke mir "Joa, ist schon ganz gut, was die machen, teilweise auch herausragend, aber diese alles überstrahlenden Klassiker sehe ich jetzt nicht". Gab letztens ne FB-Abstimmung über das beste Rap-Album aller Zeiten. Gewinner: "Enter the Wu-Tang". Ich finde die Platten nicht schlecht, viele habe ich eh noch nicht ausreichend gehört, um da ne fundierte Meinung abgeben zu können, aber so unglaublich gut sind die Sachen jetzt nicht gealtert, als dass ich da in Jubelstürme ausbrechen würde. Vielleicht muss man damals auch live mit dabei gewesen sein. Keine Ahnung. Wenn ich mir dagegen Biggie anhöre: Das klingt immer noch total fresh und zeitlos. Und immerhin war Method Man auf "Ready to Die" ja auch mit dabei. Da schließt sich dann der Kreis

OutKast sind mir auf Albumlänge meist zu abgedreht. Sie experimentieren da viel rum, manchmal gefällt es mir, aber oft langweilt es mich auch. Deshalb mag ich von ihnen auch das Debüt am liebsten, weil das am ehesten straight rap ist, obwohl ihre besten Songs auf anderen Platten zu finden sind.

Die Neuzugänge bei mir:

15. The Prodigy - Experience (1992)
18. Various Artists - Music from the Motion Picture Pulp Fiction (1994)
19. Pantera - Vulgar Display of Power (1992)

Das Prodigy-Debüt vom Sound eigentlich beschissen gealtert, aber ich bin halt Fanboy. Dafür liebe ich die Songs einfach zu sehr.

Pulp Fiction wollte ich eigentlich nicht so hoch setzen, weil nur Soundtrack mit Fremd-Kompositionen, aber letztendlich sind doch zu viele ikonischen Songs dabei, die ohne den Film vermutlich eh kaum jemand kennen würde, soass die Platzierung für mich gerechtfertigt war.

Was war hier mit der Metal-Community bei Pantera los? Boycott wegen den letzten Äußerungen von Herrn Anselmo? Andere Ausreden lasse ich nicht gelten

Fugees, Lauryn Hill und Korn waren auch in der engeren Auswahl, Limp Bizkit hat leider zu viele Filler und "Surrender" von den ChemBros hab ich leider abseits der tollen Hits nie wirklich schätzen gelernt. Und ich sollte bei den alten Tocotronic-Sachen mal einsteigen.

Die Plätze 230 bis 201:

230 Blur - The Great Escape (1995) - 27, 2
229 Red House Painters - Red House Painters (Rollercoaster) (1993) - 27, 1
228 Tori Amos - Under the Pink (1994) - 27, 1
227 Aphex Twin - Selected Ambient Works Volume II (1994) - 27, 1
226 Dinosaur Jr - Green Mind (1991) - 27, 1
225 WIZO - Bleib Tapfer / für'n Arsch (1992) - 27, 2
224 Skunk Anansie - Post Orgasmic Chill (1999) - 27, 1
223 Boysetsfire - The Day the Sun Went Out (1997) - 27, 1
222 Stone Temple Pilots - Core (1992) - 27, 1
221 MF DOOM - Operation: Doomsday (1999) - 27, 2
220 Hole - Live Through This (1994) - 27, 1
219 Current 93 - Of Ruine Or Some Blazing Starre (1994) - 27, 1
218 Amon Tobin - Bricolage (1997) - 28, 1
217 Sleater-Kinney - Dig Me Out (1997) - 28, 1
216 The Afghan Whigs - Gentlemen (1993) - 28, 1
215 Marilyn Manson - Antichrist Superstar (1996) - 28, 1
214 Sunny Day Real Estate - How It Feels to Be Something On (1998) - 28, 2
213 Hot Water Music - No Division (1999) - 28, 1
212 Built To Spill - Perfect from Now On (1997) - 28, 2
211 Foo Fighters - Foo Fighters (1995) - 28, 1
210 Outkast - Southernplayalisticadillacmuzik (1994) - 28, 1
209 UNKLE - Psyence Fiction (1998) - 29, 1
208 Jamiroquai - Travelling without moving (1996) - 29, 1
207 GAS - Königsforst (1998) - 29, 1
206 Stereolab - Mars Audiac Quintet (1994) - 29, 1
205 Mos Def - Black on Both Sides (1999) - 29, 1
204 Nirvana - Incesticide (1992) - 29, 1
203 Incubus - S.C.I.E.N.C.E. (1997) - 29, 1
202 Skunk Anansie - Paranoid And Sunburnt (1995) - 29, 1
201 Tom Waits - Mule Variations (1999) - 29, 2

Wer hat denn für "Incesticide" gestimmt?

