Festival Community

7Ostrich hat geschrieben: ↑

So 23. Jul 2017, 20:10

Im Übrigen hatte man sich auch schon mal "ganz klar geäußert", niemals Metallica zu buchen.

Das war aber auch vor der radikalen Preiserhöhung.

@Lewies, ich finde Rammstein, LP und Metallica sind allesamt Bands die du auch bei Bremen 4 am Nachmittag hörst. Das macht es für mich auch zu Pop Musik. Die Hurricane Bühne ist jetzt doch wirklich weck vom Festival mit Indy darling Buchungen weit oben im Lineup. Ich sehe "The good, the bad & the queen" oder Nick Cave nicht mehr von 0:30 bis 2 Uhr auf der Blue auftauchen. Die Zeit ist vorbei.


Bin gerade am Arcade Fire Konzerte schauen, schon sehr traurig das ich sie in Barcelona nicht schauen konnte.

Michael hat geschrieben: ↑

Di 25. Jul 2017, 10:46

7Ostrich hat geschrieben: ↑

So 23. Jul 2017, 20:10

Im Übrigen hatte man sich auch schon mal "ganz klar geäußert", niemals Metallica zu buchen.

Das war aber auch vor der radikalen Preiserhöhung.

@Lewies, ich finde Rammstein, LP und Metallica sind allesamt Bands die du auch bei Bremen 4 am Nachmittag hörst. Das macht es für mich auch zu Pop Musik. Die Hurricane Bühne ist jetzt doch wirklich weck vom Festival mit Indy darling Buchungen weit oben im Lineup. Ich sehe "The good, the bad & the queen" oder Nick Cave nicht mehr von 0:30 bis 2 Uhr auf der Blue auftauchen. Die Zeit ist vorbei.


Bin gerade am Arcade Fire Konzerte schauen, schon sehr traurig das ich sie in Barcelona nicht schauen konnte.

Ich zitiere mich gerne 2 Beiträge drüber nochmal

Die Diskussion wäre im Headliner Thread besser aufgehoben. Wäre gut, wenn ihr die Diskussion da weiter führen könntet...

ja, mal ehrlich.
lasst uns lieber zusammen "chemistry" abfeiern!

nilolium hat geschrieben: ↑

Di 25. Jul 2017, 17:08

ja, mal ehrlich.
lasst uns lieber zusammen "chemistry" abfeiern!

Wurde das schon offiziell released auf youtube oder ähnlichem? Finde nur Liveaufnahmen. Habe das Lied bisher nur beim Liveauftritt gehört und da hats mich (noch) nicht so mitgenommen...

Gibt es eigentlich nen unterschied zwischen der Day und der Night Version? Bei amazon kostet die Platte mit dem Day Cover (meiner Meinung nach das weniger schöne ) um die 12€ und die Version mit dem Night Cover um die 22€.

(es gibt inhaltlich keinen unterschied, die night version ist für Indy Record Stores, neben dem Cover gibt es auch unterschiedlich farbige Platten)

Vorsicht: Nicht aus Versehen die Maxi-Single für 12,99 Euro bestellen...

10Songs-Demo aus 2001 gefälligst?


Kannte ich gar nicht!

Sind sie das wirklich?
Hätte ich nicht erkannt.

Zum neuen Album:
Erfreulicherweise stand es gestern schon im Plattenladen meines Vertrauens.
Viel mehr als 5.6 würde ich wohl auch nicht geben...
http://pitchfork.com/reviews/albums/arc ... thing-now/

nilolium hat geschrieben: ↑

Di 25. Jul 2017, 17:08

lasst uns lieber zusammen "chemistry" abfeiern!

Finde das Album nicht schlecht, aber mehr als durchwachsen ist es leider nicht. Hätte vielleicht ohne die vielen Vorabveröffentlichungen besser gewirkt. Finde auch die 5.6/10 ziemlich treffend für das Album...

Würde dem Album nach dem ersten Durchgang auch eine 6/10 geben. Hat ein paar gute Ansätze, aber insgesamt lässt es mich doch sehr kalt.

Habe mir jetzt 2 mal Peter Pan und Chemistry angehört und keine Lust mehr auf den Rest. Laut einem Ringrocker sollen das 2 der 3 besten Songs sein. Na dann...

Chemistry ist einer der 2-3 Songs, die ich in Zukunft skippen werde.

Gerade mit dem ersten Durchgang durch. Insgesamt kein Totalausfall, aber begeistert bin ich auch nicht. Bei einer 5-6/10, wie in vielen Rezensionen, würde ich vom ersten Eindruck her wohl mitgehen.

Mir gefallen in chronologischer Reihenfolge "Everything Now" (wobei ich immer noch nicht weiß, ob mir das nicht doch eigentlich zu schunkelig ist ), "Creature Comfort", "Infinite Content", "Put Your Money on Me" und "We Don't Deserve Love".

Alle anderen Songs finde ich im besten Fall unspektakulär und im schlimmsten Fall "Chemistry".

Aber wie gesagt, alles nur der erste Eindruck.