Die Einzelnennungen für Built to Spill (sonst echt niemand?), Stone Temple Pilots und Foo Fighters stammen von mir.

Es ist schön, wie viele richtig gute Alben hier in der Liste sind, die es bei mir doch nicht geschafft haben (z.b. skunk anasie, jamiroquai oder die stone Tempel pilots).

Mit Blur - The great escape dann meine erste Doppelnennung. Insgesamt wohl etwas poppiger als die anderen Platten aber "The Universal" ist einfach so ein überragender Song.

Erstaunlich, dass nur ich Rollercoaster habe
Ist doch Kozeleks beste Platte. Built to Spill habe ich auch. Ich bin positiv überrascht, dass zwei Leute eine SDRE erwähnt haben, die nicht Diary ist. Bisher habe ich die Emo-Flagge ja eher allein oben gehalten

13. The Afghan Whigs - Gentlemen

14. Dinosaur Jr - Green Mind

16. Jurassic 5 - Jurassic 5

19. Main Concept – Genesis Exodus Main Concept

32. … And You Will Know Us by the Trail of Dead - Madonna

...die nächsten Treffer

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13. Hot Water Music - No Division (99)
14. Boysetsfire – The Day The Sun Went Out (97)
15. Ignite – Call On My Brothers (95)
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22. Tom Waits – Mule Variations (99)
23. Johnny Cash – American Recordings (94)
24. … But Alive – Für uns nicht (93)
25.
26.
27. Sunny Day Real Estate – How it feels to be something on (98)
28.
29.
30. Sacred Reich – The American Way (90)
31. New Model Army – The Love of hopeless Causes (93)
32.
33.
34. Paradise Lost – Gothic (91)
35. Sisters Of Mercy – Vision Thing (90)
36. Life Of Agony – Ugly (95)
37. Testament – Souls Of Black (90)
38. No Use For A Name – More Betterness (99)
39. Monster Magnet – Dopes to Infinity (95)
40. Trouble – Manic Frustration

mattkru hat geschrieben: ↑

Sa 22. Aug 2020, 06:34

221 MF DOOM - Operation: Doomsday (1999) - 27, 2

Meine #22. Die andere Nennung dann slowdive, dem Avatar nach zu folgen?

defpro hat geschrieben: ↑

Sa 22. Aug 2020, 01:02

Hm, kam vielleicht von mir etwas falsch rüber. Ich mag auch viele Wu-Tang-Sachen, finde sie nur in der allgemeinen Wahrnehmung etwas überbewertet. Schaut man sich irgendwelche Rap-Best-Of-Listen an, sind da zu 100% "Enter the Wu-Tang", "Liquid Swords" und "Only 4 Cuban Linx" mit dabei, oft auch noch "Ironman", "Supreme Clientele", "Return to the 36 Chambers" und "Wu-Tang Forever". Und dann höre ich mir diese Platten an und denke mir "Joa, ist schon ganz gut, was die machen, teilweise auch herausragend, aber diese alles überstrahlenden Klassiker sehe ich jetzt nicht". Gab letztens ne FB-Abstimmung über das beste Rap-Album aller Zeiten. Gewinner: "Enter the Wu-Tang". Ich finde die Platten nicht schlecht, viele habe ich eh noch nicht ausreichend gehört, um da ne fundierte Meinung abgeben zu können, aber so unglaublich gut sind die Sachen jetzt nicht gealtert, als dass ich da in Jubelstürme ausbrechen würde. Vielleicht muss man damals auch live mit dabei gewesen sein

"Return to the 36 Chambers" war halt als es rauskam der Oberhammer und hat alle in meinem Bekanntenkreis so wahnsinnig geflasht. Das hat am Ende des Jahrzehntes dann nur noch mal EMINEM geschafft.

Hab bis dahin überhaupt keinen amerikanischen Rap/ Hip Hop gehört, aber das Album hat mich damals. total erreicht.

Liegt wahrscheinlich echt daran, dass du es erst später gehört hast und es da schon ganz andere Sachen gab.

Dann hole ich mal etwas auf Von mir bisher dabei:

12. Mos Def - Black on Both Sides
16. Biosphere - Substrata
22. The Pharcyde - Bizarre Ride II the Pharcyde
24. Slint - Spiderland
25. Genius/GZA - Liquid Swords
36. Big L - Lifestylez ov da Poor & Dangerous
39. Fishmans - Long Season
40. The Notwist - Shrink

Shrink wohl mit dem Pech vor Neon Golden erschienen zu sein, geht irgendwie oft unter, dass The Notwist auch davor schon gute Musik gemacht haben Einzelnennung für Slint überrascht mich dann doch auch, absolut stilprägendes Album - und alleine das Cover

Bei Black on Both Sides und Liquid Swords hätte ich definitiv mit zwei, drei Nennungen aus dem HipHop-Lager gerechnet, scheint dann immer knapp gewesen zu sein. Beim Clan kann ich das mit der historischen Überhöhung schon etwas nachvollziehen, insbesondere weil nach 2000 nur noch wenig Klassikermaterial kam. Aber der 90er-Output ist schon stark. Und ich muss auch sagen, dass ich Biggie und Pac schon mag und grade bei Ready to Die den Einfluss auf späteren Gangstarap nicht abstreiten möchte, aber den Legendenstatus bei beiden auch etwas übertrieben finde Deswegen: Bestes Gangstarap-Album der 90er ist für mich Lifestylez ov da Poor & Dangerous. Die teils sehr düsteren, reduzierten Beats insbesondere in der zweiten Album-Hälfte wirken auf mich auch aus heutiger Sicht schon etwas der damaligen Zeit voraus.

Bei Substrata und Bizarre Ride II hatte ich schon erwartet, dass die sonst niemand hat. Ändert nichts daran, dass beide großartig sind. Bin zugegebenermaßen nicht so tief drin im Ambient, aber bisher konnte mich da über die volle Länge kein Album so in den Bann ziehen wie Substrata. Bizarre Ride II wird glaub ich wegen seiner fehlenden Ernsthaftigkeit oft nicht ganz so für voll genommen wie andere 90er HipHop-Klassiker, da tut man der Platte in ihrer ausufernden Kreativität aber absolut Unrecht, tolles Album.
Edit: Die Fishmans hab ich ganz übersehen

Okay, das The God Machine (die Progressive-Rock/Metal-Vorgängerband von Sophia) hier keiner kennt, war klar. Ebenso wie das beste Pink Floyd Album der 1990er - Porcupine Tree mit The Sky Moves Sideways wohl zu sehr ... nicht der Stil hier ist. Gewundert hat mich schon, dass sonst keiner Ultra (Depeche Mode) hat, aber da fehlen ja noch zwei Alben.

Antichrist Superstar ist auch von mir. Was ein Brett.

High Five für die Person, die noch Tom Waits drin hat (vermute Balti)

Great Escape von Blur war bei mir in der Top 60 drin. Ist irgendwie mein Lieblings-Blur-Album.

Current 93: Of Ruine Or Some Blazing Starre (1994) ist meine 14 und gehört zu den 3 Alben in der Liste, die ich nicht schon in den 90ern gehört habe. Gibt wenig Künstler, die so einen großen Output haben wie David Tibet, Das Album gefällt mir aber am Besten.

Die Tori Amos-Nennung freut mich sehr. Bei mir hat es ein anderes Album dann aber sehr viel weiter nach vorne geschafft.
Gehört trotzdem zu meinen 15 liebsten Platten der 90er.

Blackstar hat geschrieben: ↑

Sa 22. Aug 2020, 09:29

Okay, das The God Machine (die Progressive-Rock/Metal-Vorgängerband von Sophia) hier keiner kennt, war klar. Ebenso wie das beste Pink Floyd Album der 1990er - Porcupine Tree mit The Sky Moves Sideways wohl zu sehr ... nicht der Stil hier ist. Gewundert hat mich schon, dass sonst keiner Ultra (Depeche Mode) hat, aber da fehlen ja noch zwei Alben.