Wishkah hat geschrieben: ↑

Fr 28. Jul 2017, 14:43

Gerade mit dem ersten Durchgang durch. Insgesamt kein Totalausfall, aber begeistert bin ich auch nicht. Bei einer 5-6/10, wie in vielen Rezensionen, würde ich vom ersten Eindruck her wohl mitgehen.

Mir gefallen in chronologischer Reihenfolge "Everything Now" (wobei ich immer noch nicht weiß, ob mir das nicht doch eigentlich zu schunkelig ist ), "Creature Fear", "Infinite Content", "Put Your Money on Me" und "We Don't Deserve Love".

Alle anderen Songs finde ich im besten Fall unspektakulär und im schlimmsten Fall "Chemistry".

Aber wie gesagt, alles nur der erste Eindruck.

Creature Fear ist von Bon Iver und deutlich besser als Creature Comfort, sonst gebe ich dir aber recht

Mir gefällt es nach zwei Durchgängen ganz gut, aber so überragend wie die Vorgänger wird es auch nach mehrmaligem Hören nicht werden. Gegen Ende hin flacht es deutlich ab.
Bei den 6/10 geh ich mit.

Wishkah hat geschrieben: ↑

Fr 28. Jul 2017, 14:43

Mir gefallen in chronologischer Reihenfolge "Everything Now" (wobei ich immer noch nicht weiß, ob mir das nicht doch eigentlich zu schunkelig ist ), "Creature Fear", "Infinite Content", "Put Your Money on Me" und "We Don't Deserve Love".

Alle anderen Songs finde ich im besten Fall unspektakulär und im schlimmsten Fall "Chemistry".

Signs Of Life statt Everything Now, dann wären das auch meine Hits.

Und Electric Blue finde ich noch unangenehmer als Chemistry.

wolkenburger hat geschrieben: ↑

Fr 28. Jul 2017, 14:48

Creature Fear ist von Bon Iver und deutlich besser als Creature Comfort, sonst gebe ich dir aber recht

Oh, natürlich.

Komme nach 4 Durchgängen leider auch nur auf 5-6 gute Songs. Der Rest wirkt langweilig

Zwischen 6 und 7 schwanke ich auch gerade.

Die "Hitsingles" gefallen mir, vor allem live.

Das Ende finde ich einfach nur Öde, "put your money on me" hat wenigstens noch Groove.

Peinlich find ich vor allem die Punk-vs-Schlager-Idee der beiden Infinite Content Songs und Chemistry.

last.fm lebt doch noch ein bisschen und in den Kommentaren ragen grad alle rum

Infinite Content ist doch super - Arcade Fire mit nem Ramones Tribut. Wie der Anfang von Here Comes the Night Time oder Joan of Arc als ganzes Lied.

Everything Now, Signs of Life, Creature Comfort, Peter Pan, Chemistry und Infinite Content mag ich alle, den Rest finde ich nicht so spannend. Zieht man die Intros/Outros ab, bleiben nur 4 Songs, mit denen ich nicht so viel anfangen kann. Finde es auch nicht so stark, wie andere AF-Alben, aber immer noch sehr gut. Würde es durchau 7/10 geben. Hoffentlich nächstes Jahr mehr DE Konzerte.

Wishkah hat geschrieben: ↑

Fr 28. Jul 2017, 14:43

Bei einer 5-6/10, wie in vielen Rezensionen, würde ich vom ersten Eindruck her wohl mitgehen.

Nach mehreren Durchgängen muss ich sagen, dass mir das Album doch ganz gut gefällt. Vor allem meine genannten Highlights reißen es halt echt raus. Wird sich am Ende wahrscheinlich so bei einer 7/10 einpendeln. Also kein Meisterwerk und Arcade Fire haben das definitiv schon mal besser gemacht, aber insgesamt trotzdem ein gutes Album.

Ich hab mich vorher noch gar nicht mit Arcade Fire beschäftigt, und nach ein paar Durchgängen finde ich das Album zwar nicht irgendwie übermäßig gut, aber unglaublich humorvoll. Das macht mir die Band sehr sympathisch und ich werde mich auf jeden Fall weiter mit denen beschäftigen.

Ich habe es jetzt schon ein paar Mal gehört und würde mindestens 8/10 geben, eher sogar mehr.
Mit Creature Comfort ist einer der größten Hits drauf, den sie je geschrieben haben und Everything Now ist auch verboten catchy. Dazu ist das Oberthema imho sehr gut wiedergegeben. Die ganze Aktion mit der Everything Now Corporation ist eine Klasse Satire auf die eigentlichen themen, wie Entfremdung in einer mit Zeichenkonsum übersättigten Welt.
Außer chemistry ist auch kein schlechter Song dabei, zumindest wenn man die Infinite Contents nicht aus ihrem Kontext reißt, also dem Ende der A- und Anfang der B-Seite. Die Variabilität der Stile finde ich durch und durch gelungen und an manchen Stellen schließt sich nahtlos der Kreis zu Reflektor (We don't deserve Love klingt wie Orpheus pt. 2). Insgesamt das groovigste Arcade Fire Album, ohne dabei den Emotionalen Bezug zu verlieren, der Arcade Fire immer ausgemacht hat.