Antichrist Superstar ist auch von mir. Was ein Brett.

High Five für die Person, die noch Tom Waits drin hat (vermute Balti)

Hab bei Ultra immer nur die Hits gehört. Deshalb ist es letztendlich raus geflogen
Zu Manson: Bin eher "Team Mechanical Animals".

‚Ultra‘ wäre bei mir so Top 40 - Top 60 gewesen.
Ich mag von Manson auch die ‚Mechanical Animals‘ lieber, aber die hätte es auch nur so auf 45 - 50 geschafft.

Tori Amos ist bei mir in der allerletzten Editierung rausgeflogen. HIM bei mir übrigens deswegen, weil ich die als 2000 angesehen habe

Team Mechanical Animals verstehe ich. Wäre die Liste länger, wäre das auch sofort drin.

209 UNKLE - Psyence Fiction (1998) - 29, 1

Fuck, die habe ich wirklich vergessen.

Superspannend ist jules93 Liste mit den ganzen IDM Frühwerken.

Die Plätze 200 bis 181:

200 Cat Power - Moon Pix (1998) - 29, 1
199 Pulp - This Is Hardcore (1998) - 30, 1
198 dredg - Leitmotif (1998) - 30, 1
197 Feeder - Yesterday Went Too Soon (1999) - 30, 1
196 In Flames - The Jester Race (1996) - 30, 1
195 Mr. Review - Keep the Fire Burning (1998) - 30, 1
194 Aphex Twin - Richard D. James Album (1996) - 30, 3
193 Mogwai - Mogwai Young Team (1997) - 30, 2
192 Sleater-Kinney - The Hot Rock (1999) - 30, 1
191 The Offspring - Ignition (1992) - 31, 1
190 Talk Talk - Laughing Stock (1991) - 31, 1
189 Underworld - Dubnobasswithmyheadman (1994) - 31, 2
188 Korn - Follow the Leader (1999) - 31, 3
187 U96 - Replugged (1993) - 31, 1
186 Herbert Grönemeyer - Bleibt alles anders (1998) - 32, 1
185 PJ Harvey - Rid of Me (1993) - 32, 1
184 Autechre - LP5 (1998) - 32, 1
183 Manic Street Preachers - Everything Must Go (1996) - 32, 1
182 Blumentopf - Großes Kino (1999) - 32, 1
181 Life Of Agony - River runs red (1993) - 32, 1

Meine Treffer seit Gestern:

mattkru hat geschrieben: ↑

Sa 22. Aug 2020, 06:34

260 Various Artists - Techsteppin (1996) - 24, 1
228 Tori Amos - Under the Pink (1994) - 27, 1
227 Aphex Twin - Selected Ambient Works Volume II (1994) - 27, 1
221 MF DOOM - Operation: Doomsday (1999) - 27, 2
206 Stereolab - Mars Audiac Quintet (1994) - 29, 1

Techsteppin ist für mich Peak-Jungle. Der vertonte Großstadt-Dschungel, gefühlt mit atomisierten Menschen auf dem Weg in eine cyberpunkige Dystopie. Gibt nur ein Album aus dem Bereich, dass ich noch größer finde. Kommt noch.

Selected Ambient Works Volume II ist für mich vielleich das beste Ambient-Album aller Zeiten. Als würdest du auf LDS im Atomkraftwerk spazieren gehen. Monumental.

Mars Audiac Quintet ist für mich das beste Album von Stereolab. Hip, auf intelligente Weise links und der perfekte Blend zwischen dem Noise des Debüts und dem jazzigen Krautrock, der folgen sollte.

Was Operation: Doomsday mit Independent-Hip Hop gemacht hat, ist mittlerweile wohl hinlänglich bekannt. Ich mag Mm.. Food sogar noch etwas lieber, da weirder, aber auch das Debüt ist nach wie vor ein Monument.

Built to Spill ist bei mir kurz vor knapp rausgeflogen, Black on Both Sides habe ich im allerletzten Moment auch noch gestrichen, was ich nun etwas bereue.

Red House Painters habe ich schlichtweg vergessen.

Sonst viel Punk, was ich auch liebe, alllerdings eher nicht auf Albumlänge, sondern vor Bühne.

Depeche Mode wäre bei mir höchstens mit Violator reingekommen, ist für mich aber eher eine Singles-Band.